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Gebiete Schwarzwald

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Falkenfelsen nahe der Bühlerhöhe im Nordschwarzwald

Nördlicher Schwarzwald
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Oberhalb des Wiedenbachtals in der Gemeinde Bühlertal ragen eine ganze Serie von Granitfelsen gut sichtbar in die Höhe. Bei den Falkenfelsen handelt es sich um eine etwa 60 m hohe Granitfelsformation im Nordschwarzwald. Vom Aussichtspunkt auf dem Wiedenfelsen bei den Gertelbachfällen sind die Felsen sehr schön zu betrachten. Die als Naturdenkmal ausgewiesenen Falkenfelsen sind von Bannwald umgeben. Der Felsen bei der Hertahütte ist auch als Aussichtspunkt mit einem Geländer gesichert. Ein Weg führt von dort zu den Brockenfelsen. Von der dortigen Plattform hat man einen Blick über den Nordschwarzwald mit den Wiedenfelsen und der Hornisgrinde im Süden, der Bühlerhöhe im Nordosten und in die Rheinebene.

Diese als Falkenfelsen bezeichneten Granitfelsen sind am leichtesten vom Parkplatz beim ehemaligen Hotel Oberer Plättig an der Schwarzwaldhochstraße zu erreichen. Zwei Wanderwege führen von Plättig an der Schwarzwaldhochstraße durch die Felsformation. Beide Wanderwege führen zur Hertahütte, die nach der Erbauerin der Bühlerhöhe, Hertha Isenbart, benannt ist. 

Aber auch vom Bühlertaler Ortsteil Obertal sowie von der Straßenkreuzung Sand führt der Falkenfelsenweg und vom Wiedenfelsen der Paradiesweg dorthin. Darüber hinaus gibt es mehrere Rundwanderwege. Mehrere Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden III-IX befinden sich am Falkenstein.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um das Bühlertal und die Falkenfelsen. Plane deine eigene Wanderung.

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Der Feldberg ist die Panorama-Destination im Schwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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Den Feldberg und seine Natur entdeckt man am besten beim Wandern. Mit seinen urwüchsigen Wäldern, den weiten Wiesen, den sprudelnden Bächen und den kleinen Wasserfällen bietet der Berg viel Abwechslung. Nicht zu vergessen der Feldsee, ein geschütztes Naturparadies mit klarem Wasser und lauschigen Plätzen am Ufer. Auf dem Feldberg ist die Weitsicht großartig. Tief unten liegen Wälder, Wiesen, Hügel und Schwarzwalddörfer. Die Natur rund um den Feldberg lässt sich bei einer Wanderung hautnah erleben.

Wanderwege und Rundwanderwege am Feldberg
Das Gebiet rund um den Feldberg wartet mit einer großen Vielfalt für Wanderer auf. Wanderwege und Rundwanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bieten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene das Richtige. Ob Rundwanderwege, Hüttenwanderungen oder Routen für Kinder - für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Vom höchsten Berg, dem Feldberg, führt eine der schönsten Wanderungen im Schwarzwald über den Westweg. Der Westweg führt auf den Etappen 10 und 11 über den Feldberg. Zu den schönsten und anspruchsvollsten Wanderungen am Feldberg zählt der Feldbergsteig. Er führt durch das unberührte Naturschutzgebiet am Feldberg und entlang des naturbelassenen Feldsees. Weniger anspruchsvolle Wanderer finden auch leichtere Routen. 

Der Feldberg ist der höchste Berg des Schwarzwaldes
Der Hochschwarzwald ist eines der größten und meistbesuchten Wanderziele Deutschlands und lockt Naturliebhaber aus aller Welt an. Die im Naturpark Südschwarzwald eingebettete einzigartige Landschaft des Hochschwarzwaldes fasziniert Wanderfreunde mit atemberaubenden Ausblicken und unberührter Wildnis. Höchster Berg des Schwarzwaldes ist der Feldberg mit 1.493 Metern.

Das Gebiet um den Feldberg ist aufgrund seiner subalpinen Vegetation zum größten Teil als Naturschutzgebiet ausgewiesen - eine wichtige Maßnahme zum Erhalt dieser wunderbaren Schönheit Baden-Württembergs! Das älteste und zugleich größte Naturschutzgebiet wird seit 1989 von einem hauptamtlichen Ranger betreut, der sich für das Wohl unserer Umwelt einsetzt.

Feldberg die Panorama-Destination
Der Feldberg zählt bei Inversionswetterlagen zu den eindrucksvollsten Aussichtspunkten Deutschlands. Nach Westen erstreckt sich über den Oberrheingraben hinweg die gesamte Vogesenkette vom Elsässer Belchen / Ballon d'Alsace über den Donon bis zum Odilienberg - manchmal sind sogar die Nordvogesen "Vosges du Nord" zu sehen. Nördlich erhebt sich die Hornisgrinde, im Nordosten reihen sich die Schwäbische Alb und die Hegauvulkane aneinander.

Südlich entfaltet sich das Alpenpanorama: von Alpspitze und Zugspitze im Osten über Allgäuer Alpen, Lechquellengebirge, Verwallgruppe und Silvrettagebirge, weiter westlich der Alpstein mit Säntis, gefolgt von den Bergen um den Walensee und den Glarner Alpen. Auch die Urner- und Berner Alpen sowie der Mont Blanc gehören zu diesem großartigen Panorama. Rechts vom Mont Blanc fällt zudem ein Teil des Schweizer Juras ins Augenmerk: Der Chasseral ragt als höchster Punkt heraus! So reicht das überwältigende Panorama von Italien bis nach Frankreich und von Österreich bis nach Südwestdeutschland.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Naturpark Feldberg im Schwarzwald. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Haslachschlucht im Südschwarzwald

Südlicher Schwarzwald
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An der Bärhalde bei Neuglashütten entspringt idyllisch die Quelle der Haslach. Die Haslach fließt vom Feldberggebiet in meist breiten Tälern nach Osten. Das Quellgebiet der Haslach und ihrer ersten Nebenbäche ist der Osthang des langgestreckten, mehrgipfligen Bergrückens der 1318 m hohen Bärhalde. Neben der wesentlich größeren Gutach, die den Titisee entwässert, ist die Haslach einer der beiden Quellflüsse der Wutach im Südschwarzwald. Im weiteren Verlauf verengt sich das Tal zur malerischen Haslachschlucht an der Löffelschmiede bei Lenzkirch. Schon im Wutachschluchtsystem mündet sie von rechts in die Gutach. Die Haslachschlucht wird im Volksmund gerne als die "kleine Schwester" der Wutachschlucht bezeichnet. Die Klamm führt von Lenzkirch bis zur Haslachmündung, wo sich Haslach und Gutach zur Wutach vereinigen. 

