Güímar
Güímar zählt zu den ältesten Gemeinden Teneriffas und hat dementsprechend einige historische Gebäude zu bieten. Neben traditionellen Bürgerhäusern sind vor allem die beiden aus dem 17. Jahrhundert stammenden Kirchen Iglesia Santo Domingo de Guzmán und Iglesia de San Pedro sehenswert.
Die Iglesia de San Pedro Apóstol steht unter Denkmalschutz. Ihr barockes Portal aus Quadersteinen wird von einer schön gefertigten Haupttür aus Riga-Holz (Kiefer) geziert. Im Inneren befinden sich ein Hochaltar aus ziseliertem Silber und eine Figur des heiligen Petrus aus dem 18. Jahrhundert.
Einer der letzten erhaltenen Teile des 1649 erbauten Dominikanerklosters ist die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Sie beherbergt Heiligenfiguren aus dem 17. Jahrhundert.
Auch das Rathaus ist in einem Gebäude des ehemaligen Klosters untergebracht. Im Innenhof befindet sich ein Kreuzgang mit Holzschnitzereien. Schön anzusehen ist der Rathausvorplatz von Güímar. Dort plätschert ein vierstufiger Brunnen im Schatten alter Lorbeerbäume.
Die Gemeinde liegt im gleichnamigen Tal »Valle de Güímar«. An der Küste erstreckt sich das Naturschutzgebiet »Malpaís de Güímar«, in das der Montaña Grande seine riesigen Lavamassen zum Meer hin ergossen hat. Weiter oben erstrecken sich der Naturpark Corona Forestal und das landwirtschaftlich geprägte Naturschutzgebiet Siete Lomas.
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