Rundwanderung von La Laguna Grande auf den Alto de Garajonay – Ruta 14

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,1 km
Höhenmeter Aufstieg
369 hm
Höhenmeter Abstieg
369 hm
höchster Punkt
1.469 m
niedrigster Punkt
1.163 m
ca. Dauer
3:00 – 4:00 h
leicht zu folgen, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Ruta 14
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Ruta 14 im Garajonay Nationalpark ist eine wahre Schönheit, die Wanderer mit ihrer Leichtigkeit und herrlichen Aussicht betört. Die Route erstreckt sich auf rund 10 Kilometern von La Laguna Grande bis zum höchsten Berg Gomeras, dem Alto de Garajonay.

Der Weg bietet nicht nur malerische Aussichtspunkte und idyllische Rastplätze, sondern auch eine faszinierende Landschaft. Die Ruta 14 windet sich durch einen üppigen Lorbeer- und Fayal-Brezal-Wald, der jeden Wanderer dazu einlädt, seine magischen Pfade zu erkunden.

Ein wahrhaft bezauberndes Highlight der Wanderung ist zweifelsohne der Abschnitt des Weges, der sich mit dem GR 131 überschneidet. Vom Alto de Garajonay, dem Dach des Nationalparks eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur, die schroffen Täler und die Nachbarinseln.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die Ruta 14 im Garajonay Nationalpark ist eine wahre Schönheit, die Wanderer mit ihrer Leichtigkeit und herrlichen Aussicht betört. Die Route erstreckt sich auf rund 10 Kilometern von La Laguna Grande bis zum höchsten Berg Gomeras, dem Alto de Garajonay.

Der Weg bietet nicht nur malerische Aussichtspunkte und idyllische Rastplätze, sondern auch eine faszinierende Landschaft. Die Ruta 14 windet sich durch einen üppigen Lorbeer- und Fayal-Brezal-Wald, der jeden Wanderer dazu einlädt, seine magischen Pfade zu erkunden.

Ein wahrhaft bezauberndes Highlight der Wanderung ist zweifelsohne der Abschnitt des Weges, der sich mit dem GR 131 überschneidet. Vom Alto de Garajonay, dem Dach des Nationalparks eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur, die schroffen Täler und die Nachbarinseln.

Hintergrundinformationen

Die Erkundung von Garajonay ist das ganze Jahr über möglich, wobei die Wege in exzellentem Zustand und leicht zu bewältigen sind. Eine Einkehrmöglichkeit besteht im Restaurante La Laguna Grande. Um jedoch eine unvergessliche Erfahrung zu machen, ist es ratsam, einen Tag mit strahlendem Sonnenschein und ohne Passatwolken zu wählen. Der ideale Zeitraum, um diese beeindruckende Strecke zu erkunden, ist von Ende April bis Oktober. Der Garajonay Nationalpark ist ein Naturjuwel mit Lorbeerwäldern, die eine der letzten Hochburgen des Nebelwaldes bilden.

Im Wald erblüht eine bunte Pflanzenwelt, in der sich Baumheide (Erica arborea), Gagelbäume, maulbeerblättrige Brennnessel, kanarische Stechpalmen (Acebiño), Drüsenginster (Adenocarpus foliolosus), die Montpellier-Zistrose (Cistus monspeliensis), Balsamstrauch (Cedronella canariensis) sowie die kanarischen Geranien und üppige Farne tummeln.

Der Pfad führt auf einem Abschnitt zusammen mit dem GR 131, auch bekannt als "Camino Natural Cumbres de La Gomera". Dieser verläuft entlang des Hauptkamms der Insel und bietet einen unvergleichlichen Weg auf einem Naturpfad, der San Sebastián de la Gomera mit der Playa de Vallehermoso verbindet.

Routenbeschreibung

Vom La Laguna Grande Erholungsgebiet aus beginnt ein Pfad, der zum Alto de Garajonay führt. Man startet den Abstieg auf einem historischen und schattigen Reitweg, umgeben von Baumheide (Erica arborea), Gagelbäumen (Myrica faya) sowie zahlreichen Farnen. Der erste Teil des Pfades ist schön und feucht. Nach ca. 900 Metern im Gebiet Llanos de Crispín erreicht man die erste Kreuzung und passiert den nach rechts abgehenden Weg nach El Cercado. Der nächste Abschnitt bis auf den Alto Garajonay hat eine Distanz von ca. 5,3 Kilometern. Der Pfad zum Alto de Garajonay führt nach links entlang der einheimischen Vegetation (Heidekraut und Buchen) und exotischen Plantagen (Kiefern, Kastanien und Eukalyptusbäume). Letztere sind einfach zu erkennen, da es sich um 40 Meter hohe, abgestorbene Bäume handelt, die von Flechten bedeckt sind. Der Park arbeitet daran, die exotischen Arten, die in den 1960er-Jahren gepflanzt wurden, zu entfernen und die alten Ökosysteme wiederherzustellen.

An der nächsten Kreuzung führt die Ruta 14 nach rechts, nach links geht es zur Straße auf den Bergrücken. Nach einer Weile trifft man auf eine weitere Kreuzung und folgt der Beschilderung der Ruta 14 zum Alto de Garajonay. Man passiert das Waldgebiet Pinar de Argumame. Durch die Entfernung von Kiefernpflanzungen entstand hier wieder ein Fayal-Brezal Wald. Am Wegesrand erfreuen einen Drüsenginster (Adenocarpus foliolosus), die Montpellier-Zistrose (Cistus monspeliensis) oder auch der Balsamstrauch (Cedronella canariensis). Auch die Amsel ist ein häufiger Anblick.

Man folgt der Route weiter zum Alto de Garajonay, welche sich nach 5,5 Kilometern für ca. 1,1 Kilometer den Weg mit dem Fernwanderweg GR 131 teilt. Am Alto de Garajonay angekommen, gibt es einen angelegten Rastplatz mit einem einladenden Mauerkranz. Vom Gipfel aus genießt man bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick auf vier Nachbarinseln: La Palma, El Hierro, Teneriffa und sogar Gran Canaria. Nach ca. 6,6 Kilometern biegt die Ruta 14 nach links bergauf ab. Der Rückweg über den Waldweg bietet zwei wunderschöne Aussichtspunkte entlang der Ruta 14 und Ruta 7. Die Ruta 14 führt oberhalb der Höhenstraße vorbei. Man passiert die nach rechts abgehenden Ruta 7 und Ruta 18. Die Strecke verläuft danach parallel zur Höhenstraße durch den Wald. Nach ca. 2,8 Kilometern erreicht man den Ausgangspunkt an der La Laguna Grande.

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,1 km
Höhenmeter Aufstieg
369 hm
Höhenmeter Abstieg
369 hm
höchster Punkt
1.469 m
niedrigster Punkt
1.163 m
ca. Dauer
3:00 – 4:00 h
leicht zu folgen, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Ruta 14
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat