Highlights auf Karte anzeigen

Regionen in Deutschland

Image
auf Karte anzeigen

Der Merkur oder Große Staufenberg

Nördlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Der Merkur oder Große Staufenberg ist ein 669 m hoher Berg im Nordschwarzwald in der Nähe der Städte Baden-Baden und Gernsbach. Der Merkur gilt als Hausberg von Baden-Baden. Auf den Merkur führt von Baden-Baden aus die Merkurbergbahn, eine Zahnradbahn. Auf dem Gipfel befindet sich der Merkurturm, ein Aussichts- und Sendeturm. Der Merkur und der südlich benachbarte 623 m hohe Kleine Staufenberg bestehen aus mehreren Schichten Sedimentgestein. Auf dem Gipfel gibt es eine Liegewiese, einen Grillplatz und einen Spielplatz mit Riesenrutsche.

Die Merkur-Bergbahn
Der Gipfel des Merkur ist für Besucher nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder von Baden-Baden aus mit der Merkur-Bergbahn zu erreichen. Die 1913 erbaute Bahn wurde 1967 aus technischen Gründen stillgelegt und 1979 wieder in Betrieb genommen. Mit 1200 m Länge ist sie eine der längsten Standseilbahnen Deutschlands. Die Bahn hat eine Steigung von bis zu 54 %.

Merkurturm der Aussichtsturm mit Blick auf Baden-Baden
Der Merkurturm ist ein Aussichtsturm mit Sendemast auf dem 669 Meter hohen Berg Merkur bei Baden-Baden, der ihm seinen Namen gab. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Turm auf dem höchsten Punkt des Merkur errichtet. Die Bergstation beherbergt ein Restaurant. 

Wandern auf dem Gipfel des Merkur
Für Kurzwecke wurden so genannte Terrainkurwege unterschiedlicher Länge und Steigung angelegt. Auf mittlerer Höhe führt auf der Baden-Badener Seite der Wanderweg Panoramaweg am Merkur vorbei. Der Merkurgipfel ist Station der Wanderwege Gernsbacher Runde und Murgleiter. Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Gipfel des Merkur. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Image
auf Karte anzeigen

Der Titisee am Fuße des Feldberg

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Der Titisee ist ein See im südlichen Schwarzwald nahe dem Feldberg. Der See hat eine Fläche von 1,07 Quadratkilometern und eine Tiefe von durchschnittlich 20 Metern. Der See entstand einst durch den Feldberggletscher. Heute bestehen seine Ufer aus Moränen aus dem Pleistozän. Der Titisee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Die malerische Landschaft rund um den See lädt zum Wandern oder einfach nur zum Entspannen ein. Auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten, sei es beim Schwimmen im klaren Wasser des Titisees oder beim Tretbootfahren entlang des Ufers.

Sein Zufluss kommt vom Seebach aus dem Feldsee, der am Osthang des Feldbergmassivs entspringt und durch das Bärental fließt. Der Abfluss erfolgt auf einer Höhe von 840 m über die Gutach, die nach ihrer Einmündung in die Haslach unterhalb von Kappel den Namen Wutach annimmt. Letztendlich gelangt das Wasser des Titisees über die Wutach zwischen Tiengen und Waldshut in den Hochrhein.

Im Norden liegt der Kurort gleichen Namens, der zur Stadt Titisee-Neustadt gehört, während das südwestliche Ufer zur Gemeinde Hinterzarten gehört. Die Qualität des Wassers im Titisee wird während der Badesaison an den beiden Badestellen Strandbad und Sandbank regelmäßig mittels Wasserproben kontrolliert."

Auch die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Erholung und Freizeitgestaltung. Von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen in den nahen Bergen ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Wandern am Titisee
Wandern ist die schönste Art der Erkundung der Region rund um den Titisee. Die klare Luft, die malerischen Ausblicke und die Ruhe der Natur machen das Wandern am Titisee zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die gut ausgeschilderten Wanderwege führen durch dichte Wälder, vorbei an idyllischen Bergseen und bieten immer wieder spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Berge. 

