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Gebiete Schwarzwald

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Der Ellbachsee: Wandern zu einem Karsee im Schwarzwald

Nördlicher Schwarzwald
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Der Ellbachsee liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Baiersbronn auf einer Höhe von 770 m ü. NN nahe dem kleinen Höhenort Kniebis. Vom Wanderparkplatz Kohlwald am Ortsrand von Kniebis ist der See am schnellsten über einen Wanderweg zu erreichen, der auch an der Aussichtsplattform mit Ellbachseeblick vorbeiführt. Die Entfernung zum See beträgt ca. 1 km, zum Seeblick ca. 350 m.

Der Ellbachsee ist Etappenziel einiger traumhafter Wanderungen im Naturpark Schwarzwald, allen voran die »Naturgewaltentour« von Baiersbronn über den Guten und den Bösen Ellbach. Aber auch die kürzere Route zum Ellbachsee und dem nahe gelegenen Rosshimmel-Wasserfall ist empfehlenswert. Besonders ambitionierte Wanderer kombinieren Sankenbachsee und Wasserfall mit Ellbachsee und Rosshimmelwasserfall zu einer Tour.

Im Vergleich zu anderen Karseen im Schwarzwald ist die Wassertiefe des Ellbachsees mit 1 bis 2 Metern relativ gering. Die größtenteils mit Schwingrasen bewachsene Wasserfläche hat einen maximalen Durchmesser von knapp 150 Metern.

Das Naturdenkmal Ellbachsee hat eine Größe von ca. 21,2 Hektar. Das Schutzgebiet umfasst den See, die Uferzonen und die Karwand, auch um seltene Pflanzen und Tiere zu erhalten.

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Der Huzenbacher See im Schwarzwald

Nördlicher Schwarzwald
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Der Huzenbacher See liegt ca. 3,5 km vom Ortsteil Baiersbronn-Huzenbach entfernt auf einer Höhe von 747 m ü. NN. Am schnellsten erreicht man ihn in ca. 2,5 km über einen breiten Waldweg vom Wanderparkplatz Silberwald in Huzenbach. Mehrere Wanderwege führen zum Huzenbacher See, darunter auch eine Etappe des Seensteigs. Schön ist die kurze Rundwanderung um den Huzenbacher See mit einer Länge von ca. 4 km. Empfehlenswert ist aber auch der etwas längere Rundweg von ca. 9 km mit dem Aussichtspunkt Hunzenbacher Seeblick.

Der Huzenbacher See ist neben dem Buhlbachsee und dem Wildsee einer der drei Karseen im Nationalpark Schwarzwald. Entstanden ist er als Relikt der letzten Eiszeit (Würmeiszeit) vor ca. 25.000 bis 30.000 Jahren als muldenförmige Ausschürfung eines Gletschers. Im nordöstlichen Bereich des Sees ist der Moränenwall des eiszeitlichen Gletschers noch gut erkennbar, gegenüber erheben sich bis zu 160 m hohe Karwände.

Früher war der See vollständig von Wald umgeben. Ein Sturm im Jahr 2012 zerstörte den Baumbestand auf der Ostseite. Heute wächst dort zwischen dem liegengebliebenen Totholz bereits wieder ein junger Mischwald. Einige Bänke wurden in diesem Bereich für Wanderer und Spaziergänger aufgestellt.

Die Wasserfläche von 2,7 ha wird durch große inselartige Schwingrasenflächen gegliedert. Auf diesen Flächen haben sich bereits Bäume angesiedelt. Die größte Tiefe beträgt 7,5 m. Um den Wasserstand zu regulieren, wurde 1895 am Auslauf des Sees ein Wehr errichtet. Der Abfluss des Sees erfolgt über den Seebach. Dieser mündet bei Huzenbach in die Murg.
 

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Die Gertelbach-Wasserfälle im Bühler Tal

Nördlicher Schwarzwald
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Die Gertelbachfälle, auch Gertelbachkaskaden genannt, befinden sich im steilsten Abschnitt des Gertelbachtals in Bühlertal. Der Gertelbach entspringt nordwestlich des Hundsecks nahe der Schwarzwaldhochstraße. Er vereinigt sich nach nur 2,5 km Fließstrecke mit dem wasserärmeren Wiedenbach.

Dabei überwindet der Bach ein Gefälle von 330 Höhenmetern. In seinem steilsten Abschnitt oberhalb der Gertelbachhütte stürzt sich der Gertelbach in 15 Fallstufen mit einer Höhe von 2 bis 6 Metern in die Tiefe. Aber auch im Unterlauf gibt es unzählige Kaskaden und Strudelbecken (Gumpen), umgeben von bemoosten Granitfelsen in einem prächtigen Bergmischwald aus Weißtannen, Fichten, Rotbuchen, Bergahorn und Eschen. Direkt am Wasser haben sich verschiedene Farne und Moose angesiedelt.

Die Gertelbachschlucht mit ihrer kesselartigen Talform ist vermutlich in den starken Vergletscherungsphasen der älteren Eiszeiten entstanden.

