Rundwanderung am Montaña Sámara

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,1 km
Höhenmeter Aufstieg
236 hm
Höhenmeter Abstieg
234 hm
höchster Punkt
2.094 m
niedrigster Punkt
1.867 m
ca. Dauer
2:00 – 2:45 h
leicht zu folgen, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
13
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die abwechslungsreiche Tour führt auf angenehmen Pfaden durch eine wunderschöne Vulkanlandschaft am Fuße des Pico Viejo – mit traumhaften Ausblicken auf das Teide-Massiv, das Teno-Gebirge und La Gomera.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die abwechslungsreiche Tour führt auf angenehmen Pfaden durch eine wunderschöne Vulkanlandschaft am Fuße des Pico Viejo – mit traumhaften Ausblicken auf das Teide-Massiv, das Teno-Gebirge und La Gomera.

Routenbeschreibung

Am Aussichtspunkt Montaña Sámara führen Treppen hinab bis zu einer Informationstafel. An dieser wendet man sich nach rechts und folgt dem zunächst parallel zur Straße verlaufenden Pfad. Am Fuße des Montaña de la Botija erreicht man eine Weg­gabelung, an der man sich nach links wendet (Weg 13).

Der Weg führt, in einer Art Senke, leicht ansteigend durch ein Lapillifeld. Zur Rechten flankiert von einem gewaltigen Lavastrom baut sich links der schwarz-rote Vulkankegel der Montaña de la Botija auf.

Mit flacher werdendem Wegverlauf öffnet sich eine traumhafte Aussicht auf den Pico Viejo. Im Hintergrund schiebt sich der Gipfel des Teide, der Pan de Azucár (dt. Zuckerhut) ins Blickfeld.

Kurz vor dem imposanten Montaña Reventada zweigt der Weg scharf nach links ab (nach rechts weiterführender Weg zu den Cuevas Negras). Der geradeaus weiterführende Pfad wurde aus Naturschutzgründen gesperrt. Der Weg führt nun mehr oder weniger geradeaus entlang eines Lavastroms des Reventada.

Der Gipfel des Montaña de la Botija darf leider nicht begangen werden, jedoch kann ein kleiner Abstecher auf eine vorgelagerte Felsformation unternommen werden. Von hier aus hat man einen sehr schönen Blick über den Montaña Sámara zum Teno Gebirge. Bei guten Sichtverhältnissen blickt man bis zu den Inseln La Gomera und La Palma.

Der Pfad führt nun leicht bergab um den Vulkankegel des Botija herum. Hat man den Vulkan hinter sich gelassen, macht der Weg eine scharfe Rechtskurve. Sanft ansteigend geht es nun in einem weiten Bogen, durch vereinzelte gelblich leuchtende Kiefern, Richtung Montaña Sámara. Kurz vor dem Vulkan erreicht man eine Gabelung auf einem kleinen Bergrücken. Von hier steigt man geradeaus zum Krater des Sámara auf.

Der steile Aufstiegspfad ist stellenweise recht rutschig und bietet nur wenig Halt. Das macht ihn an windigen Tagen zu einer besonderen Heraus­forderung. Am oberen Rand des Kraters angekommen erreicht man auch gleich dessen höchsten Punkt mit 1.936 Metern.

Vom Montaña Sámara ergeben sich wieder traumhafte Blicke über seine Kratermulde zum Teide-Viejo-Komplex. Die Hänge des Vulkans sind mit zahllosen kleinen Pyroklasten überzogen, die hier in rot-braunen Tönen auftreten. Diese sogenannten Auswürflinge entstanden bei seiner Eruption. Durch gewaltige Gasexplosionen wurde verschlackte Lava durch die Luft geschleudert, die in Form dieses bunten Lavagesteins zu Boden fiel.

Den Rückweg zum Ausgangspunkt hat man bereits im Blick.

Hinweise + Tipps

Bei stürmischem Wetter oder schlechten Sichtverhältnissen sollte man die Wanderung nicht unternehmen. Der Kraterrand am Gipfel des Montaña Sámara ist schmal und abschüssig. Die Begehung des Montaña de la Botija ist aus Naturschutzgründen gesperrt.

Ausgangs- und Endpunkt: 
Aussichtspunkt Montaña Samara an der TF - 38​

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,1 km
Höhenmeter Aufstieg
236 hm
Höhenmeter Abstieg
234 hm
höchster Punkt
2.094 m
niedrigster Punkt
1.867 m
ca. Dauer
2:00 – 2:45 h
leicht zu folgen, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
13
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat