Wanderung von La Pared über Agua Liques nach Agua Tres Piedras

Das Gebiet von Agua Liques ist ein idealer Ort, um sich stundenlang zu entspannen. Er zeichnet sich durch seine herrlichen Felsformationen und seine verfestigten Dünen aus. Die Sandböden dieser Strände sind marinen und quartären Ursprungs und völlig verfestigt, was dieser Küste ein ganz besonderes Aussehen verleiht.

Diese schöne Steilküste befindet sich nahe La Pared. Die Landschaft um die Strände Agua Tres Piedras und Agua de Ovejas zeichnet sich durch ein flaches, fast gleichmäßiges Relief aus, das nur von einigen Schluchten unterbrochen wird. Von Wanderungen an der Westküste Fuerteventuras wird bei Sturm und hohem Wellengang abgeraten.

Im sonnigen Süden Fuerteventuras liegt die Halbinsel Jandía. Hier erhebt sich ein beeindruckendes Gebirgsmassiv. Der höchste Gipfel, der Pico de la Zarza, auch Pico de Jandía genannt, ist mit 807 Metern der höchste Berg der Insel. Der Istmo de la Pared ist die schmalste Stelle der Insel. Er ist nur fünf Kilometer breit. Der Istmo de la Pared ist mit einer Breite von nur fünf Kilometern die schmalste Stelle der gesamten Insel. An der Westküste des Isthmus befinden sich die schönsten Sandstrände, die vor allem bei Surfern sehr beliebt sind. Unzählige Dünen bedecken das Gebiet.

Es geht um einen ausgedehnten Pfad, der stellenweise auch herausfordernd sein kann. Den Startpunkt bildet der Parkplatz am GR 131 in La Pared. Sofort biegt man rechts auf die Piste ab und geht parallel zur Küste. Nach circa einem Kilometer geht es nach rechts an die Steilküste. Über die nächsten 1,7 Kilometer folgt man dieser so weit wie möglich oberhalb der Klippen. Die Route offenbart eine Fülle an atemberaubenden Ausblicken auf die Küste.

Hier hält man sich rechts. Der 700 m lange Weg zum Anfang der Agua Liques beginnt. Unterhalb der Dünen und Klippen entlang der Brandungslinie verläuft nun der Weg. Es geht auf und ab und die Formationen aus verfestigtem Sand werden immer bizarrer. Skurrile Formationen aus Sandstein und Plateaus wechseln sich ab. Nach 4,8 Kilometern passiert man den Aussichtpunkt Agua Lique. Der Weg an der Brandungszone führt weiter entlang der spektakulären Klippen und vom Wind geformten Sandsteinformationen dem West Coast Trail.

Das Gebiet von Agua Tres Piedras wird auf den nächsten ca. 3,5 km durchquert. Man kommt an engen Stellen vorbei und trifft immer wieder auf sensationell schöne Buchten. Das vorgelagerte Plateau wird immer schmaler. Man passiert sehr enge Stellen an der Steilwand. Der Weg wird immer sandiger und man wandert weiter entlang der Küste mit ihren ungezählten Sandbuchten und Höhlen. Von hier aus geht es einige Meter zurück und je nach Kondition im Zickzack bergauf. Der Aufstieg am Fuße des Alto de Agua Oveja beginnt auf einer Höhe von 6 Metern über dem Meeresspiegel. Auf den nächsten 1,4 Kilometern werden 191 Höhenmeter durch den Sand überwunden. Der Alto de Agua Oveja, der sich auf der rechten Seite befindet, wird umlaufen. Nach dem Anstieg sind es noch 700 Meter zum GR 131, dem man etwa 3,4 Kilometer folgt. An dieser Stelle verlässt man den GR 131 und biegt in den nach links führendem Weg ein. Auf knapp einem Kilometer folgt man diesem Weg. Danach biegt man nach rechts auf die Piste ab. Diese führt 2,1 km parallel zur Route des Hinweges zurück. Die letzten tausend Meter werden auf dem Hinweg zurückgelegt und man erreicht den Ausgangspunkt.

Es ist von Vorteil, über ein GPS-fähiges Gerät zu verfügen.