Der Gertelbach wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts für die Flößerei genutzt. Dabei wurde sein Wasser oberhalb der Schwellmannsbrücke gestaut, um Holz zu Tal zu treiben. Am Holzfang im heutigen Bühler Stadtgarten wurde das Brennholz aus dem Bach geholt und verkauft.

Die Gertelbachfälle erreicht man vom Wanderparkplatz an der Gertelbachstraße am oberen Ortseingang von Bühlertal an der L83 Richtung Sand. Ab hier folgt man dem Verlauf des Wiedenbaches und erreicht nach ca. 30 Minuten den Einstieg in die Schlucht. Der untere Einstieg in die wildromantische Schlucht liegt auf einer Höhe von 455 Metern.

Am schnellsten erreicht man den oberen Einstieg der Gertelbachfälle vom Wiedenfelsen aus. Dieser liegt an der L83 zwischen Bühlertal und Sand. Vom Wiedenfelsen führt ein Wanderweg in ca. 0,5 km zu den Wasserfällen.

Empfehlenswert ist die Rundwanderung bei den Gertelbachfällen von Bühlertal über Wiedenfelsen, Eulenstein zu den Falkenfelsen mit dem spektakulären Aussichtspunkt Hertahütte mit einer Länge von ca. 9,6 Kilometern

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Die Zweribach-Wasserfälle im Simonswäldertal

Mittlerer Schwarzwald
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Die Wasserfälle liegen im Naturschutzgebiet Zweribach. An den Zweribachfällen stürzt der Zweribach aus einer Höhe von ca. 40 m in das Simonswälder Tal, wo er in die Wilde Gutach mündet. Neben den direkten Wanderwegen führt auch der Weitwanderweg ZweiTälerSteig zu den Wasserfällen.

Etwa 20 Kilometer östlich von Freiburg im Hochschwarzwald liegen die Zweribach-Wasserfälle. Die Zweribachfälle liegen mitten im Naturschutzgebiet Zweribach. Das Bannwaldgebiet Zweribach wurde erstmals 1970 im Forstbezirk St. Märgen ausgewiesen. Damit ist das Naturschutzgebiet Zweribach eines der ältesten Naturwaldreservate Deutschlands. 

Die starke eiszeitliche Vergletscherung hat an der 300 bis 700 m abfallenden Westflanke des Simonswäldertales sehr steile Karwände entstehen lassen. Die oberhalb in flachen Hangtälern verlaufenden Bäche Zweribach und Hirschbach stürzen sich über Wasserfälle in das bis zu 300 m tiefe Kar.

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Die Allerheiligenwasserfälle beim Kloster Allerheiligen

Nördlicher Schwarzwald
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Einer der schönsten und höchsten Wasserfälle im Schwarzwald sind die Allerheiligenfälle. Inmitten der Bergwelt von Schliffkopf, Hundskopf und Schwabenkopf fallen die Wassermassen über sieben Kaskaden in die Tiefe. Die Allerheiligenfälle sind die größten natürlichen Wasserfälle im Nordschwarzwald. Sie befinden sich auf einer Höhe von ca. 530 Metern über dem Meeresspiegel auf der Gemarkung der Stadt Oppenau.

Hier stürzt der Grindenbach, der Oberlauf des Lierbachs, unterhalb des Klosters Allerheiligen durch eine steile Schlucht in insgesamt sieben Stufen rund 66 Meter in die Tiefe. Die Wasserfälle werden wegen der tief ausgewaschenen Mulden unterhalb der Kaskaden auch Büttensteiner Wasserfälle oder Sieben Bütten genannt. Aufgrund der hohen Niederschläge und des starken Gefälles zur nahen Oberrheinebene hat der Bach beidseitig der Wasserfälle eine tiefe Schlucht mit senkrechten Wänden in den Fels gegraben. Besonders stark ist die Erosionswirkung in den "Bütten" am Fuße jeder Stufe. Die Wasserfälle waren über Jahrhunderte eng mit dem Kloster Allerheiligen verbunden, dessen Ruine nur wenige hundert Meter entfernt liegt. Aber erst im frühen 19. Jahrhundert wagte man sich mit Leitern in die unzugängliche Schlucht vor. Um den Zugang zu den Wasserfällen zu ermöglichen, wurde 1840 ein Weg mit mehreren Treppen und Brückenkonstruktionen angelegt. Durch diesen neuen Zugang rückte die Klosterruine auch in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und trug indirekt zur Sicherung der noch vorhandenen Mauern bei. 

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Die Edelfrauengrab-Wasserfälle im Schwarzwald

Nördlicher Schwarzwald
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Die Edelfrauengrab-Wasserfälle sind sagenumwobene Wasserfälle im Gottschlägtal. Bei der Edelfrauengrabhöhle befindet sich der gleichnamige, 8 m hohe Wasserfall. Um diesen Ort rankt sich eine düstere Sage, nach der hier eine Adelige wegen versuchten Kindsmordes lebendig eingemauert und anschließend ertränkt wurde.

Das Naturschutzgebiet Gottschlägtal mit seinen Wasserfällen und dem Karlsruher Rücken ist eine herausragende Naturattraktion im Nordschwarzwald. Die Kaskaden dieser abwechslungsreichen Folge sind drei bis acht Meter hoch und folgen einem sich plötzlich verengenden Tal zwischen moos- und farnbewachsenen Felshängen.

Die Kaskaden liegen im Naturschutzgebiet Karlsruher Grat. Über dieses Weg kann die Route leicht erweitert werden. Lohnenswert ist es, dem ca. 1,4 km langen Weg durch die Wasserfälle zu folgen. Oben im Gottschlägtal lädt ein Trinkbrunnen zum Verweilen ein. Ambitionierte wandern über den Klettersteig Karlsruher Grat zum Bosensteiner Eck und über den Brennte Schrofen zurück zum Ausgangspunkt.

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Der Mummelsee - Ausflugsziel an der Schwarzwaldhochstraße

Nördlicher Schwarzwald
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Am Mummelsee gibt's viel zu erleben und sehen. Neben den landschaftlichen Reizen mit der malerischen Lage des Sees bietet sich eine kleine Wanderung auf den nahe gelegenen Gipfel der Hornisgrinde an. Auch ein barrierefreier Rundweg ist vorhanden. Begrenzt wird der Mummelsee im Westen, Norden und Osten von steilen, bewaldeten Berghängen und hat einen Umfang von etwa 800 Metern. Im Westen endet das Seeufer mit dem 1.123 Meter hohen Katzenkopf und im Norden mit der 1.163 Meter hohen Hornisgrinde. Nur nach Süden hin ist das Ufer des Mummelsees eben.

Der Mummelsee ist ein Karsee in 1036 Meter Höhe am Hang der Hornisgrinde im Schwarzwald. Der See hat eine Fläche von 3,7 Hektar und eine Tiefe von 17 Metern. Der Mummelsee ist übrigens einer von sieben verbliebenen Karseen im Schwarzwald. Von den sieben Karseen ist der Mummelsee der tiefste und höchstgelegene. Bei den Karseen handelt es sich um ein Relikt aus der letzten Eiszeit. 

Durch seine Lage direkt an der Schwarzwaldhochstraße zählt er zu den meistbesuchten Seen Baden-Württembergs. Die touristischen Einrichtungen am See bilden den Erholungsort Mummelsee der Gemeinde Seebach im Ortenaukreis. Hier liegen das Berghotel Mummelsee und die nahe gelegene St. Michaelskapelle. Der See wird im Norden von der Hirtensteinquelle auf der Hornisgrinde gespeist. Südöstlich entspringt das zur Acher führende Seebächle, das den Abfluss des Mummelsees bildet.

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Die Schwarzenbach-Talsperre bei Forbach

Nördlicher Schwarzwald
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Der idyllisch vor der Schwarzwaldkulisse gelegene See ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel. Die Schwarzenbachtalsperre ist mit 2,5 km Länge der größte Stausee der Region und bietet eine begehbare 400 Meter lange Mauerkrone. Die Talsperre liegt auf einer Höhe von 668 Metern zwischen der Schwarzwaldhochstrasse und dem Murgtal an der L 83. Etwa zehn Kilometer von Forbach entfernt liegt er an der L 83.

Rund 6,5 Kilometer lang ist der Rundweg um den See. Die Route führt am nördlichen Seeufer entlang und durch den Wald am Südufer zurück. Aber auch andere Wanderziele wie der Herrenwieser See oder die Badener Höhe lassen sich von hier aus erkunden.

Mehrere Informationstafeln zur Baugeschichte der Talsperre und zur Technik der Stromerzeugung sind entlang des Uferweges aufgestellt. Einzigartig ist zweifellos das Wasserkraftwerk Forbach. Um die gewaltige Wasserkraft des malerischen oberen Murgtals effektiv zu nutzen, entwickelte der versierte Wasserbauingenieur Theodor Rehbock bereits 1903 visionäre Konzepte. Heute versorgt das Kraftwerk rund 30.000 Haushalte mit einer beeindruckenden Gesamtleistung von 71 Megawatt. Ein großer Vorteil des Rudolf-Fettweis-Werks ist seine Lage. Sie zeichnet sich durch enorme Höhenunterschiede, ein perfektes Wasserangebot und ideale topografische Bedingungen für Speicherbecken aus.

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Der idyllische Buhlbachsee ist ein Relikt des Eiszeit

Nördlicher Schwarzwald
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Am oberen Ende des Buhlbachtals im Nationalpark Schwarzwald, ca. 4,5 km südöstlich des Schliffkopfgipfels, liegt der Buhlbachsee. Zu Fuß ist der See vom Kniebis, von Baiersbronn-Obertal oder von der Schwarzwaldhochstraße auf verschiedenen Wegen erreichbar. Der See liegt im Einschnitt eines tiefen Karsees auf der Gemarkung Baiersbronn östlich des Schliffkopfes. 

Zum und rund um den Buhlbachsee führen zahlreiche Wanderwege. Der Karsee wird gerne als Zwischenziel angesteuert. Viel Natur bietet aber auch der direkte Weg zum See.

Es handelt sich um ein Relikt der letzten Eiszeit. Vom Ufer her verlandet er zunehmend. Eine Besonderheit sind die Moorbirken, die auf der in der Mitte des Sees schwimmenden Verlandungsinsel wachsen. Um den See herum ist unberührte Natur. Die schwimmende Moorinsel entstand, als die Flößer den See abließen und aufstauten. Der See wurde früher von den Flößern als sogenannter Treibsee genutzt. Dabei löste sich der Seeboden vom festen Untergrund.

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Der Sankenbach Wasserfall

Nördlicher Schwarzwald
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Vom Sankenbachsee führt ein kleiner Pfad zum Wasserfall hinauf, der in mehreren Stufen über den Buntsandstein der etwa 40 Meter hohen Karwand hinabfließt. Da der Sankenbach im Normalfall nicht sehr viel Wasser führt, hat man auch hier unterstützend eingegriffen, und an einem kleinen Becken  oberhalb der ersten Fallstufe einen Holzschieber installiert, mit dem man den Bach für ein spektakuläreres Wasserfallerlebnis anstauen kann. Südwestlich von Baiersbronn im Schwarzwald liegen die Sankenbachfälle.
 

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Der Sankenbachsee ist eigentlich ein Stausee

Nördlicher Schwarzwald
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Bei dem Sankenbacher See handelt es sich in seiner heutigen Form um einen kleinen Stausee. Der ursprüngliche Karsee verlandete bereits vor etwa 3.000 Jahren an dieser Stelle. Mit Hilfe eines künstlich aufgeschütteten Moränendammes wurden Anfang der 1980er Jahre die verbliebenen Moorflächen geflutet und der See aufgestaut.

Sankenbachsee, Wasserfall und angrenzende Feuchtwiesen bilden heute ein wertvolles Biotop. Bereits 1937 wurde das Gebiet als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. Seit 1985 gehört es zum Landschaftsschutzgebiet »Seitentäler der Murg«. Dennoch ist der Sankenbachsee der einzige Karsee im Schwarzwald, der in ausgewiesenen Bereichen zum Baden freigegeben ist.

Der Sankenbachsee liegt als einer von fünf Karseen zusammen mit dem Huzenbachsee, dem Ellbachsee, dem Buhlbachsee und dem Wildsee auf der Gemarkung Baiersbronn. Er ist der tiefste Karsee im Nordschwarzwald und liegt auf 678 Metern Höhe. Die Wasserfläche des Sees wird mit ca. 2,3 ha angegeben, die Wassertiefe mit 5 bis 7 m. Sein Wasserpegel wird als Hochwasserschutzmaßnahme vor der Schneeschmelze abgesenkt, um größere Wassermengen aufzufangen.

Am einfachsten erreicht man den Sankenbachsee von Baiersbronn aus nach ca. 3,5 km. Ein bequemer Waldweg führt vorbei an einem Wildgehege entlang des Sankenbachs hinauf zum See, wo sich auch eine Grillstelle befindet. Eine schöne Rundwanderung von Baiersbronn über die Glasmännlehütte zum Wasserfall und See und entlang des Baches über das Wildgehege zurück zum Ort ist 12,5 km lang.

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Der Rosshimmelwasserfall im Schwarwald

Nördlicher Schwarzwald
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Der Rosshimmelwasserfall liegt im Naturpark Schwarzwald in der Nähe des Ellbachsees. Der Wasserfall fließt in mehreren Stufen über die Karwand eines verlandeten Karsees, dem Rosshimmel-Kar. Sein Wasser fließt in den Guten Ellbach, der bei Baiersbronn-Mitteltal in die Murg mündet.

Leider führt der Rosshimmelwasserfall nur nach starken Regenfällen und zur Zeit der Schneeschmelze viel Wasser. Dennoch sind die Gesteinsschichtungen und der stufenförmige Aufbau der Karwand ein beeindruckender Anblick. Im Waldgebiet um den Rosshimmelwasserfall stehen Nadelbäume von imposanter Höhe.

Der Wasserfall ist ein Etappenziel auf verschiedenen Wanderungen, z. B. der Rundwanderung über den Guten und Bösen Ellbach zum Ellbachsee mit einer Länge von ca. 13,5 km.

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Der Ellbachseeblick

Nördlicher Schwarzwald
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Am Ellbachseeblick befindet sich eine rund 30 Meter über den Hang hinaus reichende Aussichtsplattform. Von dort genießt man einen traumhaften Ausblick auf den See und das Schwarzwaldpanorama mit Baiersbronn-Mitteltal im Hintergrund. 

Der Aussichtspunkt liegt auf 921 Metern Höhe. Damit liegen ca. 150 Meter Höhenunterschied zwischen See und Aussichtsplattform, getrennt durch die steile Karwand.
 

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Der Herrenwieser See

Nördlicher Schwarzwald
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Der Herrenwieser See liegt auf der Gemarkung der Ortschaft Herrenwies in der Nähe der Schwarzenbachtalsperre und des Mehliskopfes. Zahlreiche Wanderwege führen zum See. Die Entfernung von Herrenwies beträgt ca. 4,6 km. Empfehlenswert ist die Rundwanderung von Herrenwies über den Seekopf und die Badener Höhe mit einer Länge von ca. 8,5 km.

Der See liegt auf 830 m Höhe am Fuße der Ostflanke des 1.001 m hohen Seekopfes und der 1.002 m hohen Badener Höhe. Mit einer Fläche von ca. 1,3 ha ist er der kleinste Karsee im Nordschwarzwald. Seine Maße betragen 176 m Länge und 92 m Breite bei einer Tiefe von ca. 9,5 m. Wie alle Karseen im Schwarzwald droht er zu verlanden und zu einem Hochmoor zu werden. Dies zeigt sich am Schwingrasengürtel um den See, der aus einer dicken Torfschicht besteht, die sich über Jahrtausende aus Torfmoosen und abgestorbenen Pflanzenresten gebildet hat.

Gespeist wird der Herrenwieser See von drei Quellen, die an der Karwand, am Seekopf und an der Badener Höhe entspringen. Der Abfluss erfolgt über den Seebach, der in den Schwarzenbach mündet, der wiederum die Schwarzenbachtalsperre durchfließt. Der See entstand in einer Mulde, die ein Gletscher während der Würmeiszeit, der letzten großen Kaltzeit im Alpenraum, aushob. Diese begann vor etwa 100.000 Jahren und endete vor etwa 12.000 Jahren. Der Herrenwieser See wurde 1992 zusammen mit der Karwand und dem Uferbereich als Flächennaturdenkmal ausgewiesen.

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Der Schurmsee und der Blindsee

Nördlicher Schwarzwald
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Aufgrund seiner isolierten Lage ist der Schurmsee einer der am schwächsten besuchten Karseen im Nordschwarzwald. Wanderwege wie der Seensteig führen am See vorbei. Der Schurmsee ist ein Karsee und gehört zur Gemeinde Forbach im Nordschwarzwald. Er befindet sich zwischen Hundsbach und Schönmünzach. Auf einer Höhe von 794 Metern über dem Meeresspiegel bedeckt der See eine Fläche von 1,6 Hektar, ist bis zu 13 Meter tief und fasst rund 180.000 Kubikmeter Wasser.

Einen guten Überblick über den gesamten See hat man von der 960 Meter hohen Schurmseehöhe, die auf einem Wanderweg umrundet werden kann. Der übliche Weg zum Schurmsee führt über einen breiten Forstweg von Schönmünzach aus, die Entfernung beträgt etwa vier Kilometer bei einem Höhenunterschied von etwa 300 Metern.

1985 wurde der See und seine Uferbereiche mit einer Gesamtfläche von 7,8 Hektar zum Naturschutzgebiet Schurmsee erklärt. Um das Naturschutzgebiet herum wurde ein gleichnamiges Landschaftsschutzgebiet von 153,9 Hektar ausgewiesen. Darüber hinaus sind die Wälder an den Steilhängen rund um den See als Bannwald ausgewiesen. Darüber hinaus sind der See und seine Umgebung FFH- und Vogelschutzgebiet nach dem europäischen Naturschutzrecht Natura 2000.

Der Blindsee gehört zum Naturschutzgebiet „Blindsee bei Hundsbach“, ebenfalls auf Forbacher Gemarkung, und hat eine Fläche von 6,2 ha. Versteckt in einem Wald aus Waldkiefern und Moorbirken ist er fast vollständig verlandet und nur nach ausgiebigen Regenfällen als See sichtbar. Dennoch hat er die für ein Moor typische Flora und Fauna zu bieten. Etwa 4 km vom Blindsee entfernt liegt der Schurmsee.

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Der Wildsee ist unberührte Natur

Nördlicher Schwarzwald
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Östlich des Hauptkammes des Nordschwarzwaldes liegt in einem tief eingeschnittenen Kar der Wildsee. Er liegt abseits der Siedlungen auf 910 Metern Höhe. Als Karsee im Nordschwarzwald bietet der vor rund 12.000 Jahren entstandene Wildsee einzigartige Einblicke in die Geschichte der Region. Seine Besonderheit ist die unberührte Natur. 

Vom benachbarten 1055 m hohen Seekopf ist er besonders gut zu sehen. Der Karsee ist fast kreisrund, hat eine Fläche von 2,4 ha, eine Tiefe von 11,5 m und entwässert über die Schönmünz zur Murg. Da er früher als Schwallwasser für die Scheitholztrift genutzt wurde, ist er leicht angestaut.

Das gibt es heute nur noch selten. Denn im umliegenden Bannwald darf seit 1911 kein Holz mehr geschlagen werden und die Natur kann sich frei und ungestört entwickeln. Bei einer Wanderung durch den Wald zum Wildsee fühlt man sich in eine Zeit zurückversetzt, als der Schwarzwald noch nicht besiedelt war und die Landschaft noch in ihrem ursprünglichen Zustand war.

Seit 2014 ist der Wildsee Teil des Nationalparks Schwarzwald. Umgeben war er seit 1939 vom Naturschutzgebiet Wilder See - Hornisgrinde, das sich auf einer Fläche von 766 Hektar über die Hochlagen östlich des Höhenrückens zwischen Hornisgrinde und Ruhestein erstreckte und weitgehend im Nationalpark aufgegangen ist. 

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Großer und Kleiner Hohlohsee

Nördlicher Schwarzwald
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Großer und Kleiner Hohlohsee liegen zwischen Bad Wildbad und Gernsbach und sind ein Hochmoor im Nordschwarzwald. Das umgebende Plateauhochmoor, das Wildseemoor, ist das größte Hochmoor des Schwarzwaldes und gehört zum Natur- und Waldschutzgebiet Kaltenbronn.

Im südlichen Teil der Hochfläche liegt das Hohlohmiss. Es ist ein Regenmoor mit mehreren Moorseen (Großer und Kleiner Hohlohsee). Ähnlich wie das benachbarte Wildseemoor ist es biogen und nicht geomorphologisch entstanden. Seit der letzten Kaltzeit vor ca. 10.000 Jahren sind die Moore durch hohe Niederschläge entstanden.

Am Hohlohsee und am Hohlohturm führen über Kaltenbronn und den Hohloh die Schwarzwald-Höhenwege Westweg und Mittelweg sowie der Europäische Fernwanderweg E1 vorbei. Das Hohlohseemoor ist durch einen Bohlenweg erschlossen.

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Glaswaldsee im Schwarzwald

Mittlerer Schwarzwald
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Der Glaswaldsee ist einer von zwölf erhaltenen Karseen im Schwarzwald. Er liegt bei Bad Rippoldsau-Schapbach in einem am steilen Osthang der Lettstädter Höhe eingeschnittenen Kar. Der See ist Teil des gleichnamigen Naturschutzgebietes, das 1960 ausgewiesen wurde. Ein Gletscher hat den See während der letzten Eiszeiten aus dem Buntsandstein herausgeschliffen. Steile Ufer säumen den bis zu 11 m tiefen See. Die Fläche beträgt ca. 3 ha. Der Durchmesser schwankt zwischen 170 und 220 Metern. Gespeist wird der Glaswaldsee durch unterirdische Wasserzuflüsse.

Früher als Wilder See bezeichnet, geht der heutige Name auf die Glasflaschenherstellung in den angrenzenden Ortschaften zurück. Noch heute ist der Wasserspiegel des Glaswaldsees durch eine Sandsteinmauer angehoben, was früher die Flößerei im Wolftal ermöglichte. Aufgrund der früheren Nutzung für die Flößerei, die ein häufiges Aufstauen und Ablassen des Wassers erforderte, konnten sich im Glaswaldsee kaum Verlandungszonen ausbilden. 

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Der Karlsruher Grat ist ein Klettersteig bei Ottenhöfen

Nördlicher Schwarzwald
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Der Karlsruher Grat ist ein etwa 400 Meter langer Felsgrat bei Ottenhöfen im Schwarzwald. Über den Grat führt eine alpine Kletterroute, die auch als einziger Klettersteig im Nordschwarzwald bezeichnet wird.

Es gibt weder abgesicherte Seilpassagen noch Leitern. Um den Grat zu überwinden, braucht man nur gutes Schuhwerk, vor allem aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Dafür wird man mit einem Panoramablick belohnt. Der Klettersteig selbst sollte nur bei trockener Witterung in Angriff genommen werden. Voraussetzung für die Begehung sind gutes Schuhwerk und Trittsicherheit.

Das Naturschutzgebiet Gottschlägtal-Karlsruher Grat liegt östlich von Ottenhöfen und südlich der Hornisgrinde im Nordschwarzwald. Es erstreckt sich an den Westabstürzen von Melkerei- und Vogelskopf von 400 Meter Höhe im Westen bis auf 830 Meter Höhe im Osten. An dieser Stelle markiert die Kreisstraße 5370, die von Oppenau über Kloster Allerheiligen zur Schwarzwaldhochstraße führt, die Grenze zwischen dem Nationalpark Schwarzwald und dem Naturschutzgebiet Schliffkopf. Der Kamm verläuft in einer Höhe von ca. 750 m über dem Gottschlägtal.

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Lautenfelsen

Nördlicher Schwarzwald
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Die Lautenfelsen sind ein Naturschutzgebiet der Region. Das Naturschutzgebiet "Lautenfelsen" zeichnet sich durch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt auf engstem Raum aus. Die markanten Felsen, nach denen das Gebiet benannt ist, liegen südöstlich von Gernsbach am Ortsrand von Lautenbach im Bergwald.

Ein Wanderweg führt um die imposanten Lautenfelsen, die oberhalb von Lautenbach liegen. Verschiedene Wanderwege führen in ihrem Verlauf an den Felsen vorbei. Der Aufstieg zu den Felsen wird mit einem atemberaubenden Blick über Lautenbach und das Murgtal belohnt. Das fast 100 Meter hohe Felsmassiv besteht hauptsächlich aus Granitgestein.

