Die besten Highlights auf La Palma

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Gebiete La Palma

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Biosphärenreservat Los Tilos

San Andrés y Sauces
, La Palma , Spanien
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Im nordöstlichen Teil von La Palma befindet sich ein sagenhafter Lorbeerwald, der zu den bedeutendsten auf den Kanarischen Inseln gehört. Bereits 1983 wurde das 511 Hektar große Gebiet namens "El Canal y los Tilos" von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat "Los Tilos" ernannt, was dem Lorbeerwald den Titel des ersten Biosphärenreservats auf den Kanarischen Inseln verlieh. Inzwischen haben auch Lanzarote und El Hierro Biosphärenreservate, jedoch bleibt der Lorbeerwald auf La Palma ein unvergleichliches Naturjuwel.

La Palma als Ganzes ist mittlerweile offiziell ein Weltbiosphärenreservat und unter dem Namen "Reserva Mundial de la Biosfera La Palma" bekannt. Das Zentrum dieses Biosphärenreservats ist jedoch nach wie vor Los Tilos.

Die große Pflanzen- und Tiervielfalt macht den Lorbeerwald besonders sehenswert. Hier wachsen nicht nur diverse Lorbeerarten wie der Stinklorbeer (Til), der Kanaren-Lorbeer und der Indische Persea, sondern auch der Gagelbaum, die Kanaren-Stechpalme, der Kanarische Erdbeerbaum sowie die Baumheide. Bemerkenswert ist der Artenreichtum an Moosen, Farnen und Flechten. Verblüffend ist der Wurzelnde Kettenfarn, der eine enorme Größe erreichen kann.

In der Tierwelt hat zum Beispiel der Buchfink auf La Palma eine eigene Unterart ausgebildet. Man erkennt ihn an seiner etwas dunkleren Färbung. Weitere Vogelarten sind die Amsel, das Rotkehlchen sowie der Zilp-Zalp. Daneben leben hier die Turqué-Taube und die seltene Lorbeertaube, die ein etwas dunkleres Gefieder besitzt, keine weißen Abzeichen hat und etwas größer als die Turqué-Taube ist.

Im Zentrum des Lorbeerwaldes liegt der Barranco del Agua, eine gewaltige, wildromantische Schlucht, deren Flussbett heute nur noch wenig Wasser führt. Steile Felswände, Geröll, Felsbrocken, Farne und Bäume machen die Wanderung durch den Barranco zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Eine weitere Wanderung führt durch das Quellengebiet »Marcos y Cordero«. Die Wanderung verläuft entlang eines Wasserkanals, durch zwölf, zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Fels geschlagene Tunnel. Der längste Tunnel ist 400 Meter lang.
 

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Playa de Nogales

Puntallana
, La Palma , Spanien
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Unterhalb von Puntallanas befindet sich die Playa de Nogales, zweifellos einer der atemberaubendsten Strände, die die Insel zu bieten hat. Majestätische, raue und von grünem Bewuchs umgebene Felswände umrahmen die dunkelsandige Bucht, die in Kombination mit dem tosenden Meer eine wildromantische Kulisse bildet. Der ca. 500 Meter lange Strand ist nur 20 bis 30 Meter breit und wird direkt unter den Steilhängen bedeckt Geröll den den ansonsten sehr feinen Sand.

Die hohen Felsen sorgen für Windschutz, zugleich werfen sie jedoch ab der Mittagszeit bereits einen langen Schatten, sodass der Strand nur vormittags von den Strahlen der Sonne erreicht wird.

Die starke Brandung macht den Strand bei Surfern sehr beliebt. Allerdings ist vom Schwimmen eher abzuraten, da der starke Wellengang, verschiedene Untiefen sowie gefährliche Strömungen durchaus bedrohlich werden können.

Die starke Brandung macht den Strand bei Surfern sehr beliebt. Baden und Schwimmen werden durch den starken Wellengang, verschiedene Untiefen sowie gefährliche Strömungen erheblich erschwert und erfordern erhöhte Vorsicht.

Die Playa de Nogales ist von Puntallana aus über eine malerische Küstenstraße zu erreichen, die an üppigen Bananenplantagen vorbeiführt. Am Ende der steilen Abfahrt erwartet Besucher ein Parkplatz, von dem aus der Weg zum Strand zu Fuß fortgesetzt wird. Der etwa 15-minütige Fußweg führt entlang eines schmalen und anspruchsvollen Pfades, der schließlich in Stufen übergeht.

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Balcones Típicos

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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La Palma ist bekannt für die farbigen kanarischen Holzbalkone, die viele der alten Gebäude schmücken. Diese Balkone sind meist ornamental verziert und erinnern an die maurische Baukunst, die in vielen Teilen Andalusiens noch heute zu sehen ist.

