Wandern auf Teneriffa: 20 der besten Wanderungen mit Tipps

Die atemberaubende Vielfalt des Wanderns auf Teneriffa kann mit den besten Routen und wertvollen Tipps für ein unvergessliches Abenteuer entdeckt werden. Die Insel bietet spektakuläre Landschaften, von den Vulkanen des Teide-Nationalparks bis zu den üppigen Wäldern des Anaga-Gebirges. Informationen über die Top 20 Wanderungen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind, werden bereitgestellt. Zudem werden wichtige Hinweise zur Ausrüstung, Sicherheit und den besten Jahreszeiten für Touren gegeben.

Bereit, die verborgenen Schätze Teneriffas zu entdecken? Diese atemberaubende Insel bietet nicht nur spektakuläre Landschaften und ein mildes Klima, sondern auch eine Vielzahl von Wanderwegen, die für jeden Geschmack und jedes Erfahrungslevel geeignet sind. In diesem Blogartikel wird eine Reise durch die besten Routen unternommen, wertvolle Tipps für ein sicheres Wandererlebnis gegeben und erklärt, warum das Wandern auf Teneriffa ein unvergessliches Abenteuer ist. 

Hier findet man Inspiration und Anregungen, wie der nächste Wanderurlaub am besten gelingen kann!

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Wanderung Faro de Anaga: ein Klassiker auf Teneriffa | © Sunhikes
Wanderung Faro de Anaga: ein Klassiker auf Teneriffa

Grandiose Vielfalt der Wanderungen auf Teneriffa

Teneriffa bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, die sich ideal für verschiedene Wandertouren eignen. Von den majestätischen Vulkanlandschaften des Teide-Nationalparks bis hin zu den üppigen Wäldern des Anaga-Gebirges – die Insel ist ein wahres Paradies für Wanderer. Die unterschiedlichen geologischen Formationen und klimatischen Bedingungen schaffen eine Vielzahl von Routen, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Wanderer ansprechen. Die Küstenwege bieten atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik, während die Bergwanderungen mit spektakulären Panoramen belohnen. Besonders hervorzuheben sind die Rundwanderungen, die es ermöglichen, die Schönheit der Natur aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Besucher können sich auf gut markierte Wege verlassen, die durch faszinierende Landschaften führen und oft auch zu versteckten Aussichtspunkten und historischen Stätten führen.

Wanderungen durch Lavalandschaften im Teide-Nationalpark | © Sunhikes
Wanderungen durch spektakuläre Lavalandschaften im Teide-Nationalpark

Das ganzjährige milde Klima auf Teneriffa macht die Insel zu einem perfekten Ziel für Wanderer. Die Temperaturen sind selbst im Winter angenehm, was bedeutet, dass Outdoor-Aktivitäten fast das ganze Jahr über möglich sind. Diese klimatischen Vorteile fördern nicht nur die Wanderlust, sondern tragen auch dazu bei, dass die Flora und Fauna der Insel in voller Pracht erblüht. Ob unter der warmen Sonne im Sommer oder bei milden Temperaturen im Frühling und Herbst – jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz und bietet einzigartige Erlebnisse für Wanderer. Darüber hinaus sorgt das stabile Wetter für eine höhere Planbarkeit von Wanderungen, sodass man spontane Ausflüge ohne Bedenken unternehmen kann.

Küstenwanderwege im Süden Teneriffas | © Sunhikes
im Süden Teneriffas erwarten den Wanderer herrliche Küstenwanderwege

Egal ob Anfänger oder erfahrener Wanderer, Teneriffa hat für jeden etwas zu bieten. Die Routen sind so vielfältig wie die Landschaften selbst: Von leichten Spaziergängen entlang der Küste bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren im Teide-Nationalpark gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Familien mit Kindern finden hier ebenso geeignete Wege wie sportliche Abenteurer, die ihre Grenzen testen möchten. Viele Wanderungen sind zudem gut ausgestattet mit Rastplätzen, sodass man sich jederzeit eine Pause gönnen kann. Die lokale Kultur und Geschichte wird durch zahlreiche Informationsschilder entlang der Strecken lebendig, was das Wandern nicht nur zu einer körperlichen Herausforderung, sondern auch zu einem kulturellen Erlebnis macht.

der Teide-Nationalpark bietet Wanderrouten für jeden Fitness-Level | © Sunhikes
der Teide-Nationalpark bietet traumhafte Wanderrouten, die für jeden Fitness-Level geeignet sind

Mit dieser Fülle an Möglichkeiten wird deutlich, dass Teneriffa nicht nur ein Ziel für Sonnenanbeter ist, sondern auch ein Eldorado für Wanderfreunde aller Art. Die verschiedenen Routen laden dazu ein, die atemberaubende Natur hautnah zu erleben und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Hier die 20 schönsten Wanderungen auf Teneriffa, die das Herz eines jeden Abenteurers höherschlagen lassen.

Eine Übersicht der vier Hauptwanderregionen auf Teneriffa

Sunhikes bietet eine Vielzahl von Wander- und Trekkingrouten auf Teneriffa mit detaillierten Beschreibungen, Fotos und Karten. Teneriffa ist eine Wanderperle mit einer landschaftlichen Vielfalt. Wilde Barrancos, Küstenlandschaften und Lorbeerwälder laden zu Abenteuern ein. 

Der Parque Nacional del Teide ist der größte Nationalpark der Kanarischen Inseln und Heimat des höchsten Bergs Spaniens, des Pico del Teide. Teneriffa bietet für jeden Geschmack passende Wanderungen. Die Gebirge Teno und Anaga sowie die Schluchten der Corona Forestal bieten unvergessliche Erlebnisse.

Für die Wanderungen gibt es entsprechende Karten, detaillierte Tourenbeschreibungen und klare Wegbeschreibungen. Teneriffa ist in vier Wandergebiete unterteilt, die sich jeweils durch einzigartige Wandererlebnisse und Landschaften auszeichnen:

Karte der Hauptwandergebiete auf Teneriffa | © Sunhikes
Karte der vier Hauptwandergebiete auf Teneriffa

Das Anaga-Gebirge im Nordosten Teneriffas

Das Anaga-Gebirge im Nordosten Teneriffas ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Hier entfaltet sich eine atemberaubende Landschaft mit Lorbeerwäldern. Die schroffen Berghänge und sanften Hügel laden zu Wanderungen ein und bieten spektakuläre Ausblicke auf die Küstenlinie und das glitzernde Meer. Besonders empfehlenswert sind Wanderungen durch den Naturpark.

Entlang der Routen finden Wanderer idyllische Buchten, Dörfer wie Taganana und zahlreiche Aussichtspunkte. Die Kombination aus majestätischen Gipfeln und mildem Klima macht das Anaga-Gebirge zu einem ganzjährigen Reiseziel für Entdecker und Naturliebhaber. Das Anaga-Gebirge ist eine der abwechslungsreichsten Regionen Teneriffas und Spaniens.

Von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo führt eine der besten Wanderrouten, die durch einen Lorbeerwald und mit Meerblick führt. Die frische Luft und schattenspendende Bäume bilden die ideale Kulisse. Ein weiteres Highlight ist die malerische Strecke von Taganana nach Playa de Benijo. Diese Route führt durch charmante Dörfer und entlang beeindruckender Klippen, wo man die Kraft des Atlantiks hautnah erleben kann. 

Die Region ist reich an endemischen Pflanzen und Tieren und bekannt für ihre mystische Atmosphäre. Das Anaga-Gebirge bietet abwechslungsreiche Wanderwege und lädt dazu ein, die natürliche Schönheit der Landschaft zu erkunden.

Die Geheimnisse der Lorbeerwälder im Anaga-Gebirge

Die mystischen Lorbeerwälder des Anaga-Gebirges sind ein Erlebnis für Wanderer und Naturliebhaber. Die von der UNESCO anerkannten Wälder sind einzigartig. Hier kann man zwischen moosbewachsenen Bäumen wandern, während das Sonnenlicht durch das Blätterdach bricht und die Luft mit einem erdigen Duft erfüllt ist. Es gibt viele endemische Pflanzen und man kann Ausschau nach den Vögeln halten, die in den Baumkronen singen.

Die Wanderwege führen durch eine faszinierende Landschaft, in der sich der Nebel oft wie ein geheimnisvoller Schleier über die Bäume legt. Schroffe Felsen und sanfte Hügel gehen harmonisch ineinander über. An den Aussichtspunkten sollte man inne halten, um den atemberaubenden Blick auf das tiefblaue Wasser des Atlantiks zu genießen. Das Anaga-Gebirge ist nicht nur ein Ort der Entspannung und Erholung, sondern auch ein Abenteuer, das es zu entdecken gilt.

traumhafte Wanderwege durch die Lorbeerwälder des Anaga-Gebirges | © Sunhikes
traumhafte Wanderwege führen durch die verwunschenen Lorbeerwälder des Anaga-Gebirges

Entdecke die Wanderungen im Anaga-Gebirge

Das Anaga-Gebirge auf Teneriffa ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Es gibt leichte Wanderwege wie den Sendero de los Sentidos durch Lorbeerwälder. 

Der Aussichtspunkt Pico del Inglés bietet einen spektakulären Blick auf die Nordküste Teneriffas. El Pijaral ist ein anspruchsvolles Wandergebiet durch beeindruckende Vegetation mit atemberaubenden Panoramen. Die Wanderung zum Roque de Taborno bietet spektakuläre Ausblicke auf Berge und Meer. Das Anaga-Gebirge besticht durch seine Vielfalt. Auf alle Fälle genug Wasser und Snacks mitnehmen!  

vom Pico del Inglés blickt man über das Anaga-Gebirges bis zum Teide | © Sunhikes
vom Aussichtspunkt Pico del Inglés blickt man über die zerklüfteten Schluchten des Anaga-Gebirges bis zum Teide

Tipps für die beste Wanderzeit und Ausrüstung im Anaga-Gebirge

Die richtige Jahreszeit für eine Wanderung beeinflusst das Naturerlebnis. Im Frühling von März bis Mai steht die Natur in voller Blüte. Milde Temperaturen und nachlassende Niederschläge laden ein, die Wanderwege zu erkunden. Frisches Grün und bunte Blumen säumen den Weg. Die blühende Flora bietet eine lebendige Kulisse.

Der Herbst ist eine ideale Wanderzeit. Die Touristenströme sind überschaubar und das Wetter angenehm. Die klare Luft lässt die Farben der Landschaft erstrahlen und bietet atemberaubende Aussichten. Im Winter sorgt die kühle Luft für erfrischende Wanderungen. In höheren und schattigen Lagen ist richtige Kleidung wichtig. 

Im Sommer schließlich, von Juni bis August, ist es zwar in den tieferen Lagen heiß und oft sehr schwül, aber in den höheren, schattigen Lagen ist es oft kühler - ideal für erlebnisreiche Wanderungen inmitten der Natur für weniger hitzeempfindliche Menschen. 

die Kanaren-Glockenblume blüht im Winter im Anaga-Gebirge | © Sunhikes
die Kanaren-Glockenblume blüht in den Wintermonaten im Anaga-Gebirge

Wichtige Ausrüstung für ein Abenteuer im Anaga-Gebirge

Die richtige Ausrüstung ist entscheidend, um das Anaga-Gebirge sicher und bequem zu erkunden. Wichtig sind gutsitzende Wanderschuhe mit griffigem Profil, atmungsaktive, wasserdichte Kleidung und mehrere Schichten bequemer Kleidung. Ein leichter Rucksack hilft beim Transport von Wasser, Snacks und persönlicher Ausrüstung - nicht vergessen, Platz für eine Erste-Hilfe-Ausrüstung einzuplanen. Genügend Wasser und nahrhafte Snacks mitzunehmen ist wichtig, um während der Wanderung bei Kräften zu bleiben.

Sonnenschutz nicht vergessen: Selbst an bewölkten Tagen kann die UV-Strahlung hoch sein. Die Haut sollte mit Sonnencreme und die Augen mit einer Sonnenbrille geschützt werden. Schließlich ist es ratsam, eine Karte oder ein GPS-Gerät mitzunehmen, damit man seine Route immer im Blick hat. Mit der richtigen Ausrüstung steht einer unvergesslichen Wanderung in der atemberaubenden Natur des Anaga-Gebirges nichts mehr im Wege!

Der Teide Nationalpark im Herzen Teneriffas

Der Nationalpark Teide mit dem Pico del Teide als höchstem Berg Spaniens ist das Herzstück Teneriffas. Es gibt gut markierte Wanderwege durch bizarre Felsformationen und über weite Lavafelder, besonders auf dem Weg zum Gipfel des Teide. Bei klarem Wetter hat man von dort Ausblicke über die ganze Insel bis nach La Gomera. 
Der Nationalpark ist ein Schutzgebiet für viele Pflanzen- und einige Tierarten. Die Vielfalt der Flora und Fauna in Kombination mit dem Licht und Schatten auf den Vulkanlandschaften schafft eine Atmosphäre der Ruhe. Dank der klaren Luft ist der Vulkan einer der besten Orte der Welt, um die Sterne zu beobachten. Einfach verzaubern lassen und die Geheimnisse dieser einzigartigen Region entdecken.

Wanderwege im Teide-Nationalpark - Parque Nacional del Teide

Der Teide-Nationalpark wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Er bietet einige der schönsten Wanderwege Spaniens. Wandern ist ein Muss, um die Vulkanlandschaft und die einzigartige Flora und Fauna zu entdecken. Etliche Wege führen zu den Lavaformationen. Ein Höhepunkt ist die Wanderung zum Pico del Teide, dem höchsten Berg Spaniens. Die Aussicht ist unvergleichlich. Unter Beachtung der ausgeschilderten Routen und lässt sich eine Wanderung sorgfältig planen. Der Parque Nacional del Teide bietet Wanderern ein unvergessliches Naturerlebnis.

Die Wege sind gut ausgebaut und bieten zahlreiche Aussichtspunkte auf die beeindruckenden Lavafelder und die umliegenden Berge. Besonders empfehlenswert ist der Rundweg um die Roques de Garcia, wo bizarre Felsformationen und der majestätische Teide im Hintergrund eine eindrucksvolle Kulisse bilden. Diese Wanderung ist ideal für alle, die die Kraft der Natur spüren und gleichzeitig etwas über die geologischen Besonderheiten der Insel erfahren möchten.

Blick durch eine Lavaformation auf den Teide | © Sunhikes
Blick durch eine Lavaformation auf den Teide

Pico del Teide - eine Aussicht nicht von dieser Welt

Der Pico del Teide ist eine Wanderung, die sowohl herausfordernd als auch unglaublich belohnend ist. Die 8,3 Kilometer lange Strecke von Montaña Blanca zur Rambleta erfordert eine gute Kondition und dauert 4 bis 6 Stunden. Der Weg beginnt sanft, doch schnell wird klar, dass man sich auf einem der steilsten Gratwege Spaniens befindet. Mit einer Höhe von 3.715 Metern erhebt sich dieser majestätische Vulkan über die Wolken und bietet atemberaubende Ausblicke auf das darunter liegende Mondtal, durchzogen von Cañadas. Hier erblickt man auch die funkelnden Inseln La Gomera, La Palma, El Hierro und Gran Canaria im Atlantik. 

Der Wanderweg PNT 07 Montaña Blanca - La Rambleta, der am Fuße der majestätischen Montaña Blanca beginnt, ist nun genehmigungspflichtig. Dieser malerische Weg aus Lava und Bimsstein führt sanft bergauf und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung. Doch nicht täuschen lassen: Bald erreicht man die dunklen Hänge des Teide, wo ein steiler Grat zum Refugio de Altavista auf 3.270 m hinaufführt. Hier können Sternengucker und Sonnenaufgangsliebhaber bei einem erfrischenden Getränk und einem Picknick eine unvergessliche Nacht verbringen.

Von hier aus führt ein weiterer genehmigungspflichtiger Pfad direkt zum Krater, der täglich nur 200 Glücklichen offensteht. Wer es ruhiger angehen möchte, genießt den Blick vom Mirador de La Fortaleza (3.537 m), wo die beeindruckenden Grate von La Fortaleza und die Huevos del Teide auf einen warten. Nach einem Tag voller Eindrücke freuen sich die müden Beine auf die entspannende Seilbahnfahrt zurück ins Tal. Der Pico del Teide ist ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen die Schönheit der Natur näherbringt.

Ausblick vom Gipfelkrater des Pico del Teide  | © Sunhikes
Ausblick über den Gipfelkrater des Pico del Teide auf Teneriffa
Tipps für Wanderer

Ausreichend Wasser und Proviant mitnehmen, da es im Park nur wenige Verpflegungsmöglichkeiten gibt. Immer die Wetterlage überprüfen: Das Wetter kann sich in der Höhe schnell ändern.

Sonnenschutz ist aufgrund der Höhe sehr wichtig. Die UV-Strahlung ist sehr stark, deshalb sind Sonnencreme, Hut und Sonnenbrille wichtig.

Dauer und Gehzeit immer im Auge behalten. Wanderungen sorgfältig planen und früh beginnen, um die besten Bedingungen zu nutzen.

Die Corona Forestal rund um den Teide Nationalpark

Die Corona Forestal, die den beeindruckenden Teide Nationalpark umgibt, erstreckt sich über nahezu 50.000 Hektar und gilt als das größte Naturschutzgebiet Teneriffas. Diese "grüne Lunge" der Insel ist vor allem durch kanarische Kiefernwälder geprägt und bietet Wanderern eine atemberaubende Kulisse aus Bergen und Tälern. In den oberen Regionen des Parks entspringen die Quellläufe der Barrancos, die für die Wassergewinnung Teneriffas von zentraler Bedeutung sind. Für Abenteuerlustige sind die Wanderungen in diesem Gebiet besonders empfehlenswert. 

die Steilwände des Risco del Muerto bei Las Vegas | © Sunhikes
die eindrucksvollen Steilwände des Risco del Muerto bei Las Vegas

Wanderungen von El Contador oder Las Vegas führen zu hohen Gipfeln oder tiefen Schluchten und belohnen die Mühe mit spektakulären Ausblicken über die gesamte Insel. Eine Wanderung zu den Los Organos, mit ihren einzigartigen geologischen Formationen, ist ein Muss für Naturliebhaber. Die Schluchten sind spektakulär und von entscheidender Bedeutung für die Wasserversorgung der Insel. Diese Schluchten beherbergen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und bilden ein einzigartiges Ökosystem. Wanderer können am Rande der Schluchten frische, klare Luft genießen und dem Rauschen des herabstürzenden Wassers lauschen.

die Mondlandschaft Paisaje Lunar im Naturpark Corona Forestal | © Sunhikes
die Mondlandschaft Paisaje Lunar liegt im Naturpark Corona Forestal

In der Corona Forestal entsteht durch die dichten Baumkronen ein faszinierendes Licht- und Farbenspiel, das jeden Besucher in seinen Bann zieht. Überall eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Berge und Täler um den Teide herum. In dieser beeindruckenden Umgebung ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und die Sicherheitshinweise zu beachten. Die Vielfalt und Schönheit der Corona Forestal machen jeden Schritt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Wanderwege der Corona Forestal sind wie ein lebendiges Netz, das sich durch die üppigen Wälder schlängelt. Es gibt sanfte Wege, die sich für gemütliche Spaziergänge eignen, aber auch anspruchsvollere Routen, die Abenteuerlustige herausfordern. Jeder Schritt auf diesen Wegen bietet die Möglichkeit, die reiche Flora und Fauna Teneriffas hautnah zu erleben. Von den bunten Wildblumen, die im Frühling in voller Blüte stehen, bis hin zu den schattenspendenden Pinien, die in den heißen Sommermonaten für Abkühlung sorgen, ist die Natur allgegenwärtig und bietet zahlreiche Ausblicke, die das Wanderherz höherschlagen lassen.

Das Teno-Gebirge im Südwesten Teneriffas

Das Teno-Gebirge, eine der unberührtesten Regionen Teneriffas, begeistert Wanderer mit seiner dramatischen Küstenlandschaft und den majestätischen Klippen, die steil ins Meer abfallen. Hier, wo dichte Lorbeerwälder und atemberaubende Ausblicke aufeinandertreffen, finden Naturbegeisterte authentische Erlebnisse fernab des Massentourismus. Die zahlreichen Wanderwege führen durch malerische Dörfer wie Masca und Santiago del Teide, in denen die traditionelle kanarische Kultur lebendig bleibt.

aussichtsreicher Weg entlang des Camino de Abache | © Sunhikes
sehr aussichtsreich ist der Weg entlang des Camino de Abache

Beim Erkunden der weniger frequentierten Pfade entdeckt man versteckte Landschaften und atemberaubende Panoramen, die das Herz eines jeden Abenteurers höherschlagen lassen. Die Ruhe und Abgeschiedenheit dieser Region laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Während man durch die schattigen Schluchten wandert und dem Gesang der Vögel lauscht, spürt man eine tiefe Verbundenheit zur Umgebung. Auf einem Besuch im Teno-Gebirge erlebt man Wanderungen, die sowohl erholsam als auch inspirierend sind.

Abenteuerwanderung durch die Schlucht Barranco de los Conchinos | © Sunhikes
ein Abenteuer ist die Wanderung durch die Schlucht Barranco de los Conchinos

Doch das wahre Abenteuer beginnt abseits der ausgetretenen Pfade. Wer die Wanderschuhe schnürt und die weniger begangenen Wege erkundet, entdeckt unberührte Natur, versteckte Buchten und eine einzigartige Flora und Fauna. An den Aussichtspunkten entlang der Wanderwege eröffnet sich ein Panorama, das den Atem raubt und die Seele berührt. Die spektakulären Küstenabschnitte sind geprägt von imposanten Steilküsten. Sie laden zu atemberaubenden Ausblicken ein. Entlang der wilden Küste erlebt man bei einer Wanderung über steile Klippen die tosenden Wellen des Atlantiks. Auf den subtropischen Terrassen ist die üppige Vegetation ein exotisches Paradies. Die Wanderwege des Teno-Gebirges verzaubern mit immer neuen Entdeckungen.

Das Teno-Gebirge und die Masca-Schlucht

Die Masca-Schlucht ist eine der bekanntesten Wanderungen auf Teneriffa. Sie beginnt im Dorf Masca und führt durch eine enge Schlucht mit steilen Passagen und Ausblicken auf die Berge bis hinunter zum Meer. Die Wanderung ist genehmigungspflichtig und mit einer saftigen Eintrittsgebühr verbunden. Geführte Touren können bequem über GetyourGuide.com gebucht werden.

Felswände in der Masca-Schlucht | © Sunhikes
zerklüftete Felswände in der Masca-Schlucht

Fazit der Wandergebiete: Wandern auf Teneriffa ist einfach gut!

Teneriffa ist nicht nur eine Sonneninsel, sondern auch ein Ort voller Geheimnisse, die es zu entdecken gilt. Auf zahlreichen Wanderwegen hat man die Möglichkeit, das authentische Teneriffa abseits der touristischen Pfade kennenzulernen. Egal für welchen Teil der Insel man sich entscheidet, die abwechslungsreiche Natur machen die Wandertour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit wenig Regen und Temperaturen, die selten unter 20 Grad sinken, sind die Bedingungen ideal für ausgedehnte Wanderungen. Egal, ob erfahrener Wanderer oder Neuling, die Vielfalt an Wegen und Landschaften ist inspirierend, um Teneriffa zu erkunden und das Abenteuer in vollen Zügen zu genießen.

Und das Schönste daran? Viele dieser Wege sind mit Bus und Auto gut zu erreichen und einige sind auch für Kinder geeignet. Ein besonderer Genuss wartet am Ende der Wanderung: Nach einem schweißtreibenden Tag in der Natur kann man in einer malerischen Bucht entspannen und sich mit frischen Fischgerichten und einem kühlen Cerveza verwöhnen lassen. Diese Kombination aus Abenteuer und kulinarischem Genuss macht das Wandern auf Teneriffa zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

20 der besten Wanderungen auf Teneriffa

Diese Routen bieten nicht nur spektakuläre Ausblicke und abwechslungsreiche Landschaften, sondern auch die Möglichkeit, die einzigartige Flora und Fauna der Insel hautnah zu erleben. Jede Wanderung hat ihren eigenen Charakter und führt durch verschiedene geologische Formationen, die das Wandern auf Teneriffa zu einem unvergesslich machen.

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, bietet eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften und Ökosystemen, die Wanderfreunde in ihren Bann ziehen. Dieser Wanderführer von Sunhikes.com stellt 20 der schönsten Wanderungen vor, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Von den beeindruckenden Vulkanlandschaften des Teide-Nationalparks bis zu den grünen Lorbeerwäldern des Anaga-Gebirges bietet jede Route einzigartige Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse.

Das milde Klima Teneriffas ermöglicht Wanderungen das ganze Jahr über, so dass man zu jeder Jahreszeit in die faszinierende Natur eintauchen kann. Entlang der Wege gibt es nicht nur spektakuläre Panoramen, sondern auch eine reiche Flora und Fauna zu entdecken. Informative Wegweiser und gut markierte Routen sorgen dafür, dass man sich sicher und wohl fühlen kann. 

Wanderungen im Teide Nationalpark

Wanderweg 7 – Montaña Blanca – Pico del Teide | offizieller Weg Teide Nationalpark 

die Wanderung auf den Pico del Teide ist ein besonderes Erlebnis | © Sunhikes
die Wanderung auf den Pico del Teide ist ein ganz besonderes Erlebnis

Der Wanderweg PNT 07 ist ein genehmigungspflichtiger Pfad, der über beeindruckende Bimssteinflächen hinwegführt und die imposanten Huevos del Teide präsentiert, während man sich dem Montaña Blanca nähert. Diese Strecke erfordert eine gute Kondition und führt steil bergauf auf dem traditionellen Aufstiegspfad zum Gipfel des Teide. Wanderer werden mit traumhaften Ausblicken belohnt, die sich bis zum Mirador de La Fortaleza erstrecken.

Von diesem Aussichtspunkt führt ein weiterer genehmigungspflichtiger Pfad direkt zum Krater des Teide, der täglich nur 200 Glücklichen offensteht. Im Vorfeld muss man sich um die notwendigen Genehmigungen kümmern, um dieses einzigartige Erlebnis nicht zu verpassen.

Nach einem Tag voller beeindruckender Eindrücke freuen sich Ihre müden Beine auf die entspannende Seilbahnfahrt zurück ins Tal. Der Pico del Teide ist ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen die Schönheit der Natur näherbringt und einen eindrucksvollen Blick auf die atemberaubende Landschaft Teneriffas bietet.

Ausgangspunkt: Montaña Blanca (Parkplatz TF-21)
Endpunkt: Mirador de La Fortaleza
Vorsicht: Tickets für die Seilbahn können nicht an der Bergstation erworben werden.
Distanz einfacher Weg: 8,3 km
Schwierigkeitsgrad: schwer
Höhenmeter im Aufstieg: 1.181 Meter
Dauer: 5:30 h

→ GPS-Track: 7 – Montaña Blanca – Pico del Teide – Wanderung

Wanderung vom Teide nach El Portillo 

die Wanderung vom Teide nach El Portillo bietet Ausblicke auf die Montaña Blanca und die nördliche Caldera | © Sunhikes
die Wanderung vom Teide nach El Portillo bietet Ausblicke auf die Montaña Blanca und die nördliche Caldera

Schöne, aber anstrengende Wanderung mit tollen Ausblicken auf die Montaña Blanca, die nördliche Caldera und das Orotavatal. Die Wanderung verläuft auf schmalen Pfaden, ab der Montaña Blanca durch Bimssteinfelder. Höhepunkte der Wanderung sind der Mirador de La Fortaleza und die Huevos del Teide. Die Seilbahn Teleférico del Teide fährt in 8 Minuten von der Talstation (2.356 m) zur Bergstation (3.555 m). Die Fahrt kostet 23 Euro. Für die Wanderung sollte man Jacke, lange Hosen und Kopfbedeckung mitnehmen, da es auch im Hochsommer kühl sein kann. Man befindet sich im alten Teidekrater La Rambleta, aus dem sich der Kegel des neuen Kraters El Pilón erhebt. Die Besteigung ist nur mit Genehmigung möglich. 
 
Die Wanderroute führt zum Aussichtspunkt Mirador de La Fortaleza. Morgens und an kalten Tagen sieht und riecht man neben den Wegen Gase (Fumarolen). Bei gutem Wetter hat man einen tollen Blick auf den Vulkan "La Fortaleza" und die Westseite der Insel. An der Nordseite bilden die Passatwinde oft ein Wolkenmeer an den steilen Flanken. Der Abstieg erfolgt über den Steilhang an der Flanke des Pico de Teide durch die Lavafelder. Nach 20 Minuten erreicht man die Schutzhütte Altavista del Teide auf 3.260 m Höhe. Von April bis Mai blüht in den höchsten Lagen das Teideveilchen. Beim Abstieg sieht man Ginsterbüsche und die Lavakugeln Huevos del Teide.

Danach verlässt man das Gebiet der Montaña Blanca und erreicht den höchsten Teil des Valle de La Orotava und La Fortaleza. Hier wachsen Ginster, Goldregen, Behaarter Federkopf, Katzenminze, Teide-Rauke, Moralito und einige der schönsten Exemplare der Kanarischen Zeder. Das Besucherzentrum liegt einen Kilometer vom Restaurant und der Bushaltestelle in El Portillo entfernt. 

Distanz: 15,1 km
Höhenmeter Aufstieg: 99 hm
Höhenmeter Abstieg: ca. 1.603 hm
Schwierigkeitsgrad: schwer
höchster Punkt: 3.538 m 
niedrigster Punkt: 2.034 m 
ca. Dauer: 4:15 – 5:30 h

→ GPS-Track: Wanderung vom Teide nach El Portillo

Abwanderung Teleférico – Pico Viejo – Los Roques 

Wanderroute mit Ausblicken auf den Krater des Pico Viejo | © Sunhikes
auf der Wanderroute bieten sich traumhafte Ausblicke auf den Krater des Pico Viejo

Der Weg ist anspruchsvoll und führt über schwierige Lavapassagen und teilweise rutschige Abstiegspfade. Die traumhaften Ausblicke auf den Teide, den Pico Viejo und bei guter Sicht bis zu den Schwesterinseln La Gomera und La Palma entschädigen jedoch für jede Anstrengung.

Mit der Teide-Seilbahn zur Bergstation La Rambleta, dann auf dem Lavasteinweg zum Mirador de Pico Viejo (Weg 12, 30 Min.). Von dort hat man einen Blick auf den westlichen Halbkrater der Caldera. Am Wegesrand gibt es Fumarolen. 

Im Hintergrund die Westküste mit den Nachbarinseln. Vom Aussichtspunkt geht es hinunter zum Pico Viejo. Das Gelände ist uneben. Hinter dem Lavastrom ist die Degollada de Pico Viejo zu sehen. Zurück zur Weggabelung am Fuße des Vulkans. Der Weg 23 führt in die Caldera hinein. Unterbrochen von Lavafragmenten führt er durch die Ausläufer der Bimssteinfelder. 

Am Wegesrand liegen große Lavabrocken, die wie die Eier des Teide geformt sind. Die Vegetation wird dichter. Der Weg führt bergab. Die Roques de García kommen in Sicht. Kurz davor führt der Weg über Lavafelder. Danach folgt man dem Weg bis zur Bushaltestelle am Parador.  Die Tour kann auch in umgekehrter Richtung gemacht werden. 

Distanz: 11,5 km
Höhenmeter Aufstieg: 152 hm
Höhenmeter Abstieg: 1.512 hm
Schwierigkeitsgrad: schwer
höchster Punkt: 3.550 m 
niedrigster Punkt: 2.133 m 
ca. Dauer: 4:00 – 4:45 h

Der Rückweg zum Ausgangspunkt dauert 1:15 bis 1:30 Stunden und ist 4,2 km lang. Alternativ kann der Bus vom Parador.

→ GPS-Track: Abwanderung Teleférico – Pico Viejo – Los Roques

Roques de García im Teide-Nationalpark: ein Wandererlebnis

Wanderweg um die Roques de García durch eine Vulkanlandschaft mit einzigartigen Felsformationen  | © Sunhikes
die Wanderweg um die Roques de García führt durch eine Vulkanlandschaft mit einzigartigen Felsformationen 

Der Wanderweg um die Roques de García ist ein tolles Erlebnis für alle, die die Landschaft des Teide-Nationalparks erkunden möchten. Mit einer Länge von 4,2 km und einer Gehzeit von ca. 1,5 Stunden ist der Weg ideal für Wanderer. Der Weg führt durch eine Vulkanlandschaft mit einzigartigen Felsformationen und Aussichtspunkten.

Die Wanderung beginnt am Mirador de la Ruleta. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die markanten Felsformationen. Hier beginnt das Abenteuer durch eine einzigartige Landschaft. Auf dem Weg liegen die Roques de García, die über Jahrtausende von der Natur geformt wurden. Immer im Blickfeld ist der Pico del Teide. Die Route ist leicht zu bewältigen und ideal für Naturliebhaber jeden Alters.

Der Höhenunterschied von nur 170 Metern macht die Wanderung zu einem entspannten Abenteuer. Vergessen Sie Ihren Fotoapparat nicht!

Wichtige Informationen auf einen Blick:
Ausgangspunkt: Mirador de la Ruleta
Entfernung: 4,2 km Rundweg
Dauer: ca. 1:30 Stunden
Höhenunterschied: 170 Meter
Schwierigkeitsgrad: Einfach

Übernachtungsmöglichkeiten: Parador de Las Cañadas del Teide (Luxus) im Teide-Nationalpark oder Hotel Spa Villalba (Luxus) in Vilaflor.

Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über Teneriffa und die besten Unterkünfte für Wanderer zu erfahren. Ob im Winter oder Sommer – Teneriffa hält für jeden Wanderer etwas bereit!

→ GPS-Track: Rundwanderung Roques de García

Rundwanderung um den Montaña el Cedro: Ein Erlebnis für Abenteurer

die Rundwanderung um den Montaña el Cedro bietet Perspektiven auf den Teide Nationalpark  | © Sunhikes
neue Perspektiven auf den Teide Nationalpark bietet die Rundwanderung um den Montaña el Cedro

Eine Rundwanderung um den beeindruckenden Montaña el Cedro ist eine hervorragende Möglichkeit, die Naturschönheiten des Nationalparks zu erleben. Die Wanderung führt teilweise abseits der offiziellen Wege und erfordert daher ein wenig Abenteuerlust - stellenweise ist der Weg unübersichtlich und von üppiger Vegetation überwuchert. Aber es lohnt sich, denn die atemberaubenden Ausblicke auf das prächtige Teidemassiv und die umliegenden Inseln entschädigen für jede Anstrengung. Besonders zur Blütezeit erstrahlen die zahlreichen Tajinasten in ihrer ganzen Pracht.

Startpunkt und Wegbeschreibung

Die Wanderung startet am Parkplatz des Ethnographischen Museums Juan Évora. Der gut ausgebaute Wanderweg Sendero 18 führt durch Ginsterlandschaften. Nach zwei Kilometern erreicht man die Passhöhe Boca de Chavao und wechselt auf eine Schotterpiste. Darunter verläuft der Sendero 35, ein alter Zugang zur Caldera. Man biegt auf den Wanderweg PR-TF 70 in Richtung Tágara - Guía de Isora ab, um die Wanderung fortzusetzen. 

In einer Linkskurve geht es an den Ausläufern der Montaña el Cedro hinauf zum Feuerwachturm Torre de Vigilancia de Chavao. Der Weg wird stellenweise undeutlich und führt über Steinmännchen. Hinter dem Berg erreicht man die Fuente el Cedro, einen in den Fels gehauenen Wasserstollen. Oben bietet sich ein spektakulärer Blick auf den Teide und den Pico Viejo. Bei guter Sicht kann man auch das Teno-Gebirge und die Nachbarinseln sehen.

Auf dem Bergsattel nach links und dem mit Steinmännchen markierten Weg folgen. Der wird anspruchsvoller, bietet aber immer wieder Ausblicke in den Nationalpark. Trittsicherheit und gute Orientierung sind gefragt, besonders beim Abstieg über Geröllfelder. Auf die Steinmännchen und die grünen Markierungen achten.

Die Rückkehr

Unten angekommen folgt man dem Sendero 18 zunächst auf einem Pfad, dann auf einer Piste in Richtung Boca Tauce. Bald erreicht man die Wegkreuzung am Pass Boca de Chavao und kehrt auf dem bekannten Weg zurück. Diese Wanderung bietet ein Naturerlebnis und die Gelegenheit, die Landschaft rund um die Montaña el Cedro zu entdecken.

Distanz: 10,5 km
Höhenmeter Aufstieg: 270 hm
Höhenmeter Abstieg: 272 hm
höchster Punkt: 2.189 m 
niedrigster Punkt: 1.990 m 
Dauer: 3:15 – 4:00 h
Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz ethnografischen Museum Juan Évora an der TF - 21

→ GPS-Track: Rundwanderung um den Montaña el Cedro

Die Corona Forestal rund um den Teide Nationalpark
 
Wanderung Barranco del Río mit Wasserfall

die Wasserfall im Barranco del Río  | © Sunhikes
die Wasserfall im Barranco del Río ist ein Highlight am Ende der wilden Schlucht

Diese beeindruckende Tour nimmt den Wanderer mit auf eine Reise durch die ursprüngliche, wilde Schlucht des Barranco del Río, wo ein ganzjähriger Bachlauf Sie bis zu einem kleinen Wasserfall begleitet. Zu Beginn der Wanderung schlängelt sich der Weg steil bergauf und führt vorbei an einigen noch bewirtschafteten Feldern, bevor Sie in das Gebiet der Corona Forestal eintauchen.

Kurz bevor man in die Schlucht eintritt, erwartet einen ein Wechsel der Landschaft: Malerische Ausblicke belohnen Sie für die Mühen. Im tief eingeschnittenen Barranco del Río folgt man dem Flussbett durch engste Steilwände, wobei der Weg häufig weglos verläuft. Hier lässt sich die Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form entdecken.

Bitte beachten Sie: GPX-Daten können in dieser Region hinsichtlich Höhenunterschieden und Wegführungen unzuverlässig sein – das Satellitensignal wird in der engen Schlucht oft unterbrochen.

Wegmarkierungen: Der Weg durch die Schlucht ist aufgrund sporadischer Markierungen und des steinigen Terrains eine Herausforderung. Also auf Verschnaufpausen und ein wenig Orientierungsarbeit vorbereitet sein – die Mühe lohnt sich für die spektakulären Aussichten, die einen erwarten!

Distanz: 10,4 km
Höhenmeter Aufstieg: 809 hm
Höhenmeter Abstieg: 809 hm
Schwierigkeitsgrad: schwer
höchster Punkt: 1.626 m
niedrigster Punkt: 1.077 m
ca. Dauer: 5:15 – 6:15 h

→ GPS-Track: Wanderung Barranco del Río

Wanderung auf wilden Pfaden zum Risco del Muerto

Wanderung zu den Felsklippen des Risco del Muerto im Naturpark Corona Forestal | © Sunhikes
Wanderung zu den majestätischen Felsklippen des Risco del Muerto im Naturpark Corona Forestal

Diese etwa 10 km lange Wanderung zum Risco del Muerto ist ein absolutes Muss für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, die die unberührte Schönheit der kanarischen Landschaft hautnah erleben möchten. Der Startpunkt der Tour befindet sich an der Wandertafel am Ortseingang von Las Vegas, direkt an der Landstraße TF-555, von wo aus sich der Weg in die faszinierenden Tiefen dieser historischen Region begibt.

Die Route ist gespickt mit atemberaubenden Naturschönheiten und majestätischen Felsklippen, die den Wanderer auf Schritt und Tritt begleiten. Zu Beginn führt der Pfad durch eine malerische Kulturlandschaft, die reiche Geschichte atmet und einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten gewährt. Hier finden sich Überreste alter Bauernhäuser und terrassierter Felder, die von der landwirtschaftlichen Tradition dieser Region zeugen und wie kleine Fenster in die Vergangenheit wirken.

Im Verlauf der Wanderung begegnet man teils verwilderten Pfaden, die durch tiefe Schluchten führen und den Wanderer das Gefühl geben, in eine unberührte Natur einzutauchen. Die Geräusche der Natur, das Rauschen von Wasser und das Zwitschern von Vögeln begleiten den Weg, während man die authentische Schönheit der Umgebung in vollem Umfang genießen kann.

Ein absolutes Highlight der Wanderung ist der Blick auf das eindrucksvolle tiefes Tal, das von steil abfallenden Basaltwänden gesäumt ist. Diese majestätischen Felsformationen erheben sich wie Wächter auf beiden Seiten und bilden einen beeindruckenden Kontrast zur grünen Vegetation. In der Mitte des Tals erhebt sich ein Bergrücken, der die beiden markanten Schluchten – Barranco Risco del Muerto und Barranco de Géñiga de las Vegas – voneinander trennt. Hier kann man besonders gut die geologischen Formationen und die unterschiedlichen Schichten des Gesteins bewundern, die über Jahrtausende hinweg entstanden sind.

Die Wanderung ist relativ anspruchsvoll und erfordert gute Trittsicherheit, da einige Abschnitte steinig und uneben sind. Daher ist festes Schuhwerk unerlässlich. Während des Aufstiegs kann es auch hilfreich sein, ausreichend Wasser und Snacks mitzuführen, um die Energie während der Wanderung aufrechtzuerhalten.
Zum Ende der Tour wird man mit einem fantastischen Blick auf den Risco del Muerto belohnt. Die beeindruckende Kulisse und die unberührte Natur machen diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Rundwanderung bietet nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch die Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft Teneriffas in vollen Zügen zu genießen. Egal, ob man alleine oder in einer Gruppe unterwegs ist, die Wanderung zum Risco del Muerto verspricht Abenteuer, Entspannung und ein tiefes Eintauchen in die natürliche Schönheit der kanarischen Landschaft.

Ausgangs- und Endpunkt: Wandertafel am Ortseingang von Las Vegas an der Landstraße TF-555
Distanz: 10,4 km
Höhenmeter Auf- und Abstieg: 586 hm
Schwierigkeitsgrad: mittel / moderat
höchster Punkt: 1.124 m 
niedrigster Punkt: 637 m 
Dauer: 4:00 – 4:30 h

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Organos-Höhenwanderweg über Ruta del Agua 

Organos-Höhenwanderweg mit Ausblicken aufs Orotava-Tal | © Sunhikes
der Organos-Höhenwanderweg schlängelt sich mit tollen Ausblicken aufs Orotava-Tal entlang der Berghänge

Eine traumhafte Wanderung rund um die Orgelfelsen »Los Órganos« durch eine wilde Berg- und Schluchtenlandschaft. Der Aufstieg führt, über Holztreppen, entlang des Barranco de las Madres auf einem Teilstück der Ruta del Agua. Das Herzstück der Wanderung, der spektakuläre aussichtsreiche Órganos-Höhenweg windet sich auf schmalen Pfaden entlang der Berghänge.

Vom Parkplatz aus folgt man dem asphaltierten Fahrweg vorbei am Restaurant »La Caldera«. Nach ungefähr 200 Metern erreicht man eine Weggabelung. Hier biegt man nach links auf den breiten Fahrweg »Pista de Mamio« ein, Holzschild Los Órganos (PR-TF 35.1, gelb-weiße Markierung).

Entlang des nahezu ebenen Forstwegs wandert man durch einen prachtvollen Bergwald. Nachdem eine Brücke über einen schmalen Barranco passiert hat, erreicht man in einer Kurve eine Schutz- und Rasthütte, die Choza de Pedro Gil. Der hier rechts einmündende Camino de Candelaria ist der spätere Rückweg.

Die Piste führt in sanften Kurven weiter durch Bauheide-Buschwald und mit unzähligen Flechten behangenen Kanarische Kiefern. Die Flechten sind in Indiz dafür, dass das Gebiet oft mit feuchtigkeitsspendenden Wolken behangen ist. 

Nach rund 2,5 Kilometern erreicht man den Barranco de las Madres, mit großem Wasserhaus am Eingang der Schlucht. Noch vor dem Gebäude führen von der Piste gemauerte Treppen mit Holzgeländer hinauf und vorbei am Haus ins Barranco. Beschilderung: Ruta del Agua (PR-TF 35.2, gelb-weiße Markierung).

Der schmale Pfad führt zunächst sanft ansteigend und mit Holzgeländer gesichert malerisch am Rande der tiefen Schlucht entlang. Dann beginnt ein steiler Anstieg über zahllose Holz- und Steintreppen. Parallel zum Weg verlaufen alte gemauerte Wasserleitungen, die jedoch nicht mehr in Benutzung sind. Zwischendurch gibt der Wald wunderbare Ausblicke in die Schlucht und auf den Teide frei.

Im Wegverlauf zweigen mehrere Pfade nach links zum Barranco hin ab, diese ignorieren. Nachdem sich der Weg einer Rechtskurve von der Schlucht abwendet, biegt links der steile Aufstiegspfad zum Órganos-Höhenweg ab. Hier verlässt man die Ruta del Agua und folgt dem Pfad in zahlreichen Serpentinen bergauf. Dieses Wegstück ist teilweise etwas schwierig zu begehen, da die herabgefallenen Kiefernnadeln auf dem stark ansteigenden Weg einen sehr rutschigen Untergrund bilden.

Kurz unterhalb des Höhenwegs befindet sich auf einem vorgelagerten Bergrücken ein fabelhafter Aussichtspunkt mit Blick übers Valle de Orotava und eine imposante Felsnadel. Nach etwa 300 Metern Wegstrecke ist der Aufstieg geschafft und man erreicht den Órganos-Höhenweg, dem man nach rechts folgt (PR-TF 35, gelb-weiße Markierung).

Der wunderschöne schmale Pfad verläuft bergauf und -ab entlang der Berghänge, auf felsigem Untergrund oder unter Bäumen weich durch Kiefernnadeln gepolstert. Vorgelagerte Felskanzeln geben prachtvolle Ausblicke übers Orotava-Tal und auf den Teide frei. Man durchwandert eine üppige Flora mit Aeonium- und Wolfsmilchgewächsen, Natternkopfsträuchern, Ginsterbüschen und Zistrosen. Der Höhenweg verläuft für rund 3 km durch zahlreiche Hangwindungen und quert immer wieder kleine Schluchten. Oberhalb des Pfades erheben sich gewaltige Gesteinsformationen. Stark exponierte Wegabschnitte sind mit Holzgeländern abgesichert, einmal muss ein Felsblock mithilfe eines Griffseils überstiegen werden.

Schließlich trifft man auf den Camino de Candelaria, diesem folgt man nach rechts bergab Richtung Rasthütte Choza de Pedro Gil. Der alte Pilgerweg wird alljährlich am 14. August von vielen Tinerfeńos zum Fest der Schutzpatronin der Kanarischen Inseln aus dem Orotava-Tal nach Candelaria begangen.

Der stark erodierte, stellenweise rinnenförmig ausgewaschene Weg führt auf rutschigem Untergrund in zahllosen Serpentinen durch Kiefernwald bergab, teilweise mit Steinmännchen markiert. Weiter unten kreuzt ein Fahrweg den Camino, an Steinsäule mit der Aufschrift »Lomo de los Brezos« vorbeigehen und dem Pfad weiter bergab folgen.

Bald passiert man einen Heiligenschrein und etwas wenig später die »Tres Cruces« (drei Kreuze) am Wegesrand. Schließlich trifft der Camino de Candelaria an der Rasthütte Choza de Pedro Gil auf die vom Hinweg bekannte »Pista de Mamio«. Auf dem Fahrweg geht es nun nach links ohne große Höhenunterschiede über den PR-TF 35.1 (gelb-weiße Markierung) zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Ausgangs- und Endpunkt: Erholungsgebiet La Caldera bei Aquamansa
Distanz: 8,4 km
Höhenmeter Differenz: 690 hm
höchster Punkt: 1.558 m 
niedrigster Punkt: 1.161 m 
ca. Dauer: 2:30 – 3:30 h

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Rundwanderung in den Höhenlagen von Arico zum Risco Las Yedras

Ausblick auf die Steilwände des Risco Las Yedras  | © Sunhikes
traumhafter Ausblick auf die Steilwände des Risco Las Yedras 

Die rund 17 km lange Route entlang der majestätischen Steilwände des Risco Las Yedras und durch die malerische Tamadaya-Schlucht ist ein wahres Wanderparadies, das atemberaubende Panoramen bietet. Man folgt einem abwechslungsreichen Terrain, das Körper und Geist herausfordert und in dem verschiedene Vegetationszonen aufeinander treffen – von den landwirtschaftlich geprägten Feldern bis hin zu den üppigen Schluchten, in denen die Natur ihre ganze Pracht entfaltet.

Die anspruchsvolle Strecke erfordert einiges an Kondition, denn es gilt rund 1.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu meistern. Doch der Aufwand lohnt sich! Die Hochebene des Pasajirón (2.529 Meter) und der imposante Roque de la Grieta (2.576 Meter) sind faszinierende Gipfel, die eindrucksvoll in die Landschaft ragen und spektakuläre Ausblicke über das bewaldete Umland bieten.

Obwohl die Region durch geringe Regenfälle und hohe Temperaturen geprägt ist – was sich in einer spärlichen Vegetation äußert – gibt es in den tiefen Schluchten ein wahres Naturparadies zu entdecken. Hier blüht und gedeiht eine reichhaltige Flora und Fauna, die das Herz jedes Naturfreundes höherschlagen lässt. Besonders beeindruckend ist der nahtlose Übergang vom Küstenboden zum Kiefernwald, der ab einer Höhe von 800 Metern die Landschaft prägt. In diesen höheren Lagen wachsen die kanarischen Kiefern, viele von ihnen wurden gezielt aufgeforstet und zeugen von der nachhaltigen Pflege dieser fantastischen Region.

Der untere Abschnitt der Wanderung führt durch eine landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft, wo man zahlreiche Dreschplätze und Terrassenfelder entdecken kann. Ein weitläufiges Netz von Wasserleitungen durchzieht dieses Gebiet und verleiht dem Wanderer einen Einblick in die jahrhundertealte Tradition der landwirtschaftlichen Bewässerung. 

Distanz: 16,8 km
Höhenmeter Aufstieg: 1.012 hm
Höhenmeter Abstieg: 1.012 hm
Schwierigkeit: schwer
höchster Punkt: 1.356 m 
niedrigster Punkt: 563 m 
ca. Dauer: 6:30 – 7:30 h
Anforderungen: trittsicher, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn, schwindelfrei
Ausgangs- und Endpunkt: Basecamp Ortiz - La Puente

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Rundwanderung La Sabinita – Lomo de Tamadaya 

Kulturlandschaften, Schluchten und Felswände prägen die Rundwanderung Lomo de Tamadaya  | © Sunhikes
Kulturlandschaften, tiefe Schluchten und Felswände prägen die Rundwanderung Lomo de Tamadaya 

Diese kleine Rundwanderung um den pittoresken Ort La Sabinitas führt durch traditionelle Kulturlandschaften und begeistert mit spektakulären Felswänden, tiefen Schluchten und wasserführenden Kanälen, die vielfältige Eindrücke bieten.

Der Wanderweg verläuft über gut ausgebaute und markierte Trails sowie kleine Pfade und Pisten. Auf der ca. 7,0 km langen Strecke müssen etwa 330 Höhenmeter im Auf- und Abstieg überwunden werden. Die Tour erfordert ein gewisses Maß an Kondition, und aufgrund der steilen Passagen sind auch Schwindel- und Trittsicherheit gefragt.

La Sabinita, gelegen in der Gemeinde Arico, befindet sich auf etwa 530 Metern über dem Meeresspiegel und bietet grandiose Ausblicke auf die umliegenden Schluchten, die Südostküste sowie die beeindruckenden Berge am Rand der Caldera. Diese Wanderung ist eine hervorragende Möglichkeit, die natürliche Schönheit und die kulturelle Vielfalt der Region hautnah zu erleben!

Distanz: 7,0 km
Höhenmeter Aufstieg: 328 hm
Höhenmeter Abstieg: 329 hm
Schwierigkeit: leicht
höchster Punkt: 659 m 
niedrigster Punkt: 419 m 
ca. Dauer: 2:15 – 3:00 h
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderschild am Dorfplatz von La Sabinita

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Wandern im Anaga-Gebirge im Norden Teneriffas

Rundwanderung Casa Forestal, Taganana über Afur auf dem PR TF-8 

Wegabschnitt zwischen Taganana und der Playa de Tamadite auf dem Wanderweg  | © Sunhikes
sensationeller Wegabschnitt zwischen Taganana und der Playa de Tamadite auf dem Wanderweg PR TF 8

Diese Rundwanderung ist eine faszinierende Reise durch die Kontraste der Natur Teneriffas. Auf ca. 15 Kilometern mit 1.124 Höhenmetern im Auf- und Abstieg erleben Wanderer die Vielfalt der Landschaften. Der Abstieg vom Forsthaus Casa Forestal in den ruhigen Ortsteil Portugal führt durch den geheimnisvollen Lorbeerwald von Las Vueltas, dessen dichte Blätterdächer oft kühl und feucht sind. In den Wintermonaten ist es ratsam, warme Kleidung sowie Regen- und Windschutz dabei zu haben, um auf alle Wetterbedingungen vorbereitet zu sein.

Während der Wanderung begleitet das sanfte Rauschen des Wassers den Pfad zum Meer. Die Schlucht von Afur beherbergt einen der wenigen permanenten Bäche Teneriffas, umgeben von üppigen, feuchtigkeitsliebenden Pflanzen, die hier gedeihen. Von El Chorro führt ein gut ausgeschilderter Pfad zur Playa de Tamadite, wo man die beeindruckende Kraft des Meeres beobachten kann, das unermüdlich am vulkanischen Gestein nagt.

Im Barranco de Afur angekommen, sollten Wanderer einen Abstecher zum Strand und zur kleinen Lagune wagen. Der anschließende Aufstieg durch die Graslandschaft wird von einem glitzernden Wasserfall und spektakulären Ausblicken in die Schlucht begleitet. Beachten Sie, dass ein Erdrutsch den alten Weg vorübergehend unpassierbar gemacht hat, doch ein neuer, ausgeschilderter Pfad leitet Sie sicher wieder nach Afur. Die Plaza de Afur, bei der kleinen Kirche Ermita de San Pedro, eignet sich hervorragend für eine verdiente Rast.

Der Weg führt bergauf und kurz wieder bergab bis zum Bachbett. Nach einem kurzen Abschnitt auf der Straße gelangt man zum Hang von Henchirés. Hier führt der Pfad steil hinauf in den Bergwald, wo sich herrliche Ausblicke eröffnen. Schließlich erreichen Sie wieder das Forsthaus, wo Sie die Wanderung inmitten des Lorbeerwaldes ausklingen lassen können. Diese Etappe verdeutlicht eindrucksvoll die abwechslungsreichen Landschafts- und Klimazonen des Naturparks Anaga.

Taganana und Afur

Taganana, gegründet im Jahre 1501 kurz nach der Eroberung Teneriffas, war die erste Siedlung in der Anaga-Region. Im Jahr 1506 entstand hier eine Zuckerfabrik, deren gepflasterter Weg „Las Vueltas“ als Hauptverbindung nach La Laguna diente. Dies erleichterte den Transport des wertvollen Zuckers zu den Verkaufsstellen. Die Fabrik wurde 1571 geschlossen, als amerikanischer Zucker im Preis fiel. Doch der historische Weg blieb über Jahrhunderte als wichtiger Verkehrsweg bestehen.

Tief im idyllischen Tal gelegen, bietet Afur eine einzigartige Atmosphäre. Über Generationen bildeten Landwirtschaft, Viehzucht und die Holzkohlerzeugung die Lebensgrundlage der Einwohner. Interessanterweise wurden die Häuser oft nach einer von den Ureinwohnern übernommenen Methode errichtet: Sie gruben Höhlen in die Bergkämme, die auch heute noch in Verwendung sind.

Trotz der herausfordernden, zerklüfteten Berglandschaft gibt es zahlreiche Verbindungswege von Afur nach La Laguna und Santa Cruz, die die Naturfreunde anziehen und die Schönheit dieser Region offenbaren. Diese Wanderung durch die beeindruckenden Landschaften und die reiche Geschichte der Region lädt dazu ein, die Schönheit und Vielfalt Teneriffas auf eigene Faust zu entdecken und zu erleben.

Distanz: 15,0 km
Höhenmeter Aufstieg: 1.124 hm
Höhenmeter Abstieg: 1.124 hm
höchster Punkt: 860 m 
niedrigster Punkt: 13 m 
Schwierigkeit: schwer
ca. Dauer: 5:30 – 6:30 h
Anforderungen: leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition
Startpunkt: Bushaltestelle bei der Casa Forestal. Der Wanderweg beginnt an der Informationstafel. 

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Stauseewanderung im Barranco de Tahodio zum Barranco de Valle Luis

 Rundwanderung vom Stausee Tahodio übers Barranco de Valle Luis | © Sunhikes
beeindruckende Rundwanderung vom Stausee Tahodio übers Barranco de Valle Luis

Eine beeindruckende Rundwanderung durch den Parque Rural de Anaga, die vom Valle Vega unterhalb des Stausees Tahodio bis zur atemberaubenden Schlucht von Tahodio führt. Diese Wanderung ist eine perfekte Gelegenheit, um die Schönheit der Natur zu genießen und frische Luft zu tanken.

Die Route beginnt im Valle Vega und führt entlang der Schlucht von Tahodio, wo man von der beeindruckenden Landschaft umgeben ist. Man folgt dem Wanderweg hinauf zur Pista de El Tomadero. Von dort führt der Pfad über den Monte Aguirre in Richtung Cuatro Caminos. Die Aussicht auf dem Höhepunkt ist einfach spektakulär!

Der Abstieg zur Casa de la Fortaleza bietet die Möglichkeit, die Umgebung aus einer anderen Perspektive zu genießen. Von dort aus führt der Weg auf dem Pfad des Valle Luis zum Tomadero de Valle Luis. Hier wartet eine reizvolle Landschaft, die es wert ist, erkundet zu werden. Um zurück ins Valle Tahodio zu gelangen, steht ein weiterer, leichter Aufstieg auf dem Programm.

Die Stauseewanderung ist mit einer Länge von 9,4 km und einem Auf- und Abstieg von 782 Höhenmetern als moderat einzustufen. Die Route verläuft meist auf gut ausgebauten und leicht begehbaren Wegen, was sie ideal für Wanderer jeden Alters macht.

Es gibt jedoch einen etwas herausfordernden Abschnitt: Der erste Teil des Aufstiegs auf den Monte Aguirre kann steil sein. Um den Tunnel Tomadero de Valle Luis zu umgehen, folgt man nach etwa 7,8 km dem Hinweis und biegt rechts bergauf ab.

Immer darauf achten, ausreichend Wasser und Snacks mitzunehmen und sich gut auszurüsten – dann steht einem unvergesslichen Abenteuer im Parque Rural de Anaga nichts im Wege!

Distanz: 9,4 km
Höhenmeter Aufstieg: 782 hm
Höhenmeter Abstieg: 782 hm
Schwierigkeit: mittel / moderat
höchster Punkt: 843 m 
niedrigster Punkt: 214 m 
ca. Dauer: 3:30 – 4:15 h
Anforderungen: trittsicher, vorwiegend Pfade, guter Orientierungssinn, streckenweise weglos

→ GPS-Track: Stauseewanderung im Barranco de Tahodio zum Barranco de Valle Luis

Rundwanderung Canal de Chabuco – Los Catalanes 

Rundwanderung auf dem Canal de Chabuco bei Los Catalanes | © Sunhikes
abenteuerliche Rundwanderung auf dem Canal de Chabuco bei Los Catalanes im Anaga

Eine spannende, knapp 6 Kilometer lange Rundwanderung auf dem Canal de Chabuco im Anaga-Gebirge, die man nicht verpassen sollte. Diese moderate Tour führt durch beeindruckende, kurze Tunnel und bietet kontinuierlich einen spektakulären Blick auf das Valle Grande. Die Landschaft ist atemberaubend – ein wahrer Genuss für Naturliebhaber!

Wegbeschreibung: Die Wanderung ist von drei zentralen Eigenschaften geprägt: Das abenteuerliche Terrain, die engen und ausgesetzten Abschnitte sowie die beeindruckende Umgebung. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind daher erforderlich, insbesondere auf den schmalen Passagen. Teilweise ist der Weg stark von hohen Gräsern überwachsen. Die kurzen Tunnel können ohne Taschenlampe durchquert werden, jedoch endet der begehbare Teil des Canal de Chabuco nach dem fünften Tunnel.

Über Los Catalanes: Im oberen Teil des Valle Grande liegt die kleine Streusiedlung Los Catalanes, die auf etwa 577 Metern über dem Meeresspiegel an den Südhängen des Anaga-Massivs angesiedelt ist. Der Name dieser Siedlung erinnert an Siedler aus Katalonien, die die Insel im 15. Jahrhundert eroberten. Heute sind dort nur rund 25 Einwohner in mehreren verstreut liegenden Gehöften und Bauernhäusern zu finden.

Historischer Kontext: Im Jahr 1847 wurde der Bau des Wasserstollens „Galería de Agua los Catalanes“ beschlossen, der 1916 seine Fertigstellung feierte. Über den Canal de Chabuco wird das geförderte Wasser zur Hauptstadt Santa Cruz transportiert. Dieser Kanal ist ein beeindruckendes Beispiel für Ingenieurskunst aus dem letzten Jahrhundert, entstanden durch mühevolle Handarbeit mit Hacke und Schaufel. Der Name „Chabuco“ leitet sich vermutlich von der Sprache der Guanchen, den Ureinwohnern Teneriffas, ab.

Fazit: Die Rundwanderung auf dem Canal de Chabuco ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, sowohl die Natur als auch die Geschichte der Region kennenzulernen. 

Ausgangs- und Endpunkt: an der Kirche Ermita de San José Obrero in Los Catalanes
Distanz: 5,8 km
Höhenmeter Aufstieg: 438 hm
Höhenmeter Abstieg: 438 hm
Schwierigkeit: schwer
höchster Punkt: 609 m 
niedrigster Punkt: 427 m 
Dauer: 2:45 – 3:30 h
Anforderungen: schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, guter Orientierungssinn, Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz

→ GPS-Track: Rundwanderung Canal de Chabuco – Los Catalanes

Rundwanderung von Punta del Hidalgo nach Los Batánes

Wanderroute von Punta del Hidalgo nach Los Batánes | © Sunhikes
traumhafte Wanderroute von Punta del Hidalgo nach Los Batánes

Die Wanderung von Punta del Hidalgo nach Los Batánes beginnt an der Pfarrkirche San Mateo Apóstol und führt über den Camino El Callejón, der zum PR-TF 11 (gelb-weiße Markierung) weist. Nach dem Start erfolgt ein steiler Aufstieg durch die charmanten Gassen von Punta del Hidalgo, bis der Bergrücken El Morro erreicht wird, der mit einer spektakulären Rundumsicht belohnt.

Die Route schlängelt sich durch ein malerisches Waldgebiet, das von einer vielfältigen Flora geprägt ist, und führt weiter über abwechslungsreiches Terrain mit tiefen Barrancos und terrassierten Berghängen. Auf dem Weg zur kleinen Ansiedlung El Peladero und zum malerischen Örtchen Bejía kann die traditionelle Architektur sowie die idyllischen Gärten genossen werden.