Der Titisee-Rundweg, der einmal um den See führt, ist einer der bekanntesten Wanderwege. Verlaufen kann man sich auf dieser Route nicht, der See und eine Abkühlung im Sommer an der Wassertretstelle im Bruggerwald sind nicht weit. Etwas anspruchsvoller und mit vielen Höhenmetern verbunden ist die Rundwanderung von Titisee auf den Hochfirst. Der Hochfirst belohnt für die Anstrengung mit einem atemberaubenden Blick auf den Titisee. An klaren Tagen kann man sogar bis zu den Alpen sehen.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Titisee. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Die Wanderwege und Rundwanderungen haben unterschiedliche Längen und Schwierigkeitsgrade, so dass sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer fündig werden. Rundwanderwege, Hüttenwanderungen, kinderfreundliche Routen oder Wanderungen mit Hund stehen zur Auswahl.

Image
auf Karte anzeigen

Das Wiedener Eck liegt am Westweg unterhalb des Belchens

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Das Wiedener Eck ist ein 1035 m hoher Passübergang zwischen Staufen im Breisgau und Utzenfeld im Südschwarzwald. Durch diese Lage ist der Pass von drei Seiten mit dem Auto erreichbar. Seinen Namen verdankt der Pass der nur wenige Kilometer östlich gelegenen Gemeinde Wieden. Auf der Passhöhe verläuft die Kreisgrenze zwischen den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach.

Wandern am Wiedener Eck
Für Wanderer ist das südlich gelegene Gebiet zwischen Wiedener Eck und Belchen oft Ausgangspunkt für Touren. Am Wiedener Eck liegen auch wichtige Etappenziele der Wanderungen: Hier endet die zehnte Etappe des Westweges und hier beginnt die elfte Etappe. Außerdem steht am Wiedener Eck eine von insgesamt zwölf individuell gestalteten, jeweils drei Meter hohen Informationsstelen.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um das Wiedener Eck. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Image
auf Karte anzeigen

Wandern durch die Engeschlucht des Tränkebachs

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Die Engeschlucht des Tränkebachs ist eine Seitenklamm der Gauchachschlucht. Wenn der Tränkebach nahe der Burgmühle in die Gauchach mündet, bildet sich zusammen mit der Wutachschlucht das Bachheimer Schluchtenviereck.
Der Tränkebach führt nur zeitweise Wasser, ein Niedrigwasserabfluss fließt unterirdisch in die Wutach. Der Wanderpfad durch die teilweise tief eingeschnittene Waldschlucht ist oft feuchter als das Bachbett des Tränkebachs. Entlang der Talsole sind Felsplattformen und Tümpel ausgebildet. Auf schmalen Pfaden, über Brücken und Treppen kann die Enge Schlucht auf dem sogenannten »Engeweg« durchwandert werden. Über ein Kiesbett erreicht man die Mündung in die Gauchach. 
Ein historischer Mühlenstein am oberen Ende der Schlucht erinnert an die Erschließung des Weges durch die Narrenzunft Bachheim, die für den Ausbau und die Sicherung des Weges verantwortlich ist.  
Entlang der Drei Schluchtenwanderung durch Enge-, Gauchach- und Wutachschlucht lassen sich drei beeindruckende Schluchten des Natur- und Landschaftsschutzgebiet Wutachschlucht durchwandern.

