Wanderung Pista Pico de la Nieve – Ermita de la Virgen

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
13,0 km
Höhenmeter Aufstieg
494 hm
Höhenmeter Abstieg
1.609 hm
höchster Punkt
2.130 m
niedrigster Punkt
910 m
ca. Dauer
6:00 – 7:00 h
gute Grundkondition, schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
PR LP-3 | GR 131 | PR LP-1
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Windschutz, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die rund 13 km lange Wanderung führt über verschiedene Berggipfel entlang des Höhenrückens der Caldera de Taburiente. Mitunter sind steile und exponierte Abschnitte zu überwinden. Die Route bietet umwerfende Ausblicke auf die spektakuläre Landschaft der Caldera.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die rund 13 km lange Wanderung führt über verschiedene Berggipfel entlang des Höhenrückens der Caldera de Taburiente. Mitunter sind steile und exponierte Abschnitte zu überwinden. Die Route bietet umwerfende Ausblicke auf die spektakuläre Landschaft der Caldera.

Routenbeschreibung

Nach dem Parkplatz am Ende der Pista del Pico de la Nieve geht es auf dem Wanderweg PR-LP 3 (gelb-weiße Markierung) bergauf. Nach den ersten Kehren verläßt man den Weg Richtung Pico de la Nieve und geht geradeaus weiter in Richtung Refugio Punta de los Roques (Wegweiser). Der Weg schlängelt sich mit mäßiger Steigung über einen duftenden Teppich aus Kiefernnadeln bergauf. Hin und wieder lassen sich die Silhouetten der Nachbarinseln La Gomera und Teneriffa am Horizont erkennen.

Nach einer guten Viertelstunde ist der östliche Hauptkamm der Caldera de Taburiente erreicht. Von der Degollada del Barranco de la Madera bietet sich ein spektakulärer Ausblick über die steil abfallenden Wände des gewaltigen Erosionskraters über die Schluchten ins Innere der Cadera. 

Von hier geht es in südlicher Richtung auf dem GR 131 (rot-weiße Markierung) über den Pico de la Veta weiter Richtung Pico de la Sabina. Auf dem Weg kommt man an der Petroglyphen-Fundstätte Erita de los Guanches vorbei. Diese alten Gravuren auf glattem Stein sind das Werk der Ureinwohner der Kanarischen Inseln. 

Vom Pico de la Sabina überwindet der Bergpfad einige Auf- und Abstiege und wechselt entlang des Bergrückens zwischen Ost- und Westseite. Entlang des Weges befinden sich beeindruckende vulkanische Gesteinsformationen in Farbvariationen von Schwarz über Rot bis hin zu Gelbtönen. Geologische Besonderheiten wie plattenartige vulkanische Dykes aus magmatischem Gestein sind hier zu sehen. Dann beginnt der Weg steiler abzufallen und erreicht die Degollada del Rio. Man passiert einen tief liegenden Sattel, der exponiert über dem Inneren der Caldera liegt.

Nach einem steilen Aufstieg ist Punta de los Roques (2.085 Meter) erreicht. Ein natürlicher Aussichtspunkt, von dem man sowohl das Innere der Caldera als auch die Cumbrecita, den Pico Bejenado und bis zum Observatorium am Roque de los Muchachos sehen kann. Weiter unten steht die kleine Schutzhütte Refugio Punta de los Roques. In der Hütte gibt es Holzpritschen, Strom, Licht und einen Regenwasservorrat.

Weiter geht es auf dem Berggrat Richtung Süden. Der Wanderpfad steigt und fällt entlang des Bergkamms zum nächsten Etappenziel, dem Pico de Corralejo. Der Wanderweg umgeht den Gipfel auf dessen Westseite. Entlang dieses Wegabschnitts genießt man einen grandiosen Ausblick in den Süden Der Insel über die Cumbre Nueva bis auf die Vulkankegel der Cumbre Vieja

Der nächste Abschnitt der Wanderung führt zum Pico Ovejas (1.854 Meter), dem letzten höheren Gipfel, der sich als sanfter Vorsprung vom Gelände abhebt. Der Pico Bejenado im Süden der Caldera ist von hier gut zu sehen. Von dort steigt der Weg über den Bergrücken durch lichten Kiefernwald, an Baumheide und Zistrose vorbei zum Reventón-Pass ab. Der Weg führt am Topo de las Viejas vorbei, wo er weiter unten in einen Feldweg mündet, der zur Cumbre Nueva führt.

Am Reventón-Pass auf der Cumbre Nueva biegt nach rechts der alte Königsweg (LP-PR 1) in Richtung der Ermita de la Virgen del Pino ab. Er führt auf einem grob gepflasterten, steilen Serpentinenweg bergab. Im weiteren Verlauf führt der Weg in einen Kiefernwald, wo das Gefälle sanfter wird. Schließlich erreicht man die Wallfahrtskirche Ermita Virgen del Pino neben der symbolträchtigen 800 Jahre alten Kiefer.

Hinweise + Tipps

Ausgangspunkt: Parkplatz an der Pista Pico de la Nieve

Endpunkt: Ermita de la Virgen del Pino – Camino Virgen del Pino der von der Landstraße LP-302 in El Paso abzweigt

TIPP: Am besten man stellt den Mietwagen an der Ermita de la Virgen del Pino ab und lässt sich von einem Taxi zum Parkplatz an der Pista Pico de la Nieve bringen. 

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
13,0 km
Höhenmeter Aufstieg
494 hm
Höhenmeter Abstieg
1.609 hm
höchster Punkt
2.130 m
niedrigster Punkt
910 m
ca. Dauer
6:00 – 7:00 h
gute Grundkondition, schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
PR LP-3 | GR 131 | PR LP-1
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Windschutz, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat