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Alojera

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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An der Nordwestküste La Gomeras erstreckt sich die idyllische Siedlung Alojera. Die Häuser dieser malerischen Ortschaft sind großzügig über das Land verteilt und reichen fast bis ans Meer heran. Zwischen den einzelnen Häusern findet man üppige Palmenhaine und Terrassenfelder. Die landwirtschaftlichen Flächen der Region werden durch ein riesiges Wasserreservoir außerhalb des Ortes bewässert. Das Dorf ist für seinen Palmhonig bekannt. In der Imkerei Casa de la Miel erfährt man alles zur Honigproduktion und kann natürlich den Honig der Insel probieren.

In Alojeras Zentrum, halbwegs zwischen den ersten Häusern und dem Strand, befinden sich die Bar "Perdomo", ein Supermarkt und das "Centro social". Die Kulisse des Dorfes wird von steil in die Höhe ragenden Felswänden gebildet, welche den Barranco del Mono umgeben und somit für eine atemberaubende Atmosphäre sorgen.

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Chipude

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Das idyllische Bergdorf Chipude steht in der Hochebene La Gomeras südlich des Nationalparks Garajonay und ist ein historisches Juwel. Es gilt als einer der ältesten Orte des Hochlands und war früher sogar der bevölkerungsreichste Ort.

Mit einer Lage auf rund 1.100 Metern über dem Meeresspiegel spricht Chipude heutzutage vor allem Wanderer an. Hier ist der ideale Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den Tafelberg La Fortaleza de Chipude, eine Kultstätte der gomerischen Ureinwohner. Allerdings sollte man für den letzten Abschnitt der Wanderung auch klettertechnisch gerüstet sein.

Die Kirche Virgen de la Candelaria, die im Jahr 1540 erbaut und im 17. Jahrhundert zur Pfarrkirche für die umliegenden Ortschaften ausgebaut wurde, bildet das Zentrum von Chipude. Der Ort, der auch unter seinem früheren Namen Tecomadá bekannt ist, hat auch einige gemütliche Bars und eine Sparkasse. Doch vor allem die Natur und die historischen Bauten machen Chipude zu einem einzigartigen Ort, den man unbedingt besuchen sollte.

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Vallehermoso

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Vallehermoso ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde und sein Name bedeutet "schönes Tal". Das malerische Örtchen ist von Bananenplantagen, Weinbergen und Terrassenfeldern umgeben, die sich bis zur Küste erstrecken. Das Wahrzeichen Vallehermosos ist der Roque Cano, der den Ort majestätisch überragt und mit einer Höhe von 400 Metern über dem Meeresspiegel beeindruckt.

Im Zentrum von Vallehermoso befindet sich die Plaza de la Constitución, die als Treffpunkt für Einheimische und Touristen dient. Hier finden sich ein Supermarkt, Bars, Banken und Geschäfte. Eine kleine Gasse führt von der Plaza zur Kirche San Juan Bautista, die vom kanarischen Künstler Pintor y Ocete entworfen wurde und im Inneren reich verziert ist.

Die Küstenregion ist ebenfalls ein Highlight, insbesondere die frühere Bananenverladestation Castillo del Mar mit einer an eine Festung erinnernden Architektur. Das Meeresschwimmbad Parque Marítimo an der Playa de Vallehermoso lockt mit einem eigens aufgeschütteten Sandstrand und bietet Badespaß für die ganze Familie.

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Tazo

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Tazo, ein kleiner Weiler im Norden von Alojera, besticht durch seine abgeschiedene Lage abseits vom Trubel der Stadt. Der Ort ist lediglich über eine Schotterpiste erreichbar und verfügt über kein ausgeprägtes Zentrum. Die Häuser verteilen sich großflächig über die Hänge und fügen sich harmonisch in die raue Landschaft aus Terrassenfeldern und Palmenhainen ein. Ein besonderes Highlight ist die Ermita de Santa Lucia, die sich an der Ortseinfahrt befindet und als Dorfkirche fungiert. Inmitten der atemberaubenden Schluchtenlandschaft ist Tazo ein Ort der Ruhe und Entspannung.

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La Dama

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Im südlichen Teil der Gemeinde Vallehermoso, direkt an der Küste von La Gomera, liegt das landwirtschaftliche Zentrum La Dama. Trotz der kargen und trockenen Natur ermöglichen zahlreiche große Wassertanks hier den Anbau von Bananen, Avocados und Ananas. Besonders sehenswert ist die Ermita de las Nieves, die Kirche des Ortes, die sich nahe der Punta de la Dama befindet. 

Von hier aus führt zudem ein Weg nach La Rajita, einem einst lebendigen Ort, der durch eine Fischkonservenfabrik entstanden war. Doch die Schließung der Fabrik im Jahr 1984 bedeutete auch das Ende für La Rajita. Dennoch lohnt sich ein Besuch am Strand von La Rajita, der zum Baden einlädt. Dort am Strand wartet auch ein Chiringuito, eine kleine Stehbar, mit Snacks und Erfrischungen auf Gäste.

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Guillama

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Guillama ist ein malerischer Ortsteil des Weilers Arguamul, der zu Vallehermoso gehört. Der charmante Ort liegt lediglich einige Hundert Meter von der rauen Küste und dem wilden Strand Playa de Arguamul entfernt, westlich des Barranco San Juan. Die Piste, die von Tazo nach Arguamul führt, endet hier.

Einige der wenigen Häuser in Guillama sind bereits verlassen und die Landschaft wird von Wiesen, Palmen und felsigem Untergrund geprägt. Entlang eines Weges, der von Guillama hinab zur Playa de Arguamul führt, offenbart sich ein beeindruckender Anblick. Der Strand selbst ist aufgrund der starken Brandung nicht zum Baden geeignet, doch empfiehlt sich ein Besuch allemal, um die Schönheit des Ortes zu erleben. Besonders beeindruckend sind die Felsen Baja de los Roques, welche der Küste vorgelagert sind.

Ebenfalls in der Nähe befindet sich die bezaubernde Kapelle Ermita de Santa Clara, zu der eine kurze Wanderung führt.

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Arguamul - eine stille und wildromantische Oase

Vallehermoso
, La Gomera , Spanien
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Die im Barranco de Arguamul gelegene Siedlung ist Teil der Gemeinde Vallehermoso. Von hier aus führt ein Weg hinunter zu den Stränden Playa del Remo und El Barquillo. Wegen der starken Brandung ist das Baden dort nicht zu empfehlen, aber sehenswert. Besonders eindrucksvoll sind die vorgelagerten Felsen der Baja de los Roques, die sich entlang der Küste erstrecken.

Das Dorf Arguamul war früher bekannt als eine der ertragreichsten Gegenden und reichsten Ortschaften der Gemeinde Vallehermoso. Es war vor allem auf den Anbau von Getreide spezialisiert. Später begann man, Tomaten anzubauen, die von den Salinen nahe Los Organos verschifft wurden. Das Besondere an Arguamul sind nicht so sehr die einzelnen Gebäude, sondern die Einzigartigkeit und der ästhetische Wert der traditionellen gomerischen Architektur.

Ein Feldweg führt von Tazo nach Arguamul, das weiter nördlich liegt. Kurz vor Erreichen des Dorfes zweigt rechts eine weitere Straße ab. Dieser folgt man bis zum Caserio Arguamul. Das malerische Dörfchen liegt inmitten einer grünen Oase. Es ist Ausgangspunkt für Wanderungen zur Ermita de Santa Clara und weiter zum Aussichtspunkt Buenavista.

Etwas tiefer, näher an der Küste, liegt das eigentliche Arguamul. Einige Häuser sind schon aufgegeben. Es sieht aber so aus, als ob einige Häuser wieder aufgebaut werden. Die raue Landschaft von Arguamul, einem der abgelegensten und isoliertesten Dörfer La Gomeras, ist geprägt von Wiesen und felsigem Untergrund. Besonders interessant ist seine Lage in einer scheinbar wilden Gegend, in der die Bewohner Landwirtschaft auf traditionellen Terrassenfeldern betreiben.