Nach Bejía folgt ein schmaler Pfad in Richtung Los Batánes, der nahezu eben entlang des Hangs verläuft und herrliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft bietet. In Los Batánes wird der PR-TF 11 verlassen und ein wenig markierter Weg zurück nach Punta del Hidalgo genommen, der durch terrassierte Felder führt und erneut beeindruckende Ausblicke gewährt.

Der Abstieg zum Barranco del Río erfordert Konzentration und teilweise auch Klettergeschick, bevor wieder auf den PR-TF 11 getroffen wird. Die Wanderung endet mit einem steilen Aufstieg zur Hauptstraße, die zurück zum Ausgangspunkt an der Pfarrkirche führt. Diese Tour bietet eine herausragende Kombination aus körperlichen Herausforderungen und atemberaubenden Ausblicken im Anaga-Gebirge.

Distanz: 12,3 km
Höhenmeter Auf- und Abstieg: 855 hm
höchster Punkt: 601 m 
niedrigster Punkt: 14 m 
ca. Dauer: 5:30 – 6:30 h
Anforderungen: trittsicher, schwindelfrei, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition
Ausgangspunkt und Endpunkt: Pfarrkirche San Mateo Apóstol an der Hauptstraße in Punta del Hidalgo, direkt bei der Bushaltestelle San Mateo: Buslinien 50, 105, 224 (Fahrplan unter: titsa.com)

→ GPS-Track: Rundwanderung von Punta del Hidalgo nach Los Batánes

Wanderung von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo

Wanderung von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo | © Sunhikes
facettenreiche Wanderung von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo

Die Wanderung von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo zeigt die Schönheit des Anaga-Gebirges. Die Route führt durch dichte Laubwälder und entlang der Küste. Sie beginnt rechts vom Restaurant "Cruz del Carmen" auf der TF-12. Der Weg führt durch den Lorbeerwald des Anaga-Gebirges, gesäumt von Baumheide und Lorbeerbäumen sowie großen Farnbüschen. Die erste Siedlung, Casas del Río, liegt auf einer Waldlichtung mit Blick auf das Anaga-Massiv und die Küste. In der Ferne ist Punta del Hidalgo mit seinem Leuchtturm zu sehen. Nach dem zweiten Teil der Siedlung führt der Wanderweg kurz über die Straße nach Las Carboneras und Chinamada.

Man hat noch einen schönen Blick auf den Roque de Taborno. Der nächste Abschnitt der Route führt auf einem Höhenweg zum Höhlendorf Chinamada. Linker Hand hat man einen tollen Ausblick auf die Schlucht. Im Barranco del Río sind die Häuser der Siedlung Los Batanes zu sehen. Ein Bauernhof liegt am Wegesrand. 
Von hier aus sieht man Chinamada und den Aussichtspunkt Mirador Aguaide, von dem man auf Punta del Hidalgo und die Nordküste des Anaga-Gebirges blickt. Der Weg führt in Chinamada zunächst auf der Straße und dann zum Dorfplatz mit dem Restaurant La Cueva und der kleinen Kapelle. Hinter der Kapelle führt ein Pfad durch die Terrassenfelder unterhalb der Höhlenwohnungen Richtung Punta del Hidalgo. Dort befindet sich ein Aussichtspunkt auf den Roque de los Pinos.  

Der Weg wird anspruchsvoller und führt über Felsblöcke und Treppen weiter bergab. Die Vegetation wird von Agaven, Wolfsmilchgewächsen und Feigenkakteen dominiert. Es bieten sich Ausblicke auf den markanten Roque Dos Hermanos mit seinen beiden Gipfeln. Nach links fällt der Blick in die Schlucht des Barranco del Río. Der Wanderweg führt an der Flanke des Roque Dos Hermanos entlang hinunter in den Talgrund des Barranco. Eine betonierte Straße führt zum letzten Anstieg, der zu einem Kreisverkehr mit Bushaltestelle in Punta del Hidalgo führt. Die gesamte Tour kann auch in umgekehrter Richtung zurückgelegt werden.

Distanz: 10,0 km
Höhenmeter Aufstieg: 95 hm
Höhenmeter Abstieg: 987 hm
höchster Punkt: 954 m 
niedrigster Punkt: 21 m 
Dauer: 4:00 – 5:00 h
Anforderungen: trittsicher
Ausgangspunkt: Cruz del Carmen an der TF - 12

→ GPS-Track: Wanderung Cruz del Carmen – Chinamada – Punta del Hidalgo

Wanderung von Afur zur Playa Tamadite

Wanderung von Afur zur Playa de Tamadite | © Sunhikes
eine wunderschöne Wanderung führt von Afur zur Playa de Tamadite

Die Wanderung von Afur zur malerischen Playa de Tamadite bietet eine entspannte Erkundung durch eine abwechslungsreiche Landschaft und interessante Felsformationen. Diese Tour eignet sich hervorragend für Wanderanfänger und Naturliebhaber, die die Schönheit der Umgebung genießen möchten.

Die Wanderung beginnt am Parkplatz, wo der Wanderer einer Betonpiste bis zum letzten Haus des Dorfes folgt. Dort wird rechts auf den weiß-gelb markierten Pfad in den Barranco de Afur abgebogen. Der Weg führt durch terrassierte Anbauflächen, während der majestätische Roque de Taborno über der Schlucht thront. Bald eröffnet sich der Blick auf das glitzernde Meer.

Ein großer, beeindruckender schwarzer Felsen wird passiert, bevor an einem Gabelungspunkt der Weg vor einer weiteren mächtigen Felsformation geteilt wird. Hier folgt man der Markierung scharf nach rechts. Der Pfad, gesichert durch Holzgeländer, führt bergab, stets begleitet vom sanften Flussrauschen des Bachs. Derzeit besteht aufgrund eines Erdrutsches eine Umleitung durch das Bachbett.

Nachdem der Pfad die Uferseite gewechselt hat, wird der Bach auf großen Felsbrocken überquert. Eine in den Stein geschlagene Treppe bringt den Wanderer wieder aufwärts, während beeindruckende Basaltformationen auf dem Weg weiterhin für Staunen sorgen. Kleine Kaskaden und Wasserbassins des Bachs laden zum Verweilen ein.

Bald wird die Mündung des Barrancos über einen gerölligen Pfad erreicht. Oberhalb des Strands steht eine einsame Hütte in einer traumhaften Umgebung. Die Playa de Tamadite ist bekannt für ihren schwarzen Sand, der mit großen Kieselsteinen durchzogen ist. Bevor der Rückweg angetreten wird, bietet sich eine erfrischende Pause oder ein Picknick am Strand an – ein perfekter Abschluss dieser gelungenen Wanderung!

Distanz: 5,2 km
Höhenmeter Auf- und Abstieg: 269 hm
höchster Punkt: 224 m
niedrigster Punkt: 13 m
ca. Dauer: 1:45 – 2:15 h
Schwierigkeit: Leichte Wanderung vorwiegend auf Pfaden
Ausgangspunkt und Endpunkt: Parkplatz am Ortsausgang in Afur

→ GPS-Track: Wanderung von Afur zur Playa Tamadite

Wandern im Teno-Gebirge im Südwesten Teneriffas

Rundwanderung von El Molledo zum Risco Blanco 

Wanderung von El Molledo zum Vulkandom Risco Blanco | © Sunhikes
auf der Wanderung von El Molledo zum Vulkandom Risco Blanco bieten sich großartige Ausblicke auf La Gomera

Die atemberaubende Wanderung von El Molledo zum Risco Blanco im Teno-Gebirge ist eine wenig bekannte, aber äußerst malerische Route, die auf eine Entdeckungsreise durch die Schönheit Teneriffas entführt. Mit einer Länge von 5,4 Kilometern und einem Auf- und Abstieg von etwa 339 Höhenmetern steht dem Wanderer ein herausfordernder, aber lohnenswerter Ausblick bevor.

Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt mit einem anspruchsvollen Aufstieg über steiniges Gelände auf dem Wanderweg PR TF-65.1. Obwohl das Teno-Gebirge ein beliebtes Ziel für Wanderer ist, begegnet man hier nur selten anderen. Nach dem Aufstieg auf den Bergkamm eröffnen sich beeindruckende Ausblicke.

Von hier aus wandert man hinab zur Finca Quemada und weiter zum Risco Blanco. Auf der Hochebene genießt man sensationelle Ausblicke auf den Barranco del Natero, auch bekannt als Barranco los Sauces, sowie den Barranco Seco, auch Barranco Mancha de los Díaz genannt. Diese Ausblicke sind ein absolutes Highlight und bieten die perfekte Kulisse für eindrucksvolle Fotos.

Sicherheitsüberlegungen: Der Verbindungsweg zum PR TF-65.3 bietet weiterhin grandiose Ausblicke auf den Risco Blanco und den Barranco Seco. Einige Abschnitte des Weges sind mit Seilen gesichert, und Trittsicherheit ist erforderlich, um den Herausforderungen der Route gerecht zu werden.

Diese Wanderung verspricht nicht nur körperliche Betätigung, sondern auch faszinierende Ausblicke auf die beeindruckenden Schluchten Teneriffas. Einfach die Wanderschuhe einpacken und ein unvergessliches Naturerlebnis im Teno-Gebirge genießen!

Distanz: 5,2 km
Höhenmeter Aufstieg: 339 hm
Höhenmeter Abstieg: 339 hm
Schwierigkeit: mittel / moderat
höchster Punkt: 985 m 
niedrigster Punkt: 761 m 
ca. Dauer: 2:00 – 2:45 h
Anforderungen: leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Anfahrt und Startpunkt: Am besten parkt man in El Molledo bei der kleinen Kirche. Der Wanderweg ist gelb-weiß markiert. 

→ GPS-Track: Rundwanderung von El Molledo zum Risco Blanco

Wanderung durch die Masca Schlucht 

Wanderung durch die Masca-Schlucht im Teno-Gebirge | © Sunhikes
Wanderung durch die beeindruckende Masca-Schlucht im Teno-Gebirge

Erlebe die beeindruckende Wanderung durch die Masca-Schlucht, eine der ältesten geologischen Formationen Teneriffas. Diese herausfordernde Route führt auf kontrollierten Wanderwegen mit steinigem Auf- und Ab und bietet beeindruckende Einblicke in die majestätische Natur der Region. Hinweis: An einigen Stellen besteht Rutschgefahr, daher ist Trittsicherheit erforderlich.

Wilde Schönheit und Abenteuer

Auf dem Weg durch die wildromantische Schlucht, umgeben von hohen Steilwänden, schlängelt sich das grün bewachsene Bachbett bis hinab zum Atlantik. Immer wieder sollten man innehalten, um die unberührte Wildheit dieser einzigartigen Landschaft auf sich wirken zu lassen. Während man das Bachbett mehrfach quert und mal links, mal rechts oberhalb des Masca-Bachlaufes entlangwandert, wird die schiere Größe der Erosionskräfte erkennbar, die über Millionen von Jahren diese beeindruckende Schlucht geformt haben. Es ist ebenso faszinierend zu wissen, dass dieser Weg einst eine wichtige Lebensgrundlage für die Einheimischen darstellte.

Der Ausblick und die Rast

Nach einem spannenden Abstieg öffnet sich die Schlucht schließlich und präsentiert den atemberaubenden Blick auf den Atlantik. Man sollte sich eine wohlverdiente Rast am Playa de Masca, wo riesige, rund gewaschene Steine und schwarzer Glitzersand als perfekte Sitzgelegenheit dienen, gönnen. Von hier aus ragen die steilen Felswände über 500 Meter hoch senkrecht aus dem Meer empor. Genau gegenüber liegt die „kleine“ Schwester La Gomera – eine beeindruckende Kulisse, die zum Verweilen und Staunen einlädt.

Vorbereitung und Sicherheit

Diese äußerst anspruchsvolle Wanderung ist nur für fitte und erfahrene Wanderer geeignet. Eine gute Planung ist unerlässlich: Vorab mit ausreichend Proviant und Wasser versorgen, insbesondere wenn man auch die Rückkehr zum Dorf Masca plant. Der Hinweg erstreckt sich über 8 Kilometer, was mit Rückweg insgesamt 16 Kilometer ergibt. Dabei gewinnt man immerhin 650 Höhenmeter.

Dauer und Rückkehroptionen

Für den einfachen Weg sollte man etwa 3 bis 3,5 Stunden einplanen, während die gesamte Tour leicht 7 bis 8 Stunden in Anspruch nehmen kann. Wer lediglich den Hinweg zurücklegen möchte, hat die Möglichkeit, von der Playa de Masca mit dem Schiff nach Los Gigantes zu fahren und von dort mit Bus oder Taxi zurück nach Masca zu gelangen. Wir empfehlen, das Ticket für die Schifffahrt im Voraus zu reservieren.

Einzigartige Flora und Fauna

Während man auf engen Pfaden zwischen den beeindruckenden Felswänden wandert, lässt sich die Flora bewundern und, mit etwas Glück, auch die Fauna der Schlucht erleben. Im Frühjahr bildet sich nach den winterlichen Niederschlägen ein kleiner Bachlauf, an dem sich wasserliebende Pflanzen wie Binsen und Schilfgräser angesiedelt haben. Das Quaken von Wasserfröschen und das Fliegen von Feuerlibellen begleiten das Abenteuer.

Öffnungszeiten und Vorschriften

Die Route ist täglich von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Bitte beachten, der ist Zugang reglementiert: eine Voranmeldung unter www.caminobarrancodemasca.com ist erforderlich. Der Kontrollpunkt öffnet eine halbe Stunde früher. Gruppen sind begrenzt auf maximal 275 Personen pro Tag, und Wandertouren sind nur freitags, samstags und sonntags erlaubt.

Schwierigkeitsgrad und Ausrüstung

Der Schwierigkeitsgrad ist schwer, sowohl im Abstieg als auch im Aufstieg, mit unebenem Boden, Stufen und Bereichen mit Rutsch- und Absturzgefahr. Bergschuhe sind obligatorisch, und Kinder unter 8 Jahren haben keinen Zutritt.

Fazit

Die Wanderung durch die Masca-Schlucht ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung; sie ist ein Eintauchen in ein einmaliges Naturerlebnis, das sowohl Sinne als auch Abenteuerlust anregt. Gut vorbereiten und diesen unvergesslichen Weg durch eine der spektakulärsten Landschaften Teneriffas genießen!

→ GPS-Track: Wanderung durch die Masca Schlucht

Wandern bei Los Silos: Auf den grünen Bergkämmen

Wanderweg PR-TF 54 im Teno-Gebirge | © Sunhikes
Ausblick vom Wanderweg PR-TF 54 auf die Isla Baja bei Los Silos

Die atemberaubende Natur rund um Los Silos erkundet man auf der Rundwanderung von Bergrücken zu Bergrücken. Sie beginnt am zentralen Platz von Los Silos und folgt dem Wanderweg PR-TF 54. Die üppige Vegetation des Monte del Agua und der eindrucksvolle Wanderweg PR-TF 52 in Richtung El Palmar machen die abwechslungsreiche Landschaft erlebnisvoller. Die 14 km lange Tour mit 979 Höhenmetern ist ein Genuss für Naturliebhaber. Da es keine Einkehrmöglichkeiten gibt, sollte Proviant mitgenommen werden.   

Ausgangspunkt ist Calle Susana in Los Silos. Der Wanderweg PR-TF 54 führt in die Schlucht Barranco de las Moradas. Unterwegs sieht man die Ruinen der Häuser Moradas de Abajo und Moradas de Arriba. Ein Weg führt durch einen Heidewald zur Schlucht Los Cochinos. Durch den Lorbeerwald von Monte del Agua, rechts Richtung El Palmar. Weiter auf der Pista Monte del Agua. An der Weggabelung rechts auf dem Weg PR-TF 52,1 bis zum Camino de Talavera. Dort rechts auf den Weg PR-TF 55.

