Rundwanderung Risquillo de Corgo und Cañada de Jorge
Fakten
Tourencharakter
Für alle, die die Natur lieben und gerne wandern, gibt es eine schöne Tour, die die Routen Risquillos de Corgo und Cañada de Jorge des Garajonay Nationalparks miteinander verbindet. Diese Wanderung führt durch die zauberhaften Lorbeerwälder und versetzt die Besucher in eine längst vergangene Epoche. Man fühlt sich wie in einem Märchen und kann beeindruckende Aussichtspunkte genießen. Die Tour erstreckt sich über knapp 5,27 Kilometer und bietet dabei ein aufregendes Auf und Ab durch die Natur. Besonders hervorzuheben ist das Stück des Weges, das mit dem GR 131 geteilt wird und ein wahrer Höhepunkt der Wanderung ist
Höhenprofil
Hintergrundinformationen
Das ganze Jahr über lässt sich die Tour auf La Gomera absolvieren. Die Wege sind in hervorragendem Zustand und leicht zu durchwandern. Der Abschnitt entlang des GR 131 offenbart einen atemberaubenden Ausblick auf die Umgebung.
La Gomera, die ursprünglichste der kanarischen Inseln, bietet Wanderern ein gut ausgeschildertes Wegenetz von mehr als 600 km Länge. Der Fernwanderweg GR 131 ("Camino Natural Cumbres de La Gomera") führt über den Hauptkamm der Insel. Eine wunderschöne Route entlang eines Naturpfades, der San Sebastián de la Gomera mit der Playa de Vallehermoso verbindet.
Für ein besonders angenehmes Wandererlebnis empfiehlt es sich, einen Tag mit strahlendem Sonnenschein und ohne Passatwolken zu wählen. Die ideale Zeit, um diese Route zu erkunden, ist von Ende April bis Oktober. Garajonay, ein Juwel der Natur, beherbergt mit seinen Lorbeerwäldern eine der letzten Hochburgen Europas des Nebelwaldes.
Routenbeschreibung
Die Rundwanderung startet am Parkplatz Las Creces. Man folgt dem Pfad in Richtung der Ruta 12 unddem GR 131 nach Vallehermoso. Nach etwa 150 Metern stößt man auf den Pfad, der den GR 131 verlässt. Dem Pfad nach links folgen und man erreicht die Ruta 12, welche einen bergauf in ein lichtes Waldgebiet führt. Nach einer kurzen Strecke von lediglich 200 Metern erreicht man schließlich die Abzweigung zu den beiden Aussichtspunkten des Risquillos de Corgo. Die atemberaubenden Ausblicke laden zu einer wohlverdienten Pause ein. Das nächste Stück des Weges führt einen durch den mystischen Wald zum Parkplatz Raso de la Bruma. Man quert die Straße und geht gerade den Pfad bergab.
Sunhikes rät dazu, die Ruta 10 in entgegengesetzter Richtung zu erkunden. Der erste Abschnitt führt bergab über Stufen und Wurzeltreppen, die schon nach kurzer Zeit die ersten zaghaften Anfänge der Schlucht offenbaren. Nach etwa 700 Metern erreicht man einen Platz, bevor es entlang der Piste mit der Beschilderung zur Carretera Dorsal für ca. 1,6 Kilometer weitergeht.
Man kann entlang der charakteristischen Südhänge des trockeneren Fayal-Brezal-Waldes auf der Piste wandern und der ausgeschilderten Route bis zur Straße GM-2 folgen. Ein Pfad verläuft parallel zur Straße, den man nach ungefähr 700 Metern erreicht. Wenn man den Raso de la Bruma überquert hat, führt die Beschilderung einen zur Ruta 12. Nach ca. 150 Metern geht es bergab in Richtung links und weitere 450 Meter später kommt man zur Wegkreuzung mit dem GR 131. Von hier hat man einen ersten Ausblick in Richtung Vallehermoso und folgt dem GR 131 bergauf. Nach ungefähr 350 Metern erreicht man den durch ein Geländer gesicherten Aussichtspunkt auf den Roque Cano und den vor ihm liegenden Stausee Rosa de las Piedras. Während des schönen Aufstiegs, der zeitweise etwas anstrengender werden kann, passiert man einige kleine Quellen und Felsen. Man folgt dem GR 131 bis zur Bushaltestelle und Parkplatz Las Creces.
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