Paisaje Lunár - ein atemberaubendes Wanderziel
Die Felsformationen Paisaje Lunár – eine Mondlandschaft im Südwesten Teneriffas
Die Paisaje Lunár, eine Mondlandschaft im Südwesten Teneriffas, ist zweifellos ein beeindruckendes Naturphänomen. Über Jahrmillionen hinweg haben Wind und Wetter die weißen Tuffkegel geformt, während andere Gesteinsschichten der Erosion zum Opfer fielen. Das harte Tuffgestein blieb jedoch erhalten und bildet heute eine einzigartige Landschaft, die ihresgleichen sucht. Wer die Paisaje Lunár besucht, wird von der Schönheit und Einzigartigkeit dieses Ortes überwältigt sein.
Die Landschaft, die auch unter dem Namen Paisaje Lunár bekannt ist, beeindruckt mit hohen Kegeln, die durch ihre unterschiedlichen Gesteinsschichten in weiß, hellgelb und dunkelgrau gezeichnet sind. Der Name Mondlandschaft ist auf den starken Kontrast zwischen dem hellen Tuffstein, der an die Oberfläche des Mondes erinnert, und der grünen Umgebung zurückzuführen. Dieses Areal ist Teil des Naturparks Corona Forestal, der auch als die "grüne Lunge" Teneriffas bekannt ist. Die Tatsache, dass die Landschaft so einzigartig und unverwechselbar ist, macht sie zu einem Muss für jeden, der die Insel besucht.
Die atemberaubende Mondlandschaft ist ein faszinierender Bestandteil des Corona Forestal Naturparks, welcher den Teide-Nationalpark umgibt und eine beeindruckende Fläche von 50.000 Hektar umfasst.
Teneriffa besuchen, ohne eine Wanderung zur Paisaje Lunár, ist fast schon ein Frevel. Die Mondlandschaft im Südwesten der Insel ist ein wahres Naturwunder und beeindruckt mit ihrer Schönheit und Einzigartigkeit. Es gibt mehrere Wanderwege und Routenvarianten, die einen zu den verschiedenen Formationen in der Mondlandschaft führen. Es bieten sich mehrere Wanderwege an, die jedoch als Tagestouren geplant werden sollten.
ACHTUNG: Keine Steine oder andere Gegenstände sammeln. Die Paisaje Lunár ist ein geschütztes Gebiet und es ist wichtig, dass wir alle dazu beitragen, es zu erhalten.
Rundwanderung Vilaflor – Pista Madre del Agua – Paisaje Lunar- Ein unvergessliches Erlebnis
→ Diese Rundwanderung führt von Vilaflor über die Paisaje Lunar zurück nach Vilaflor. Die Strecke ist etwa 14 km lang und dauert ca. 5 - 6 Stunden. Der Weg bietet spektakuläre Ausblicke. Auf- und Abstieg der Wanderung beträgt ca. 700 Höhenmeter.
Sobald man das charmante Dorf Vilaflor de Chasna hinter sich gelassen hat, beginnt das Abenteuer auf dem Camino del Atajo. Dieser ist Teil des alten Camino Real de Chasna, einem historischen Verbindungsweg zwischen dem Norden und Süden der Insel. Der Duft von Pinien umgibt einen, während man an der Casa Galindo am Rande des Barranco de Las Mesas vorbeiwandert. Nachdem man die Schlucht überquert hat, geht es weiter auf dem Camino de Chasna, wo sich eine atemberaubende Aussicht in den Höhenlagen bietet. Der Weg führt bergab zum Mirador de Los Escurriales (Mondlandschaft), von wo aus man einen spektakulären Blick genießen kann. Nach der Besichtigung der Paisaje Lunar führt der Weg an der Casa de Los Llanitos vorbei und zurück zum Ausgangspunkt, wo man nach Vilaflor zurückkehren kann.
Wanderung Guajara – Paisaje Lunar – Vilaflor
→ Diese Streckenwanderung startet am Parador de Turismo. Sie führt über die Degollada de Guajara zu den Paisaje Lunar und endet in Vilaflor. Die Strecke ist etwa 16,6 km lang und dauert ca. 5,5 – 6,5 Stunden. Der Weg bietet spektakuläre Ausblicke. Im Aufstieg erwarten einen ca. 450 Höhenmeter und beim Abstieg fast 1.200 Höhenmeter.
Eine lange, anstrengende aber atemberaubend schöne Tour zu den Paisaje Lunar führt auf schmalen Pfaden und Bergstrecken entlang von Felswänden und tiefen Schluchten bis nach Vilaflor.
Rundwanderung Madre del Agua – Paisaje Lunar
→ Diese Rundwanderung führt von der Madre del Agua über die Paisaje Lunar zurück nach Madre del Agua. Die Strecke ist etwa 4,5 km lang und dauert ca. 2 – 2,5 Stunden. Der Weg bietet spektakuläre Ausblicke. Höhenmeter im Auf- und Abstieg ca. 300 Höhenmeter. Dieser kürzeste Weg zu den Paisaje Lunar führt auf schmalen Pfaden entlang von Wasserleitungen zu den spektakulären Felsformationen.