Rundwanderung Roques de García

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
3,9 km
Höhenmeter Aufstieg
234 hm
Höhenmeter Abstieg
235 hm
höchster Punkt
2.175 m
niedrigster Punkt
2.020 m
ca. Dauer
1:15 – 2:15 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
3
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
stark

Tourencharakter

Die empfehlenswerte kleine Rundwanderung führt um eine der beeindruckendsten Felsformationen im Teide Nationalpark. Entlang der Route trifft man auf eine besondere Vielfalt von vulkani­schen Erscheinungsformen, die man in ihren unterschiedlichen Farben und Formen bestaunen kann.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die empfehlenswerte kleine Rundwanderung führt um eine der beeindruckendsten Felsformationen im Teide Nationalpark. Entlang der Route trifft man auf eine besondere Vielfalt von vulkani­schen Erscheinungsformen, die man in ihren unterschiedlichen Farben und Formen bestaunen kann.

Hintergrundinformationen

Nach neueren Erkenntnissen entstand die Gesteinsgruppe der Roques de García lange vor der heutigen Caldera. Es wird vermutet, dass es sich bei den bizarr geformten Vulkandämmen und Felstürmen größtenteils um Intrusivkörper handelt, die beim Eindringen von Ergussgestein oder Sedimenten in Hohlräume (z. B. Gänge, Spalten oder Schlote) älterer Gesteinsverbände entstanden. Das Alter der vorhandenen Gesteine wird auf bis zu 1,7 Mio. Jahre geschätzt.

Routenbeschreibung

Ausgangspunkt der Rundwanderung ist der Mirador de la Ruleta, gegenüber des Hotels Parador. Vom Aussichtspunkt eröffnet sich der Blick über die Ucanca-Ebene mit der markanten Felsformation La Catedral, deren Form tatsächlich an die einer Kathedrale erinnert. Im Norden blickt auf den Roque Cinchado, der auch unter dem Namen »Finger Gottes« bekannt ist.

Ein anfangs mit Absperrseil und Holzplanken eingefasster Weg, führt im nordwestlich Richtung Teide. Immer die Felsgruppe der Roques zur Linken steigt der Weg leicht an und wird allmählich etwas schmaler und holpriger.

Man passiert rechter Hand erstarrte Lavafiguren, darunter auch Stricklava-Formationen. Glatte Lavaflüsse bilden eine natürliche Treppe zur Überwindung eines kleinen Höhenunterschieds.

Nach der Umrundung der hohen weißen Felsformation Torre Blanca offenbart sich ein großartiger Blick entlang der Roques und auf die Sedimentebene Llano de Ucanca, der größten Cañada des Nationalparks.

Nun folgt ein recht steiler Abstieg in den westlichen Teil der Caldera. Links befindet sich ein beeindruckender Lavastrom, der beim Überfließen des Höhenunterschieds erstarrt ist. 

Der Pfad führt am Fuß der Felsgruppe entlang. Zwischen den Gesteinsformationen haben sich vereinzelt Kiefern und kanarische Zedern angesiedelt. Die Vegetation der Ebene wird vorwiegend von Ginsterbüschen bestimmt. Hier kann man blaukehlige Eidechsen beim Sonnenbad beobachten.

Bald erreicht man den imposanten Vulkandom La Catedral, von dem durch Erosion riesige Felsbrocken zu Boden gefallen sind. Hinter dem Vulkandom beginnt der Aufstieg auf den Bergsattel zum Mirador de la Ruleta. Das letzte Wegstück führt auf recht rutschigem Untergrund steil zum Aussichtspunkt zurück.

Hinweise + Tipps

Am Mirador de la Ruleta und dem Roque Cinchado bewegen sich oft zahlreiche Touristen. Die Menschenmengen verlaufen sich jedoch schnell, da nur wenige die komplette Wanderung gehen. 

Einkehrmöglichkeit in der Cafeteria des Parador Nacional, gegenüber dem Aussichtspunkt.

Ausgangs- und Endpunkt: 
Mirador de la Ruleta an der TF - 21​

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
3,9 km
Höhenmeter Aufstieg
234 hm
Höhenmeter Abstieg
235 hm
höchster Punkt
2.175 m
niedrigster Punkt
2.020 m
ca. Dauer
1:15 – 2:15 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
3
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
stark