Der Schluchtensteig führt auf der 3. Etappe von der Schattenmühle nach Lenzkirch zu den markanten Aussichtspunkten Hölloch- und Rechenfelsen durch die wildromantische Haslachschlucht. Anfangs lieblich, dann wildromantisch führt der Weg durch die enge Schlucht hinab zum Fluss und weit hinauf über steil zur Haslach abfallende Felsen. Wunderbare Ausblicke in die Tiefe eröffnen die beiden Aussichtspunkte Hölloch- und Rechenfelsen. Eindrucksvoll durchschneidet die Haslach hier den harten Porphyr und lässt die Urgewalten des Wassers spürbar werden.

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Haslachschlucht bei Lenzkirch. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Felsen Hohe Schaar sind im Murgtal nahe Forbach

Nördlicher Schwarzwald
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Einer der schönsten Aussichtspunkte im Murgtal mit traumhafter Aussicht. Am Osthang des Murgtals gelegen, eröffnet die Hohe Schaar auf einer Höhe von 711 m herrliche Ausblicke in das Murgtal und darüber hinaus. Dort steht auch ein kleiner Aussichtspavillon. Neben der Aussicht sind auch die schroffen Granitfelsen der Hohen Schaar ein beeindruckendes Landschaftselement.

Die Felsen und der Aussichtspunkt sind leider nicht Teil der Murgleiter. Eine Integration der Felsen in den Verlauf der Murgleiter lohnt sich bei einer eigenen Planung.

Der Sunhikes-Routenplaner ermöglicht eine schnelle Einbindung. Einfach eine Etappe der Murgleiter auswählen und herunterladen. Die Datei im Planer öffnen und die Route nach Wunsch anpassen. 

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Felsen Hohe Schaar bei Forbach, Gernsbach und Bad Wildbad. Plane deine eigene Wanderung.

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Der Aussichtpunkt Hohlohturm mit Wanderungen und Rundwege

Nördlicher Schwarzwald
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Im Naturschutzgebiet Kaltenbronn oberhalb von Gernsbach-Reichental steht auf 984 m Höhe der Hohlohturm, auch Kaiser-Wilhelm-Turm genannt. Es ist ein bekanntes Wander- und Ausflugsziel für Besucher aus dem Murgtal. Wege führen ebenfalls von Enzklösterle und aus dem Albtal zum Hohlohturm. Der weite Blick über das Murgtal und den Schwarzwald reicht bei guter Sicht bis zu den Vogesen und den Alpen. 

Der Turm befindet sich auf einer Höhe von 984 Metern im Naturschutzgebiet Kaltenbronn oberhalb von Gernsbach-Reichental. Die Höhe des Turmes beträgt 28,6 Meter - das bietet einen fantastischen Panoramablick aus über 1.000 Metern Höhe. Geöffnet ist der Turm täglich von 9 bis 18 Uhr. 

Der Aussichtpunkt Hohlohturm mit Wanderungen und Rundwege
Rund um den Turm lässt sich das Hochmoor Kaltenbronn erkunden. Hier gibt es ein ausgedehntes Wanderwegenetz, das auch zu den Bohlenwegen der Hochmoorseen führt. Von hier aus kann man auch den Westweg, die Murgleiter und die Felsen im Murgtal entdecken.

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Hohlohturm bei Kaltenbronn, Forbach und Bad Wildbad. Plane deine eigene Wanderung.

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Hahnenfalzhütte

Nördlicher Schwarzwald
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Weit über die Grenzen Bad Herrenalbs hinaus ist sie als Wanderhütte bekannt. Hier finden Wanderer des Westweges auf fast 900 m Höhe eine Wasser- und Schutzhütte. An Sonn- und Feiertagen ist die Hütte geöffnet und es werden Getränke und manchmal gegen Spende auch Kuchen angeboten.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Hahnenfalzhütte bei Bad Herrenalb im Schwarzwald. Plane deine eigene Wanderung.

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Weithäusleplatz ein Drehkreuz für Wanderwege

Nördlicher Schwarzwald
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Der Weithäusleplatz mit Schutzhütte liegt auf ca. 820 Metern Höhe. Hier kreuzen sich mehrere Wege. Zwei davon sind auch asphaltiert.
Von hier aus kann man entweder in eines der Täler absteigen oder ohne große Höhenunterschiede nach Dobel, zum Langmartskopf oder zum Aussichtspunkt bei der Teufelsmühle wandern.

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Weithäusleplatz bei Bad Herrenalb im Schwarzwald. Jetzt eigene Wanderung planen.

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Die Schweizerkopfhütte ist ein Aussichtpunkt am oberen Hang des Albtals

Nördlicher Schwarzwald
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Nördlich des Schweizerkopfes am oberen Hang des Albtals auf 835 m Höhe liegt die Hütte. Von hier aus bietet sich dem Wanderer ein herrlicher Blick auf das Gaistail. Vom Dobel aus ist der Aussichtspunkt „Schweizerkopfhütte” ohne größere Steigungen zu erreichen. Der Aufstieg von Bad Herrenalb ist etwas anstrengender. Vom Schweizerkopf hat man bei guter Sicht eine herrliche Fernsicht bis zu den Vogesen. 

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Schweizerkopf bei Dobel und Bad Herrenalb. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Latschigfelsen sind ein Naturdenkmal

Nördlicher Schwarzwald
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Der als Naturdenkmal ausgewiesene Latschigfelsen ist eine nach Westen ausgerichtete Felsgruppe aus Granit mit einer Höhe von 710 Metern über dem Meeresspiegel. Rund 400 Meter überragt er die Gemeinde Forbach im Murgtal. Das Panorama vom Aussichtspavillon auf dem Felsvorsprung ist überwältigend.  Der Unterstand ist ein schöner Rastpunkt und ideal für eine kleine Pause.

Ein schmaler Pfad führt zu einem der Höhepunkte der Murgleiter-Etappe 2. Einen atemberaubenden Blick ins Murgtal bietet der 724 Meter hohe Latschigfelsen mit seinem Aussichtspavillon. Der Zugang zum Pavillon auf dem oberen Latschigfelsen ist beidseitig mit einem Geländer gesichert.

Ein paar Meter vor dem Pavillon auf dem Latschigfelsen zweigt der Fußweg nach links ab. Rund 170 Meter weiter weist ein Wegweiser nach rechts zum Aussichtspunkt auf dem kleinen Latschigfelsen. Der Zugang zum Gipfel mit dem Gipfelkreuz auf dem Gipfel ist etwas schwieriger.

Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Latschigfelsen bei Forbach, Gernsbach und Kaltenbronn selbst planen.

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Schliffkopf ist ein Naturschutzgebiet

Nördlicher Schwarzwald
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Der Schliffkopf ist ein 1055 Meter hoher Berg im Nordschwarzwald. Der Berg liegt an der Schwarzwaldhochstraße im Nationalpark Schwarzwald, zwischen Baiersbronn, Ottenhöfen und Oppenau. Mehrere Fernwanderwege, darunter der Westweg, führen über den Schliffkopf.

Bereits 1938 wurde ein 520,1 Hektar großer Teil der hochmoorartigen Gipfelregion als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Seit 1986 sind weitere 876,2 Hektar auf dem Gebiet des Landkreises Freudenstadt unter Naturschutz gestellt. Unter Schutz gestellt ist die typische Landschaft des Grindenschwarzwaldes mit ausgedehnten Wäldern, Legföhrenbeständen und dem Karsee Buhlbachsee. Teilbereiche des Waldes sind als Bannwald ausgewiesen. Ein Großteil des Naturschutzgebietes wurde 2014 in den Nationalpark Schwarzwald integriert.

Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Schliffkopf selbst planen.

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Wandern entlang des Wasserfalls in der Lotenbachklamm

Südlicher Schwarzwald
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Bei der Lotenbachklamm handelt es sich um einen 1,5 km langen Seitenarm der Wutachschlucht. Anfangs fließt der Lotenbach noch gemächlich zwischen Granitfelsen. Nach wenigen hundert Metern verwandelt er sich in eine wilde Schlucht mit Wasserfällen, Gumpen und Felsen. Bei der Schattenmühle mündet der Lotenbach in die Wutach. In diesem großen geschützten Ökosystem findet man auch Orchideen, Biber und mit etwas Glück den Eisvogel.

Eine kurze Wanderung durch die Lotenbachklamm kann als eigenständige Tour oder als Einstiegs- bzw. Verlängerungsroute der Wutachschluchtwanderung dienen. Ausgehend vom Wanderparkplatz an der B315 Bonndorf - Holzschlag - Lenzkirch führt eine ca. 1,5 km lange Wanderung durch die Lotenbachklamm zur Schattenmühle. Der Weg durch die Lotenbachklamm eignet sich gut als Einstieg in den mittleren Abschnitt der Wutachschlucht.

Bei vielen möglichen Wanderungen in und rund um die Wutachschlucht ist aufgrund der Streckenlänge eine eigene Planung sinnvoll. Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Lotenbachklamm bei der Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Wutachschlucht - das Highlight des Schluchtensteigs

Südlicher Schwarzwald
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Die Wutachschlucht besteht aus drei Schluchtabschnitten. Auf einer Länge von 30 km sind die Schluchten zwischen 60 und 170 m tief. Sie bieten eine Vielfalt an Geo- und Biotopen sowie eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Schlucht beginnt am Zusammenfluss von Gutach und Haslach unterhalb von Lenzkirch. Die wildromantische Wanderung im Südschwarzwald entlang der grandiosen Urlandschaft der Wutach mit ihren romantischen Schluchten und urwüchsigen Wäldern ist ein Erlebnis für jeden Wanderer.

Der Schluchensteig durch die Wutachschlucht
Der Schluchtensteig führt auf den Etappen 1 bis 3 durch die Wutachschlucht und stellt damit den Höhepunkt des Fernwanderweges dar. Steile Felswände und ein rauschender Fluss ziehen Wanderer in ihren Bann. Ein absolutes Muss für Wanderfreunde ist die 12 Kilometer lange Tour durch die Wutachschlucht, einem Abschnitt des Schluchtensteigs. Stabiles Schuhwerk und eine gute körperliche Verfassung sind unerlässlich für diese anspruchsvolle Wanderung, da der Weg an einigen Stellen rutschig und steil sein kann. Ein Besuch in den Wintermonaten wird nicht empfohlen. Die Gegend ist auch als "Grand Canyon des Schwarzwaldes" bekannt.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Wandern in die Obere Wutachschlucht
Beim Verlassen der tief eingeschnittenen Täler von Gutach und Haslach im östlichen Schwarzwald haben sich die Bäche zunächst in kleine, oft enge Schluchten gegraben. Zuerst passiert man einen Bereich mit den für den Schwarzwald typischen Buntsandstein. Hier fehlen spektakuläre Schluchtszenarien. Die Rötenbachschlucht auf der linken Seite endet in einem zweistufigen Wasserfall von 6 Metern Höhe. Der Fluss beruhigt sich am kleinen Stausee des Kraftwerks Stallegg. Kurz darauf führt der Weg zum Felsen Räuberschlössle mit der Burgruine Neu-Blumegg. An der Schattenmühle mündet die Lotenbachklamm in den Flusslauf. 

Tal von Dietfurt und Bad Boll
Wo der Fluss in den Unteren und Mittleren Muschelkalk übergeht, endet das für den Schwarzwald charakteristische Landschaftsbild. Ein etwas breiteres Kerbsohlental ist durch die Auslaugung von Gipseinlagerungen entstanden. Talabwärts liegen die Drei Zinnen genannten zerfallenen Muschelkalkfelsen. Weiter flussabwärts folgen langgestreckte Felswände aus Schichten des Oberen Muschelkalks. Der Tannegger Wasserfall stürzt etwa 15 Meter in die Tiefe.

Wandern durch die Mittlere Muschelkalk-Schlucht 
Nachdem die Muschelkalkwände weiter talabwärts die Schluchtsohle erreicht haben, beginnt der zweite Abschnitt dieser faszinierenden Schlucht. Der älteste und spannendste Teil zeichnet sich durch eine breite Kiessohle aus, auf der sich die Wutach zwischen Felswänden von über 80 Metern Höhe hindurchzwängt - teilweise unterspült oder überhängend.

