Die Wurzeln des Städtchens gehen zurück bis zur Eroberung durch Spanien. Der Ort und seine Umgebung sind traditionell von Landwirtschaft (Weinbau) und Fischfang geprägt.
Die denkmalgeschützte Altstadt lässt sich auf einem Spaziergang durch die Straßen und Gassen erkunden. Besonders sehenswert ist das Gebiet rund um die Hauptkirche San Marcos, die Plätze Plaza Lorenzo Cáceres und Plaza de la Pila (Plaza de la Constitución) sowie um das Franziskanerkloster Convento de San Francisco. Hier im alten Ortskern lässt sich auch die lokale Gastronomie erkunden: Kanarische Kartoffeln mit Mojo, Kanincheneintopf, lokale Käsespezialitäten und Wein aus der Region.
Berühmt ist Icod auch für den Drago Milenario, einen rund 800 Jahre alten Drachenbaum (Dracaena Draco Canariensis) im Parque del Drago.
Bei einem Besuch in Icod de los Vinos sollte man auf jeden Fall auch die Cueva del Viento besichtigen. Sie ist mit rund 17 Kilometer Länge die fünftgrößte Lavahöhle der Welt. Führungen ab dem Besucherzentrum werden angeboten. Da die Teilnehmerzahlen in den Gruppen beschränkt sind, empfiehlt sich eine Reservierung.
Cueva del Viento
Tel.: +34 922 815 339
info@cuevadelviento.net
www.cuevadelviento.net