In Santa Cruz de La Palma befinden sich die berühmten "Balcones Típicos" in der Avenida Marítima. Diese schmücken heute die prächtigsten Herrenhäuser der Hauptstadt. Typisch für La Palma ist die Bauweise über zwei Stockwerke. Portugiesische Einwanderer führten die Schnitzereien aus. Ursprünglich dienten sie als Lagerstätte für Vorräte, sie waren komplett durch ein filigranes Gitterwerk aus Holz verschlossen, wodurch ein schattiger, luftiger Raum entstand, in dem Lebensmittel wie Getreide oder Trinkwasser perfekt gelagert werden konnten.

Heutzutage dienen die Holzbalkone hauptsächlich als Hausschmuck und sind ein beliebtes Fotomotiv bei Touristen. Sie sind meist grün, blau, rot oder braun gestrichen und mit reichem Blumenschmuck behängt. Ihre handwerkliche Kunst ist einzigartig und als Baudenkmal besonders geschützt.

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Santa Cruz de La Palma

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Gegründet 1493 durch Alonso Fernández de Lugo gehört die Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma zu den ältesten spanischen Siedlungen auf den Kanarischen Inseln. Das reiche kulturelle Erbe macht die Stadt zu einem sehr sehenswerten Reiseziel. Viele fremdländisch klingende Namen erinnern noch an die Zeit, in der Santa Cruz in der Funktion als wichtigstes Handelszentrum viele ausländische Kaufleute anzog.

Die historische Altstadt ist dank ihrer anmutigen Kirchen, Klöster und wunderschönen alten Herrenhäuser denkmalgeschützt. Schön verzierte Holzbalkone schmücken die hübschen Bürgerhäuser, die überall in der Stadt zu finden sind. Mitten im Zentrum an der Plaza de España befindet sich die Iglesia de El Salvador mit ihrem imposanten Renaissance-Portal.

Den schönsten Blick auf die Stadt hat man wohl in den frühen Morgenstunden, wenn sie von den ersten Sonnenstrahlen in ein bezauberndes Licht getaucht wird. Vor allem bei einer Anreise mit dem Schiff hat man einen wunderbaren Blick auf das an einem Berghang gelegene Santa Cruz.

Alle Verwaltungseinrichtungen der Insel sind in Santa Cruz konzentriert. Das Rathaus »Ayuntamiento« der Stadt hat eine besonders sehenswerte Architektur. ​

Vom internationalen Flughafen gelangt man innerhalb von zehn Minuten in die Stadt. Außerdem gibt es vom Hafen aus tägliche Fährver­bin­dungen zu den Nachbarinseln.

Egal aus welchem Grund man Santa Cruz de la Palma besucht - sei es aufgrund der zahlreichen Attraktionen, des weltbekannten Karnevals oder der alle fünf Jahre stattfindenden Bajada - es lohnt sich auf jeden Fall, dieser Stadt einen Besuch abzustatten.

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Puerto Talavera

Barlovento
, La Palma , Spanien
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Der Puerto Talavera ist ein kleiner, verlassener Hafen an der Nordostküste von Barlovento. Er befindet sich auf einer kleinen, felsigen, beinahe unzugänglich wirkenden Landzunge, die über einige, zum Teil ebenfalls eingezäunte Plateaus verfügt. Diese sind über ein­fache Holzstege miteinander verbunden.

Allerdings täuscht die etwas unscheinbare Erscheinung über die Vergangenheit des Hafens hinweg. Einst war er ein wichtiges See­handelszentrum. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein wurden von hier Früchte verschifft.

Das Besondere an diesem Ort sind die natürlichen Wohnhöhlen im Lavagestein und die fragilen Häuser, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befinden.

Heute ist der Hafen ein beliebter Treffpunkt für Einheimische, die hier am Wochenende zum Angeln kommen. Kleine Steintreppen führen zu kristallklarem Atlantikwasser, das sich hervorragend zum Schnorcheln eignet.

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San Andrés

San Andrés y Sauces
, La Palma , Spanien
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San Andrés y Sauces ist ein wunderschöner Gemeindebezirk auf La Palma, der aus den Orten San Andrés und Los Sauces besteht. Während San Andrés der ältere Teil des Bezirks ist und seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat, ist Los Sauces eher moderner. San Andrés ist ein typisches kanarisches Dorf, das mit seiner Plaza de San Andrés, dem Brunnen und den klassischen Häusern beeindruckt. Die Iglesia San André Apóstol ist eine der ältesten Kirchen auf der Insel und ein absolutes Highlight.