Image
auf Karte anzeigen

Die Rötenbachschlucht ist Teil der eindrucksvollen Schluchtenlandschaft der Wutach

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Entlang des Rötenbachs führt ein idyllischer Wanderpfad über Brücken entlang schmaler Pfade bis zur Mündung in die Wutach. Besonders faszinierend ist der untere Teil des Bachlaufs ab der Rötenbachschlucht Hütte, wo sich der Bach tief in den Fels eingegraben hat. Durch urige Wälder mit Tanne, Fichte, Ulme und Bergahorn und scheinbar unberührte Natur fließt der Bach an imposanten Felsformationen vorbei und bildet kleine Kaskaden. Im Unterlauf befindet sich ein zweistufiger Wasserfall von insgesamt sechs Metern Höhe. Idyllisch ist die von Bäumen beschattete Mündung des Rötenbachs in die Wutach. Die eigentliche Schlucht ist etwa 2,5 Kilometer lang. Die Rötenbachschlucht ist ein wahres Naturparadies, das jeden Wanderer in seinen Bann zieht.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Image
auf Karte anzeigen

Burgbachwasserfall und Burgbachfelsen bei Bad Rippoldsau-Schapbach im Schwarzwald

Mittlerer Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Versteckt im Wald des Wolftals bildet kleine Burgbach einen wildromantischen Wasserfall, der über Sandstein und Granitfelsen hinabstürzt. Der idyllische Burgbachwasserfall beeindruckt mit einer Gesamthöhe von 32 Metern, wovon 15 Meter frei fallen, und zählt somit zu den höchsten natürlichen Wasserfällen Deutschlands. Er wird vom südlichen Quellast des Burgbachs gespeist, der anschließend mit starkem Gefälle talabwärts fließt. Nachdem er sich mit dem nördlichen Quellast vereinigt hat, mündet der Burgbach in die Wolf.

Nahe des Burgbachwasserfalls liegt sich der Burgbachfelsen. Man erreicht ihn über einen schmalen Zickzackpfad durch den Wald. Vom Aussichtspavillon auf dem Felsplateau bietet sich ein wunderschöner Panoramablick ins malerische Wolftal.

Vom Wanderparkplatz an der Wolftalstraße ist der Burgbachwasserfall in knapp 800 Metern bequem zu erreichen. Es bieten sich aber auch schöne Rundwanderwege über den Burgbachwasserfall und den Burgbachfelsen sowie die etwas längere Klösterleschleife mit ca. 8,4 Kilometern als Wanderrouten im Wolftal an.

Der Ausflug zum Burgbachwasserfall lässt sich gut mit einem Besuch im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald verbinden. Dort leben Bären, Wölfe und Luchse, die aus ehemals schlechten Haltungsbedingungen stammen, in verhaltensgerechten Freigehegen. 

Image
auf Karte anzeigen

Die malerische Ravennaschlucht Herzen des Südschwarzwaldes

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Im Herzen des Südschwarzwaldes windet sich die Ravennaschlucht auf einer Länge von etwa 4 Kilometern malerisch durch die Waldlandschaft.  

Der Ravennabach entspringt aus mehreren Quellbächen in der nördlich gelegenen, weiten Hochmulde um den Ort Breitnau. Die Ravenna bildet entlang der Schlucht mehrere Wasserfälle, darunter den Kleinen Ravenna-Fall mit einer Fallhöhe von 6 Metern und den Großen Ravenna-Fall mit einer Fallhöhe von 16 Metern, der sich an einer Querverwerfung befindet. 

In der Schlucht befanden sich einst mehrere Mühlen, von denen heute noch zwei existieren. Besonders beeindruckend ist die im Jahr 1883 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Großjockenmühle. Das Besondere an dieser Mühle ist, dass das Wasser durch das Dach geleitet wird, um das Wasserrad anzutreiben. Im unteren Bereich der Schlucht befindet sich  die imposante Steinbogenkonstruktion des Ravenna-Eisenbahnviadukts. Der Ravennabach mündet schließlich beim Hofgut Sternen in den Höllbach, der weiter durch das Höllental fließt.  

Der wildromantischen Schlucht folgt ein malerischer Wanderweg, der teilweise über Brücken, Treppen und Felsgalerien führt.

