Wandern im Teno-Gebirge

Die Höhenwanderung verläuft oberhalb der tiefen Schluchten El Carrizal (nördlich) und Juan López (südlich) und bietet spektakuläre Ausblicke in die umliegenden Barrancos, die Berge des zerklüfteten Teno-Gebirges sowie die Nachbarinseln La Gomera und La Palma. Einige Passagen führen über exponierte Bereiche steil am Abgrund, sodass Schwindel- und Trittsicherheit vorhanden sein sollten.

​Variation: Wer die Tour verlängern möchte, kann entlang des Berggrads weiter zum Los Gigantes Viewpoint absteigen. Dieser schwierige Streckenabschnitt verläuft meist weglos entlang der Abbruchkante zur Schlucht.

Der Camino del Risco (PR - TF 58) überwindet auf einer Distanz von 3,9 km rund 750 Höhenmeter. Der Felsensteig wird aufgrund seiner Steilheit und exponierter Abschnitte in felsigem Gelände als schwierig eingestuft. Eine grandiose Wanderung über die Klippen und Schluchten des Teno mit traumhaften Ausblicken!

Eine aussichtsreiche Höhenwanderung über Cumbres de Baracán mit der Besteigung des Hauptgipfels des Baracán (1.002 Meter). Unterwegs bieten sich fantastische Ausblicke auf die steilen Gebirgsrücken des Teno, auf den Ozean mit La Gomera und zum Teide-Massiv. Der Weg führt abwechslungsreich dies- und jenseits des Grates entlang der Wetterscheide der Region auf die Hochebene von Teno Alto. So wechselt die Vegetationen je nach Bergseite zwischen kargen Felsflächen mit vorwiegend Wolfsmilchgewächsen und verwunschenem Baumheide-Buschwald auf der Wetterseite.

Die Route folgt dem gut markierten Wanderweg PR-TF 51 (weiß-gelbe Markierung). 

Eine aussichtsreiche rund 8,5 Kilometer lange Rundwanderung im Teno-Gebirge mit etwa 560 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Nach der Aufwanderung durch ein feuchtes Lorbeerwaldgebiet verläuft die Tour größtenteils entlang eines Höhenrückens, der grandiose Ausblicke über die tiefen Schluchten von Masca, Juan López und Los Carrizales sowie die schroffen Berggipfel des Pico Yeje und den Roque La Fortaleza und die abschließend die Cumbres de Barracán bietet.

Eine herausfordernde Tour mit vielen spektakulären Ausblicken. Steile Auf- und Abstiege über den Camino del Risco und durch den Barranco de Itobal mit teilweise sehr exponierten Wegabschnitten. Die Route führt über große Strecken auf alten, selten begangenen Pfaden die schwer auszumachen sind und einer guten Orientierung bedürfen.

Die schöne Route führt zunächst über die Kulturlandschaft der Hochebene mit terrassierten Feldern für Vieh und Ackerwirtschaft.

Der eindrucksvollste Teil der Wanderung verläuft oberhalb der Schlucht »Barranco la Galera o de los Lados de Fuera« mit Aussicht auf die zerklüfteten Bergrücken und Täler des Teno-Gebirges und die Insel La Gomera und den Teide.

Teno Alto, auch Los Bailaderos genannt, ist ein Bergdorf mit alten, weiß und gelb getünchten Steinhäusern, das auf einer Hochebene im Naturpark Teno liegt. Viele Bewohner betreiben noch Landwirtschaft und Viehzucht für Eigenbedarf und im Nebenerwerb. So wird vielerorts Ziegenkäse oder Honig zum Verkauf angeboten.

Zahlreiche Wanderwege führen auf die Hochebene und weiter nach Punta de Teno, dem westlichsten Punkt der Insel.

Eine moderate aussichtsreiche Tour mit traumhaften Ausblicken über das Teno-Gebirge. Die Route verläuft auf gut markierten Wegen. Ausgenommen der Abstecher zum Felstor El Bujero, welches nicht ganz einfach zu finden ist. Auf dem letzten Wegabschnitt zum Felstor ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt. Der Aufstieg zum »Cruz de Misioneros« erfordert etwas Kondition, auf etwa 500 Metern werden ca. 200 Höhenmeter zurückgelegt. Bei schwülem, heißen Wetter am frühen Morgen oder späten Nachmittag starten, reichlich Wasser mitnehmen.

Das Wetter am Montaña Guama ist oft noch sonnig, wenn Santiago del Teide schon in den Wolken liegt. 

Die Tour bietet spektakuläre Ausblicke über das Teno-Gebirge, herausragend ist der Ausblick auf den Risco Blanco. Dieser rund 880 Meter hohe Lavadom ist das durch Erosion freigelegte Innere eines Vulkanschlots. Langsam fließende, zähflüssige Lava ist bei seiner Entstehung, ohne aus dem Vulkan auszutreten erstarrt. Vom Hochplateau des Guama öffnen sich grandiose Panoramablicke und phänomenale Einblicke in tiefe Schluchten zum Ozean.

Eine schöne Wanderung durch unterschiedliche Landschaftsformen. Von der einsamen Hochebene über die Steilhänge des Teno-Gebirges hinunter zum Meer, wo sich eine spektakuläre Basaltküste befindet. Wer die Route nicht hin und zurückgehen möchte, ist leider auf ein zweites Auto bzw. Taxi angewiesen.

Eindrucksvolle und aussichtsreiche Rundwanderung von der Landzunge Teno Bajo durch die tiefen Schluchten Itobal und Las Cuevas auf das Hochplateau Teno Alto. Die Strecke durch die Itobal-Schlucht hat einige ausgesetzte Wegabschnitte und bedarf einer guten Orientierung, da der alte Pfad teilweise sehr schwer auszumachen ist. Die rund 9 Kilometer lange Tour verläuft durch eine eindrucksvolle Landschaft mit etwa 730 Höhenmetern im Auf-und Abstieg.

Schöne Wanderung auf kontrollierten Wanderwegen mit steinigem Auf- und Ab. An einigen Stellen besteht Rutschgefahr.

– AKTUELL GESPERRT –

Die Route über den Bergkamm ermöglicht einen grandiosen Blick in die Masca-Schlucht und den auf der anderen Seite des Kamms gelegenen Barranco Seco. Am Ende der Tour wird man schließlich mit einem Panoramablick über die Westküste Teneriffas belohnt. Um dorthin zu gelangen, muss man jedoch einen zum Teil sehr steilen Pfad bewältigen. Mitunter führt der Weg auch einfach über den Felshang. Gutes und festes Schuhwerk ist deshalb unerlässlich. Die Wegmarkierungen sind streckenweise rar.

Eine kurze, wunderbar aussichtsreiche Tour, die aber auf den letzten Metern zum Roque El Toscón vergleichsweise anspruchsvoll wird. Hier sind Orientierungssinn und Kletterei gefragt. Die Route verläuft anfangs über schmale Straßen und Wege, dann auf schmalen Pfaden zum Roque Marrubio. Von dort bieten sich bereits traumhafte Ausblicke über die wild und steil zur Küste hin abfallenden Klippen des Teno-Gebirges.

Die atemberaubende Streckenwanderung vom idyllischem Weiler Los Carrizales nach Erjos erstreckt sich über eine Distanz von 9 Kilometern. Der Pfad beginnt auf teilweise asphaltierten Straßen und führt überwiegend auf Pfaden bis nach Erjos. Ab Los Carrizales geht es bergauf auf den Bergkamm. Der Pfad schlängelt sich weiter auf den Berggrat, der einen an die Südseite des Pico de Cruz de Gala führt. Danach wandert man auf der grünen Seite der Bergkämme, oberhalb an Santiago del Teide vorbei. Unterwegs belohnt die Route mit atemberaubenden Ausblicken auf die Schluchten, das Meer und das majestätische Teno-Gebirge. Der Abstieg führt schließlich nach Erjos. Die meisten Abschnitte dieser Wanderung verlaufen auf Pfaden entlang der Bergkämme und bieten ein unvergessliches Erlebnis für alle Wanderliebhaber.

Die anspruchsvolle Wanderung verläuft am schmalen Bergkamm des Fortaleza de Masca zwischen Masca und Retamar Schlucht. Ziel ist das Hochplateau Huertas del Paso von dem sich ein eindrucksvoller Panoramablick über die Steilklippen des Teno bis zu den Nachbarinseln La Gomera und La Palma eröffnet. 

Festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit sind auf Grund einiger sehr steiler und exponierter Passagen Pflicht. Der alte Hirtenpfad führt durch schroffes, felsiges Gelände und wurde teils auf Schichtmauern angelegt. Vorsicht bei Nässe und Wind – der felsige Untergrund kann rutschig werden!

Eine interessante Alternative zum Guerges Steig, der zur Zeit leider gesperrt ist.

Die kurze, aber traumhaft schöne Streckenwanderung vom idyllischem Weiler Los Carrizales nach Las Portelas erstreckt sich über eine Distanz von 2,6 Kilometern. Der Pfad verläuft auf Pfaden zur Cumbre de Bolico. Ab Los Carrizales geht es bergauf auf den Bergkamm. Danach wandert man durch den Wald auf der anderen Seite des Berggrats. Die Route bietet grandiose Ausblicke auf die Schluchten, den Ozean und das Teno Gebirge. Der Abstieg führt schließlich nach Las Portelas.

Atemberaubend wandern und zwei Schluchten überblicken!

Die Wanderung hat eine Länge von 5,4 Kilometern und einen Auf- und Abstieg von ca. 339 Höhenmetern. Die Wanderung von El Molledo zum Risco Blanco im Teno-Gebirge ist eine wenig bekannte, aber sehr schöne Route. Obwohl das Teno-Gebirge im Westen Teneriffas ein beliebtes Wanderziel ist, trifft man hier nur wenige Wanderer.

Der anstrengende Aufstieg führt über steiniges Gelände auf dem Wanderweg PR TF-65.1. Vom Bergkamm wandert man hinab zur Finca Quemada und zum Risco Blanco. Auf der Hochebene hat man sensationelle Ausblicke auf den Barranco del Natero, auch Barranco los Sauces genannt, und den Barranco Seco, auch Barranco Mancha de los Díaz genannt.

Der Verbindungsweg zum PR TF-65.3 bietet grandiose Ausblicke auf den Risco Blanco und den Barranco Seco. Einige Meter des Weges sind mit Seilen gesichert. Trittsicherheit ist erforderlich.