Auf dem Rückweg kommt man an den alten Häusern des kanarischen Weilers Casas de Talavera vorbei. Auf einem alten Pfad geht es hinunter zur Straße bei der Bushaltestelle. Der Kirchplatz von Los Silos bietet sich für eine Rast an. Viel Spaß beim Wandern in Los Silos!

Distanz: 14,1 km
Höhenmeter Aufstieg: 979 hm
Höhenmeter Abstieg: 979 hm
Schwierigkeit: schwer
höchster Punkt: 914 m 
niedrigster Punkt: 105 m 
ca. Dauer: 4:45 – 5:30 h
Startpunkt: zentralen Platz von Los Silos
Anforderungen: trittsicher, vorwiegend Pfade

→ GPS-Track: Wandern bei Los Silos: Auf den grünen Bergkämmen

Wandern von Los Carrizales über Carrizal Bajo bis Punta Teno

die Wanderung von Los Carrizales führt auf schmalen Pfaden durchs Teno-Gebirge | © Sunhikes
die spektakuläre Wanderung von Los Carrizales führt auf schmalen Pfaden durchs Teno-Gebirge

Die Wanderung von Los Carrizales über Carrizal Bajo bis nach Punta Teno stellt ein eindrucksvolles Abenteuer dar, das sowohl erfahrene Wanderer als auch Neulinge in seinen Bann zieht. Gleich zu Beginn eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die beeindruckende Schlucht- und Felslandschaft des Barranco de los Carrizales. Diese spektakuläre Kulisse begleitet die Wandernden auf ihrem Weg.

Der Aufstieg zum Cruz de Taburco führt durch herausforderndes alpines Gelände – eine wunderbare Gelegenheit, das Wanderherz höher schlagen zu lassen. Auf dieser Strecke werden abwechslungsreiche Landschaften erkundet, die über Bergkämme, steile Hänge und durch schattige Schluchten führen. Jeder Schritt hält neue Überraschungen bereit.

Schließlich wird die Küste erreicht, wo der Leuchtturm Faro de Teno den Schlussakkord der Wanderung bildet. An diesem Punkt kann die frische Meeresbrise genossen und der Ausblick auf den Atlantik bewundert werden. Zum Abschluss der Tour bietet sich eine bequeme Rückfahrt nach Buenavista del Norte und Los Carrizales mit dem Bus an.

Diese anspruchsvolle Wanderung erstreckt sich über 11,8 Kilometer und beinhaltet 447 Höhenmeter im Aufstieg sowie beeindruckende 1.112 Höhenmeter im Abstieg. Für Sicherheit und Orientierung sorgen klar markierte Wege, die es ermöglichen, das volle Wandervergnügen zu erleben. Es wird empfohlen, die Wanderschuhe einzupacken und sich von der Schönheit der Natur inspirieren zu lassen!

Distanz: 11,8 km
Höhenmeter Aufstieg: 447 hm
Höhenmeter Abstieg: 1.112 hm
Schwierigkeit: schwer
höchster Punkt: 778 m 
niedrigster Punkt: 10 m 
ca. Dauer: 4:15 – 5:00 h
Anforderungen: schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn, alpines Gelände
Startpunkt: Kurve vor Carrizal Bajo 

→ GPS-Track: Wanderung von Los Carrizales über Carrizal Bajo nach Punta Teno

Wanderung über Risco Steig und Itobal-Schlucht

Felslandschaft am Risco-Steig im Teno-Gebirge | © Sunhikes
spektakuläre Felslandschaft am Risco-Steig im Teno-Gebirge

Eine anspruchsvolle Wanderung mit vielen spektakulären Ausblicken über den anspruchsvollen Camino del Risco und durch den Barranco de Itobal. Sie hat viele steile Auf- und Abstiege und verläuft oft auf alten, selten begangenen Pfaden, die eine gute Orientierung erfordern. Früher waren diese Wege für die Bewohner der Teno-Hochebene wichtig. In der Itobal-Schlucht befinden sich ein Staudamm und ein Wasserfall.

Die Wanderung beginnt an der Landstraße TF-445 am großen Wasserreservoir. Der Risco Steig führt durch das ausgetrocknete Bachbett des Barranco de Bujamé. Danach teilt sich der Weg und der Wanderer folgt dem Barranco Aderno nach rechts. Hier beginnt der steile Aufstieg durch die Serpentinen des Teno-Gebirges mit beeindruckenden Aussichten. Oben angekommen erwartet den Wanderer ein Steinkreis der Ureinwohner Teneriffas. Weiter geht es zum Roque de Marrubio (682 m) mit Blick auf die Küste.

Auf selten begangenen Pfaden durchquert man eine rotbraune Erosionszone und umrundet den Barranco Hoya los Palos. Weiter geht es in Richtung Itobal-Schlucht, wo sich dem Betrachter spektakuläre Ausblicke bieten. Der Abstieg in die Schlucht führt an einem alten Staudamm vorbei zum Salto de Itobal, wo der Wasserfall in ein Becken am Schluchtgrund mündet. Der Weg führt durch die Itobal-Schlucht zum Bachbett.

Der letzte Teil der Wanderung führt steil bergab in die Küstenebene. Hier passiert man die Ruine der Kapelle San Mateo. Folgt man der Landstraße, gelangt man zur Bushaltestelle Itobal. Die Linie 369 fährt stündlich zwischen 10.00 und 18.00 Uhr. Diese Wanderung ist abwechslungsreich und spektakulär.

Distanz: 7,0 km
Höhenunterschied: 724m
höchster Punkt: 680 m 
niedrigster Punkt: 112 m 
ca. Dauer: 4:00 – 5:00 h
Anforderung: schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn
Ausgangspunkt: Am Ausgang der Bujamé-Schlucht (km 2,5) befinden sich drei große Wasserreservoirs. Hier befindet sich auch die Schranke für den Zugang zum Punta Teno. Direkt an der Straße gibt es einige Parkplätze. Per Bus: 369 von Buenavista nach Punta Teno, Haltestelle Schranke/Wasserreservoir.

→ GPS-Track: Wanderung über Risco Steig und Itobal-Schlucht

Weitere Wandergebiete auf Teneriffa: Rundwanderung durchs Malpaís de Güímar

Rundwanderung durch die Vulkanlandschaft im Malpaís de Güímar | © Sunhikes
angenehme Rundwanderung durch die Vulkanlandschaft im Naturschutzgebiet Malpaís de Güímar

Eine angenehme Rundwanderung von etwa 6,5 Kilometern im Schutzgebiet „Reserva Natural del Malpaís de Güímar“ auf Teneriffa wird hier angeboten, bei der lediglich knapp 130 Höhenmeter überwunden werden müssen. Diese Tour bietet spektakuläre Lavaformationen entlang der Küste sowie eine beeindruckende Flora.
Das Malpaís de Güímar ist seit 1987 ein Schutzgebiet mit einer Fläche von rund 290 Hektar, das aus dem Vulkankegel Montaña Grande und umliegenden basaltischen Lavaströmen entstanden ist. Die Küstenlinie ist von Erosion geprägt und zeigt interessante Lavaformationen, Basaltbögen und kleine Strände. Endemische Pflanzenarten haben sich hier an das trockene Klima angepasst.

Routenbeschreibung: Die Wanderung beginnt in El Puertito de Güímar am Ende der Calle Almirante Cervera. Zunächst folgt man einem Pfad vorbei an alten Fischerhäusern und genießt den Blick auf den rötlichen Montaña Grande. An klaren Tagen ist der Volcan de Arafo sichtbar.

Es wird die Playa de las Arenitas passiert sowie die Überreste einer Saline, wo früher Salz aus Meerwasser gewonnen wurde. Der Weg führt auf und ab entlang der Küste, und kleine Abstecher zum Meer bieten sich an, um die beeindruckenden Lavaformationen und roten Krabben zu bestaunen.

Die Wanderung führt weiter über glatte Lavastromflächen zur Küstenregion unterhalb des Montaña de la Mar, wo Meerwasserbecken entstanden sind. Ein Trampelpfad bietet Ausblicke auf die Klippen.
Ein kurzer Aufstieg führt zu einer Aussichtsplattform mit herrlichem Blick auf die Küste und das Hinterland. Vom Aussichtspunkt geht es hinter dem Montaña de la Mar abwärts. An einer Weggabelung wird links in Richtung Montaña Grande abgebogen, und es werden grüne Wolfsmilchgewächse passiert.
Nach einigen kleinen Kratern wird die Wegkreuzung nahe des Montaña Grande erreicht. Ein sandiger Wanderweg führt bergauf, und es können Ausblicke über das Malpaís genossen werden. Eine letzte Weggabelung bringt zurück nach El Puertito de Güímar, vorbei an beeindruckenden Kanaren-Wolfsmilchen und einer alten Brunnenanlage.

Der Ausgangspunkt an der Calle Almirante Cervera wird schließlich erreicht und rundet diese abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Wanderung ab.

Distanz: 6,3 km
Höhenmeter Auf- und Abstieg: 127 hm
Schwierigkeitsgrad: leicht
höchster Punkt: 123 m 
niedrigster Punkt: 1 m 
Dauer: 2:00 – 2:30 h
Eigenschaften: kinderfreundlich, leicht zu folgen

→ GPS-Track: Rundwanderung durchs Malpaís de Güímar

Die besten Jahreszeiten zum Wandern auf Teneriffa

Die Wahl der richtigen Jahreszeit kann das Wandern auf Teneriffa erheblich beeinflussen. Während die Insel ganzjährig ein attraktives Ziel für Wanderer darstellt, gibt es bestimmte Zeiten im Jahr, die sich besonders gut für Outdoor-Aktivitäten eignen. Die klimatischen Bedingungen, die Vegetation und die touristische Frequentierung variieren stark zwischen den Jahreszeiten, was eine bewusste Planung der Wanderungen erfordert.

Frühling und Herbst

Frühling und Herbst sind die idealen Jahreszeiten für Wanderungen, da das Wetter mild und angenehm ist. Im Frühling blühen die Pflanzen in voller Pracht, und die Landschaft zeigt sich in leuchtenden Farben. Die Temperaturen sind angenehm, was lange Wanderungen ermöglicht, ohne dass man unter der Hitze leidet. Besonders im April und Mai sind die Bedingungen optimal, um die Schönheit der Natur zu genießen und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Zudem sind die Wege in dieser Zeit weniger überlaufen, was es ermöglicht, die Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur voll auszukosten.

Im Herbst, insbesondere im September und Oktober, bleibt das Wetter weiterhin mild. Dies ist eine hervorragende Zeit, um die Wanderungen im Teide-Nationalpark oder im Anaga-Gebirge zu unternehmen. Die Luft ist klarer, und die Aussicht auf die umliegenden Landschaften ist oft spektakulär. Darüber hinaus sind die Temperaturen angenehm kühl, was das Wandern besonders angenehm macht. Wanderer können die letzten warmen Tage des Jahres nutzen, um sich den atemberaubenden Ausblicken und der einzigartigen Flora und Fauna Teneriffas hinzugeben.

Frühling blühen die Tajinasten im Teide-Nationalpark | © Sunhikes
Frühling blühen die Tajinasten im Teide-Nationalpark in voller Pracht

Sommermonate

Die Sommermonate können heiß sein, daher sind frühmorgendliche Wanderungen empfehlenswert. Während Juli und August viele Touristen anziehen, kann es in den Bergen deutlich kühler sein als an der Küste. Dennoch sollte man sich auf hohe Temperaturen vorbereiten. Früh am Morgen zu starten, ermöglicht nicht nur eine kühlere Wanderung, sondern auch das Erleben eines beeindruckenden Sonnenaufgangs über den Gipfeln des Pico del Teide. Diese Zeit des Tages bietet nicht nur eine magische Atmosphäre, sondern auch weniger Menschenmassen auf den beliebten Routen.

Es ist wichtig, bei Sommerwanderungen ausreichend Wasser mitzunehmen und sich vor der Sonne zu schützen. Sonnencreme, ein Hut und leichte Kleidung sind unerlässlich, um einen Hitzeschlag zu vermeiden. Zudem sollten Wanderer darauf achten, ihre Routen so zu planen, dass sie schattige Plätze oder Schutzhütten einbeziehen können – besonders in den heißesten Stunden des Tages.

in den Wintermonaten kann man im Teide Nationalpark auf Schneefelder treffen | © Sunhikes
in den Wintermonaten von Dezember bis Februar kann man im Teide Nationalpark auf Schneefelder treffen

Wintermonate

Die Wintermonate von Dezember bis Februar bieten eine andere Art von Erlebnis beim Wandern auf Teneriffa. Obwohl es kühler ist als in anderen Jahreszeiten, bleibt das Klima mild im Vergleich zu vielen anderen europäischen Destinationen. Diese Zeit eignet sich besonders für Wanderer, die kältere Temperaturen mögen oder die Menschenmengen meiden möchten. Die Wege sind oft weniger frequentiert, was eine ruhigere Erfahrung ermöglicht.

In höheren Lagen kann es gelegentlich schneien, was dem Teide-Nationalpark eine zauberhafte Winterlandschaft verleiht. Die Kombination aus schneebedeckten Gipfeln und dem blauen Himmel schafft eine atemberaubende Kulisse für Wanderungen. Dennoch ist Vorsicht geboten: In höheren Lagen können die Temperaturen stark sinken, daher sollten Wanderer entsprechend vorbereitet sein und warme Kleidung mitbringen.

Fazit

Die Entscheidung für die beste Jahreszeit zum Wandern auf Teneriffa hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Egal ob man die blühende Natur im Frühling erleben möchte oder die ruhigen Winterwanderungen bevorzugt – Teneriffa bietet für jeden Geschmack etwas. Nach der Betrachtung der optimalen Wandersaisons werden wir nun auf die Bedeutung von Natur- und Umweltschutzmaßnahmen eingehen, um sicherzustellen, dass diese wunderbare Landschaft auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

Wandern auf Teneriffa: Eigenständig oder mit Guide?

Die Wanderwege auf Teneriffa laden dazu ein, auf eigene Faust erkundet zu werden. Sie sind exzellent markiert, und der Beginn der meisten Routen ist durch detaillierte Schilder mit Routenverlauf und Zeitangaben gekennzeichnet. Mit einem GPS-Track für deine Navigations-App oder einem GPS-Gerät ausgestattet, sollte einem unvergesslichen Wandererlebnis nichts im Wege stehen. 

Doch auch geführte Wanderungen haben ihren Reiz. Hier profitiert man von den wertvollen Tipps und dem Wissen eines erfahrenen Guides, der die schönsten Orte und versteckten Geheimnisse der Insel kennt. Besonders für Neulinge oder jene, die mehr über die Flora und Fauna erfahren möchten, bieten geführte Touren eine hervorragende Möglichkeit, den Zauber der Natur Teneriffas hautnah zu erleben. In den beliebten Urlaubsregionen wie Los Cristianos, Costa Adeje und Puerto de la Cruz kannst du aus zahlreichen Anbietern wählen. Besonders interessant ist das Angebot in Puerto de la Cruz, wo täglich geführte Wanderungen ohne vorherige Anmeldung starten. Der Treffpunkt ist der Busbahnhof, wo du auch umfassende Informationen und Broschüren erhältst.

Einige unter anderem auch geführte Wanderungen kann man hier buchen:

Egal, für welche Option man sich entscheidet, das Wandern auf Teneriffa verspricht Abenteuer, Entdeckung und unvergessliche Momente inmitten einer beeindruckenden Naturkulisse. Wenn du auf eigene Faust losziehst oder die Gesellschaft eines Guides bevorzugst – die Insel hat für jeden Wanderer etwas zu bieten!

