Die alte Inselhauptstadt Teguise
Wer das "alte" Lanzarote erleben möchte, sollte unbedingt nach Teguise reisen. Zusammen mit Betancuria auf Fuerteventura zählt die ehemalige Hauptstadt zu den ältesten spanischen Städten der Kanaren. Bereits im Jahr 1406 wurde die Stadt als Real Villa de Teguise von Maciot de Béthencourt gegründet, der sie nach einer Guanchenprinzessin benannte, mit der er liiert war.
Trotz der Ablösung als Hauptstadt im Jahr 1852 durch Arrecife hat Teguise nichts von seinem Glanz verloren. Heute ist die Stadt das kulturelle Zentrum Lanzarotes und lockt Touristen mit ihren Herrenhäusern aus der Kolonialzeit, malerischen Gassen, Kirchen und Museen ins Landesinnere. Seit 1980 ist Teguise als Ort von historischer und architektonischer Bedeutung geschützt.
Wer in Teguise unterwegs ist, sollte sich unbedingt folgende Sehenswürdigkeiten ansehen: die Zisterne aus dem 15. Jahrhundert auf der Plaza La Mareta, die Plaza de la Constitución mit der Kirche Nuestra Señora de Guadalupe und dem Palacio Spinola sowie die Klöster Convento de San Francisco und Convento de Santo Domingo.
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