Die schönsten Wanderwege im Anaga-Gebirge

Eine der schönsten Wanderungen durch den ursprünglichen Lorbeerwald Tene­riffas. Auf der Route liegen die Felsformationen des Roque Chinobre und Roque de Anambro. Vom Aussichtspunkt Cabezo del Tejo bietet sich ein atemberaubender Blick auf die steile Nordküste des Anaga-Gebirges.

Eine lange und anstrengende Route für ausdauernde Wanderer auf der rund 1.000 Höhenmeter zu bewältigen sind. Jedoch ist die Wanderung an abwechslungsreichen Landschaften und traumhaften Aus­blicken kaum zu überbieten. 

Eine kurze, knapp 6 Kilometern lange, abenteuerliche Rundwanderung auf dem Canal de Chabuco im Anaga-Gebirge. Sie führt durch kurze Tunnels und wird durchgehend vom sensationellen Panorama des Valle Grande begleitet. Die grundsätzlich moderate Tour führt über einige enge und ausgesetzte Abschnitte, bei denen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind.

Auf der moderaten Route sind etwa 620 Höhenmeter auf rund 8 km Länge zu bewältigen. Belohnt wird man mit vielen spektakulären Ausblicken auf einer wunderschönen und abwechslungsreichen Rundtour durch Schluchten und über Höhenzüge im Naturpark Anaga. 

Eine anstrengende, aber traumhafte Rundwanderung durch die Schluchten des Anaga. Highlights der Tour sind neben dem prachtvollen Lorbeerwald die ursprünglichen Dörfer Chinamada und Los Batanes.

Kurze Rundwanderung um einen der markantesten Berge Teneriffas. Die Tour führt durch eine wunderbare Landschaft mit prächtigen Ausblicken über die umliegenden Schluchten und die Küstenregion des Anaga.

Eine abenteuerliche Wanderung auf abgeschiedenen Pfaden durch die wunderschönen Schluchten des Anaga. Die Tour erfordert gute Kondition und Trittsicherheit. Die traumhafte Landschaft und wunderbare Flora entschädigt jedoch für alle Anstrengungen. 

Die Wanderung bietet zwei landschaftlich gegensätzliche Teilstücke: Vom Ausgangspunkt führt sie in den höheren Zonen durch traumhafte Lorbeerwaldgebiete, später mit spektakulären Ausblicken auf die schroffen Gebirgszüge des Anaga-Massivs und den Ozean über felsiges Terrain hinunter zur Küste.

Einfache Wanderung entlang eines Bachlaufs zur Mündung ans Meer. Die Tour führt anfänglich durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete, später passiert man interessante Felsforma­tionen. Höhepunkt ist die landschaftlich schöne Playa de Tamadite.

Rundwanderung durch den Parque Rural de Anaga vom Valle Vega unterhalb des Stausees Tahodio. Durch die Schlucht von Tahodio geht es hinauf zur Pista de El Tomadero. Weiter geht es über den Monte Aguirre in Richtung Cuatro Caminos. Der Abstieg führt zur Casa de la Fortaleza. Von dort geht es auf dem Weg des Valle Luis zum Tomadero de Valle Luis, von wo aus man über einen Aufstieg zurück ins Valle Tahodio gelangt. Da die Route trotz des großen Höhenunterschieds nicht besonders schwierig ist, wird sie als mittelschwer eingestuft. Fast die gesamte Strecke verläuft auf gut ausgebauten und leicht begehbaren Wegen.

Es gibt jedoch einen etwas schwierigeren Abschnitt. Dies ist der erste Teil des Aufstiegs auf den Monte Aguirre. Um den Tunnel Tomadero de Valle Luis zu umgehen, muss man nach etwa 7,8 km rechts bergauf gehen. 

Mit einer Länge von 9,4 km und einem Auf- und Abstieg von 782 Höhenmetern ist die Stauseewanderung im Barranco de Tahodio zum Barranco de Valle Luis als moderat einzustufen.

Die Route ist eine Wanderung der Kontraste.
Die Tour hat eine Länge von ca. 15 Kilometern mit 1.124 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Der Abstieg vom Forsthaus Casa Forestal zum Ortsteil Portugal führt durch den bergigen Lorbeerwald von Las Vueltas. Der Nebelwald mit seinem dichten Blätterdach ist oft feucht und meist kühl. In den Wintermonaten sollte man immer warme Kleidung mit Regen- und Windschutz dabei haben.

In der Schlucht wird der Wanderer auf seinem Weg zum Meer vom Rauschen des Wassers begleitet. Die Schlucht von Afur beherbergt einen der wenigen ständig wasserführenden Bäche Teneriffas. Im und am Bachbett finden sich die charakteristischen feuchtigkeitsliebenden Pflanzen. Von El Chorro aus führt ein Pfad zur Playa de Tamadite (auch Playa de Tamadiste). Von hier aus kann man die Kraft des Meeres beobachten, das immer wieder das vulkanische Gestein bearbeitet.

Im Barranco de Afur angekommen, bietet sich ein Abstecher zum Strand und der kleinen Lagune an. Der Aufstieg führt durch eine Graslandschaft. Ein Wasserfall und spektakuläre Ausblicke in die Schlucht begleiten den Aufstieg. Wegen eines Erdrutsches kurz vor Afur ist der alte Weg bis auf weiteres durch einen neuen, ausgeschilderten Weg ersetzt worden. Im Ort bietet sich die Plaza de Afur bei der kleinen Kirche Ermita de San Pedro für eine Rast an.

Es geht bergauf und kurz wieder bergab zum Bachbett. Nach einem kurzen Stück auf der Straße erreicht man den Hang von Henchirés. Der Weg führt steil hinauf in den Bergwald. Es bieten sich schöne Ausblicke und schließlich erreicht man wieder das Forsthaus.

Das Ende des Weges verläuft wieder im Lorbeerwald und verdeutlicht noch einmal den Wechsel der Landschafts- und Klimazonen im Naturpark Anaga.