Vor- und Nachteile von geführten Touren auf Teneriffa

Vorteile:

  1. Fachkundige Anleitung: Eine geführte Wanderung hat den Vorteil, dass die Gruppe von einem erfahrenen Wanderführer geführt wird. Man erhält wertvolle Informationen über Landschaft, Flora, Fauna und geologische Besonderheiten, die man als Einzelwanderer übersehen könnte.
  2. Sicherheit: Wanderführer sind wegkundig und können auf Unvorhergesehenes schnell reagieren. Dies gibt vor allem den weniger geübten Wanderern ein Gefühl der Sicherheit.
  3. Soziale Interaktion: Geführte Touren bieten die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und gemeinsam ein Abenteuer zu erleben. Vor allem für Alleinreisende kann dies eine sehr bereichernde Erfahrung sein.
  4. Zugang zu versteckten Orten: Viele Wanderführer verfügen über Insiderwissen, das in den üblichen Wanderführern nicht zu finden ist, und kennen geheime Aussichtspunkte und wenig begangene Wege.
  5. Organisierte Logistik: Bei den meisten geführten Touren werden alle logistischen Aspekte wie Transport und Verpflegung übernommen, so dass man sich ganz auf das Wandern konzentrieren kann.

Nachteile:

  1. Kosten: Geführte Wanderungen sind in der Regel teurer als Wanderungen auf eigene Faust. Dies liegt daran, dass man für die Leistungen des Wanderführers und die Organisation bezahlen muss.
  2. Eingeschränkte Flexibilität: Auf geführten Touren folgt man einem festen Zeitplan und kann oft nicht spontan entscheiden, wo und wie lange man sich aufhalten möchte.
  3. Gruppendynamik: Wandern in der Gruppe kann für manche Teilnehmer anstrengend sein, vor allem wenn das Tempo oder die Interessen der anderen nicht mit den eigenen übereinstimmen.
  4. Weniger individuelle Erkundung: Wenn man die Umgebung lieber selbst erkundet und eigene Entscheidungen trifft, anstatt der Route und dem Plan des Führers zu folgen, kann man sich benachteiligt fühlen.
  5. Abhängigkeit von anderen: Auf einer geführten Tour ist man von der Pünktlichkeit und den Entscheidungen des Guides und der anderen Teilnehmer abhängig, was das persönliche Wandererlebnis durchaus beeinflussen kann.

Insgesamt hängt die Entscheidung, ob man eine geführte Tour oder eine eigenständige Wanderung wählt, von den individuellen Präferenzen, dem Erfahrungshorizont und den persönlichen Zielen ab. Es gibt Vorteile in beiden Ansätzen, und jede Option kann zu unvergesslichen Erlebnissen in der wunderschönen Natur Teneriffas führen.

Regeln für beliebte Wanderwege auf Teneriffa

Die attraktiven Wanderwege wie die Barranco de Masca, der Barranco del Infierno und der Teide-Gipfel haben jetzt Zugangsbeschränkungen und erfordern eine vorherige Anmeldung. Seit 2024 sind einige Wege stark frequentiert, und es gibt gewisse Zeitfenster, in denen nur eine begrenzte Anzahl an Wanderern zugelassen wird. Stelle sicher, dass du deine Reservierung rechtzeitig vornimmst – die Plätze sind oft schnell ausgebucht.
Die Wanderung durch die Masca-Schlucht ist seit 2024 kostenpflichtig und beläuft sich auf etwa 30 Euro. Ein Bootstransfer vom Grund der Schlucht zum Hafen von Los Gigantes ist optional und kostet zusätzlich rund 25 Euro. Alternativ musst du den gleichen Weg zurücklaufen.

für bestimmte Wanderwege am Teide gelten Zugangsbeschränkungen | © Sunhikes
für bestimmte Wanderwege am Teide gelten Zugangsbeschränkungen

Wanderung zum Teide: Anmeldung erforderlich

Wer im Teide-Massiv wandern möchte, sollte sich seit 2024 auf deutliche bürokratische Änderungen einstellen. Viele der beliebten Wanderwege im Teide-Nationalpark müssen nun über die Webseite Tenerife On reserviert werden. Zu den betroffenen Routen gehören:

→ Wanderweg PNT 07: Montaña Blanca – La Rambleta
→ Wanderweg PNT 09: Teide – Pico Viejo – Mirador de las Narices del Teide
→ Wanderweg PNT 23: Regatones Negros
→ Wanderweg PNT 28: Chafarí

Besucherobergrenze und Zeitfenster

Um die Natur zu schützen und den Besucherandrang zu regulieren, dürfen pro Tag nur maximal 300 Personen auf den genannten Wegen unterwegs sein. Diese Gesamtzahl verteilt sich auf drei festgelegte Zeitfenster mit jeweils 100 Personen:

0:00 – 9:00 Uhr
9:00 – 16:00 Uhr
16:00 – 0:00 Uhr

Reservierungsdetails

Die Erlaubnis zur Nutzung der Wanderwege kann derzeit noch kostenlos beantragt werden. In Zukunft ist jedoch eine „Ökosteuer“ zu erwarten. Du hast die Möglichkeit, die Wanderwege bis zu 21 Tage im Voraus zu reservieren. Die Reservierung kann sowohl über die Webseite als auch über die App von Tenerife On erfolgen.

Wichtige Hinweise

Achte darauf, deine Reservierung rechtzeitig vorzunehmen, denn die Plätze sind begehrt und können schnell ausgebucht sein. Genieße deine Wanderung und erlebe die beeindruckenden Landschaften rund um den Teide auf sichere und verantwortungsvolle Weise!

Teide-Gipfel-Besteigung und neue Anmelderegeln

Für die Besteigung des Teide-Gipfels ist eine zusätzliche Reservierung erforderlich. Beachte: Die Genehmigungen sind oft Monate im Voraus ausgebucht. 

Herausforderungen bei der Besteigung des Teide-Gipfels

Die Bedingungen für die Besteigung des Teide-Gipfels sind durch die neuen Vorschriften deutlich komplexer geworden. Die erforderlichen Genehmigungen müssen nicht nur rechtzeitig beantragt werden, sondern auch zeitlich aufeinander abgestimmt sein. Dies macht es wesentlich schwieriger, den Gipfel auf eigene Faust zu erklimmen.

Einfache Alternative für Teide Wanderungen: Geführte Touren

Wenn du unbedingt auf dem Gipfel des Teide stehen möchtest, könnte es mittlerweile die beste Option sein, eine geführte Tour zu buchen. So umgehst du nicht nur die bürokratischen Hürden, sondern auch die ungewisse Verfügbarkeit von Permits, die oft frustrierend sein können. Eine geführte Tour bietet zahlreiche Vorteile: Die Organisation ist einfach und unkompliziert, und du kannst sicher sein, dass dir der Zugang zum Gipfel garantiert ist.

Ein erfahrener Guide begleitet dich und teilt wertvolle Einblicke in die faszinierende Geologie und Flora des Nationalparks. Zudem sorgt er für deine Sicherheit und gibt dir hilfreiche Tipps während der Wanderung. Buchungen kannst du bequem über das VolcanoTeide-Portal oder noch einfacher über GetyourGuide vornehmen.

Dadurch wird dein Abenteuer zum Teide-Gipfel nicht nur einfacher, sondern auch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Genieße die atemberaubenden Ausblicke und die einzigartige Landschaft in vollen Zügen – ganz ohne den Stress der eigenen Planung. So kannst du dich ganz auf das Erlebnis konzentrieren und die Schönheit des Teide in seiner vollen Pracht genießen.

Ausrüstungsvorschriften für Wanderer

Ab 2024 sind an den Wanderwegen im Teide-Nationalpark feste, bergtaugliche Schuhe, lange Hosen, eine warme Jacke und im Winter auch Handschuhe und eine Mütze Pflicht. Außerdem solltest du ausreichend Wasser dabeihaben. Wer diese Vorgaben nicht einhält, muss mit Konsequenzen rechnen – bis hin zu Strafen von bis zu 600 Euro. Im Falle eines Rettungsfalls können die Kosten für die Rettungsdienste bis zu 12.000 Euro betragen.

Erfahrungen und Fazit

Sunhikes hat alle Touren vor der Einführung von Beschränkungen absolviert. Bis jetzt wird über nicht funktionierende Buchungssysteme berichtet. Unser Tipp: Mit Geduld buchen oder die weniger frequentierten Wanderungen genießen.

Ökosteuer für Naturgebiete soll eingeführt werden

2025 könnte eine Ökosteuer für ausländische Besucher in den Naturschutzgebieten Teneriffas eingeführt werden. Dies gilt für die Masca-Schlucht, den Teide-Nationalpark und andere Naturräume. Ziel ist es, den Besucherzahlen Rechnung zu tragen und Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen.

Die Bedeutung der Natur- und Umweltschutzmaßnahmen

Der Schutz der Natur Teneriffas ist wichtig, insbesondere für das Wandererlebnis. Die atemberaubenden Landschaften, die üppige Flora und Fauna sowie die beeindruckenden geologischen Formationen sind ein Geschenk und ein wertvolles Erbe. Um die Insel auch für die Zukunft zu erhalten, müssen Wanderer nachhaltige Praktiken anwenden.

Nachhaltiges Wandern hilft, die Umwelt zu schützen und die Schönheit der Insel zu bewahren. Dazu gehört, den markierten Wanderwegen zu folgen, um die empfindlichen Ökosysteme zu schützen. Abseits der Wege dürfen keine Pflanzen und Tiere gestört oder gefährdet werden. Auch das Mitnehmen von Müll ist wichtig. Wanderer sollten ihren Abfall wieder mitnehmen und sich über die Regeln in den Wandergebieten informieren.  
Ein wichtiger Aspekt des Umweltschutzes betrifft die Fauna. Wanderer sollten sich den Lebensraum der Tiere respektvoll behandeln und Abstand halten, um sie nicht zu stören. Das Fotografieren von Tieren sollte diskret erfolgen. Wanderer sollten Pflanzen und Blumen nicht pflücken, da sie zum Ökosystem gehören. Die Sensibilisierung für die Umwelt ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit beim Wandern auf Teneriffa.

Viele lokale Organisationen bieten Programme und Workshops an. Ein Verständnis für ökologische Zusammenhänge hilft beim Wandern und stärkt das Bewusstsein für den Schutz einzigartiger Landschaften.   

Der Klimawandel beeinträchtigt das Wandererlebnis auf Teneriffa. Wanderer sollten sich informieren und geeignete Maßnahmen ergreifen. Wanderer können die Natur auf Teneriffa schützen, indem sie bei extremen Witterungsbedingungen nicht wandern und sich an die jahreszeitlichen Veränderungen anpassen. Schütze und schätze die Schönheit der Insel!

Fazit

Wandern auf Teneriffa bedeutet, die einzigartige Natur und Kultur der Insel zu erleben. Die abwechslungsreiche Landschaft lädt ein, die Natur hautnah zu erleben. Das ganzjährig milde Klima macht die Insel zu einem idealen Ziel für Wanderer. Teneriffa bietet für jeden etwas. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert und es gibt Einkehrmöglichkeiten. Wichtig sind Sicherheitsvorkehrungen und die richtige Ausrüstung. Wanderer tragen Verantwortung für die Natur. Wer sich aktiv für Umweltschutz einsetzt, erlebt ein unvergessliches Abenteuer und leistet einen positiven Beitrag.      

Wichtige Tipps für das Wandern auf Teneriffa

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, begeistert Wanderer mit spektakulären Landschaften und einer Vielzahl von Wanderwegen. Eine der eindrucksvollsten Routen führt auf den Pico del Teide, den höchsten Berg Spaniens. Für den Aufstieg ist eine Genehmigung erforderlich. Unser detaillierter Leitfaden zu den Regelwerken enthält alle Informationen, die man für dieses unvergessliche Erlebnis benötigen.

Auf der Insel sind einige Wanderungen inzwischen kostenpflichtig oder genehmigungspflichtig. Eine Übersicht hilft bei der Planung. Man sollte genügend Wasser und Proviant mitnehmen und sich gut vorbereiten. Die Flora und Fauna sowie die Ausblicke werden Sie begleiten. Wandern auf Teneriffa bedeutet Bewegung in der Natur und das Eintauchen in eine faszinierende Landschaft voller Wunder. Unser Leitfaden zu den Regelwerken enthält alle Informationen, die man für dieses unvergessliche Erlebnis benötigen.

Um das Wandern in vollen Zügen genießen zu können, sollten einige Punkte beachtet werden. Zunächst ist es ratsam, sich über den Zustand der Wanderwege zu informieren. Erdrutsche oder Bauarbeiten können die Erreichbarkeit ändern. Informieren Sie sich daher unbedingt bei den örtlichen Tourismusbüros oder im Internet, ob die Routen geöffnet sind.

Tipp: Auf das Wetter achten, da sich die Bedingungen in den Bergen schnell ändern. Geeignete Wanderschuhe sind für Komfort und Sicherheit unerlässlich. 

Sunhikes Magazin und Trailbox

Entdecke die schönsten Wanderwege Teneriffas mit dem Magazin Sunhikes und der Trailbox! Diese Hilfsmittel sind Ihre Begleiter, um die Landschaften des Anaga-Landschaftsparks, des Teide-Nationalparks und des Teno-Gebirges zu erkunden. Das Sunhikes-Magazin bietet informative Artikel über die besten Routen, ihre Besonderheiten und die Flora und Fauna der Region. Die Sunhikes Trailbox ist die perfekte Ergänzung für Ihre Planung: Sie enthält sorgfältig ausgewählte Wanderrouten, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. 

Mit praktischen Tipps zu Sicherheit, Ausrüstung und den besten Jahreszeiten für Ihre Wanderungen wird Ihr Aufenthalt auf Teneriffa zu einem echten Abenteuer. Mindestens eine Woche sollte man einplanen, um die Vielfalt dieser faszinierenden Regionen in vollen Zügen genießen zu können. 

Vor der Ankunft: Die besten Routen entdecken

Bevor der Fuß auf den Boden Teneriffas gesetzt wird, ist es ratsam, sich mit den vielfältigen Wanderungen der Insel vertraut zu machen. Sunhikes.com und Teide-Nationalpark.de bieten wertvolle Informationen für die perfekte Route. Man findet eine große Auswahl an Wanderungen im Teide-Nationalpark oder an der Küste. Die Wanderungen lassen sich nach Schwierigkeitsgrad oder Länge sortieren. Eine gute Vorbereitung ermöglicht unvergessliche Erlebnisse. Wichtige Hinweise sollten beachtet werden. Eine gute Planung ermöglicht die Erkundung Teneriffas und unvergessliche Abenteuer in der Natur.

das Wetter kann schnell umschlagen –  Wetterbedingungen checken | © Sunhikes
das Wetter kann schnell umschlagen – vor der Wanderung die Wetterbedingungen checken

Wettercheck und Navigationsmittel

Vor der Wanderung Wetterbedingungen checken. Teneriffa hat ein mildes Klima, in den Bergen kann das Wetter plötzlich umschlagen. Bei ungünstigen Wetterverhältnissen auf die Wanderung verzichten oder kürzere Strecke wählen. Es sollte sichergestellt werden, dass eine zuverlässige Möglichkeit zum Navigieren vorhanden ist.
Kondition prüfen

Eine realistische Einschätzung der eigenen Fitness in Bezug auf die Anforderungen der Route (Höhenmeter, Gelände) ist wichtig. Neben der körperlichen Vorbereitung ist auch die mentale Einstellung wichtig. Wanderer sollten auf ihre Fitness achten und sich nicht überfordern. Bei Müdigkeit oder Unwohlsein ist eine Pause oder ein Abbruch der Wanderung ratsam.

Digitale Hilfsmittel und GPS-Technologie nutzen

GPX-Tracks sind moderne Hilfsmittel für Wanderer. Sie bieten mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit im Vergleich zu traditionellen, gedruckten Wanderführern. Auf Teneriffa kann man sich auf die Umgebung konzentrieren, ohne schweres Kartenmaterial mit sich zu schleppen. Mit einem GPX-Track finden Sie den Weg und können Abstecher entdecken. Diese Werkzeuge helfen bei der individuellen Gestaltung und geben aktuelle Routeninfos. 

GPS und Wander-App auf Teneriffa: Die modernen Hilfsmittel zeigen auch abgelegene Ausgangspunkte an. Die digitale Navigation ermöglicht die Erkundung der Insel-Landschaften. Die Offline-Karten bieten eine gute Wegführung.  

Proviant 

Bei jeder Wanderung ist es essenziell, ausreichend Proviant und genügend Wasser mitzunehmen. Besonders in den Bergen Teneriffas, wo die Natur wild und unberechenbar sein kann, ist eine gute Vorbereitung der Schlüssel zu einem gelungenen Erlebnis. Auch wenn sich in der Umgebung Restaurants befinden, sind diese nicht immer geöffnet oder bieten nicht immer die gewünschten Speisen an. Daher ist es ratsam, selbst für genügend Snacks und Getränke zu sorgen. Nahrungsmittel wie Nüsse, Trockenfrüchte und Müsliriegel sollten eingepackt werden, da sie leicht zu transportieren sind und die nötige Energie für den Weg liefern.
Eine ausreichende Hydration ist ebenso wichtig: Es sollte mindestens zwei Liter Wasser pro Person eingeplant werden, um während der Wanderung gut versorgt zu sein. Sicherheit geht vor, und eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem gelungenen Wandererlebnis. Für ausreichend Essen und Trinken ist zu sorgen. Sicherheitsvorkehrungen wie Verpflegung sind unerlässlich. 

Ausrüstung

Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für eine gelungene Wanderung auf Teneriffa. Wanderer sollten bequeme und robuste Wanderschuhe wählen, die für unterschiedliche Untergründe geeignet sind und den Fuß gut stützen. Trage atmungsaktive Kleidung, die vor Sonne und Wind schützt. Eine leichte Regenjacke ist auch nützlich. 

Ein weiterer wichtiger Ausrüstungsgegenstand ist ein Rucksack. Dieser sollte ausreichend Platz für Wasser, Snacks und eventuell eine Kamera bieten. Es ist ratsam, mindestens zwei Liter Wasser pro Person mitzunehmen, besonders bei längeren Wanderungen oder an heißen Tagen. Snacks wie Müsliriegel oder Trockenfrüchte sind ideal, um die Energie während der Tour aufrechtzuerhalten. Zudem sollte eine Erste-Hilfe-Ausrüstung nicht fehlen – sie kann bei kleinen Verletzungen oder Unfällen von großem Nutzen sein.

Wetterphänomene am Teide | © Sunhikes
Wetterphänomene am Teide

Die richtige Ausrüstung für Wanderungen auf Teneriffa

Bei Wanderungen auf der beeindruckenden Insel Teneriffa ist die richtige Ausrüstung von entscheidender Bedeutung. Um das Beste aus Ihrem Abenteuer herauszuholen, sollten Sie bequeme Wanderschuhe wählen, die guten Halt bieten und Ihre Füße auch bei längerem Gehen unterstützen. Denken Sie daran, ausreichend Wasser mitzunehmen – mindestens zwei Liter pro Person, besonders in den warmen Monaten. Snacks wie Nüsse oder Müsliriegel sorgen dafür, dass Sie während Ihrer Erkundungstour genügend Energie haben.
Vor dem Aufbruch ist es ratsam, die Wetterbedingungen zu prüfen, da sich das Klima in den Bergen schnell ändern kann. Eine leichte Regenjacke und eine Sonnenbrille sind oft unverzichtbare Begleiter. Achten Sie zudem darauf, die Natur zu respektieren: Halten Sie sich an die markierten Wege und hinterlassen Sie keinen Müll. So tragen Sie dazu bei, die Schönheit dieser einzigartigen Landschaft zu bewahren. 

Vorbereitung

Die Vorbereitung auf die jeweilige Wanderung ist ebenso wichtig. Vor dem Aufbruch sollten Wanderer sich über die Route informieren und den Schwierigkeitsgrad sowie die Länge der Strecke einschätzen. Karten und GPS-Geräte können hierbei hilfreich sein, um sich nicht zu verlaufen. Viele Wanderungen auf Teneriffa sind gut ausgeschildert, dennoch ist es ratsam, eine Offline-Karte oder eine App mit den entsprechenden Routen herunterzuladen.

Vorab Informationen über die Route einzuholen und die Wetterbedingungen zu berücksichtigen, ist ratsam. So ist man bestens gewappnet für unvorhergesehene Situationen. Ein gut gefüllter Rucksack und ein sicherer Plan schaffen ein Gefühl von Vertrauen und Freiheit auf den Erkundungen.

Sicherheitsvorkehrungen

Ein weiterer Aspekt der Sicherheit betrifft die Wahl der Wanderzeiten. Besonders in den Sommermonaten kann es tagsüber sehr heiß werden. Frühmorgendliche Wanderungen bieten nicht nur kühlere Temperaturen, sondern auch einen atemberaubenden Sonnenaufgang über den Bergen. Alternativ können Abendwanderungen dazu beitragen, die Hitze des Tages zu vermeiden und einen beeindruckenden Sonnenuntergang zu erleben.

Für diejenigen, die allein wandern möchten, ist es ratsam, dies vorher jemandem mitzuteilen und gegebenenfalls eine Notfallnummer dabei zu haben. In abgelegenen Gebieten kann es hilfreich sein, ein Handy mit einer guten Akkulaufzeit mitzunehmen, um im Notfall Hilfe rufen zu können.

Mit diesen Tipps im Hinterkopf steht einem unvergesslichen Abenteuer auf Teneriffa nichts mehr im Wege. Die Insel bietet nicht nur atemberaubende Landschaften und abwechslungsreiche Routen, sondern auch die Möglichkeit, in Kontakt mit der Natur zu treten und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Nachdem wir nun wichtige Tipps für ein sicheres Wandern betrachtet haben, werfen wir einen Blick auf die besten Jahreszeiten zum Wandern auf Teneriffa und wie diese die Erfahrung beeinflussen können.

Gute Urlaubsorte für die Wandergebiete auf Teneriffa

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, bietet eine Vielzahl an traumhaften Wandergebieten, und die Wahl des richtigen Wohnortes kann Ihre Erkundungstouren erheblich bereichern. La Laguna und Santa Cruz de Tenerife sind hervorragende Ausgangspunkte für Abenteuer im Anaga-Gebirge, wo grüne Wälder und atemberaubende Ausblicke auf einen warten. In der malerischen Region Buenavista del Norte und den beeindruckenden Klippen von Los Gigantes erleben Sie die unberührte Natur des Naturparks Teno, ideal für eine Vielzahl von Wanderungen.

Für diejenigen, die den majestätischen Teide-Nationalpark erkunden möchten, sind die charmanten Ortschaften Vilaflor, Arona und deren Umgebung perfekt geeignet. Hier können Sie die einzigartige Flora und Fauna der Vulkanlandschaft entdecken. Wenn Sie sich für die Wanderungen in der Corona Forestal interessieren, bieten Orotava, Arico und Las Vegas eine zentrale Lage mit direkten Zugängen zu den vielfältigen Wanderwegen. Diese Orte sind nicht nur malerisch, sondern auch einladend und bieten alles, was Sie für einen unvergesslichen Aufenthalt auf Teneriffa benötigen.

La Laguna: Urlaubsort für Wanderungen in das Anaga-Gebirge | © Sunhikes
La Laguna ist ein guter Urlaubsort für Wanderungen in das Anaga-Gebirge

Gute Urlaubsorte für Wanderungen in das Anaga-Gebirge

La Laguna, Punta del Hidalgo, Puerto de la Cruz und Santa Cruz de Tenerife sind ideale Ausgangspunkte für unvergessliche Wanderungen im Anaga-Gebirge. Diese malerischen Orte bieten nicht nur schöne Unterkünfte, sondern auch direkten Zugang zu zahlreichen Wanderwegen, die durch das üppige Grün und die beeindruckende Landschaft der Region führen.

La Laguna ist bekannt für seine charmante Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier können Wanderer nach einem Tag in der Natur in einem der gemütlichen Cafés entspannen.

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Punta del Hidalgo hingegen punktet mit seiner Küstenlage und den dramatischen Steilküsten. Von hier aus führen spektakuläre Wanderwege entlang der Küste und bieten atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Berge.

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Puerto de la Cruz bietet neben Stränden auch schnell Zugang zu den Wanderwegen des Anaga-Gebirges. Die Kombination aus Stadtleben und Natur macht diesen Ort attraktiv. Es gibt Annehmlichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt nach den Wanderungen.

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Santa Cruz de Tenerife ist gut mit dem Rest Teneriffas verbunden und bietet Ausgangspunkte für Wanderungen. Die Stadt selbst hat viel zu bieten und die umliegenden Wanderwege führen durch eine faszinierende Landschaft.

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Los Silos ist ein Örtchen im Teno-Gebirge | © Sunhikes
Los Silos ist ein malerisches Örtchen im Teno-Gebirge

Ausgezeichnete Orte für Wanderungen im Teno-Gebirge

Los Gigantes, Santiago del Teide, Erjos, Los Silos und Buenavista del Norte sind Ausgangspunkte für Wanderungen im Teno-Gebirge. Diese Gebiete bieten spektakuläre Wanderwege und die Möglichkeit, die Natur der Region zu erkunden.

Los Gigantes ist bekannt für seine Steilküste zum Atlantik. Die Wanderwege führen entlang der Küste und bieten spektakuläre Ausblicke auf die Felsen und das Meer. Jede Wanderung bietet eine spektakuläre Kulisse.

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Santiago del Teide ist ein charmantes Örtchen und Ausgangspunkt für Wanderungen in das Teno-Gebirge. Die Wanderwege sind für Wanderer aller Schwierigkeitsgrade geeignet.

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Erjos bietet Zugang zu einer malerischen Landschaft und schönen Wanderwegen. Die Region ist bekannt für ihre vielfältige Vogelwelt.

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Los Silos ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Das Dorf ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen im Nordwesten der Insel. Die umliegenden Wege bieten beeindruckende Ausblicke und Einblicke in die lokale Kultur und Geschichte.

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Buenavista del Norte ist berühmt für seine atemberaubenden Küstenlandschaften und nahgelegenen Naturparks. Die Wanderwege hier sind vielfältig und laden dazu ein, die Schönheit der Natur hautnah zu erleben.

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Vilaflor liegt an der Zufahrtsstraße zum Teide-Nationalpark | © Sunhikes
das idyllische Vilaflor liegt an der Zufahrtsstraße zum Teide-Nationalpark

Ideale Ausgangsorte für Wanderungen im Teide-Nationalpark

Orotava, Guía de Isora, Vilaflor, Arona und Arafo sind Ausgangspunkte für Wanderer im Teide-Nationalpark. Sie bieten Unterkunft und direkten Zugang zu den Landschaften und Naturphänomenen des Nationalparks.

Vilaflor ist das höchstgelegene Dorf Spaniens. Wanderwege erschließen einige der schönsten Landschaften des Nationalparks, darunter die beeindruckende Mondlandschaft Paisaje Lunar.

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Guía de Isora ist auch ein guter Ausgangspunkt für den nahe gelegenen Teide-Nationalpark. Die Gegend ist für ihre reiche Flora bekannt.

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Arona liegt nahe des Teide und bietet Wanderungen für alle Schwierigkeitsgrade. Die Umgebung ist von Landschaften mit üppiger Vegetation geprägt. Hier kann man die beliebten Routen zu den Schluchten und durch den Pinienwald erkunden.

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Hotels im Teide-Nationalpark

Der Parador de Cañadas del Teide ist das einzige Hotel im Nationalpark Teide. Wanderer und Naturliebhaber übernachten hier inmitten einer atemberaubenden Landschaft. Das Hotel liegt auf 2.000 Metern Höhe und ist der ideale Ausgangspunkt, um die Vulkanlandschaft und die Wanderwege des Parks zu erkunden.
Das Hotel besticht durch seine rustikale Architektur und einen spektakulären Blick auf den Teide und die Mondlandschaft des Nationalparks. Der Parador bietet eine komfortable Unterkunft für Wanderer und ein Restaurant mit Blick auf die Natur. Der Parador de Cañadas del Teide liegt nahe des Wanderwegenetzes des Teide-Nationalparks.

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La Orotava: Urlaubsort für für Wanderungen im Naturpark Corona Forestal | © Sunhikes
La Orotava ist ein guter Urlaubsort für für Wanderungen im Naturpark Corona Forestal

Schöne Urlaubsorte für Wanderungen im Corona Forestal

Für Wanderungen in der Corona Forestal bieten Orotava, Arico, La Esperanza, Granadilla de Abona, La Sabinita und Las Vegas zentrale Lagen mit direktem Zugang zu den vielfältigen Wanderwegen dieser einzigartigen Region. Hier lässt sich die beeindruckende Natur Teneriffas hautnah erleben.

La Orotava ist für seine schöne Altstadt und den direkten Zugang zu den Wanderwegen der Corona Forestal bekannt. Die Wege führen durch dichte Kiefernwälder und bieten herrliche Ausblicke. Der Weg zum Pico del Teide ist leicht zu erreichen und verspricht ein unvergessliches Wandererlebnis.

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Arico ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderer, die die ruhigeren Seiten der Corona Forestal erkunden möchten. Hier gibt es weniger frequentierte Routen mit atemberaubenden Ausblicken.

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La Esperanza liegt im Corona Forestal und ist bekannt für seine üppige Flora und seine gut ausgeschilderten Wanderwege, die für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet sind. Hier kann man die frische Bergluft genießen.

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Granadilla de Abona ist ein charmantes Dorf mit gutem Zugang zu Wanderwegen.Die Wanderwege reichen von sanften Hügeln bis hin zu anspruchsvollen Pfaden. Die abwechslungsreiche Landschaft ist ideal für Naturliebhaber.

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La Sabinita ist ein kleines Dorf inmitten einer malerischen Umgebung, von wo aus zahlreiche Wanderwege durch den Kiefernwald Corona Forestal führen und atemberaubende Ausblicke bieten. Die ruhige Atmosphäre des Dorfes macht es zu einem perfekten Rückzugsort nach einem Wandertag.

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Las Vegas ist ein guter Ausgangspunkt, um den Corona Forestal zu erkunden. Die Wanderwege ermöglichen es, die verschiedenen Facetten der Landschaft zu entdecken, die frische Waldluft zu genießen und die beeindruckende Flora und Fauna der Region zu erkunden. Einige Routen führen zu versteckten Aussichtspunkten.

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Anreise zu den Startpunkten der Wanderwege

Die Anreise zu den Startpunkten der Wanderwege auf Teneriffa gestaltet sich am besten mit dem eigenen Auto. Dies ermöglicht es, die faszinierende Landschaft in einem individuellen Tempo zu entdecken und spontane Abstecher zu weniger bekannten Routen zu unternehmen. Ob die malerischen Küstenpfade oder die beeindruckenden Bergwanderungen erkundet werden sollen, mit einem Mietwagen ist man flexibel und unabhängig. Für einen zweiwöchigen Aufenthalt wurde eine sorgfältige Auswahl der besten Wanderziele zusammengestellt, die unvergessliche Erlebnisse bieten.

Falls noch kein Fahrzeug organisiert wurde, empfiehlt sich die Nutzung von DiscoverCars.com → . Diese benutzerfreundlichen Plattformen vergleichen die Angebote verschiedener zuverlässiger Anbieter und helfen dabei, das passende Mietauto für die individuellen Bedürfnisse zu finden. So steht der Erkundungstour nichts mehr im Wege! Genieße die atemberaubenden Ausblicke und die Vielfalt der Wanderwege auf Teneriffa – das Abenteuer beginnt direkt vor der Tür!

Tipp: Am besten ein Auto mit Automatikgetriebe mieten und den Mietwagen so früh wie möglich buchen, damit Sie für Ihr Abenteuer auf Teneriffa bestens gerüstet sind.

Ganz gleich, von atemberaubenden Küstenpfaden bis hin zu üppigen Berglandschaften, Teneriffa bietet für jeden Wanderfreund das perfekte Wandergebiet. Genießen Sie die Schönheit dieser einzigartigen Insel und machen Sie sich bereit für unvergessliche Erlebnisse!