Baiersbronner Himmelsweg – Eiszeit Tour

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,0 km
Höhenmeter Aufstieg
539 hm
Höhenmeter Abstieg
539 hm
höchster Punkt
919 m
niedrigster Punkt
479 m
ca. Dauer
3:45 – 4:45 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
Stilisierte grüne Schneeflocke auf weißem Grund
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Regenschutz, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Eiszeit-Tour beginnt mit einer Wanderung durch das malerische Seebachtal zum Huzenbacher See, der im Juli mit seiner prächtigen Teichrosenblüte ein echtes Highlight ist. Auf einem Wurzelpfad geht es weiter bergauf durch die Karwand über den Seltenbach-Wasserfall zum Huzenbacher Seeblick. Der Abstieg vom Kleemiss-Hochmoor in den verlandeten Karkessel des Dobelbachtals führt am Kammerloch-Wasserfall vorbei. Durch das Dobelbachtal und entlang der Murg führt die Rundwanderung zurück zum Ausgangspunkt nach Huzenbach. Auf der 12 Kilometer langen, mittelschweren Strecke sind im Auf- und Abstieg 539 Höhenmeter zu bewältigen.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die Eiszeit-Tour beginnt mit einer Wanderung durch das malerische Seebachtal zum Huzenbacher See, der im Juli mit seiner prächtigen Teichrosenblüte ein echtes Highlight ist. Auf einem Wurzelpfad geht es weiter bergauf durch die Karwand über den Seltenbach-Wasserfall zum Huzenbacher Seeblick. Der Abstieg vom Kleemiss-Hochmoor in den verlandeten Karkessel des Dobelbachtals führt am Kammerloch-Wasserfall vorbei. Durch das Dobelbachtal und entlang der Murg führt die Rundwanderung zurück zum Ausgangspunkt nach Huzenbach. Auf der 12 Kilometer langen, mittelschweren Strecke sind im Auf- und Abstieg 539 Höhenmeter zu bewältigen.

Hintergrundinformationen

Es heißt, dass es einst in der Baiersbronner Region etwa 60 Karseen gab - eine Anzahl, die in Mitteleuropa ungewöhnlich war. Diese Seen haben ihren Ursprung in der Würmeiszeit, als kleine Hängegletscher tief in den Buntsandstein geschnitten wurden und so die steilen Karwände formten, die heute charakteristisch für diese Seen sind. Aufgrund ihres schwarzen Moorwassers werden sie oft als "dunkle Augen des Schwarzwalds" bezeichnet.

Im Huzenbacher See gibt es eine einzigartige Erscheinung, die ab Ende Juni auftritt: Die gelben Mummeln, auch bekannt als Teichrosen, fangen an zu blühen. Dies ist ein beeindruckendes Schauspiel, das die Schönheit der Natur in ihrer ganzen Pracht zeigt.

Routenbeschreibung

Beginnend am Dorfplatz von Huzenbach führt die Eiszeit-Tour entlang des Seebachs, der sich stetig ansteigend etwa 4 km bis zum Huzenbacher See schlängelt. Der See wird von einem breiten Weg umgeben, während sich auf der gegenüberliegenden Uferseite ein anspruchsvoller Aufstieg auf einem naturbelassenen Pfad erstreckt. Während des Aufstiegs stößt man nach etwa 700 Metern auf den kleinen Seltenbach-Wasserfall, der je nach Wetterlage mehr oder weniger Wasser die steile Karwand hinunter schickt. Oben angekommen, eröffnet sich nach einem Kilometer der "Huzenbacher Seeblick", der eine beeindruckende Aussicht auf die typische Landschaft des Nordschwarzwalds und den dunklen See mit seiner moosgrünen Moorinsel bietet. 

Ein Pavillon, Bänke zum Ausruhen und eine Himmelsliege laden zur Rast ein. Der Weg führt durch das Hochmoor zur Kleemissehütte, einer Schutzhütte, und anschließend auf einem schmalen Pfad Richtung Kammerloch, einem weiteren Karkessel. Nach etwa zwei Kilometern erreicht und überquert man den Dobelbach und folgt dem Wasserlauf talwärts bis zur Mündung in die Murg. Der Rückweg zum Ausgangspunkt erfolgt etwa einen weiteren Kilometer über die "Tour de Murg" und entlang der Straße durch den Ort.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,0 km
Höhenmeter Aufstieg
539 hm
Höhenmeter Abstieg
539 hm
höchster Punkt
919 m
niedrigster Punkt
479 m
ca. Dauer
3:45 – 4:45 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
Stilisierte grüne Schneeflocke auf weißem Grund
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Regenschutz, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat