Strandwanderung – Playa de Cofete – El Islote – Playa de Barlovento
Fakten
Tourencharakter
Playa de Cofete und Playa de Barlovento - zwei Strände an einem Ort. Der Sandstrand von Cofete ist ein wahres Naturwunder. Mit einer Länge von über 14 Kilometern hat er schon viele Besucher begeistert. Für alle, die lange Strandspaziergänge lieben, ist die Playa de Barlovento ein wahres Paradies. Feiner, weicher Sand und kristallklares, türkisfarbenes Wasser am Islote de Cofete laden zum kilometerlangen Barfußlaufen und Sonnenbaden ein. Bei ruhiger See kann man in der Bucht der Halbinsel sogar baden und sich wie in der Südsee fühlen. Vorsicht ist allerdings bei unruhiger Brandung und hohem Wellengang geboten, dann sollte man besser am Ufer bleiben. Den wilden Charme des Atlantiks erlebt man auf der Nordseite. Hier gibt es hohe Wellen, starke Winde, Klippen und sogar Stellen, die bei Flut und hohem Wellengang unpassierbar und lebensgefährlich sind. Der südliche Teil hingegen ist ruhiger und bietet eine malerische Kulisse für einen entspannten Strandtag. Die Wanderung entlang der Küste ist ca. 14 km lang und dauert ca. 5,5 Stunden.
Höhenprofil
Hintergrundinformationen
Der Strand, eigentlich ein einziger, besteht aus zwei Teilen: Playa de Cofete und Playa de Barlovento. Diese Unterscheidung ist nur auf der Karte zu erkennen und beruht auf der Lage des Strandes. So beginnt die Playa de Cofete am Roque del Moro und endet am Islote de Cofete. Die Playa de Barlovento hingegen beginnt am Islote de Cofete und endet am Istmo de La Pared.
Ob man nun den wilderen Norden oder den ruhigeren Süden bevorzugt, der Strand von Cofete hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Dank seiner Weitläufigkeit findet man immer ein ruhiges Plätzchen zum Entspannen. Der Ort hat etwas Besonderes. Auf der einen Seite der endlose, wilde Atlantik im Westen, im Osten eine mächtige, 800 Meter hohe Bergkette, die den Strandbesucher gefangen hält. Ein imposantes Szenario. Das Gebirge ist Teil eines mächtigen Vulkankraters. An der Playa de Barlovento steht der Besucher auf dem Grund des Kraters, weshalb das Meer kilometerweit nach Westen hin nur fünf bis zehn Meter tief ist. Der andere Kraterrand fällt nach Westen in die Tiefsee ab.
Im sonnigen Süden Fuerteventuras liegt die Halbinsel Jandía. Hier erhebt sich ein imposantes Gebirgsmassiv. Der höchste Gipfel, der Pico de la Zarza, auch Pico de Jandía genannt, ist mit 807 Metern der höchste Berg der Insel. Der Istmo de la Pared ist mit einer Breite von nur fünf Kilometern die schmalste Stelle der Insel. An der Westküste der Landenge befinden sich die schönsten Sandstrände, die vor allem bei Surfern sehr beliebt sind. Unzählige Dünen bedecken das Gebiet.
Routenbeschreibung
Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz beim Friedhof in Cofete. Man folgt dem Strand Playa de Cofete nach rechts und sieht bereits das Zwischenziel die Halbinsel „El Islote de Cofete“. Der erste Abschnitt der Strandwanderung führt über eine Distanz von ca. 3,5 Kilometern. Ein kleiner Abstecher auf das Plateau der Halbinsel bietet eine grandiose Aussicht auf die Gebirgskette und den weiteren Verlauf der Wanderung.
Der zweite Abschnitt der Wanderung verläuft an dem Strand Playa de Barlovento und ist ca. 3,3 Kilometer lang. Dieser führt von der Halbinsel weiter bis zu der nur bei Ebbe überschreitbaren Passage. Bei Ebbe rentiert ein Blick auf den hinteren Teil des Strandes. Vielleicht kann man einen Blick auf den mitten am Strand stehenden Felsen erhaschen, der wie ein Seepferdchen aussieht.
Von hier geht es die knapp 7 Kilometer zurück nach Cofete.
Wetter
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