Die besten Highlights im Mittleren Schwarzwald

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Gebiete Schwarzwald

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Die Zweribach-Wasserfälle im Simonswäldertal

Mittlerer Schwarzwald
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Die Wasserfälle liegen im Naturschutzgebiet Zweribach. An den Zweribachfällen stürzt der Zweribach aus einer Höhe von ca. 40 m in das Simonswälder Tal, wo er in die Wilde Gutach mündet. Neben den direkten Wanderwegen führt auch der Weitwanderweg ZweiTälerSteig zu den Wasserfällen.

Etwa 20 Kilometer östlich von Freiburg im Hochschwarzwald liegen die Zweribach-Wasserfälle. Die Zweribachfälle liegen mitten im Naturschutzgebiet Zweribach. Das Bannwaldgebiet Zweribach wurde erstmals 1970 im Forstbezirk St. Märgen ausgewiesen. Damit ist das Naturschutzgebiet Zweribach eines der ältesten Naturwaldreservate Deutschlands. 

Die starke eiszeitliche Vergletscherung hat an der 300 bis 700 m abfallenden Westflanke des Simonswäldertales sehr steile Karwände entstehen lassen. Die oberhalb in flachen Hangtälern verlaufenden Bäche Zweribach und Hirschbach stürzen sich über Wasserfälle in das bis zu 300 m tiefe Kar.

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Glaswaldsee im Schwarzwald

Mittlerer Schwarzwald
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Der Glaswaldsee ist einer von zwölf erhaltenen Karseen im Schwarzwald. Er liegt bei Bad Rippoldsau-Schapbach in einem am steilen Osthang der Lettstädter Höhe eingeschnittenen Kar. Der See ist Teil des gleichnamigen Naturschutzgebietes, das 1960 ausgewiesen wurde. Ein Gletscher hat den See während der letzten Eiszeiten aus dem Buntsandstein herausgeschliffen. Steile Ufer säumen den bis zu 11 m tiefen See. Die Fläche beträgt ca. 3 ha. Der Durchmesser schwankt zwischen 170 und 220 Metern. Gespeist wird der Glaswaldsee durch unterirdische Wasserzuflüsse.

Früher als Wilder See bezeichnet, geht der heutige Name auf die Glasflaschenherstellung in den angrenzenden Ortschaften zurück. Noch heute ist der Wasserspiegel des Glaswaldsees durch eine Sandsteinmauer angehoben, was früher die Flößerei im Wolftal ermöglichte. Aufgrund der früheren Nutzung für die Flößerei, die ein häufiges Aufstauen und Ablassen des Wassers erforderte, konnten sich im Glaswaldsee kaum Verlandungszonen ausbilden. 

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Blindensee Hochmoor und Naturschutzgebiet

Mittlerer Schwarzwald
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In der Nähe der Gemeinde Schönwald im Schwarzwald liegt der Blindensee, ein Hochmoorsee. Der kleine Hochmoorsee ist nach dem gleichnamigen Hof benannt. Er ist nur über einen Bohlensteg zu erreichen und stellt eine Oase der Ruhe dar. Charakteristisch ist, dass der See weder einen Zu- noch einen Abfluss hat. Die sumpfigen und feuchten Flächen rund um den fast kreisrunden, tintenschwarzen See sind mit Krüppelkiefern und seltenen Pflanzen wie Wollgras, Binsen, Moosbeere, Fieberklee, Fettkraut, Erika und Sonnentau bewachsen. Das dunkle Wasser scheint fast unendlich tief zu sein. 

Ein Hochmoorsee zeichnet sich dadurch aus, dass er weder einen Zu- noch einen Abfluss hat. Wie ein Auge liegt er in der Mitte des Hochmoores und wird deshalb auch Moorauge genannt. Schon in 60 cm Tiefe beginnt eine erste Schlammschicht, ohne dass man danach festen Grund erreicht. 

Mitten durch das Naturschutzgebiet verläuft der Westweg. Der Weg führt im direkten Bereich des Sees über Holzstege und entlang des Weges laden Ruhebänke zum Ausruhen und Verweilen in der Natur ein.

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Westweg-Portal Schonach Wilhelmshöhe

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Auf der Wilhelmshöhe passiert der Wanderer das mächtige Findlingsportal. Am Wolfbauernhof mit dem Longinuskreuz vorbei führt der Westweg zum Blindensee. Das Portal des Westweges in Schonach Wilhelmshöhe ist der Beginn der 8. Etappe des Westweges in Richtung der Kalten Herberge.

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Aussichtsberg Brend mit Turm am Westweg

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Schöne Aussichten genießt man auf dem Westweg vom Aussichtsturm Brend. Vom Brenturm aus genießt man einen weiten Blick in die Umgebung. Bis zum Hochfirst, Feldberg, Belchen, Schauinsland und Kandel erstreckt sich der Rundblick. An klaren Tagen kann man sogar bis in die Rheinebene und zu den Vogesen sehen. Vom Aussichtsturm auf dem Furtwanger Hausberg hat man bei guter Sicht sogar einen Rundblick mit herrlichem Alpenpanorama. 

Der Brendturm befindet sich auf dem Gipfel des Berges Brend, der im mittleren Schwarzwald liegt. Mit einer Höhe von 1.149 m über dem Meeresspiegel befindet sich der Turm auf der höchsten Erhebung der Stadt Furtwangen. 

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Aussichtsturm Brend im Schwarzwald. Plane deine eigene Wanderung.

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Burgbachwasserfall und Burgbachfelsen bei Bad Rippoldsau-Schapbach im Schwarzwald

Mittlerer Schwarzwald
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Versteckt im Wald des Wolftals bildet kleine Burgbach einen wildromantischen Wasserfall, der über Sandstein und Granitfelsen hinabstürzt. Der idyllische Burgbachwasserfall beeindruckt mit einer Gesamthöhe von 32 Metern, wovon 15 Meter frei fallen, und zählt somit zu den höchsten natürlichen Wasserfällen Deutschlands. Er wird vom südlichen Quellast des Burgbachs gespeist, der anschließend mit starkem Gefälle talabwärts fließt. Nachdem er sich mit dem nördlichen Quellast vereinigt hat, mündet der Burgbach in die Wolf.

Nahe des Burgbachwasserfalls liegt sich der Burgbachfelsen. Man erreicht ihn über einen schmalen Zickzackpfad durch den Wald. Vom Aussichtspavillon auf dem Felsplateau bietet sich ein wunderschöner Panoramablick ins malerische Wolftal.

Vom Wanderparkplatz an der Wolftalstraße ist der Burgbachwasserfall in knapp 800 Metern bequem zu erreichen. Es bieten sich aber auch schöne Rundwanderwege über den Burgbachwasserfall und den Burgbachfelsen sowie die etwas längere Klösterleschleife mit ca. 8,4 Kilometern als Wanderrouten im Wolftal an.

Der Ausflug zum Burgbachwasserfall lässt sich gut mit einem Besuch im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald verbinden. Dort leben Bären, Wölfe und Luchse, die aus ehemals schlechten Haltungsbedingungen stammen, in verhaltensgerechten Freigehegen.