Wanderung von Ajuy zur Playa de la Solapa

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
11,4 km
Höhenmeter Aufstieg
332 hm
Höhenmeter Abstieg
332 hm
höchster Punkt
75 m
niedrigster Punkt
6 m
ca. Dauer
3:30 – 4:15 h
vorwiegend Pfade, trittsicher, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die ca. 11,4 Kilometer lange Küstenwanderung von Ajuy zur Playa de la Solapa begeistert mit ihrer Klippen und Höhlenlandschaft. Die Aufstiege sind sehr moderat, aber können bei Sonnenschein auch anstrengen. Man durchläuft die Muschelkalkfelsen und das eine oder andere Barranco. Die Plateaus bieten sich für einzelne Exkursionen, bei denen teilweise auch Vorsicht geboten ist. Ein besonderes Highlight ist die Schlucht Barranco de la Palmita. Das Ziel die Playa de la Solapa ist ein Traumstrand. Der Strand ist aufgrund der hohen Wellen und der starken Unterströmungen für Badegäste und Wassersportler gefährlich. Die hohen Wellen und die starke Unterströmung machen das Schwimmen an den Strandabschnitten der Playa de la Solapa zu einem riskanten Unterfangen. Trotzdem ist die Szenerie des Strandes atemberaubend und beeindruckend. Einzigartig machen diesen 500 Meter langen Sandstrand die Felsen, die bei Ebbe frei auf dem Strand oder vor den Klippen und Höhlen stehen und liegen.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die ca. 11,4 Kilometer lange Küstenwanderung von Ajuy zur Playa de la Solapa begeistert mit ihrer Klippen und Höhlenlandschaft. Die Aufstiege sind sehr moderat, aber können bei Sonnenschein auch anstrengen. Man durchläuft die Muschelkalkfelsen und das eine oder andere Barranco. Die Plateaus bieten sich für einzelne Exkursionen, bei denen teilweise auch Vorsicht geboten ist. Ein besonderes Highlight ist die Schlucht Barranco de la Palmita. Das Ziel die Playa de la Solapa ist ein Traumstrand. Der Strand ist aufgrund der hohen Wellen und der starken Unterströmungen für Badegäste und Wassersportler gefährlich. Die hohen Wellen und die starke Unterströmung machen das Schwimmen an den Strandabschnitten der Playa de la Solapa zu einem riskanten Unterfangen. Trotzdem ist die Szenerie des Strandes atemberaubend und beeindruckend. Einzigartig machen diesen 500 Meter langen Sandstrand die Felsen, die bei Ebbe frei auf dem Strand oder vor den Klippen und Höhlen stehen und liegen.

Hintergrundinformationen

Das kleine Dorf Ajuy auf Fuerteventura ist ein idyllischer und ruhiger Ort mit lediglich 150 Einwohnern. Es liegt malerisch an der Küste und verfügt über einen schwarzen Sandstrand, welcher die charakteristische Geologie der Kanareninsel widerspiegelt.

Der Playa de la Solapa ist zweifellos ein außergewöhnlicher Ort, der in den Klippen verborgen liegt und mit einem 500 Meter langen Strand aus feinem Sand aufwartet. Seine Lage ist so versteckt, dass man ihn vom Landesinneren aus nicht erkennen kann. Der Name "Solapa", was auf Spanisch "heimlich" bedeutet, ist ein Hinweis auf seine Geheimhaltung - er ist der heimliche Strand oder, wie auf der FV-605 ausgeschildert, der heimliche Ort.

Nicht nur seine versteckte Lage ist beeindruckend, sondern auch seine Größe und Form. Nach einer Fahrt durch den kleinen und engen Barranco de la Solapa öffnet sich dem Besucher plötzlich eine außergewöhnliche und weite Bucht, die mit einem 500 Meter langen Strand aus feinem Sand und Felsen aus Sediment am südlichen Rand der Playa de Solapa aufwartet. Diese Felsen sind Reste der Küstenlinie aus Muschelkalk, die der Atlantik noch nicht abgetragen hat. Der Playa de la Solapa ist zweifellos ein Ort, den man gesehen haben muss.

An der Küstenlinie eröffnet sich ein imposantes Tal, das sofort ins Auge sticht - der Barranco de la Palmita, benannt nach dem Wasserlauf der kleinen Palme. Die Muschelkalk-Klippen und die von Wellen unterspülten Felsen schaffen hier ein einzigartiges Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Der Atlantik vor der Playa de la Solapa zeigt sich wild und ungestüm, mit zahlreichen Riffen, die die Brandung brechen. Kenner der Gegend erkennen in dieser tosenden See gefährliche Unterströmungen, in die niemand geraten sollte. Für Naturliebhaber ist der Playa de la Solapa zweifellos einer der schönsten Strände von Fuerteventura, der mit allen Sinnen erlebt werden muss.

Routenbeschreibung

Start der Wanderung ist am großen Parkplatz am Ortseingang von Ajuy. Von hier geht man hinunter zum Strand von Ajuy, oder Puerto de la Peña. Man geht nach links am Strand entlang und quert die Mündung des Barranco del Aulagar. Ein kurzer Aufstieg führt einem zum Wendekreis der Piste.

Zunächst passiert man einige Häuser und biegt nach dem letzten Haus auf einen Pfad ab, der zur nächsten Piste führt. Diese führt weiter bergab zur Küste. Nach einer Distanz von 1,8 Kilometern verlässt man die Piste und beginnt mit der Küstenwanderung. Man wechselt auf den kleinen Pfad, der ungefähr 850 Meter entlang der wilden Küstenlinie verläuft. Auf dem Weg müssen einige Barrancos überquert werden, was zu Auf- und Abstiegen führt. Der Abstecher zur erstaunlicherweise bewohnten Eremitenhöhle, die von einem Hund und einem Esel bewacht wird, ist sehr empfehlenswert. Von hier aus setzt man die Wanderung fort, indem man die Höhle umgeht und zum Küstenplateau aufsteigt.

Man wandert entlang der Küstenlinie auf einem etwa 150 Meter langen, weglosen Gelände und passiert zwei nach links ansteigende Pfade. Anschließend führt ein Pfad bergauf und trifft nach 200 Metern auf einen Weg, dem man nach rechts folgt. Nach etwa 700 Metern erreicht man eine kleine Ruine, die sich hervorragend für eine Rast eignet. Zwei kleine Schluchten müssen überquert werden, bevor man den Abstieg zur Überquerung des Barranco de la Palmita beginnt. Nach dem Abstieg steigt man wieder auf und wer die atemberaubenden Ausblicke auf Höhlen und Klippen genießen möchte, folgt weiterhin der Küstenlinie. Wer es weniger abenteuerlich mag, kann den Weg auf der Piste nehmen. Beide Wege führen schließlich zur Playa de la Solapa.

Viele Wanderer schwärmen von diesem Teil der Strecke als dem landschaftlich schönsten Abschnitt der Route. Unterwegs müssen zwei kleinere Schluchten überquert werden, bevor man nach etwa 6 Kilometern die Playa de la Solapa erreicht. Hier findet man eine ganzjährig wasserführende Quelle, die das Grün in der Schlucht nährt. Bedauerlicherweise wurde das umliegende Wäldchen als Mülldeponie missbraucht. Der Strand selbst ist wegen der Sandfliegen nicht der beste Ort für eine ausgiebige Rast. Doch bei diesem Erlebnistour ist der Weg tatsächlich das Ziel. Danach geht es auf der gleichen Route ohne die Abstecher zur Küste zurück.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
11,4 km
Höhenmeter Aufstieg
332 hm
Höhenmeter Abstieg
332 hm
höchster Punkt
75 m
niedrigster Punkt
6 m
ca. Dauer
3:30 – 4:15 h
vorwiegend Pfade, trittsicher, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat