Rundwanderung um den den Roque Imoque
Fakten
Tourencharakter
Abwechslungsreiche Rundtour mit spektakulären Barrancos und fantastischen Ausblicken vom Roque de Imoque. Die Wanderung führt durch ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebiete, vorbei an alten Dreschplätzen und verlassenen Terrassenfeldern.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Man folgt der asphaltierten Straße bis kurz vor eine Finca. Hier geht rechts ein Weg Richtung Roque Imoque ab. Der Pfad ist anfänglich nicht ganz leicht zu erkennen, wird aber schnell deutlich. Man folgt dem Weg zu einem wunderbar erhaltenen Dreschplatz, der zwischen dem Roque de Imoque und dem Roque de Los Brezos liegt.
Es geht weiter geradeaus die Flanke des Roque de Imoque hinauf. Von links trifft der spätere Rückweg auf den Dreschplatz.
Der Aufstieg auf den Roque de Imoque lässt sich trotz der Steigung gut begehen. Das letzte Stück des felsigen Gipfels ist nur etwas für Kletterer und sollte auch nur von solchen bewältigt werden, da hier schon einige Menschen verunglückt sind.
Man blickt auf die naheliegenden Berge Roque de Los Brezos und Roque del Conde sowie in die tiefe Schlucht des Barranco del Rey. Im Norden erkennt man die Caldera-Randberge, im Süden die Küste und bei guten Sichtverhältnissen auch die Nachbarinsel La Gomera.
Nach dem etwa 10-minütigen Abstieg geht es scharf links, immer die Westflanke des Berges entlang. Im Verlauf des Weges ergeben sich prächtige Ausblicke in den Barranco de Fañabé. In einer Senke zwischen dem Roque de Imoque und dem Montaña Suárez liegt die Finca Suárez umgeben von terrassierten Feldern. Auch hier gibt es einen alten Dreschplatz.
Der Weg führt weiter geradeaus unterhalb des Höhenrückens des Montaña Suárez auf den Roque del Conde zu. Stellenweise verläuft er nah an der Abbruchkante des Barranco de Fañabé entlang.
In der Senke zwischen den Bergen Montaña Suárez und Roque del Conde biegt man nach links ab. Kurz vor dem Barranco del Rey gelangt man an eine weitere Weggabelung, an dieser hält man sich links und steigt kurz darauf in vielen kleinen Serpentinen zum Grund der Schlucht hinab. Im Barranco, der auch die Grenze zwischen den Gemeinden Adeje und Arona markiert, wachsen sehr große Exemplare der Kanaren-Wolfsmilch. Auch die unterschiedlichen Gesteinsformationen sind sehr beeindruckend. Beim steilen und kurvenreichen Aufstieg aus der Schlucht verlässt der Weg das Naturschutzgebiet Barranco del Infierno. Oben angekommen führt der Weg nach links an einer alten Finca vorbei. Bei der nächsten Gelegenheit geht es nach links immer die Abbruchkante des Barranco del Rey bergauf.
Weiter oben verläuft der Weg nahe einer ehemaligen Wasserleitung in einer Kurve nach rechts. Nach zwei weiteren Kurven, vorbei an einem überwachsenen Dreschplatz und einer Finca, geht es wieder bergauf entlang einer anderen Wasserleitung. Man folgt diesem Weg, der später den Wasserkanal kreuzt und ein wenig von der Schlucht wegführt, bis er schließlich beim Restaurant El Refugio auf eine Piste mündet. Von dem meist nur im Winterhalbjahr geöffneten Restaurant geht es die Piste entlang weiter. Beim nächsten Gebäude beginnt linker Hand der erneute Abstieg in den Barranco del Rey. Steinmännchen kennzeichnen den Pfad, der zwischen terrassierten Feldern, Wolfsmilchgewächsen und Zistrosen in die hier breite Schlucht hinabführt.
Man durchquert die Schlucht und tritt bei einer Markierung (grüner Punkt den steilen Aufstieg auf der anderen Barranco-Seite an. Hat man die Schlucht hinter sich gelassen, hält man sich rechts. Der Pfad führt bergauf an einer Ruine vorbei zum bekannten Dreschplatz. Von hier aus nimmt man den Weg, den man gekommen ist, zurück zum Parkplatz.
Hinweise + Tipps
Anfahrt:
An der TF - 51 von Arona zweigt die TF - 567 in Richtung Ifonche ab. Der Straße etwa 3 km bis zum Restaurant El Dornajo folgen. Vor dem Restaurant nach links abbiegen und der einspurigen Straße noch etwa 1 km bis auf die Höhe des Gleitschirmstartplatzes folgen.
Ausgangs- und Endpunkt:
Parkmöglichkeit am Gleitschirmstartplatz Ifonche
Einkehrmöglichkeit:
Bar / Restaurant El Dornajo in Ifonche / saisonal El Refugio auf der Strecke
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