Rundwanderung von Parada über drei Wasserfälle durchs Barranco del Cedro
Fakten
Tourencharakter
Im tiefsten Herzen des Garajonay Nationalparks wartet eine Route darauf, von neugierigen Entdeckern erkundet zu werden. Hier verbinden sich historische Elemente mit der atemberaubenden Schönheit der Natur zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders sehenswert ist die kleine Kapelle, die der Schutzpatronin der Insel gewidmet ist und den Besucher in ihren Bann zieht. Doch auch der ganzjährig fließende Bachlauf mit seinen malerischen Wasserfällen erfreut die Sinne und lädt zum Verweilen ein.
Die Strecke ist gesäumt von einem üppigen Weidenhain und Lorbeerwäldern, die von Farnen am Flussufer durchsetzt sind. In den steilen Hängen der Region finden sich auch die charakteristischen Barbusanos, die eine typische Art der trockenen Lorbeerwälder darstellen und in den niedrigeren Höhen des Parks anzutreffen sind. Entlang des Weges gelangt man in das malerische Dorf El Cedro. Der Bach in der Schlucht fließt das ganze Jahr über und bildet eine spektakuläre Kulisse. Eine senkrechte Felswand trennt dieses Gebiet vom Tal von Hermigua, während der majestätische Wasserfall Chorro del Cedro mit einer beeindruckenden Höhe von über 200 Metern herabstürzt. Die Route führt weiter durch den mittleren Teil des Barranco del Cedro entlang des wunderschönen Bachlaufs, wo eine Pause an der Ermita de Lourdes eingelegt werden kann. Anschließend führt der Weg weiter entlang des malerischen Bachlaufs bis zum Parkplatz Las Mimbreras.
Höhenprofil
Hintergrundinformationen
Die Wanderroute, die aus einer Kombination der Ruta 11, einem Teilstück der Ruta 9 und Ruta 18 entlang des Baches El Cedro besteht, ist von moderatem Schwierigkeitsniveau.
Routenbeschreibung
Die Ausgangsbasis für eine aufregende Wanderung bildet der Parkplatz an der CV-14 Straße in der Nähe der Bushaltestelle Parada. Von hier aus steigt die Route 15 entlang des Barranco del Rejo auf und führt nach rund 900 Metern entlang des malerischen Bachs zu einem beeindruckenden Wasserfall, welcher über Holzlatten erreicht werden kann. Kurz nachdem die Route 15 auf die Route 11 trifft, stößt man auf die bezaubernde Kapelle der Jungfrau von Guadalupe, welche einen idyllischen Rastplatz darstellt. Entlang der Route 11 geht es weiter, bis nach einem Kilometer abermals die Kapelle der Jungfrau von Guadalupe zu finden ist. An dieser Stelle wechselt man auf die Route 11 und muss nach rund 300 Metern für 80 Meter auf die Straße zurückkehren, bevor der Weg wieder in den Wald führt. Nach weiteren 150 Metern wird ein Weg nach rechts zum Tunnel angeboten, welcher jedoch nicht genommen werden sollte.
Der idyllische Pfad, der entlang der Ruta 11 verläuft, taucht tief in den Wald ein und bietet eine atemberaubende Kulisse. Nach einer Strecke von 600 Metern gelangt man auf die Piste CV-22, die auf der linken Seite liegt. Trotz des offiziellen Wegweisers empfiehlt Sunhikes, dem Pfad weiterhin zu folgen. Nach weiteren 300 Metern erreicht man die Aula de la Naturaleza und trifft wieder auf die Ruta 11, die für etwa 900 Meter bis zum Campingplatz führt. Von hier aus geht es steil bergab auf einer Strecke von rund 300 Metern bis zum Aussichtspunkt des faszinierenden Wasserfall Chorro del Cedro. Ab hier geht es dann bergauf entlang der Routen Ruta 9 und Ruta 18 zurück.
Die Route erstreckt sich entlang des Baches bis zum Parkplatz bei Las Mimbreras. Von dort aus biegt man links ab und folgt der Piste für 2,4 Kilometer, um schließlich wieder auf die gepflasterte Piste CV-22 zu treffen. Dieser folgt man für ca. 200 Meter bis zur Kehre. Von dort aus geht es zurück auf die Ruta 11 und später auf die Ruta 15 zum Ausgangspunkt. Eine wahrhaftige Entdeckungsreise durch eine faszinierende Natur erwartet einen auf dieser Route.
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