Rundwanderung Wasserfallsteig Bad Urach

Uracher Alb Schwäbische Alb Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,3 km
Höhenmeter Aufstieg
510 hm
Höhenmeter Abstieg
510 hm
höchster Punkt
785 m
niedrigster Punkt
444 m
ca. Dauer
3:30 – 4:00 h
hundefreundlich, kinderfreundlich, leicht zu folgen, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
stark

Tourencharakter

Als einer der fünf Grafensteige führt der Uracher Wasserfallsteig durch die herrliche Landschaft des UNESCO-Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Malerische Streuobstwiesen und Laubwälder begleiten den Weg zum Gütersteiner Wasserfall und weiter entlang der imposanten Kalkwände der Schwäbischen Alb zum Uracher Wasserfall. Unterhalb des Uracher Wasserfalls schlägelt sich der Weg entlang des Brühlbachs und des gleichnamigen Tals am Fuße des Uracher Schlossbergs zurück zum Ausgangspunkt. Der Wasserfallsteig umfasst eine Strecke von ca. 10 Kilometern mit insgesamt 510 Höhenmetern im Auf- und Abstieg mit einer Gehzeit von etwa 3 bis 4 Stunden.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Als einer der fünf Grafensteige führt der Uracher Wasserfallsteig durch die herrliche Landschaft des UNESCO-Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Malerische Streuobstwiesen und Laubwälder begleiten den Weg zum Gütersteiner Wasserfall und weiter entlang der imposanten Kalkwände der Schwäbischen Alb zum Uracher Wasserfall. Unterhalb des Uracher Wasserfalls schlägelt sich der Weg entlang des Brühlbachs und des gleichnamigen Tals am Fuße des Uracher Schlossbergs zurück zum Ausgangspunkt. Der Wasserfallsteig umfasst eine Strecke von ca. 10 Kilometern mit insgesamt 510 Höhenmetern im Auf- und Abstieg mit einer Gehzeit von etwa 3 bis 4 Stunden.

Routenbeschreibung

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Wanderparkplatz Maisental P23. Alternativ ist die Anreise auch mit der Bahn bis zur Haltestelle “Bad Urach Wasserfall” möglich. Der Weg beginnt in Richtung Bad Urach, bis man nach ca. 250 m links abbiegt und das Maisental durchquert. Nachdem man den Brühlbach über eine Brücke passiert hat, führt der Weg an einigen Wiesen und Scheunen vorbei. Etwa 200 Meter nach der Brücke beginnt der mäßige Anstieg bis zum Waldrand des Maisentals. Es bieten sich Ausblicke auf die Streuobstwiesen, den Bachlauf und ein historischen Bauernhof. Der Aufstieg endet nach ca. 500 m an einer Treppe, an deren Ende die Wanderung nach links abbiegt und ca. 1 km am Waldrand entlang in Richtung Landgestüts führt. Dabei eröffnen sich Ausblicke auf die Stadt Bad Urach und die Burgruine Hohenurach auf dem gegenüberliegenden Schlossberg.

An der nächsten Weggabelung beginnt der ca. 600 m lange Aufstieg durch den Wald. In einer Rechtskurve verlässt die Route den Waldweg nach links und es beginnt ein ca. 400 m langer Wurzelpfad, der zum Gütersteiner Wasserfall führt. Der Weg führt in Serpentinen hinauf bis zum oberen Teil des Wasserfalls. Hier bietet der Steig atemberaubende Ausblicke auf die verschiedenen Fallstufen des Gütersteiner Wasserfalls und in das Maisental. Oben angekommen laden zwei Bänke und ein kleiner angelegter Teich mit zahlreichen kleinen Zuläufen zum Verweilen ein. Über eine Treppe geht es nun ca. 50 m hinauf zur Gütersteiner Kapelle mit der direkt angrenzenden Quelle die direkt aus dem Fels austritt.

Nach der Kapelle geht es weiter bergauf, bis man nach ca. 200 Metern den “Gelben Stein” passiert und nach links abbiegt. Nach ca. 300 Metern verlässt man den Wald und hat den Aufstieg auf die Schwäbische Alb beendet. Eine malerische Allee führt nun zum Fohlenhof des Gestüts Marburg. Der offizielle Wanderweg führt direkt durch das Areal, das seit Jahrhunderten ein Ort der Zucht verschiedener Pferderassen ist.

Nach dem Fohlenhof führt die Route links auf dem Lembergsträßchen ca. 400 Meter in Richtung Wald. Hier kann man den Blick über die weiten Felder und zurück zum historischen Hof schweifen lassen. Nach ca. 800 Metern verlässt man den Wald und biegt an der Kreuzung Heselbuch links in Richtung Rohrauer Hütte ab. Das Naturfreundehaus Rohrauer Hütte lädt zur Stärkung und Erfrischung ein, bevor es weiter zum ca. 700 Meter entfernten Rutschenfelsen geht.

Die steile Kalkwand des Rutschenfelsens erhebt sich ca. 200 m über dem Fuß des Brühlbachtals. Bei gutem Wetter kann man neben der Burg Hohenurach auch die Burg Hohenneuffen und am Horizont die Burg Teck überblicken.

Die Wanderung führt nun ca. 600 m entlang der Abbruchkante weiter. Einige Aussichtspunkte entlang des Weges laden wieder zum Genießen des Panoramas ein. Am Kalkwald biegt man links ab und beginnt den Abstieg. Entlang des Abstiegsweges bietet nach ca. 400 Metern ein Aussichtspunkt einen herrlichen Blick auf die Steilwand des Rutschigfelsens und das darunter liegende Tal.

Weiter geht es durch den Wald hinunter zum ca. 400 m entfernten Uracher Wasserfall, der sich schon von weitem durch sein lautes Rauschen ankündigt. Am Wasserfall befindet sich das bewirtschaftete Wasserfallstüble und mehrere Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Der Brühlbach fließt über das Plateu zum Wasserfall, dem man sich bis auf wenige Meter nähern kann.

Nun geht es etwa 100 Meter zurück, bevor man nach rechts abbiegt und den Abstieg fortsetzt. Der Pfad führt zurück zum Wasserfall und bietet spektakuläre Ausblicke auf das rund 37 Meter in die Tiefe stürzende Wasser. Bei hohem Wasserstand kann es vorkommen, dass das Wasser an einigen Stellen über den Weg tritt und es dadurch rutschig wird. Hier empfiehlt es sich, die Schuhe auszuziehen und gegebenenfalls das Wasser zur Abkühlung zu nutzen. Nach ca. 400 m erreicht man das Brühlbachtal und der Weg schlängelt sich nun neben dem Bach ca. 1,6 km zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,3 km
Höhenmeter Aufstieg
510 hm
Höhenmeter Abstieg
510 hm
höchster Punkt
785 m
niedrigster Punkt
444 m
ca. Dauer
3:30 – 4:00 h
hundefreundlich, kinderfreundlich, leicht zu folgen, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
stark