Der Ludwig-Neumann-Weg verläuft exponiert entlang den Felswänden. Man startet mit einem beeindruckenden Blick vom fast 70 Meter hohen Amselfelsen. Die lange Wand des Engländerfelsens und die Forellenfelsen sind ein Hinweis auf den früher bei Engländern beliebten Tourismus in diesem Gebiet. Ein Großteil des Flusses verschwindet im Muschelkalkgestein und tritt nach 1,3 Kilometern kataraktartig am Fuße einer steilen Felswand wieder ans Tageslicht. Schließlich führt der Kanadiersteg zum Gauchachufer. Nachdem die Gauchachschlucht von Norden einmündet, beginnt sich das Tal wieder zu weiten. An der ersten Straßenbrücke liegt die Wutachmühle mit Kiosk. 

In der Unteren Schlucht wandert man durch die Wutachflühen
Im dritten Teil der Schlucht, den alemannisch Flühen genannten Felswänden, erreichen die Ausmaße der Schlucht und der Felswände ihren Höhepunkt. Neben der Walenhalde befindet sich hier die mit 350 m höchste Steilwand der Alb. Die Flühen haben erst mit dem Betrieb der durchführenden Wutachtalbahn eine gewisse touristische Bedeutung erlangt.

Man passiert den Letterngraben-Wasserfall, die Wasserfälle des Sackpfeiferdobels und des Sturzdobels. Die eigentlichen Wutachflühen bilden auf der linken Talseite eine 3 km lange und bis zu 85 m hohe Felswand. Als Gegenstück zur Gutachbrücke am Anfang markiert der Viadukt der Wutachtalbahn das Ende der Wutachschlucht.

Tourismus und Naturschutz 
Die Schlucht ist touristisch stark frequentiert und hat eine wichtige Rolle bei der Etablierung des Naturschutzgedankens im Südwesten Deutschlands gespielt. Als Teil des Naturparks Südschwarzwald steht die Wutachschlucht als ausgewiesenes Naturschutzgebiet und als Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes Wutach und Baaralb unter besonderem Schutz.

In den letzten Jahren haben sich die umliegenden Städte und Gemeinden unter dem Namen ihrer größten touristischen Attraktion zu einer Feriendestination zusammengeschlossen. Im Westen grenzt sie an den Hochschwarzwald, im Süden an die Baar und im Osten an den Klettgau und den Randen in der Schweiz. 

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Schluchsee der größte Schwarzwaldsee

Südlicher Schwarzwald
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Ursprünglich war der Schluchsee ein Gletschersee des Feldberggletschers. Der Schluchsee ist der größte See des Schwarzwaldes. Sein Wasserspiegel lag etwa 30 Meter unter dem heutigen Seespiegel. Er entstand erst durch den Aufstau der Schwarza. Heute erstreckt sich der See über eine Länge von 7,3 Kilometern in Nordwest-Südost-Richtung und hat eine Breite von 1,4 Kilometern. Seine tiefste Stelle liegt 61 Meter unter der Wasseroberfläche. Außer natürlichen Zuflüssen wie der Schwarza oder dem Ahabach und Oberläufen wie der Wutach, dem Seegraben und der Haslach wird auch Wasser aus dem Rhein bei Waldshut über Pumpwerke in den See geleitet. Der Schluchsee ist einer der höchstgelegenen Stauseen Deutschlands. Er liegt 930 Meter über dem Meeresspiegel.

Umgeben ist der Schluchsee von bekannten Ortschaften: Der Hauptort der Gemeinde Schluchsee liegt etwas unterhalb des Zentrums am Seeufer, die Ortsteile Aha im oberen Nordwesten und Seebrugg an der Staumauer. Vom Bahnhof Titisee bis zur Endstation Seebrugg verläuft als Verlängerung der Höllentalbahn die Dreiseenbahn entlang des Nordufers.

Wandern am Schluchsee 
Rund um den Schluchsee gibt es zahlreiche Wanderwege. Der gesamte See kann umrundet werden. Der Rundweg ist rund 18 Kilometer lang, weitgehend eben und auch für Kinderwagen geeignet. Von Mai bis Oktober kombinierbar mit Fahrten auf dem Ausflugsschiff MS Schluchsee. 

Der Schluchtensteig führt am Schluchsee vorbei und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Der klare See glitzert in der Sonne und lädt zum Verweilen ein. Entlang des Weges können Wanderer die Schönheit der Natur genießen und sich von dem stressigen Alltag erholen.

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Die Gauchachschlucht und das Bachheimer Schluchtenviereck

Südlicher Schwarzwald
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Ein weiteres Naturhighlight ist die kleine Schwester der Wutachschlucht, die Gauchachschlucht. Eine traumhafte Kulisse bilden die steilen Felshänge und die moosbewachsenen Felsen. Die Gauchachschlucht ist die bedeutendste Nebenschlucht der Wutach. Charakteristisch sind ihre Enge und das kaskadenartig ausgebildete Bachbett im Oberen Muschelkalk. Wo die Tränkebachschlucht bei der Burgmühle in die geradlinige, wilde Engeschlucht einmündet, entsteht zusammen mit der Gauchach- und der Wutachschlucht das Bachheimer Schluchtenviereck.

Der eigentliche Beginn der Schlucht liegt bei den Ruinen der Grünburg und der Lochmühle. Beide wurden durch Hochwasser zerstört. Als touristischer Stützpunkt für Naturfreunde dient unterhalb der kaum noch erkennbaren Ruine Neuenburg das Wanderheim Burgmühle. Eindrucksvolle Quellkalke und Riesenschachtelhalmbestände können auf einem Naturlehrpfad im unteren Teil erkundet werden.

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Hornisgrinde ist der höchste Berg des Nordschwarzwaldes

Nördlicher Schwarzwald
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Der höchste Berg des Nordschwarzwaldes ist die Hornisgrinde mit einer Höhe von 1.164 Metern über dem Meeresspiegel. Der rund zwei Kilometer lange, langgestreckte Bergrücken verläuft annähernd in Nord-Süd-Richtung. Für deutsche Verhältnisse ist die Hornisgrinde ein außergewöhnlich niederschlagsreicher Ort. Mehr als 99 % der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes zeigen niedrigere Werte als dieser imposante Berg.

Bei guter Sicht hat man vom Turm aus einen Rundblick über zahlreiche Berge des Schwarzwaldes, die Vogesen, Teile des Pfälzerwaldes und der Schwäbischen Alb. Im Süden sind bei sehr guter Wetterlage einige Alpengipfel zu erkennen.

Wandern auf der Hornisgrinde
Mehrere Aufstiegsrouten führen vom Mummelsee herauf. Über den Berg führen auch die Fernwanderwege Westweg und Seensteig. Das Moor kann auf einem Rundweg, der mit Holzbohlen ausgelegt ist, erkundet werden. Zahlreiche Informationstafeln zeigen, wie das Hochmoor entstand und welche Tier- und Pflanzenwelt es beherbergt.

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Hornisgrindeturm
Am südlichen Ende erhebt sich über dem Mummelsee der 23 Meter hohe Hornisgrindeturm. Er wurde 1910 auf Initiative des Badischen Schwarzwaldvereins erbaut. Als Baumaterial diente der in der Nähe vorkommende Buntsandstein. Der Turm war damals neben dem Mummelsee eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. 1942 beschlagnahmte die deutsche Luftwaffe den Turm. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er vom französischen Militär genutzt. Seit dem 29. Mai 2005 ist der Turm wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Bismarckturm
Auf dem höchsten Punkt des Berges, in der Mitte der Gipfelebene, steht ein weiterer Turm. Der ursprünglich 7 m hohe Signalturm wurde 1871 errichtet. Er diente der Landesvermessung. Er wurde 1892 durch den Anbau einer Treppe an der Außenseite zum Aussichtsturm umgebaut. 

Die Grinden des Nordschwarzwaldes
Die so genannten Grinden, karge Hochflächen mit Moorböden, liegen auf den Bergrücken des Nordschwarzwaldes. Durch die intensive Beweidung im Mittelalter sind sie heute mit Borstgras, Heidekraut und Latschenkiefern bewachsen. Um sie zu erhalten, werden gezielt Pflanzen entfernt und die Beweidung wieder aufgenommen.

Unterhalb der Hornisgrinde liegt das Ski- und Wanderheim Ochsenstall, die höchstgelegene bewirtschaftete Hütte im Nordschwarzwald. Die Hütte liegt auf einer Höhe von 1.036 m direkt am Westweg.

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Tannegger Wasserfall in der Wutachschlucht

Südlicher Schwarzwald
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Der Tannegger Wasserfall in der Wutachschlucht stürzt über eine Felsformation. Dieser Wasserfall ist wohl der bekannteste Wasserfall in der Wutachschlucht. 

Der Tannegger Wasserfall in der Wutachschlucht stürzt etwa 15 m über eine Wand des Oberen Muschelkalks in die Tiefe. Bizarre Kalktuffablagerungen bilden sich. Seinen Ursprung hat das Wasser im Tannegger Bach, der nach der Burg Alt-Tannegg benannt ist.

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Dietfurter Wasserfall in der Wutachschlucht

Südlicher Schwarzwald
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Der Dietfurter Wasserfall an der Schelmenhalde ist ein besonderer Wasserfall in der Wutachschlucht. Über stark bemooste Felsen ergießt sich ein Bach, dessen Wasser wie ein Vorhang herabrieselt. Man bezeichnet dieses Phänomen als Schleierwasserfall. Der Dietfurter Wasserfall in Löffingen liegt direkt am Wanderweg durch die Wutachschlucht.

Wunderschön und romantisch ist es, wenn sich das Sonnenlicht in den Wassertropfen des Dietfurter Wasserfalls bricht. Der Wasservorhang streicht über die bemoosten Felsen. An heißen Sommertagen kann man hier wunderbar eintauchen, um den Kreislauf ein wenig abzukühlen. Kleiner, aber feiner und mehr als idyllisch - so lässt sich der Dietfurter Wasserfall auf einen Nenner bringen.

Der Besuch des Wasserfalls kann in verschiedene Wanderrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden von leicht bis anspruchsvoll eingebunden werden. Ob Schluchtensteig oder ein Runde um Bad Boll. 

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Das Räuberschlössle mit Blick auf die Wutachschlucht

Südlicher Schwarzwald
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Das Räuberschlössle, eine alte Ruine mit herrlichem Blick auf die Wutachschlucht, ist ein idealer Ort für Wanderer, um sich auszuruhen und zu verpflegen. Ein großer Baum in der Mitte der Ruine spendet an heißen Sommertagen Schatten. Obwohl es keine Bänke gibt, bietet das Räuberschlössle eine interessante historische Kulisse - einst war es die Burg Neu-Blumenberg aus dem 14. Jahrhundert, bevor sie in den Bauernkriegen zerstört und zum Unterschlupf für Räuber wurde.

Bekannt ist der Ort heute vor allem für seine Naturschönheiten. Wer keine Lust auf lange Wandertouren hat, kann vom Parkplatz Schattenmühle bequem zum Räuberschlössle spazieren. In weniger als einer Stunde ist man zu Fuß am Ziel.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um das Räuberschlössle in der Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Windbergwasserfall: Die schönsten Wanderwege

Südlicher Schwarzwald
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Das Windbergbächle ist ein kleiner Bach, der oberhalb von St. Blasien durch das gleichnamige Tal fließt. So unscheinbar der Bach aussieht, so gewaltig ist seine Kraft. Aus einer Höhe von bis zu 6 Metern stürzt das Wasser des Windbergbächle am östlichen Ortsrand von St. Blasien in die Windbergschlucht. Der Windbergwasserfall ist ein schöner Wasserfall, der sehr gut zu Fuß zu erreichen ist.

Am besten wandert man zum Wasserfall durch die wilde Windbergschlucht, vorbei an vielen Kaskaden und über Brücken. Auf dem Rückweg führt ein kleiner Pfad entlang des idyllischen Windbergbächle direkt zurück in die Stadt. Dieses Gebiet ist ein sogenannter Bannwald und somit ein Schutzgebiet, so dass der Wald von menschlicher Nutzung verschont und sich selbst überlassen bleibt - was dem Wald, dem Wasserfall und der Schlucht einen ganz besonderen Reiz verleiht.

Für eine größere Runde folgt man dem Windbergpfad durch das gleichnamige Tal. Alternativ kann man auch gleich auf dem Schluchtensteig wandern, dessen vierte Etappe von St. Blasien nach Schluchsee durch die Windbergschlucht führt. Gutes Schuhwerk ist hier unerlässlich, die Wege sind steinig und bei Nässe rutschig.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Dietfurter Wasserfall. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Wildseeblick ist ein Tiefblick auf den Karsee

Nördlicher Schwarzwald
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Auf dem 1055 m hohen Seekopf, unmittelbar am Verlauf des Westweges und des Seensteigs Etappe 3 vom Ruhestein zur Darmstädter Hütte, befinden sich der Wildseeblick und das Euting-Grab. Der Wildseeblick ist nur durch einen kleinen Hang von der steil abfallenden Karwand abgesetzt und bietet einen grandiosen Tiefblick auf den Karsee. Hier liegt der älteste Bannwald Baden-Württembergs. Der „Wilde See“ liegt wie ein dunkles Auge im weiten, stillen Schönmünztal.

Seinen Ursprung hat der See in einem eiszeitlichen Gletscher, der sich im Laufe von Zehntausenden von Jahren an diesem "kalten Ort" aus Schnee gebildet hat. Begünstigt wurde die Entstehung der tiefen Mulde auch durch den "weichen" Buntsandstein, der im Nordschwarzwald auf dem Grundgebirge aus kristallinem Gestein aufliegt. Der Buntsandstein war auch der Grund für die Entstehung von mehr eiszeitlichen Karen im Nordschwarzwald als im Südschwarzwald, dessen Untergrund wesentlich härter ist.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Wildseeblick. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Schleifenbachwasserfälle bei der Wutachschlucht

Südlicher Schwarzwald
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Am westlichen Rand von Blumberg im südlichen Baden-Württemberg liegen die Schleifenbachwasserfälle. An den Wasserfällen führt der Fernwanderweg Schluchtensteig vorbei. Der eigentliche Schleifenbach ist nicht nur schmal, sondern auch recht kurz. Er mündet nach kurzer Zeit in die Wutach und bildet die Wutachschlucht. Über eine 8 m lange steile Treppe gelangt man in die kleine Schlucht des Schleifenbaches, der in drei Kaskaden 20 Meter in die Tiefe stürzt.

Die Schleifenbach-Kaskaden entstanden als Folge einer Umlenkung der Wutach. Dadurch entstanden drei hintereinander liegende Wasserfälle. Entgegen der Fließrichtung der ehemaligen Feldberg-Donau fließt der Schleifenbach von Ost nach West. Auf seinem kurzen Lauf bis zur Mündung in die Wutach durchstößt er Schichten des Braunen und Schwarzen Jura.

Die 2. Etappe des Schulchtensteigs führt an den Schleifenbachfällen vorbei. Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Schleifenbachwasserfälle . Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Der Merkur oder Große Staufenberg

Nördlicher Schwarzwald
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Der Merkur oder Große Staufenberg ist ein 669 m hoher Berg im Nordschwarzwald in der Nähe der Städte Baden-Baden und Gernsbach. Der Merkur gilt als Hausberg von Baden-Baden. Auf den Merkur führt von Baden-Baden aus die Merkurbergbahn, eine Zahnradbahn. Auf dem Gipfel befindet sich der Merkurturm, ein Aussichts- und Sendeturm. Der Merkur und der südlich benachbarte 623 m hohe Kleine Staufenberg bestehen aus mehreren Schichten Sedimentgestein. Auf dem Gipfel gibt es eine Liegewiese, einen Grillplatz und einen Spielplatz mit Riesenrutsche.

Die Merkur-Bergbahn
Der Gipfel des Merkur ist für Besucher nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder von Baden-Baden aus mit der Merkur-Bergbahn zu erreichen. Die 1913 erbaute Bahn wurde 1967 aus technischen Gründen stillgelegt und 1979 wieder in Betrieb genommen. Mit 1200 m Länge ist sie eine der längsten Standseilbahnen Deutschlands. Die Bahn hat eine Steigung von bis zu 54 %.

Merkurturm der Aussichtsturm mit Blick auf Baden-Baden
Der Merkurturm ist ein Aussichtsturm mit Sendemast auf dem 669 Meter hohen Berg Merkur bei Baden-Baden, der ihm seinen Namen gab. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Turm auf dem höchsten Punkt des Merkur errichtet. Die Bergstation beherbergt ein Restaurant. 

Wandern auf dem Gipfel des Merkur
Für Kurzwecke wurden so genannte Terrainkurwege unterschiedlicher Länge und Steigung angelegt. Auf mittlerer Höhe führt auf der Baden-Badener Seite der Wanderweg Panoramaweg am Merkur vorbei. Der Merkurgipfel ist Station der Wanderwege Gernsbacher Runde und Murgleiter. Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Gipfel des Merkur. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Der Titisee am Fuße des Feldberg

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
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Der Titisee ist ein See im südlichen Schwarzwald nahe dem Feldberg. Der See hat eine Fläche von 1,07 Quadratkilometern und eine Tiefe von durchschnittlich 20 Metern. Der See entstand einst durch den Feldberggletscher. Heute bestehen seine Ufer aus Moränen aus dem Pleistozän. Der Titisee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Die malerische Landschaft rund um den See lädt zum Wandern oder einfach nur zum Entspannen ein. Auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten, sei es beim Schwimmen im klaren Wasser des Titisees oder beim Tretbootfahren entlang des Ufers.

Sein Zufluss kommt vom Seebach aus dem Feldsee, der am Osthang des Feldbergmassivs entspringt und durch das Bärental fließt. Der Abfluss erfolgt auf einer Höhe von 840 m über die Gutach, die nach ihrer Einmündung in die Haslach unterhalb von Kappel den Namen Wutach annimmt. Letztendlich gelangt das Wasser des Titisees über die Wutach zwischen Tiengen und Waldshut in den Hochrhein.

Im Norden liegt der Kurort gleichen Namens, der zur Stadt Titisee-Neustadt gehört, während das südwestliche Ufer zur Gemeinde Hinterzarten gehört. Die Qualität des Wassers im Titisee wird während der Badesaison an den beiden Badestellen Strandbad und Sandbank regelmäßig mittels Wasserproben kontrolliert."

Auch die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Erholung und Freizeitgestaltung. Von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen in den nahen Bergen ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Wandern am Titisee
Wandern ist die schönste Art der Erkundung der Region rund um den Titisee. Die klare Luft, die malerischen Ausblicke und die Ruhe der Natur machen das Wandern am Titisee zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die gut ausgeschilderten Wanderwege führen durch dichte Wälder, vorbei an idyllischen Bergseen und bieten immer wieder spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Berge. 

Der Titisee-Rundweg, der einmal um den See führt, ist einer der bekanntesten Wanderwege. Verlaufen kann man sich auf dieser Route nicht, der See und eine Abkühlung im Sommer an der Wassertretstelle im Bruggerwald sind nicht weit. Etwas anspruchsvoller und mit vielen Höhenmetern verbunden ist die Rundwanderung von Titisee auf den Hochfirst. Der Hochfirst belohnt für die Anstrengung mit einem atemberaubenden Blick auf den Titisee. An klaren Tagen kann man sogar bis zu den Alpen sehen.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Titisee. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

Die Wanderwege und Rundwanderungen haben unterschiedliche Längen und Schwierigkeitsgrade, so dass sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer fündig werden. Rundwanderwege, Hüttenwanderungen, kinderfreundliche Routen oder Wanderungen mit Hund stehen zur Auswahl.

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Das Wiedener Eck liegt am Westweg unterhalb des Belchens

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
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Das Wiedener Eck ist ein 1035 m hoher Passübergang zwischen Staufen im Breisgau und Utzenfeld im Südschwarzwald. Durch diese Lage ist der Pass von drei Seiten mit dem Auto erreichbar. Seinen Namen verdankt der Pass der nur wenige Kilometer östlich gelegenen Gemeinde Wieden. Auf der Passhöhe verläuft die Kreisgrenze zwischen den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach.

Wandern am Wiedener Eck
Für Wanderer ist das südlich gelegene Gebiet zwischen Wiedener Eck und Belchen oft Ausgangspunkt für Touren. Am Wiedener Eck liegen auch wichtige Etappenziele der Wanderungen: Hier endet die zehnte Etappe des Westweges und hier beginnt die elfte Etappe. Außerdem steht am Wiedener Eck eine von insgesamt zwölf individuell gestalteten, jeweils drei Meter hohen Informationsstelen.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um das Wiedener Eck. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Wandern durch die Engeschlucht des Tränkebachs

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
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Die Engeschlucht des Tränkebachs ist eine Seitenklamm der Gauchachschlucht. Wenn der Tränkebach nahe der Burgmühle in die Gauchach mündet, bildet sich zusammen mit der Wutachschlucht das Bachheimer Schluchtenviereck.
Der Tränkebach führt nur zeitweise Wasser, ein Niedrigwasserabfluss fließt unterirdisch in die Wutach. Der Wanderpfad durch die teilweise tief eingeschnittene Waldschlucht ist oft feuchter als das Bachbett des Tränkebachs. Entlang der Talsole sind Felsplattformen und Tümpel ausgebildet. Auf schmalen Pfaden, über Brücken und Treppen kann die Enge Schlucht auf dem sogenannten »Engeweg« durchwandert werden. Über ein Kiesbett erreicht man die Mündung in die Gauchach. 
Ein historischer Mühlenstein am oberen Ende der Schlucht erinnert an die Erschließung des Weges durch die Narrenzunft Bachheim, die für den Ausbau und die Sicherung des Weges verantwortlich ist.  
Entlang der Drei Schluchtenwanderung durch Enge-, Gauchach- und Wutachschlucht lassen sich drei beeindruckende Schluchten des Natur- und Landschaftsschutzgebiet Wutachschlucht durchwandern.

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Die Rötenbachschlucht ist Teil der eindrucksvollen Schluchtenlandschaft der Wutach

Südlicher Schwarzwald
, Schwarzwald , Deutschland
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Entlang des Rötenbachs führt ein idyllischer Wanderpfad über Brücken entlang schmaler Pfade bis zur Mündung in die Wutach. Besonders faszinierend ist der untere Teil des Bachlaufs ab der Rötenbachschlucht Hütte, wo sich der Bach tief in den Fels eingegraben hat. Durch urige Wälder mit Tanne, Fichte, Ulme und Bergahorn und scheinbar unberührte Natur fließt der Bach an imposanten Felsformationen vorbei und bildet kleine Kaskaden. Im Unterlauf befindet sich ein zweistufiger Wasserfall von insgesamt sechs Metern Höhe. Idyllisch ist die von Bäumen beschattete Mündung des Rötenbachs in die Wutach. Die eigentliche Schlucht ist etwa 2,5 Kilometer lang. Die Rötenbachschlucht ist ein wahres Naturparadies, das jeden Wanderer in seinen Bann zieht.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Wutachschlucht. Plane deine eigene Wanderung mit Sunhikes.

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Burgbachwasserfall und Burgbachfelsen bei Bad Rippoldsau-Schapbach im Schwarzwald

Mittlerer Schwarzwald
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Versteckt im Wald des Wolftals bildet kleine Burgbach einen wildromantischen Wasserfall, der über Sandstein und Granitfelsen hinabstürzt. Der idyllische Burgbachwasserfall beeindruckt mit einer Gesamthöhe von 32 Metern, wovon 15 Meter frei fallen, und zählt somit zu den höchsten natürlichen Wasserfällen Deutschlands. Er wird vom südlichen Quellast des Burgbachs gespeist, der anschließend mit starkem Gefälle talabwärts fließt. Nachdem er sich mit dem nördlichen Quellast vereinigt hat, mündet der Burgbach in die Wolf.

Nahe des Burgbachwasserfalls liegt sich der Burgbachfelsen. Man erreicht ihn über einen schmalen Zickzackpfad durch den Wald. Vom Aussichtspavillon auf dem Felsplateau bietet sich ein wunderschöner Panoramablick ins malerische Wolftal.

Vom Wanderparkplatz an der Wolftalstraße ist der Burgbachwasserfall in knapp 800 Metern bequem zu erreichen. Es bieten sich aber auch schöne Rundwanderwege über den Burgbachwasserfall und den Burgbachfelsen sowie die etwas längere Klösterleschleife mit ca. 8,4 Kilometern als Wanderrouten im Wolftal an.

Der Ausflug zum Burgbachwasserfall lässt sich gut mit einem Besuch im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald verbinden. Dort leben Bären, Wölfe und Luchse, die aus ehemals schlechten Haltungsbedingungen stammen, in verhaltensgerechten Freigehegen. 