Die traditionellen Häuser, Pflasterstraßen und prächtigen Palmen sind ein Zeugnis der Zeit, in der der Zuckerrohranbau florierte und der Ort prosperierte. Heute spielt die Landwirtschaft eine andere Rolle, vor allem der Anbau von Bananen, Taro und Gemüse. Der kleine Fischerhafen Puerto de Espíndola ist ein weiterer Besuchermagnet. Dort wird noch heute Rum aus einheimischem Zuckerrohr gebrannt.

San Andrés mag auf den ersten Blick etwas verschlafen wirken, aber in einer der wichtigsten und schönsten Altstädte der Insel herrscht ein reges Treiben. Ein Besuch des Ortes und seiner Umgebung lohnt sich auf jeden Fall.


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Torre del Time

Tijarafe
, La Palma , Spanien
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Am Rand des Nationalparks liegt der Torre del Time, ein Feuerwachturm für die Früherkennung von Waldbränden. Der Wachturm selber ist nicht zugänglich. Vom Aussichtspunkt kann man den Blick auf die felsige Schluchtenlandschaft der Caldera, den schroffen Barranco de las Angustias, den Pico Bejenado, die südlich gelegene Cumbre und weite Teile der Westküste La Palmas schweifen lassen. 

Eine anspruchsvolle Wanderroute passiert den Torre del Time: vom Parkplatz Roque de los Muchachos zum Mirador El Time. Auch wenn es die meiste Zeit bergab geht ist diese Wnderung nicht zu unterschätzen. Die Route verläuft als Teilstück des Fernwanderwegs GR 131 »El Bastón« von Tazacorte bis Fuencaliente.
 

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Cueva Bonita

Tijarafe
, La Palma , Spanien
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Unterhalb eines hohen, steilen Felshangs an der Küste Tijarafes liegt die Cueva Bonita, die »schöne Höhle«. Sie befindet sich nur wenige Hundert Meter vor dem Ende des Barranco El Jurado. Da sie nur über das Wasser erreichbar ist, werden regelmäßig Bootsfahrten vom etwa sechs Kilometer entfernten Puerto de Tazacorte angeboten.

Die insgesamt dreistündige Bootsfahrt führt an der spekta­kulär geformten Steilküste vorbei, die eine herrliche Kulisse bietet. Meist legt man an einer mit dem Boot erreichbaren Bucht einen Zwischenstopp ein. Allerdings sollte man hier nur bei ruhiger See baden. Ei­nige Ausflugsboote besitzen einen Glasboden, durch den auf der Fahrt die faszinierende Unterwasserwelt bestaunt werden kann. Mit etwas Glück kann man auch Rochen und Barrakudas sehen.

Von den zwei Eingängen der Höhle ist heute nur noch einer mit dem Boot zugänglich. Legenden besagen, dass die Cueva Bonita Fischern einerseits Schutz vor Piraten bot und andererseits Piraten als Beuteversteck diente.

Besuchern bieten sich vor allem in den Nachmittagsstunden besonders spektakuläre Licht- und Farbreflexe, wenn die Grotte von den sich im Wasser spiegelnden Sonnenstrahlen ausgeleuchtet wird. Die Grotte stellt auch ein interessantes Ziel für Geologen und Meereskundler dar.

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Gallegos

Barlovento
, La Palma , Spanien
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Gallegos ist ein malerisches Dorf, das von charmanten alten Steinhäusern, farbenfrohen Obst- und Gemüsegärten sowie kleinen Fincas geprägt wird. Der Ort besticht nicht nur durch seine pittoreske Schönheit, sondern auch durch seine Annehmlichkeiten. Hier findet man eine gemütliche Bar sowie eine Bushaltestelle, so kann man Gallegos auch ohne Auto erreichen.

Die Dorfstraße von Gallegos ist steil, aber die vielen kleinen Gässchen, die von ihr abzweigen, führen zu wunderschönen Wanderwegen. Eine der beliebtesten Routen in der Umgebung ist die Strecke von Barlovento nach Gallegos. Hier wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Nordküste La Palmas belohnt und kann die Schönheit der Region hautnah erleben.

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Mirador de Los Dragos

Punta­gorda
, La Palma , Spanien
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Am Mirador steht ein sehr alter Drachenbaum, der als der älteste seiner Art auf ganz La Palma gilt. Ursprünglich waren es zwei alte wie Zwillinge nebeneinanderstehende Drachenbäume, die das Wahrzeichen von Puntagorda bildeten. Ein Sturm im Jahr 1993 riss einen Baum um. Der noch stehende Baum braucht seitdem eine Mauer als Stütze. Wo früher der zweite Baum stand, wurden in­zwischen neue Drachenbäume gepflanzt.
 

