Der Volcán Martin, auch bekannt als Tigalate, erhebt sich auf 1.563 Meter Höhe und markiert den ersten Höhepunkt auf der "Ruta de los Volcanes" im Süden. Sein erster Ausbruch ereignete sich am 26. Oktober 1646. Anfänglich spuckte er lediglich Dampf aus, bevor er massive Mengen an Asche und Gestein ausschleuderte. Die daraus resultierenden Lavaflüsse ergossen sich letztendlich den Osthang der Insel hinab und erreichten das Meer zwischen Mazo und Fuencaliente, wo sich zwei weitere Öffnungen bildeten. Dort entstand auch der Monte de la Luna. Der Vulkan beruhigte sich schließlich am 18. Dezember 1646 wieder.
Während die meisten Wanderer den Vulkan Martin im Rahmen der Ruta de los Volcanes entdecken, lohnt es sich, eine eigene Wanderung zu planen und genügend Zeit für eine ausgiebige Entdeckungstour einzuplanen.