Wanderung Cardón – Pájara auf dem Wanderweg GR 131

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
12,7 km
Höhenmeter Aufstieg
471 hm
Höhenmeter Abstieg
454 hm
höchster Punkt
487 m
niedrigster Punkt
198 m
ca. Dauer
3:45 – 4:30 h
trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, schwindelfrei, alpines Gelände
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Route des Wanderweges von Cardón nach Pájara führt größtenteils durch eine karge Berglandschaft. Von El Cardón geht es über den Pass Degollada del Risco zum Gipfel des Pasos. Die steilen Hügel werden dabei hinter sich gelassen. Dieser Bergweg mit seinem ständigen Auf und Ab verlangt vom Wanderer ein wenig an Kondition. Einige felsige und schmale Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, aber insgesamt ist es ein wunderschöner und erholsamer Weg durch eine Landschaft von unvergleichlicher Schönheit. Der Weg schlängelt sich entlang des Filo de Tejeda und der Degollada Honda und führt über verschiedene Höhen, bis er schließlich von einem Bergweg in eine Piste übergeht. Danach geht es hinunter nach Pájara.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die Route des Wanderweges von Cardón nach Pájara führt größtenteils durch eine karge Berglandschaft. Von El Cardón geht es über den Pass Degollada del Risco zum Gipfel des Pasos. Die steilen Hügel werden dabei hinter sich gelassen. Dieser Bergweg mit seinem ständigen Auf und Ab verlangt vom Wanderer ein wenig an Kondition. Einige felsige und schmale Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, aber insgesamt ist es ein wunderschöner und erholsamer Weg durch eine Landschaft von unvergleichlicher Schönheit. Der Weg schlängelt sich entlang des Filo de Tejeda und der Degollada Honda und führt über verschiedene Höhen, bis er schließlich von einem Bergweg in eine Piste übergeht. Danach geht es hinunter nach Pájara.

Hintergrundinformationen

Der Fernwanderweg GR-131 auf Fuerteventura ist ein perfektes Winterziel für Wanderer 
Der GR-131 ist ein wunderbares Beispiel für die Vielfalt der Insel Fuerteventura. Er erstreckt sich von Corralejo im Norden bis hinunter nach Punta de Jandía im Süden und umfasst auch die kleine Insel Islote de Lobos. Mit seinen 255 Kilometern ist der GR-131 einer der längsten Fernwanderwege Europas und bietet so Wanderern ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Route ist in verschiedene Etappen unterteilt, darunter Fernwanderwege (GR), Kurzwanderwege (PR) und lokale Wanderwege (SL). Auf diese Weise können sich Wanderer an den einzelnen Tagen ihrer Tour an die jeweilige Strecke anpassen, ohne zu viel Zeit oder Kraft zu investieren. Es gibt auch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, mit denen Wanderer die Kultur und Geschichte der Insel Fuerteventura genießen können. Der Fernwanderweg GR 131 ist mit einer klaren Beschilderung ausgestattet und führt einen entlang der Küste durch beeindruckende Landschaften. Der Blick auf das Meer und die atemberaubenden Dünenlandschaften werden begeistern. Unterwegs gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Rast zu machen und die Natur zu genießen.

Wenn es an anderen Orten aufgrund des Winters schwierig wird, im Freien sportlich aktiv zu sein, ist Fuerteventura eine perfekte Destination. Die kanarische Insel bietet nämlich das ganze Jahr über ein mildes Klima mit anhaltendem Frühling und somit ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten. Mit seinen beständigen Frühlingsbedingungen lädt die kanarische Insel dazu ein, sportlich aktiv zu bleiben und in Kontakt mit der Natur zu sein – ganz gleich in welcher Jahreszeit. Fuerteventura ist eine hervorragende Wahl für alle, die sich gerne in der Natur bewegen. Es gibt zahllose Wanderrouten entlang der Küste, über die Berge und durch die Wüste. Diese Route ist mit einer klaren Beschilderung ausgestattet, sodass man sich leicht orientieren kann. Aber auch Strandwandern oder Surfen sind beliebte Sportarten, die man hier ausüben kann.

Routenbeschreibung

Der Start der Wanderung von Cardón nach Pájara erfolgt auf dem Fernwanderweg GR 131 in der Nähe der Kirche von Cardón. Man folgt der Beschilderung des GR 131 von der Ortschaft Cardón aus und geht auf der Piste weiter. Nach ca. 1,5 km wird die Piste verlassen, um auf der rechten Seite der Schlucht Barranco de Bácher aufzusteigen. Der Weg führt auf einem gewundenen Pfad hinauf zum 389 m hohen Kamm des Filo del Cuchillo Negro. Auf dem Kamm angekommen, überquert man die Piste. Dann folgt man dem Weg nach links. Man kommt an Aussichtspunkten vorbei, die einen Blick in die Schlucht und einen weiten Blick nach Osten bieten. Ein kleiner Rastplatz am Morro del Moralito lädt nach ca. 2,9 km zum Verweilen ein.

Hinter dem Morro del Moralito befindet sich ein Metallzaun, der das Gelände abgrenzt und als Orientierungspunkt für den weiteren Weg dient. An diesem Zaun entlang gelangt man bald wieder auf den Weg. Der erste Abschnitt auf dem Cuchillo del Paso unterhalb der Montaña de Melindraga wird nach weiteren 1,3 km an einem Steinwall nach rechts passiert. Nach ca. 180 Metern geht es auf hellem Untergrund weiter. Man gelangt in felsiges Gelände. Nach etwa 600 Metern erreicht der Weg über den höchsten Punkt des Bergrückens die Degollada del Risco. Sie liegt auf 454 Metern Höhe. Faszinierend sind die Ausblicke zur Linken. Der Weg weist einige engere Passagen auf, die an den steil abfallenden Wänden entlang führen. Der schwierigste Abschnitt ist etwa 300 Meter lang. Er führt durch atemberaubendes Gelände bis zum Gipfel des Pasos. Beim Aufstieg und bei der Überquerung des steinigen Geländes helfen die Markierungen des GR 131, den Weg zu finden. Vorsicht beim Verlassen des Hanges. Im Osten kann man das schwarze Malpais Grande und die Bergkämme des Naturdenkmals Cuchillos de Vigán erkennen. Im Südwesten kann man die Montaña de Melindraga bewundern. Die herrlichen Ausblicke auf die Ost- und Westküste der Insel und die wunderschöne Hügellandschaft bieten einen unvergesslichen Anblick sowie eine ideale Zeitpunkt für eine Rast. 

Vom Gipfel des Pasos geht es die nächsten 650 Metern sanft bergab. Nach dem Aufstieg und der Passage des Filo de Tejeda geht es weiter entlang des Bergkamms. Immer wieder bietet sich ein Panoramablick. Vom Grat des Filo de Tejeda aus geht es weiter bis zur Degollada Honda. Von hier aus wird noch ein kurzer Anstieg bewältigt. Kurz darauf beginnt ein ordentlicher Abstieg von ca. 120 Höhenmetern, der von einer beeindruckenden Naturkulisse begleitet wird. Später folgt man der Schlucht und kommt an Terrassenfeldern vorbei. Bei der Kirche Nuestra Señora de Regla erreicht man den Ortskern. An dieser Stelle endet die Wanderung auf dem GR 131 in der Ortschaft Pájara. Von hier aus kann man ein Taxi zurück zum Ausgangspunkt nehmen. Alternativ ist der Rückweg auf der gleichen Route möglich.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
12,7 km
Höhenmeter Aufstieg
471 hm
Höhenmeter Abstieg
454 hm
höchster Punkt
487 m
niedrigster Punkt
198 m
ca. Dauer
3:45 – 4:30 h
trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, schwindelfrei, alpines Gelände
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat