Wanderung vom Barranco de Tasartico zur Playa de Güigüí

Reserva Natural Especial de Güigüí Gran Canaria Spanien

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
10,5 km
Höhenmeter Aufstieg
973 hm
Höhenmeter Abstieg
973 hm
höchster Punkt
555 m
niedrigster Punkt
24 m
ca. Dauer
4:15 – 5:00 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, alpines Gelände
Wegmarkierung
S-79
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
stark

Tourencharakter

Eine wunderbare, aber herausfordernde Route führt zum vermeintlich einsamsten Strand von Gran Canaria - der Playa de Güigüí. Der Weg führt größtenteils durch steinige Serpentinen bergauf und bergab. Robustes Schuhwerk ist unerlässlich und möglicherweise eine Kopfbedeckung, da es auf dem Weg nur wenige schattige Rastplätze gibt. Nur der Schatten der Berge kann je nach Sonnenstand Schatten spenden. Es ist unbedingt ratsam, ausreichend Wasser und Proviant mitzunehmen. Die Landschaft belohnt jedoch jeden Wanderer mit atemberaubenden Ausblicken. Bei dieser Exkursion geht es um eine Rundwanderung, die durch eine Schlucht führt und zum Strand von Güigüí führt. Für den Rückweg wird die Route in umgekehrter Richtung genommen. Der Wanderweg auf Gran Canaria ist ein echter Klassiker, der durch seine hervorragende Beschilderung besticht. So kann man sich ganz auf das Wandern konzentrieren und muss sich keine Gedanken über Orientierungsschwierigkeiten machen. 

Der Weg ist ideal für Wanderer, die die herrliche kanarische Landschaft genießen möchten, ohne sich um den richtigen Weg kümmern zu müssen. Die Wanderung vom Tasartico zur Playa de Güigüí mit einer Länge von 10,5 Kilometern und einem Auf- und Abstieg von 973 Metern ist ganzjährig möglich.  

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Eine wunderbare, aber herausfordernde Route führt zum vermeintlich einsamsten Strand von Gran Canaria - der Playa de Güigüí. Der Weg führt größtenteils durch steinige Serpentinen bergauf und bergab. Robustes Schuhwerk ist unerlässlich und möglicherweise eine Kopfbedeckung, da es auf dem Weg nur wenige schattige Rastplätze gibt. Nur der Schatten der Berge kann je nach Sonnenstand Schatten spenden. Es ist unbedingt ratsam, ausreichend Wasser und Proviant mitzunehmen. Die Landschaft belohnt jedoch jeden Wanderer mit atemberaubenden Ausblicken. Bei dieser Exkursion geht es um eine Rundwanderung, die durch eine Schlucht führt und zum Strand von Güigüí führt. Für den Rückweg wird die Route in umgekehrter Richtung genommen. Der Wanderweg auf Gran Canaria ist ein echter Klassiker, der durch seine hervorragende Beschilderung besticht. So kann man sich ganz auf das Wandern konzentrieren und muss sich keine Gedanken über Orientierungsschwierigkeiten machen. 

Der Weg ist ideal für Wanderer, die die herrliche kanarische Landschaft genießen möchten, ohne sich um den richtigen Weg kümmern zu müssen. Die Wanderung vom Tasartico zur Playa de Güigüí mit einer Länge von 10,5 Kilometern und einem Auf- und Abstieg von 973 Metern ist ganzjährig möglich.  

Hintergrundinformationen

Das Naturschutzgebiet Güigüí, welches auch unter dem Namen Guguy bekannt ist, beherbergt zwei Strände, die in der Hippie-Ära als äußerst populär galten. In dieser Zeit lebten etwa 500 Hippies in dieser Region. Um den Sand der Strände zu erblicken, muss man jedoch bei Ebbe vor Ort sein oder es gab in den vorherigen Monaten keine Stürme. Um die Strände zu erreichen, muss man von Tasartico aus eine dreistündige Bergwanderung auf sich nehmen und es gibt keinerlei Infrastruktur zur Verfügung.

Routenbeschreibung

Der Ausgangspunkt dieser Wanderroute ist an den Informationstafeln zu finden. Zunächst führt ein gewundener Pfad bergauf. An der ersten Anhöhe und nach dem Gewinn von einigen Höhenmetern bietet sich eine kurze Rast mit Blick auf die bevorstehende Schlucht an. Nach kurzer Zeit erreicht man einen Punkt, an dem es wichtig ist, den Weg genau im Auge zu behalten: Eine kleine Felsstufe auf der linken Seite, die mit einem weißen Punkt markiert ist, muss überwunden werden.

Von hier aus steigt man weiter auf der linken Seite der Schlucht auf. Dabei gewinnt man schnell an Höhe und hat stets den Aguasabina-Pass im Blick, welches das erste Ziel der Tour darstellt. Der Weg führt teils in Serpentinen, teils direkt bergauf. Für die letzten Serpentinen wechselt man auf die rechte Seite der Schlucht. Schließlich erreicht man den Pass Degollada de Aguasabina. Das Ziel des Aufstiegs ist erreicht. Eine Scharte im Fels bietet einen besonderen Blick auf das Meer. Nach einer kurzen Rast beginnt der Abstieg in zahlreichen Serpentinen. Bald ist man auf der linken Seite der Schlucht angekommen und genießt den bequemen und aussichtsreichen Weg. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Meer und den bevorstehenden Abstieg in die Gegend von Güigüí.

Der Abstieg führt an einer Höhle vorbei, die man rechts liegen lässt, bevor man tiefer in die Schlucht eintaucht. Schließlich führt der lange Abstieg in die Gegend von Hoya de las Vacas, wo uns eine Kreuzung und ein Wegweiser erwarten. Man geht in Richtung des Strandes von Güigüí, der sich auf der linken Seite befindet, verliert aber wieder für eine lange Strecke an Höhe. 

Man gelangt zu einem felsigen Terrain. Ein weißer Pfeil dient als Markierung der Route. Schließlich stößt man auf einen alten Brunnen und eine Hütte, an der ein hölzerner Wegweiser den Weg zum Strand und zum Güigüí-Strand zeigt. Der Weg führt ohne größere Höhenunterschiede weiter abwärts, bis man auf einen neuen Wegweiser stößt.

Es geht im untersten Teil der Schlucht in Richtung Playa de Güigüí. Man passiert im Bereich der Era de la Meseta eine Gruppe von Hütten, die sich auf der rechten Seite befinden. Danach führt der Weg durch die üppige Vegetation, wie durch einen Tunnel. Die Szenerie ist atemberaubend, während man sich auf dem steilen Abstieg befindet. Der Untergrund des Weges wechselt von Fels zu Sand. Ein Seil bietet auf der letzten Passage Halt. 

Das Rauschen des Meeres erfüllt nun die Umgebung und man hat einen herrlichen Blick auf den kleinen Strand. Am Ende des Abstiegs kann man entweder durch das Wasser des idyllischen Strandes waten oder ein erfrischendes Bad nehmen. Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Route, allerdings mit einem längeren Anstieg als der Hinweg.

Hinweise + Tipps

Anfahrt: 
Die Wanderung zur abgelegenen Playa de Güigüí beginnt und endet im beschaulichen Dorf Tasartico auf Gran Canaria. Vor dem anstrengenden Aufstieg kann man sich an diesem ruhigen Ort bei einem erfrischenden Bad erholen. Tasartico erreicht man von Puerto Rico aus auf der Schnellstraße GC-1 bis zum Ende. Dort biegt man auf die GC-200 ab. Bei der Degollada de Aldea führt die kleine Straße GC-204 durch Schlucht hinunter zum Ort Tasártico. Das Schild "Acceso Playa de Güigüi" befindet sich nach dem Ortseingang auf der linken Seite. Nach einer kurzen Strecke auf einem Feldweg erreicht man den Ausgangspunkt der Route. Hier sind Informationstafeln aufgestellt. Wanderer finden hier mehrere Parkplätze.

TIP: 
Es empfiehlt sich, auch Badezeug und ein Handtuch in den Rucksack zu packen, um nicht auf ein erfrischendes Bad an diesem idyllischen und oft einsamen Strand zu verzichten. Um das entspannte Ambiente des Sandstrandes in vollen Zügen genießen zu können, empfiehlt es sich, sich vorab über die Gezeitenlage zu informieren. Insbesondere bei Flut ist der Strand nur begrenzt zugänglich und kann daher nicht in vollem Umfang genutzt werden. Ein Blick auf den Gezeitenkalender lohnt sich also in jedem Fall, um den perfekten Zeitpunkt für einen unbeschwerten Strandaufenthalt zu finden.

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
10,5 km
Höhenmeter Aufstieg
973 hm
Höhenmeter Abstieg
973 hm
höchster Punkt
555 m
niedrigster Punkt
24 m
ca. Dauer
4:15 – 5:00 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, alpines Gelände
Wegmarkierung
S-79
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
stark