Die Felswände sind mit Flechten und verschiedenen Moosarten bewachsen, einige Flechten schmücken die Wände in schwefelgelber Farbe. In der Umgebung des Felsmassivs kann man Mauereidechsen, Heuschrecken und Kolkraben beobachten. Zwischen den Felsspalten haben sich Waldkiefern und Eichen angesiedelt, darunter blühende Feuchtwiesen. Auch Schmetterlingsarten wie Kaisermantel, Schwalbenschwanz und Schillerfalter sind hier heimisch.

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Badener Höhe im Nationalpark Schwarzwald

Nördlicher Schwarzwald
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Die Badener Höhe ist ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Sie ist durch zahlreiche Wanderwege wie den Westweg erschlossen. Mit stolzen 1002 Metern über dem Meeresspiegel ist sie die höchste Erhebung in Baden-Baden. Der Gipfel mit Aussichtsturm der Badener Höhe bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Leider wurden Teile des Gipfelwaldes durch Stürme wie den Orkan Lothar stark beschädigt, was jedoch der Schönheit dieses Ortes keinen Abbruch tut.

Besonders faszinierend ist die Vielfalt an Flora und Fauna, die man auf der Badener Höhe entdecken kann. Von seltenen Pflanzen bis hin zu verschiedenen Vogelarten gibt es hier viel zu bestaunen. Ein Spaziergang durch den Nationalpark Schwarzwald rund um die Badener Höhe lässt sich gut mit Wanderungen zum Heerenwieser See oder zur Scharzenbach-Talsperre verbinden.

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Der Belchen und sein Panoramablick

Südlicher Schwarzwald
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Der Belchen ist nach dem Feldberg und dem Herzogenhorn der dritthöchste Berg im Schwarzwald. Dieser stolze Berg ragt 1414 Meter in die Höhe und bietet eine atemberaubende Aussicht über den gesamten Schwarzwald. Jährlich zählt der Berg über 300.000 Besucher und gilt als eines der beliebtesten Ausflugsziele im südlichen Schwarzwald. Seit 2001 führt die Belchenbahn zum bewirtschafteten Belchenhaus kurz unterhalb des Gipfels.

Das 360 Grad Panorama des Belchen
Nach Westen reicht der Blick von der Rheinebene bis nach Frankreich mit dem Elsass und den Vogesen. Der Panoramablick nach Süden reicht bis zum Schweizer Jura, während im Norden und Nordosten die Gipfel des Schwarzwaldes zu sehen sind. Östlich erstreckt sich Vorarlberg. Vom Gipfel des Belchen aus kann man an wenigen Tagen im Jahr einen atemberaubenden Blick auf die majestätischen Berge zwischen Rhein- und Rhônetal genießen.

Über 270 Kilometer weit schweift der Blick über die beeindruckende Landschaft mit ihren schroffen Felsformationen, eisbedeckten Hängen und bizarren Gipfeln. Von hier oben sind markante Alpengipfel wie der Säntis oder das Finsteraarhorn zu sehen - aber auch das Berner Oberland mit Eiger, Mönch und Jungfrau erstrahlt in seiner ganzen Pracht.

Wandern auf dem Belchen
Zahreiche Wanderwege führen hinauf zum Belchen und seinem Plateau. Die abwechslungsreiche Landschaft des Schwarzwaldes von dichten Wäldern über idyllische Täler bis hin zu malerischen Gebirgspfaden ist alles dabei. Auch der Westweg passiert den Berg. Der Westweg ist einer der bekanntesten Fernwanderwege in Deutschland und führt über insgesamt 285 Kilometer von Pforzheim im Norden bis nach Basel im Süden. Dabei durchquert er auch die beeindruckende Berglandschaft des Schwarzwaldes.

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Blindensee Hochmoor und Naturschutzgebiet

Mittlerer Schwarzwald
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In der Nähe der Gemeinde Schönwald im Schwarzwald liegt der Blindensee, ein Hochmoorsee. Der kleine Hochmoorsee ist nach dem gleichnamigen Hof benannt. Er ist nur über einen Bohlensteg zu erreichen und stellt eine Oase der Ruhe dar. Charakteristisch ist, dass der See weder einen Zu- noch einen Abfluss hat. Die sumpfigen und feuchten Flächen rund um den fast kreisrunden, tintenschwarzen See sind mit Krüppelkiefern und seltenen Pflanzen wie Wollgras, Binsen, Moosbeere, Fieberklee, Fettkraut, Erika und Sonnentau bewachsen. Das dunkle Wasser scheint fast unendlich tief zu sein. 

Ein Hochmoorsee zeichnet sich dadurch aus, dass er weder einen Zu- noch einen Abfluss hat. Wie ein Auge liegt er in der Mitte des Hochmoores und wird deshalb auch Moorauge genannt. Schon in 60 cm Tiefe beginnt eine erste Schlammschicht, ohne dass man danach festen Grund erreicht. 

Mitten durch das Naturschutzgebiet verläuft der Westweg. Der Weg führt im direkten Bereich des Sees über Holzstege und entlang des Weges laden Ruhebänke zum Ausruhen und Verweilen in der Natur ein.

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Westweg-Portal Schonach Wilhelmshöhe

Mittlerer Schwarzwald
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Auf der Wilhelmshöhe passiert der Wanderer das mächtige Findlingsportal. Am Wolfbauernhof mit dem Longinuskreuz vorbei führt der Westweg zum Blindensee. Das Portal des Westweges in Schonach Wilhelmshöhe ist der Beginn der 8. Etappe des Westweges in Richtung der Kalten Herberge.

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Aussichtsberg Brend mit Turm am Westweg

Mittlerer Schwarzwald
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Schöne Aussichten genießt man auf dem Westweg vom Aussichtsturm Brend. Vom Brenturm aus genießt man einen weiten Blick in die Umgebung. Bis zum Hochfirst, Feldberg, Belchen, Schauinsland und Kandel erstreckt sich der Rundblick. An klaren Tagen kann man sogar bis in die Rheinebene und zu den Vogesen sehen. Vom Aussichtsturm auf dem Furtwanger Hausberg hat man bei guter Sicht sogar einen Rundblick mit herrlichem Alpenpanorama. 

Der Brendturm befindet sich auf dem Gipfel des Berges Brend, der im mittleren Schwarzwald liegt. Mit einer Höhe von 1.149 m über dem Meeresspiegel befindet sich der Turm auf der höchsten Erhebung der Stadt Furtwangen. 

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Der Blauen oder Hochblauen ein Berg im südlichen Schwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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Der Blauen oder Hochblauen ist ein 1165 m hoher Berg, der sich am westlichen Rand des südlichen Schwarzwaldes erhebt. Der Blauen ist ein Aussichtsberg und gilt als Hausberg des Markgräflerlandes. Der Gipfel ist vom Kurort Badenweiler an seinem nördlichen Fuß etwa drei Kilometer entfernt und über eine Fahrstraße erreichbar. Das Gestein des Blauengipfels besteht aus Gneis. Auf dem niederschlagsreichen Berg reicht der Wald bis unter den Gipfel.

Angrenzend und bekannt ist Badenweiler. Rund um den Blauen ist ein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, das ca. 4119 Hektar Mischwald umfasst und bis kurz unter den Gipfel reicht.

Wandern am Blauen
Die Wege rund um den Berg sind gut ausgeschildert und leicht zu finden. Dem Wanderer wird viel Natur und Erholung geboten. Die Wanderwege zum Gipfel führen von Badenweiler oder von Marzell aus. Oben angekommen wartet der Berghof und verwöhnt die Wanderer mit traditionellen Gerichten. Die Wege sind gut begehbar. 

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Dachsstein ein Aussichtsfelsen an der Murgleiter

Nördlicher Schwarzwald
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Die Murgleiter führt am Dachsstein entlang und kann ohne große Schwierigkeiten bestiegen werden. Der Aussichtspunkt ist ganz hinten gelegen. Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Dachsstein bei Gernsbach. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Rockertfelsen sind eine unter Naturschutz stehende Felsgruppe

Nördlicher Schwarzwald
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Die Rockertfelsen sind eine unter Naturschutz stehende Felsgruppe und ein Naturdenkmal. Es handelt sich um eine mächtige Felsgruppe aus Granit vom Typ des Forbacher Granits.

Hoch über dem Gernsbacher Stadtteil Reichental thronen die beiden markanten Felsformationen. Am Rockertfelsen verlaufen die beiden Wanderwege Murgleiter und Gernsbacher Runde. Über die Murgleiter kommt man auch am Dachsstein vorbei.

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Rockertfelsen bei Gernsbach und Forbach. Plane deine eigene Wanderung.

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Darmstädter Hütte im Schwarzwald

Nördlicher Schwarzwald
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Die Darmstädter Hütte liegt am Rande eines Hochmoores zwischen Wildseeblick und Altsteigerskopf, umgeben von einem Naturschutzgebiet. Dem einzigartigen Zauber der Landschaft kann sich kaum jemand entziehen, der dieses Gebiet auf seinen Wanderungen durchstreift. Einsame und schattige Waldwege führen auf Lichtungen hinaus und geben den Blick frei auf die ausgedehnten Wälder.

Wandern bei der Darmstädter Hütte
Über dem Wildsee erhebt sich der Seekopf in einer der schönsten Landschaften des Nordschwarzwaldes. Die mit Geröll und Felsblöcken bedeckte Karwand östlich des Seekopfes begrenzt den See und überragt ihn um mehr als 100 Meter. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind auf dem Wildseewegle erforderlich.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Darmstädter Hütte im Schwarzwald. Plane deine eigene Wanderung.

Rastplatz oder Einkehr auf der Darmstädter Hütte
Mitten im Hochmoor zwischen Ruhestein und Hornisgrinde liegt die Darmstädter Hütte. Die Gastronomie ist in der Regel täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Von Mai bis Oktober gibt es keinen Ruhetag. Für den hungrigen Wanderer gibt es neben warmen und kalten Speisen auch Kuchen und Torten. 

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Eulenstein ein Geotop im Bühlertal

Nördlicher Schwarzwald
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Eine Rundwanderung von Bühlertal über die Gertelbachfälle führt am Eulenstein vorbei.