Image
auf Karte anzeigen

Battertfelsen bei Baden-Baden

Nördlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Mächtig erheben sich die Battertfelsen und warten darauf, von Abenteurern erobert zu werden. Ein eindrucksvolles Naturschauspiel im Schwarzwald wartet auf dem Oberen Felsenweg. Die Felsen liegen in der Nähe des alten Schlosses Hohenbaden. Der Battert ist ein 568,6 Meter hoher Berg am Westrand des Nordschwarzwalds nördlich von Baden-Baden. Auf seinem Westhang liegt die Ruine der Burg Hohenbaden (Altes Schloss). Die Battertfelsen, zugleich das größte Klettergebiet im Schwarzwald, befinden sich am Südhang.

Ebenfalls am Südhang des Battert liegt das Naturschutzgebiet Battertfelsen beim Alten Schloss Hohenbaden. Auf der östlichen Seite liegt der Baden-Badener Höhenstadtteil Ebersteinburg.

Die Battertfelsen sind aus geologischer Sicht ein außergewöhnliches und spannendes Zeugnis vergangener Zeiten und erdgeschichtlicher Prozesse. Umgeben von einem Naturschutzgebiet beherbergen die Felsen eine vielfältige Flora und Fauna, darunter Wanderfalken und seltene Pflanzen. 

Der Bereich der Battertfelsen hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Zeit des Alten Schlosses Hohenbaden zurückreicht. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Dichter der Romantik, wurde die romantische Felsenwelt des Battert durch Wege erschlossen. Alexander Graf Broussel schuf 1839 das Wegesystem mit den Felsentreppen. Die Felsentreppen sind noch heute in Betrieb. Ein Aufstieg durch die Battertfelsen ist nach wie vor ein faszinierendes Erlebnis. Vom Plateau der Battertfelsen bietet sich ein überwältigendes Panorama über die malerische Schwarzwaldlandschaft. Der Blick über die benachbarten Schwarzwaldgipfel reicht von Baden-Baden bis zur 1.164 Meter hohen Hornisgrinde und im Westen bis ins Rheintal, ins Elsass und zu den Vogesen. 

Das Klettergebiet Battert zählt zu den abwechslungsreichsten Klettergebieten im Nordschwarzwald. Die ersten Kletterrouten am Battert wurden im Frühsommer 1887 erschlossen, heute gibt es eine Vielzahl von leichten bis schweren Routen (II bis X). 

Zu den Battertfelsen, durch sie hindurch und um sie herum gibt es verschiedene Wanderwege, wie z.B. den Ebersteinburg-Rundweg mit Battertfelsen oder den Oberen und Unteren Felsenweg.

Image
auf Karte anzeigen

Altes Schloss Hohenbaden

Nördlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Oberhalb von Baden-Baden erhebt sich die Ruine der Burg Hohenbaden - heute auch „Altes Schloss“ genannt. Die Ruine befindet sich nördlich der Stadt Baden-Baden am Westhang am Ende eines steil abfallenden Bergrückens. Auf dem Battertfelsen thront die Burg, umgeben von Wald. Die mächtige Ruine und die sie umgebende üppige Natur haben schon im 19. Jahrhundert die Vorstellungskraft von Dichtern und Malern inspiriert.

Das Alte Schloss Hohenbaden war vom 11. bis zum 15. Jahrhundert Residenz der Markgrafen von Baden. Entdecke geheime Burgverliese, Mauervorsprünge und Aussichtsterrassen. Ganz oben angekommen bietet sich ein einzigartiger und faszinierender Rundblick über die Stadt, den Schwarzwald und die Rheinebene!  

Der älteste Teil der alten Schlosses, die Oberburg, liegt hoch auf dem Fels. Die Oberburg, auch Hermannsbau genannt, wurde von Markgraf Hermann II. erbaut. Ein zweiter Burgteil, die Unterburg, wurde im 14. Jahrhundert an die heutige Oberburg angebaut. Die badischen Markgrafen hatten nun eine mächtige Residenz

Von der Unterburg ist der Bernhardsbau mit seinen mächtigen Kellergewölben noch gut erhalten. Der Jakobsbau, der jüngste Teil des Alten Schlosses, verbindet Oberburg und Bernhardsbau. Markgraf Jakob I. ließ diesen Teil im 15. Jahrhundert erbauen. Schloss Hohenbaden war die Residenz des Markgrafen, bis er 1479 seine Residenz in das Neue Schloss Baden verlegte. Im 16. Jahrhundert brannte die Burg ab und verfiel.  