Der Aussichtspunkt hat einem kleinen Parkplatz und ist über die LP-1 gut erreichbar. Abgesehen von dem markanten Drachenbaum erhält man auch einen herrlichen Blick auf den Barranco del Roque.

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Iglesia de Encarnación

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Außerhalb der Altstadt von Santa Cruz ist die Iglesia de Encarnación einen Besuch wert. Sie ist die erste Kirche, die im 15. Jahrhundert in Santa Cruz de La Palma errichtet wurde. Hier kann man eine wertvolle flämische Skulpturengruppe bestaunen, »La Anunciación« (»Die Verkündigung«), die aus polychromem Holz geschnitzt wurde.
 

Sie gehört zu den zahlreichen Bauten, die seit der Ankunft der Dominikaner- und Franziskanermönche vor ca. 500 Jahren errichtet wurden. Das Innere dieser Sakralbauten birgt einen regelrechten Schatz an Malerei und Bildhauerkunst aus Gotik und Renaissance.

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Mirador Barranco de Garome

Tijarafe
, La Palma , Spanien
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Der Barranco de Garome trennt die beiden Gemeinden Punta­gorda und Tijarafe. Vom leicht zu erreichenden Aussichtspunkt aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den dicht bewachsenen Barranco. Malerisch eingebettet zwischen Orangen- und Mandelhainen liegen kleine Bauernhäuser mit Ziegeldächern.

Der Mirador liegt an der LP-1 und hat einen kleinen Parkplatz. Ganz in der Nähe, auf der gegenüberliegenden Seite der LP 1 lädt der Picknick-Platz Area Recreativa Tinizara zu einer ausgedehnten Pause ein.

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Mirador de Los Brecitos

El Paso
, La Palma , Spanien
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An einem der Hauptzugänge zum Inneren des Nationalparks Caldera de Taburiente liegt der atemberaubende Aussichtspunkt Los Brecitos. Von dort aus offenbart sich ein grandioser Panoramablick auf das Innere des Parks und den gegenüberliegenden Pico Bejenado.

Los Brecitos ist der Ausgangspunkt für die Rundwanderung durch die Caldera de Taburiente auf dem PR-LP 13.

Den Aussichtspunkt kann man am besten von Los Llanos erreichen. Shuttle-Taxis befördern die Wanderer vom Parkplatz in der Schlucht Barranco de las Angustias zum Mirador de los Brecitos. Es ist zwar möglich, mit dem Auto hinaufzufahren, aber das Parken ist nicht erlaubt.

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Tijarafe

Tijarafe
, La Palma , Spanien
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Im Nordwesten der Insel liegt , umgeben von malerischen Mandelbäumen und Weinbergen, der charmante Ort Tijarafe zwischen den atemberaubenden Barrancos de Las Angustias und de Garome. Es gibt zwei sehenswerte Kirchen im Ortszentrum - die denkmalgeschützte Ermita del Buen Jesús und die Iglesia de Nuestra Señora de la Candelaria - mit einer Statue der Schutzheiligen der Insel sowie einem beeindruckenden Hochaltar eines spanischen Bildhauers aus dem 16. Jahrhundert. Der prächtige Altar ist mit kunstvollen Holzschnitzereien der Apostel und wunderschönen Gemälden der Rosenkranzspiele verziert.

Geschichtsinteressierte können im kleinen Museum Casa del Maestro, das in einer ehemaligen Grundschule untergebracht ist, Exponate zum traditionellen Kunsthandwerk und dem Leben der früheren Einwohner bestaunen. Ein weiteres Highlight ist die steil zum Meer hin abfallende Felsküste mit ihren wunderschönen Buchten ein Muss für jeden Besucher von Tijarafe.

 

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Tazacorte

Tazacorte
, La Palma , Spanien
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Im Westen von La Palma liegt das malerische Tazacorte, umgeben von weiten Bananenplantagen. Noch heute lässt sich an den prächtigen Herrenhäusern der einstige Wohlstand des Ortes ablesen, den er dem Zuckerhandel verdankte. Tazacorte hat es geschafft, seinen ursprünglichen Charme zu bewahren und begeistert Besucher mit seiner authentischen Atmosphäre.

Die Altstadt von Tazacorte beeindruckt mit ihren farbenfrohen Häusern, die traditionell verziert sind, sowie romantischen Plätzen und verwinkelten Gassen. Besonders sehenswert ist die Plaza de España, an der sich die Stadtkirche Iglesia de San Miguel befindet.

Einen wunderschönen Ausblick über die atemberaubenden Bananenplantagen und den Ozean bietet die Promenade Avenida de la Constitution, die rund um das Ortszentrum verläuft. Hier trifft man sich in den Abendstunden und genießt die entspannte Atmosphäre. Tazacorte ist ein Ort, der mit seiner Schönheit und Authentizität begeistert und unbedingt einen Besuch wert ist.

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Playa de Charco Verde

Los Llanos de Aridane
, La Palma , Spanien
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Nur wenige Kilometer südlich von Puerto Naos befindet sich ein wahrliches Paradies für Strandliebhaber: die idyllische Playa de Charco Verde. Der Name der knapp 250 Meter langen Bucht bedeutet übersetzt »grüne Pfütze« und bezieht sich auf das atemberaubend türkis-grün schimmernde Wasser.

Die Bucht wird von schroffen Steilhängen umrahmt und durch einen beeindruckenden Felsvorsprung in zwei Hälften geteilt. Im Gegensatz zu anderen Stränden in der Umgebung punktet die Playa de Charco Verde mit einer sanften Brandung, die auch Kindern und unerfahrenen Schwimmern das Baden ermöglicht. Zudem ist die Bucht ein beliebter Spot zum Schnorcheln.

Holzstege schlängeln sich durch den feinen, dunklen Sand, der von Kies durchsetzt ist. Fest installierte Sonnenschirme sorgen für Schatten und ein Kiosk bietet Snacks und Getränke an - alles, was man für einen perfekten Tag am Strand braucht!

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Cratér Duraznero

El Paso
, La Palma , Spanien
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Am 24. Juni 1949 setzte die San Juan-Eruption am Berg Montaña del Fraile ein, als der Cratér del Duraznero Gesteinsfragmente und Lava ausstieß. Nach einer kurzen Unterbrechung vom 6. bis 30. Juli setzte die Aktivität wieder ein und der Lavasee "Lavas la Malforada" bildete sich am Fuße des Kraters. Als der Lavasee schließlich überlief, floss ein schmaler Lavastrom den Osthang hinunter und erreichte beinahe das Meer. Die Aktivität kam am 4. August 1949 endgültig zum Stillstand. Insgesamt dauerte die San Juan-Eruption etwa sechs Wochen.

Der Vulkan Montaña del Fraile zählt mit einer Höhe von 1.908 Metern zu den höchsten Bergen der Cumbre Vieja. Zu ihm gehört der Cratér del Duraznero, der auf einer Höhe von 1.852 Metern liegt und eine Tiefe von ungefähr 100 Metern aufweist. Trotz der stetigen Winde kann man immer noch einen Schwefelgeruch am Krater wahrnehmen. Der Lavasee "Lavas la Malforada" im Norden des Berges ist eine schwarze Fläche mit scharfen Zerklüftungen und sollte nicht abseits des Pfades betreten werden. Über diesem Lavasee erhebt sich der Aschekegel des Montaña del Fraile.

Diese Punkte liegen entlang der Ruta de los Volcanes, einem etwa 17 km langen Höhenwanderweg über den Bergrücken der Cumbre Vieja und einer der beeindruckendsten Touren, die La Palma zu bieten hat. Vom Aussichtspunkt Mirador de Duraznero aus genießt man einen atemberaubenden Blick auf den Lavasee und den Cratér del Duraznero.

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Mirador Astronómico de Llano de la Venta

Breña Baja
, La Palma , Spanien
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Am Mirador Astronómico de Llano de la Venta, der in 1.300 Metern Höhe gelegen ist, bietet sich ein atemberaubender Blick auf die üppig-grüne Landschaft der Ostküste La Palmas. Tagsüber kann man sich hier an einem unvergleichlichen Panorama erfreuen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Besonders nachts ist es ein atemberaubendes Erlebnis, bei wolkenlosem Himmel in der Höhenlage die Sterne zu betrachten.

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Roque Idafe

El Paso
, La Palma , Spanien
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Zwischen dem Barranco Almendro Amargo und dem Barranco Rivanceras verläuft ein Bergkamm. Dort erhebt sich der fingerförmige, etwa 100 Meter hohe Roque Idafe auf einem nur schwer erreichbaren Felsplateau. Allerdings ist er ein sehr beliebtes Fotomotiv.

Einst im Vulkanschlot erkaltetes Ergußgestein bildet einen Monolith. Die besondere Gesteinszusammensetzung konnte über die Jahrhunderte hinweg den Kräften der Erosion standhalten, während der Rest des Vulkankegels durch Wind und Wasser abgetragen wurde.

