Highlights Nordvogesen

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Château du Falkenstein oder Burg Falkenstein

Nordvogesen
, Vogesen , Frankreich
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Burg Falkenstein oder Château du Falkenstein ist die Ruine einer Felsenburg aus dem 12. Jahrhundert in der Nähe der Gemeinde Philippsbourg im Département Moselle in Lothringen. Sie ist eine Ruine, seit sie im 17. Jahrhundert zerstört wurde. Sie befindet sich auf einem 120 Meter langen, etwa 22 Meter hohen und zwischen drei und acht Meter breiten Sandsteinfelsen in einer Höhe von 386 Metern über dem Meeresspiegel. Etwa 100 Meter entfernt, am östlichen Ende des Berges, befindet sich die Ruine der Burg Helfenstein.

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut, wobei der Mauerturm am nördlichen Ende der Oberburg in den Jahren 1220 bis 1230 errichtet wurde. Die Türme an der Westseite stammen ebenfalls aus dem 13. Im 14. Jh. wurde die obere Felsplatte geteilt, ein Graben ausgehoben und eine neue Schildmauer errichtet. Dadurch wurden ein zweiter Vorhof und ein zweiter Zugang geschaffen. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Burg für den Gebrauch von Feuerwaffen umgebaut. Im Inneren wurden Renaissancegebäude errichtet. Im 20. Jahrhundert wurde die zerstörte Anlage zum Teil wieder instand gesetzt. 

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Burgruine Froensburg

Nordvogesen
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Bei der Frönsburg oder Château de Froensbourg handelt es sich um die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg in der Nähe von Niedersteinbach im Elsass. Im unteren Bereich sind weiterhin Felsenkeller und Überreste einer Mauer vorhanden, während der obere Teil des Burgfelsens über Leitertreppen an steilen Sandsteinwänden zugänglich ist. Im oberen Abschnitt der Burg findet sich ein gut erhaltener Saal in den Felsen eingelassen. Besonders bemerkenswert sind auch die Überbleibsel eines sechseckigen Turms sowie eines Brunnens, welcher sich vor der Burg befand. Von der Burg aus bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf das mit Wald bedeckte Steinbachtal und die gegenüberliegenden Hänge. Die erste Erwähnung als Eigentum der Frönsburg datiert zurück auf das Jahr 1269.

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Burg Wasigenstein oder Château du Wasigenstein

Nordvogesen
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Die nordwestlich von Niedersteinbach in den elsässischen Nordvogesen gelegene Burg Wasigenstein oder Château du Wasigenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg. Sie verdankt ihren Namen dem Felsen, auf dem sie steht, dem Wasigenstein.

Die im 13. Jahrhundert gegründete Anlage umfasste zunächst nur den östlichen Teil des Burgfelsens, wurde aber ab 1299 erweitert und durch eine zweite Burg auf dem westlichen Teil des Felsens ergänzt. Seitdem wurde sie als Doppelburg bezeichnet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie durch einen Brand beschädigt. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde sie völlig zerstört und ist seitdem eine Ruine. Seit dem 6. Dezember 1898 steht sie unter Denkmalschutz. Sie ist als Baudenkmal frei zugänglich. Sie befindet sich über dem Langental auf etwa 340 Metern Höhe am Westhang des sogenannten Schlossbergs, einem westlichen Ausläufer des Maimont. Die Doppelburg besteht aus den beiden Burgen Groß-Wasigenstein und Klein-Wasigenstein.

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Burg Lützelhardt oder Château de Lutzelhardt

Nordvogesen
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Die Burg Lützelhardt ist eine mittelalterliche Burgruine. Sie liegt westlich von Obersteinbach im Elsass. Es handelt sich um eine Felsenburg. Sie liegt 330 Meter über dem Meeresspiegel. Burg Lützelhardt entstand vermutlich um 1200 durch die Wasselnheimer Vögte. Aus dem Jahr 1250 stammt die erste urkundliche Erwähnung. Es handelt sich um eine typische Felsenburg, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Teile der Ringmauer, der Unterburg, des Bergfrieds und des Wohnbaues sind erhalten.

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Burg Neuwindstein - Château du Nouveau-Windstein

Nordvogesen
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Die Burg Neuwindstein, auch bekannt als Château du Nouveau-Windstein, ist eine zerstörte Felsenburg auf einem Hügel westlich der Gemeinde Windstein im Departement Bas-Rhin in Frankreich. Früher glaubte man, dass die Burg nach der Zerstörung von Altwindstein im Jahr 1332 vermutlich 1339 von Wilhelm von Windstein erbaut wurde. Diese Annahme bezieht sich jedoch wahrscheinlich auf die Nordanlage Altwindsteins. Der spätromanisch-frühgotische Stil von Neuwindstein deutet vielmehr darauf hin, dass die Burg bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Heutzutage sind umfangreiche Ruinen erhalten geblieben, wie zum Beispiel der Wohnturm mit Schildmauer und Gebäudereste der Unterburg. Im Gegensatz zu vielen anderen Felsenburgen wurden bei dieser Anlage nur wenige Teile direkt aus dem Buntsandsteinfelsen gehauen und auch der Burgfelsen selbst ist nicht so massiv wie bei typischen Felsenburgen. Dennoch haben sich massive Mauern aus Buckelquadern erhalten.

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Burg Altwindstein oder Vieux-Windstein

Nordvogesen
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Altwindstein oder Vieux-Windstein ist eine verfallene Burg aus dem Mittelalter in Windstein im Elsass. Die Festung liegt direkt über dem Ort und ragt stolze 340 Meter in die Höhe. Altwindstein zusammen mit den Burgen Neuwindstein - ebenfalls ein Doppelbauwerk - und der Burg Mittelwindstein bilden eine prächtige Gruppe von Burgen, bekannt als die Windsteiner Festungsanlagen. Bis zum Jahr 1130 war das Gebiet um Windstein herum größtenteils unbewohnt. Das älteste bekannte Dokument, das Erwähnung von der Burg macht, stammt aus dem Jahr 1205 und findet sich in einer Urkunde König Philipps wieder.

Altwindstein besteht aus zwei voneinander unabhängigen Bereichen. Süd- und Nordanlage sind durch einen Einschnitt von 25 Metern Länge getrennt und befinden sich auf einem Felsrücken, der etwa 160 Meter lang ist. Die Vorburg wird von einem senkrechten Felssporn überragt, der ungefähr 20 Meter hoch ist. Zwei Höhlen im Felsen beherbergen unter anderem eine Wasserzisterne. In der Oberburg südlich des hervorstehenden Felsens gibt es einen Brunnen und die Überreste einer Kapelle. An den Felswänden zur Oberburg hin finden sich weitere Höhlen und Spuren von Balkenlöchern, was darauf hindeutet, dass hier Gebäude angebracht waren. Das Haupttor der Südanlage befand sich am unteren Ende des Felsrückens. 
Die Nordanlage wird auch als Hinterburg bezeichnet. Aufgrund noch vorhandener Baureste werden die Gebäude auf das 14. und 15 Jahrhundert datiert. Es ist wahrscheinlich, dass die Nordanlage erst nach der Zerstörung der Südanlage im Jahr 1332 errichtet wurde. Auf dem Wehrfelsen in dieser Nordanlage hat ein Stumpf eines fünfeckigen Turms überlebt, vermutlich aus dem vierzehnten Jahrhundert stammend. Der Zugang zum Turm erfolgte vom nördlichen Teil der Oberburg aus; dort existieren immer noch eine Höhle im Felsen sowie eine Wasserzisterne.

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Burgruine Hohenbourg

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Die Hohenburg oder Château du Hohenbourg ist eine Burgruine. Sie liegt im nördlichen Elsass nahe der deutschen Grenze. Auf dem Schlossberg erhebt sie sich in 551 m Höhe. Die Hohenburg liegt im französischen Teil des Wasgaus. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Wegelnburg, der Löwenstein und der Fleckenstein. Vom Burgfelsen aus hat man einen weiten Blick bis weit in die Pfalz und in das Elsass hinein. Bei klarer Sicht reicht der Blick über die Oberrheinebene bis zur Hornisgrinde. Die Burg wurde wahrscheinlich im frühen 13. Jahrhundert errichtet. Von der Burg sind beachtliche Reste erhalten. Sie gruppieren sich um einen Fels, der früher sicherlich einen Wohnturm trug. Am Fels ist auch der Burgbrunnen zu sehen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts versuchte man, die mittelalterliche Burg nicht nur im Renaissancestil zu verschönern. Auch die Verteidigungsanlagen wurden ergänzt. Am Eingang der Burg wurde ein Artillerierondell für Feuerwaffen errichtet.

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Château du Grand-Arnsbourg

Nordvogesen
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Das Château du Grand-Arnsbourg ist die Ruine einer Spornburg in den Vogesen. Die Burgruine ist im französischen Département Moselle in der Region Grand Est in der Gemeinde Baerenthal etwa fünf Kilometer westlich von Niederbronn-les-Bains im Elsass am Fernwanderweg GR 53 auf einer Höhe von 356 Metern gelegen. Die auf einem Felsen gelegene Ruine gliedert sich in einen West- und einen Ostteil. Seit 2008 ist sie nicht mehr zu betreten. Die Zugangstreppen wurden entfernt, da Steinschlaggefahr bestand. Der Bergfried und die wichtigsten Reste der Burg befinden sich in der östlichen Anlage. 

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Wittschlössel oder Château de Wittschloessel

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Das Wittschlössel, auch Château de Wittschloessel genannt, war eine mittelalterliche Burg auf dem Gipfel des 444 m hohen Wittbergs. Die Felsenburg liegt südlich von Obersteinbach im Elsass auf der Gemarkung Dambach. Die Burg existiert heute kaum noch. Sichtbar sind noch behauene Felsen und einige Mauerreste.

Es gibt keinerlei Informationen über die Entstehung der Burg. Die präzise Bearbeitung des Steins lässt darauf schließen, dass sie im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die erste schriftliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1577 unter dem Namen Wydberg Schlolsslin. Möglicherweise war das Wittschlössel ein Außenposten der Burg Wineck oder der nahe gelegenen Burg Schöneck.

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Ruine Loewenstein - Château de Loewenstein

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Die mittelalterliche Festung der Burgruine Löwenstein, oder Château de Loewenstein, liegt in der Nähe von Wingen im Elsass. Sie wurde hoch oben auf dem Südhang des Schlossberges auf rund 530 Meter Höhe erbaut. Vom Felsplateau der Burg genießt man einen wunderbaren Ausblick über die Nordvogesen bis in die Rheinebene. Die Burg Löwenstein liegt in Nachbarschaft der Ruinen der Hohenburg, der Wegelnburg und der Fleckenstein.

Die Felsenburg thronte auf zwei benachbarten Felsen, wobei sich die Hauptburg im Osten und die Vorburg im Westen befanden. Es sind noch Überreste einiger Felstreppen, Mauern und in den Fels gehauener Räume und Durchgänge erhalten geblieben.

Der Ursprung der Burg geht zurück ins 13. Jahrhundert, als sie erstmals als Besitz des Wolfram von Löwenstein im Rahmen eines Reichslehen erwähnt wurde. Im Zeitraum zwischen 1676 und 1677 wurde sie durch französische Truppen unter dem Kommando von General Monclar zerstört.

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Ruine Helfenstein - Château du Helfenstein

Nordvogesen
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Die Ruine Helfenstein, auch Château du Helfenstein, ist eine mittelalterliche Felsenburg im französischen Département Moselle (Grand Est) in der Gemeinde Phillipsbourg. 
 
Bei der Burg Helfenstein handelt es sich vermutlich um einen Vorposten der Burg Falkenstein, die nur 200 Meter entfernt auf dem gleichen Bergrücken erbaut wurde. Vor 1928 wurde die Helfenstein als Wachtfels bezeichnet. Von der Burganlage sind nur noch wenige Reste zu sehen, lediglich behauene Felsen und Treppen. Der mächtige Burgfelsen ist jedoch einen Besuch wert.

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Burg Ramstein oder Château de Ramstein

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Burg Ramstein oder Château de Ramstein liegt nahe dem Ort Baerenthal im Département Moselle in den Nordvogesen.

Die Ruine der Burg Ramstein erhebt sich auf einem etwa 270 Meter langen und knapp 6 Meter breiten Sandsteinfelsen vom 282 Meter hohen Schlossberg. Das beeindruckende Sandsteinriff der Burganlage kann auf schmalen Pfaden umrundet werden. Die verschachtelte Burganlage besteht aus mehreren Ebenen, im Felssockel befinden sich zwei große Felskammern. Von einem Wohngebäude der Burg ist ein Mauerzahn erhalten. Vom Felsplateau der Burgruine hat man einen wunderbaren Ausblick über das Baerenthal und Die Nordvogesen bis auf den Pfälzerwald.

Im 13. Jahrhundert wurde die Burg Ramstein errichtet, um den damals bedeutsamen Verkehrsweg durch das Zinselbachtal zu überwachen. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg zum Stützpunkt von Räubern, die die Region plünderten. Im Jahre 1335 wurde die Burg von den Straßburgern und ihren Verbündeten aus Bern zerstört und nie wieder aufgebaut.

Heute sind die Burg und der Schlossberg ein wichtiges Rückzugsgebiet für verschiedene Fledermausarten.

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Burg Waldeck oder Château de Waldeck

Nordvogesen
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Die Burg Waldeck oder Château de Waldeck liegt im Departement Moselle in den Nordvogesen in der Gemeinde Eguelshardt. Das Château de Waldeck ist eine ehemalige Wehrburg vom Ende des 13. Jahrhunderts. 

Es handelt sich um eine typische Felsenburg. Das dreiteilige Sandsteinriff, auf dem die Burganlage errichtet wurde, ist etwa 220 Meter lang, während der Felsen an seiner breitesten Stelle nur rund 7 Meter breit ist. Der im 20. Jahrhundert restaurierte 20 Meter hohe Bergfried ist weithin sichtbar, kann aber nicht bestiegen werden. Von der auf mehreren Ebenen angelegten Burganlage hat man einen herrlichen Blick über das Erbsenthaler Tal und den Hanauer Weiher. Treppen, Mauerreste und Felsenkammern der Burg sind erhalten.