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Die malerische Ravennaschlucht Herzen des Südschwarzwaldes

Südlicher Schwarzwald
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Im Herzen des Südschwarzwaldes windet sich die Ravennaschlucht auf einer Länge von etwa 4 Kilometern malerisch durch die Waldlandschaft.  

Der Ravennabach entspringt aus mehreren Quellbächen in der nördlich gelegenen, weiten Hochmulde um den Ort Breitnau. Die Ravenna bildet entlang der Schlucht mehrere Wasserfälle, darunter den Kleinen Ravenna-Fall mit einer Fallhöhe von 6 Metern und den Großen Ravenna-Fall mit einer Fallhöhe von 16 Metern, der sich an einer Querverwerfung befindet. 

In der Schlucht befanden sich einst mehrere Mühlen, von denen heute noch zwei existieren. Besonders beeindruckend ist die im Jahr 1883 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Großjockenmühle. Das Besondere an dieser Mühle ist, dass das Wasser durch das Dach geleitet wird, um das Wasserrad anzutreiben. Im unteren Bereich der Schlucht befindet sich  die imposante Steinbogenkonstruktion des Ravenna-Eisenbahnviadukts. Der Ravennabach mündet schließlich beim Hofgut Sternen in den Höllbach, der weiter durch das Höllental fließt.  

Der wildromantischen Schlucht folgt ein malerischer Wanderweg, der teilweise über Brücken, Treppen und Felsgalerien führt.

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Battertfelsen bei Baden-Baden

Nördlicher Schwarzwald
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Mächtig erheben sich die Battertfelsen und warten darauf, von Abenteurern erobert zu werden. Ein eindrucksvolles Naturschauspiel im Schwarzwald wartet auf dem Oberen Felsenweg. Die Felsen liegen in der Nähe des alten Schlosses Hohenbaden. Der Battert ist ein 568,6 Meter hoher Berg am Westrand des Nordschwarzwalds nördlich von Baden-Baden. Auf seinem Westhang liegt die Ruine der Burg Hohenbaden (Altes Schloss). Die Battertfelsen, zugleich das größte Klettergebiet im Schwarzwald, befinden sich am Südhang.

Ebenfalls am Südhang des Battert liegt das Naturschutzgebiet Battertfelsen beim Alten Schloss Hohenbaden. Auf der östlichen Seite liegt der Baden-Badener Höhenstadtteil Ebersteinburg.

Die Battertfelsen sind aus geologischer Sicht ein außergewöhnliches und spannendes Zeugnis vergangener Zeiten und erdgeschichtlicher Prozesse. Umgeben von einem Naturschutzgebiet beherbergen die Felsen eine vielfältige Flora und Fauna, darunter Wanderfalken und seltene Pflanzen. 

Der Bereich der Battertfelsen hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Zeit des Alten Schlosses Hohenbaden zurückreicht. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Dichter der Romantik, wurde die romantische Felsenwelt des Battert durch Wege erschlossen. Alexander Graf Broussel schuf 1839 das Wegesystem mit den Felsentreppen. Die Felsentreppen sind noch heute in Betrieb. Ein Aufstieg durch die Battertfelsen ist nach wie vor ein faszinierendes Erlebnis. Vom Plateau der Battertfelsen bietet sich ein überwältigendes Panorama über die malerische Schwarzwaldlandschaft. Der Blick über die benachbarten Schwarzwaldgipfel reicht von Baden-Baden bis zur 1.164 Meter hohen Hornisgrinde und im Westen bis ins Rheintal, ins Elsass und zu den Vogesen. 

Das Klettergebiet Battert zählt zu den abwechslungsreichsten Klettergebieten im Nordschwarzwald. Die ersten Kletterrouten am Battert wurden im Frühsommer 1887 erschlossen, heute gibt es eine Vielzahl von leichten bis schweren Routen (II bis X). 

Zu den Battertfelsen, durch sie hindurch und um sie herum gibt es verschiedene Wanderwege, wie z.B. den Ebersteinburg-Rundweg mit Battertfelsen oder den Oberen und Unteren Felsenweg.

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Altes Schloss Hohenbaden

Nördlicher Schwarzwald
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Oberhalb von Baden-Baden erhebt sich die Ruine der Burg Hohenbaden - heute auch „Altes Schloss“ genannt. Die Ruine befindet sich nördlich der Stadt Baden-Baden am Westhang am Ende eines steil abfallenden Bergrückens. Auf dem Battertfelsen thront die Burg, umgeben von Wald. Die mächtige Ruine und die sie umgebende üppige Natur haben schon im 19. Jahrhundert die Vorstellungskraft von Dichtern und Malern inspiriert.

Das Alte Schloss Hohenbaden war vom 11. bis zum 15. Jahrhundert Residenz der Markgrafen von Baden. Entdecke geheime Burgverliese, Mauervorsprünge und Aussichtsterrassen. Ganz oben angekommen bietet sich ein einzigartiger und faszinierender Rundblick über die Stadt, den Schwarzwald und die Rheinebene!  

Der älteste Teil der alten Schlosses, die Oberburg, liegt hoch auf dem Fels. Die Oberburg, auch Hermannsbau genannt, wurde von Markgraf Hermann II. erbaut. Ein zweiter Burgteil, die Unterburg, wurde im 14. Jahrhundert an die heutige Oberburg angebaut. Die badischen Markgrafen hatten nun eine mächtige Residenz

Von der Unterburg ist der Bernhardsbau mit seinen mächtigen Kellergewölben noch gut erhalten. Der Jakobsbau, der jüngste Teil des Alten Schlosses, verbindet Oberburg und Bernhardsbau. Markgraf Jakob I. ließ diesen Teil im 15. Jahrhundert erbauen. Schloss Hohenbaden war die Residenz des Markgrafen, bis er 1479 seine Residenz in das Neue Schloss Baden verlegte. Im 16. Jahrhundert brannte die Burg ab und verfiel.  

Am Westrand des Battertfelsens thront die Burg, umgeben von Wald. Die mächtige Ruine und die üppige Natur um sie herum haben schon im 19. Jahrhundert die Vorstellungskraft von Dichtern und Malern inspiriert.

Vom Parkplatz oder über den beliebten Ebersteinburg-Rundweg, der direkt am Alten Schloss vorbeiführt, gelangt man zum Schloss Hohenbaden.