Für die Ureinwohner La Palmas war der Roque Idafe ein Heiligtum. Sie sahen in ihm eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Seine ungewöhnliche Form weckte bei ihnen die Angst, er könne abbrechen. Um dies zu verhindern, brachten sie ihm in regelmäßigen Abständen Opfer – meist Eingeweide von Tieren – dar. Einige Forscher vermuten auch, dass der Roque Idafe aufgrund der besonderen Form auch Gegenstand eines Fruchtbarkeitskultes gewesen sein könnte.
 

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Besucherzentrum Roque de Los Muchachos

Garafía
, La Palma , Spanien
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Das Besucherzentrum Roque de los Muchachos liegt auf 2.426 Metern Höhe unterhalb des Astrophysischen Observatoriums (Instituto de Astrofísica de Canarias IAC), einem der weltweit bedeutendsten Astrophysik-Observatorien. 

Das Besucherzentrum ist in mehrere Bereiche aufgeteilt:

Ein Auditorium, wo man die einzelen Teleskope des Observatoriums Roque de los Muchachos erforschen kann. Raum 1: »Die Kanarischen Inseln, ein Fenster zum Universum«, erklärt, warum der Kanarische Archipel für die Beherbergung der weltweit wichtigsten Teleskope ausgewählt wurde. Raum 2: »Exploring the Universe«, ermöglicht es, die Tiefen des Kosmos zu erkunden und so Wissenschaft und Universum näher kennenzulernen. Raum 3: »Zurück zur Erde«, widmet sich Traditionen und Lebensweise, dem Natur- und Kulturerbe der Gemeinde Villa de Garafía.

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Centro de Visitantes del Volcán San Antonio

Fuencaliente de La Palma
, La Palma , Spanien
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Das Zentrum bietet Informationen über die vulkanischen Aktivitäten auf La Palma. Es hat einen Raum für Filmvorführungen, verschiedene Säle mit Schautafeln sowie einen kleinen Souvenirladen und eine Bar. Highlight sind die Filme mit spektakulären Aufnahmen zum Beispiel vom Ausbruch von 1971. Auf einem Spaziergang im Areal kann man die Aussicht auf den namensgebenden Vulkan San Antonio genießen.

Vom Besucherzentrum führt auch ein Weg zum astronomischen Aussichtspunkt Volcán San Antonio. Auf 633 Metern über dem Meeresspiegel bietet er eine faszinierende Möglichkeit, die Bewegungen der Sonne oder Sternkonstellationen während der Abendstunden zu beobachten.

 

Öffnungszeiten Centro de Visitantes del Volcán San Antonio:
Mo-So: 9:00 – 17:30 Uhr 

Anreise:
Südlich von Los Canarios, an der Straße nach Las Indias

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Barranco de Fernando Porto

Garafía
, La Palma , Spanien
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Bei Hoya Grande, in der Gemeinde Garafía gelegen, beginnt der Barranco de Fernando Porto. Der Montaña de las Indias teilt diesen zunächst in zwei Ausläufer, in der Nähe von Llano Negro vereinen sie sich wieder.

Die steilen Felswände der Schlucht stürzen fast 600 Meter in die Tiefe und münden bei Puerto de Garafía, einem ehemaligen Hafen, ins Meer. Von den kahlen Felsklippen im oberen Teil des Barrancos aus eröffnet sich ein Blick auf die Küste und die vorgelagerte Felsengruppe Los Guinchos, zu der auch der Roque de las Tabaidas gehört. Dieser erhebt sich ca. 28 Meter aus den dort oft tobenden Wellen und fasziniert durch ein ungewöhnliches, fensterähnliches Loch im hinteren Teil, das von Menschenhand zu sein scheint.

Die Schluchten im Norden von La Palma, einschließlich des Barranco de Fernando Porto, sind geprägt von einer Vielzahl von Wolfsmilchgewächsen und dem farbenfrohen Natternkopf. Die Felswände sind zudem großflächig von Moosflechten bedeckt.

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Centro de Visitantes – Parque Nacional Caldera de Taburiente

El Paso
, La Palma , Spanien
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Das Besucherzentrum des Nationalparks ist nicht nur für erstmalige Besucher zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um den Nationalpark. Wissenswertes zu Geologie, Klima, Flora und Fauna der Region und zum Teil der ganzen Insel sind auf Schaubildern, an Computerterminals und in Filmvorführungen ansprechend aufbereitet. Weiterführende Informationen vermitteln eine Videothek, eine Bibliothek und ein Garten mit seltenen Pflanzenarten, die in der freien Natur kaum noch anzutreffen sind.

Hinweis:
Im Besucherzentrum werden Genehmigungen für eine Übernachtung auf dem Campingplatz in der Caldera sowie Wartenummern für den Parkplatz an der Cumbrecita ausgegeben. Die Reser­vierung für den Campingplatz bei der Playa Tabu­riente und den Parkplatz Cumbrecita können auch online vorgenommen werden: www.reservasparquesnacionales.es​​

Weitere Informationspunkte gibt es am Roque de los Muchachos, dem Barranco de las Angustias und auf der Cumbrecita.

Anreise:
Das Besucherzentrum befindet sich am östlichen Ortsausgang von El Paso. Es liegt an der Land­straße LP-2 zwischen Llanos de Aridane und Santa Cruz de La Palma.

Ctra. General de Padrón 47
38750 El Paso
Tel.: +34 922 922 280 
​infcalde.cmayot@gobiernodecanarias.org​

Öffnungszeiten:
täglich von 9:00 bis 18:00 
Eintritt frei
 

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Castillo de la Virgen

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Das Castillo de la Virgen (»Kastell der Jungfrau«) ist eines der zwei Kastelle, die im Osten der Hauptstadt Santa Cruz de La Palma zur Verteidigung gegen Piratenangriffe errichtet wurden. Die Festung liegt am Ende der Plaza Alameda. Sie wurde im 16. Jahrhundert angelegt und ist heute leider nicht mehr vollständig erhalten. In einem Marienraum hängt ein mehrfarbiges, gotisches Terracotta-Bild aus dem 14. Jahrhundert. Das Gemälde wird von den Bewohnern der Insel sehr verehrt.

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Castillo de Santa Catalina

Santa Cruz de La Palma
, La Palma , Spanien
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Im östlichen Teil der Hauptstadt Santa Cruz de La Palma befinden sich zwei Kastelle, die einst als Schutz vor Piratenangriffen erbaut wurden: das Castillo de Santa Catalina und das Castillo de la Virgen. 

Das Castillo de Santa Catalina wurde entlang der Avenida Marítima errichtet und im Jahr 1585 von dem italienischen Baumeister Leonardo Torriani im Auftrag von Karl V. entworfen. Das Kastell zeichnet sich durch seine massiven Steinmauern und einen sternförmigen Grundriss aus. In den Gärten des Kastells befindet sich eine Skulptur des kanarischen Künstlers Chirino. Obwohl das Burginnere nicht besichtigt werden kann, lohnt es sich, einen Blick auf das imposante Gebäude von außen zu werfen.
 

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Charco Azul

San Andrés y Sauces
, La Palma , Spanien
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An der Uferpromenade El Melonar zwischen San Andrés und Puerto Espíndola warten die beeindruckenden Meerwasserschwimmbecken Piscinas del Charco Azul, der “blauen Pfütze”, auf Badegäste. Diese natürlichen Schwimmbecken sind von Lavagestein umgeben und bestehen aus einem großen Schwimmbecken, einem Kinderbecken und dem "Charco de las Damas", der “Pfütze der Damen”. Mauern grenzen die Becken vom offenen Meer ab, wobei die starken Brandungswellen regelmäßig frisches Wasser liefern.

Zusätzlich zu den Liegeflächen mit Sonnenschirmen, bietet die Anlage ein Restaurant mit einer herrlichen Terrasse, einen Spielplatz für Kinder sowie sanitäre Anlagen und Umkleidekabinen. Auf den löchrigen Felsen kann man außerdem kleine, schwarze und rote Krebse entdecken.

Um zu den Piscinas del Charco Azul zu gelangen, folgt man der Küstenstraße durch die Bananenplantagen von San Andrés aus in Richtung Puerto Espíndola. Es gibt eine Handvoll Parkplätze in der Nähe einer Bananenpackerei, von denen aus eine kleine Treppe zu den Schwimmbecken führt.


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Informations- und Forschungszentrum » Los Tilos «

San Andrés y Sauces
, La Palma , Spanien
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Mitten im Lorbeerwald des Biosphärenreservats »Los Tilos« liegt das Centro de Investigación e Interpretación de Los Tilos. Das kleine Gebäude im kanarischen Stil, mit roten Türen und Fenstern, besteht aus einem Haupt- und einem Nebenraum. Der erste Raum beherbergt Informationstafeln zur Geologie, Flora und Fauna der umliegenden Region und ein Modell des Barranco del Agua, das einen Überblick über die Wanderwege in der Umgebung gibt. Im Nebenraum wird ein Film über den Lorbeerwald gezeigt.

Das Zentrum bietet gepflegte sanitäre Einrichtungen und ein rustikales Restaurant, das für das leibliche Wohl sorgt. Ein Parkplatz befindet sich einige hundert Meter vom Besucherzentrum entfernt. 

Hier am Besucherzentrum kann man zum Beispiel auch in die Rundwanderung auf dem PR-LP 06 einsteigen, die durch spektakuläre Landschaft des Lorbeerwalds und spannende Tunnelpassagen führt.

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Besucherzentrum der vulkanischen Höhlen »Caños de Fuego« und »Cueva de Las Palomas«

Los Llanos de Aridane
, La Palma , Spanien
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Das Besucherzentrum der Vulkanhöhlen »Caños de Fuego« widmet sich den vulkanischen Höhlen in der Umgebung von Las Manchas. Diese entstanden bei der Eruption des Vulkans San Juan im Jahr 1949.

Besucher werden über die geologischen Strukturen informiert, die sich bei und nach den Vulkanausbrüchen bilden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt der fragilen Ökosysteme der Region.

Das Zentrum verfügt über einen zentralen Ausstellungsraum, einen audiovisuellen Vorführraum, einen geführten Weg zur Besichtigung der Vulkanröhre »Gläserne Höhle«, einen Souvenirladen und einem Panoramaaussichtspunkt über die umliegende Lavalandschaft.

Im Zuge des Besuchs kann man über ein Holzstegsystem in der Lavalandschaft den gläsernen Aussichtspunkt über der zur Vulkanröhre »Cueva de Las Palomas« besuchen.

Um sich für die geführten Touren in der »Cueva de las Palomas« Vulkanhöhle anzumelden, kann man man im Voraus eine Reservierung bei einem der folgenden Unternehmen vornehmen: La PalmaOutdoor, Canary Live Experience, Graja Tours

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Zona de Acampa de la Taburiente

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der Campingplatz befindet sich im Nationalpark, direkt an der Playa de Taburiente und kann nur zu Fuß erreicht werden. Die Zona de Acampa kann über zwei Zugangswege erreicht werden. Über eine etwas anspruchsvollere Tour durch die Schlucht Barranco de las Angustias (ca. 7,5 km; 3,5 – 4,5 h Gehzeit) und eine leichte Route von Los Brecitos (ca. 5 km; 1,5 – 2 h Gehzeit). Ein weiterer Weg vom Mirador La Cumbrecita zur Zona de Acampa ist dauerhaft gesperrt.

​Viele Wanderer, die auf dem Campingplatz übernachten, machen nach ihrer Ankunft an der Zona Acampada noch einen Abstecher zum höchsten Wasserfall der Caldera, der Cascada de Desfondada. 

Im Sommer und zu den Osterfeiertagen ist eine Übernachtung auf dem Campingplatz auf zwei Nächte begrenzt, im restlichen Jahr sind bis zu sechs Übernachtungen erlaubt. Gruppen dürfen nicht mehr als zehn Personen umfassen. Der Campingplatz und der Zugang zur Caldera sind nur bei gutem Wetter geöffnet. Die Übernachtung ist kostenlos, aber eine Genehmigung muss mindestens 24 Stunden im Voraus eingeholt werden.

RESERVIERUNG ZUR ÜBERNACHTUNG AUF DEM CAMPINGPLATZ:
 

Die Reservierung zur Übernachtung kann man beim Besucherzentrum in El Paso oder online einholen: www.reservasparquesnacionales.es 

 

 

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Espigón del Roque

El Paso
, La Palma , Spanien
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Der Espigón del Roque ist ein imposanter Felsvorsprung, der sich auf einer Höhe von 2.385 Metern dem Roque de los Muchachos vorgelagert präsentiert. Ein kleines Plateau unterhalb der Felsformation wurde zu einem Aussichtspunkt ausgebaut, von dem aus man einen den gesamten Nationalpark überblicken kann.

Die Kulisse kann sich innerhalb von Minuten völlig verändern, wenn Passatwolken und aufsteigende Nebelschwaden auftauchen, die oft zur Mittagszeit auftreten.

Um zum Aussichtspunkt zu gelangen, startet man auf dem Parkplatz des Roque de los Muchachos die einfache Wanderung. Von dort gibt es einen schmalen, aber gut ausgebauten Pfad, der sich in Kurven auf dem rötlich-braunen Gebirgsrücken über Lavagestein schlängelt. Die Wanderung hin und zurück dauert etwa eine Stunde. Vom Espigón del Roque aus blickt man auf die Roque Palmero und Roque Chico auf der rechten Seite, den Pico Bejenado auf der gegenüberliegenden Seite sowie die steilen Schluchten, Bäche und bizarren Felsformationen der Caldera.