Am Westrand des Battertfelsens thront die Burg, umgeben von Wald. Die mächtige Ruine und die üppige Natur um sie herum haben schon im 19. Jahrhundert die Vorstellungskraft von Dichtern und Malern inspiriert.

Vom Parkplatz oder über den beliebten Ebersteinburg-Rundweg, der direkt am Alten Schloss vorbeiführt, gelangt man zum Schloss Hohenbaden. 

Image
auf Karte anzeigen

Der Sandsee: Wander- und Ausflugsziel nahe der Schwarzwaldhochstraße

Nördlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Der Sandsee ist ein kleiner, malerisch inmitten von Nadelwäldern gelegener See zwischen Herrenwies und Sand nahe der Schwarzwaldhochstraße. Er liegt auf der Gemarkung der Stadt Bühl, die an den See angrenzenden Wälder gehören bereits zum Nationalpark Schwarzwald.

Am Ufer des Sandsees laden Ruhebänke und Picknickplätze Wanderer und Ausflügler zum Verweilen ein. Im seichten Wasser des Sees kann man Forellen beobachten. Der See liegt an einem beliebten Wanderweg von Sand über den Herrenwieser See zur Badener Höhe. Auch ein kurzer Spaziergang vom Ausgangspunkt Sand durch den idyllischen Nadelwald führt zu dem kleinen See.
 
Seinen Namen verdankt der See dem in dieser Region vorherrschenden rötlichen Buntsandsteinboden. Das Wasser des Schwarzenbachs wurde im 18. Jahrhundert kurz hinter seinem Quellgebiet aufgestaut. So entstand der Sandsee als künstlicher See für die Flößerei. Durch die Aufstauung entstand ein sogenannter Schwallsee, der den Bächen und Flüssen unterhalb des Sees kurzfristig die für den Holztransport notwendigen Wassermengen zuführte.

Im Jahr 1933 wurde der Sandsee als Badeort eingerichtet und bis Mitte der 1970er Jahre als Strandbad genutzt. Es gab sogar einen Kiosk und Umkleidekabinen auf dem Areal nahe dem Kurhaus Sand. Das Strandbad gibt es schon lange nicht mehr. Auch das ehemalige Kurhaus Sand an der Schwarzwaldhochstraße ist dem Verfall preisgegeben.

Image
auf Karte anzeigen

Der Hochstein bei Dahn ist eine bei Wanderern und Kletterern gleichermaßen beliebte Felsgruppe

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Das 345 Meter hohe Buntsandsteinmassiv des Hochstein gehört zu den zahlreichen charakteristischen Felsformationen des Wasgaus, der vom südlichen Teil des Pfälzerwaldes und dem nördlichen Teil der Vogesen gebildet wird. Die rund 500 Meter lange Felswand wird am westlichen Ende von der fast freistehenden Hochsteinnadel gekrönt. Durch einsickerndes Wasser sind feine Verwitterungsmuster im Buntsandstein entstanden. Die zergliederte Felsgruppe ist von mehreren Felsspalten durchzogen. Auf dem Grat des Hochsteinmassivs befindet sich eine Felskammer mit Fenster, die »Soldatenhütte«. Dahinter schließt sich eine grandiose Aussichtsplattform mit Blick auf Dahn und die umliegenden Buntsandsteinfelsen wie die Lämmerfelsen und den Büttelfelsen an.

Eine Wanderung auf den Hochstein lässt sich perfekt mit den drei Felsenburgen Altdahn, Grafendahn und Tanstein, Dahner Burgengruppe verbinden. Die Rundwanderung zum Hochstein und den 3 Dahner Burgen hat eine Länge von 5,5 km mit 180 hm.

Image
auf Karte anzeigen

Der Römerfelsen – freistehender Buntsandsteinturm im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Der Römerfelsen präsentiert sich als imposanter freistehender Felsenturm mit zwei Gipfelplateaus. Der steil aufragende Buntsandsteinfels thront abgeschieden auf einem bewaldeten Bergrücken oberhalb des Dahner Ortsteils »Im Gerstel«.

Ein abenteuerlicher Aufstieg über Treppen und Leitern führt auf eine kleine gesicherte Felsplattform, die sogar mit einem Gipfelbuch ausgestattet ist. Vom etwa 25 Meter hohen Römerfelsen der über die Baumwipfel hinausragt bietet sich ein wunderbares Panorama über das Dahner Felsenland. Der Römerfelsen liegt am beliebten Dahner Rundwanderweg.

Image
auf Karte anzeigen

Der Büttelfelsen – majestätisches Buntsandsteinriff im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Der Büttelfelsen erhebt sich als majestätisches Buntsandsteinriff im Dahner Felsenland. Seine Höhe liegt zwischen 31 und 44 Metern. Über eine Leiter erreicht man ein gewaltiges Fenster in der beeindruckenden Felsformation. Von dort genießt man einen wunderbaren Ausblick auf die gegenüberliegende Felsgruppe der Lämmerfelsen.

Der bei Wanderern und Kletterern gleichermaßen beliebte Büttelfesen befindet sich an der Route des Dahner Felsenpfades. Er liegt gut erreichbar in der Nähe des »Dahner Felsland Badeparadieses« südlich von Dahn.

Image
auf Karte anzeigen

Die Lämmerfelsen – eine der abwechslungsreichsten Felsgruppen im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Die markante Felsgruppe der Lämmerfelsen erhebt sich weithin sichtbar auf einem Bergkamm im Dahner Felsenland. Sie erfreuen Wanderer und Kletterer gleichermaßen. Die abwechslungsreiche Felsformation ist geprägt von zahlreichen Türmen und steil aufragenden Buntsandsteinwänden in unterschiedlichen Höhen. Im Lämmerfelsen-Massiv findet man nahezu alle charakteristischen Felsformen des Buntsandsteins.

In West-Ost-Richtung passiert man zunächst einige niedrigere Felsformationen, an denen sich zwei Rastbänke mit herrlicher Aussicht nach Dahn, ins Wieslautertal und auf den Hochstein, Büttelfels, Durstigfels und Jungfernsprung befinden. Folgt man dem Dahner Felsenpfad weiter, kann man das markante Felsenriff mit der Himmelsleiter, der Felsnadel des Theoturm, dem Verbindungsgrat, dem Bockturm und dem etwas abseits stehenden Lämmchen weiter bewundern.

Image
auf Karte anzeigen

Buntsandsteinmassiv Hohle Felsen am Kleinen Mückenkopf im Dahner Felsenland

Wasgau
, Pfälzerwald , Deutschland
auf Karte anzeigen

Das Massiv Hohle Felsen am Kleinen Mückenkopf im Dahner Felsenland beeindruckt nicht nur durch seine imposante Größe, sondern auch durch die einzigartige Formation der Felsen.

Etwas unterhalb des 462 Meter hohen Kleinen Mückenkopfes liegen die gewaltigen Hohle Felsen umgeben von üppigen Wäldern. Der ausgedehnte Buntsandsteinzug ist geprägt von massiven, ausladenden Felsüberhängen. Teilweise werden die Felsvorsprünge von kleinen ausgewaschenen Säulen gestützt. Die Erosion hat im gesamten Riff unzählige Spalten und auch Felskammern entstehen lassen. Einige Felsen sind mit üppigen Moospolstern und Flechten bewachsen, an anderen klammern sich Bäume mit verzweigtem Wurzelwerk fest. Ein Abstecher zum Plateau der Felsformation lohnt sich.

Die Buntsandsteinkette Hohle Felsen erreicht man am besten über eine Rundwanderung durch das idyllische Moosbachtal mit Ausgangspunkt an der Dahner PWV-Hütte im Schneiderfeld.