Wanderung über den Küstensteig bei Giniginamar

Fuerteventuras Ostküste Fuerteventura

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
10,7 km
Höhenmeter Aufstieg
302 hm
Höhenmeter Abstieg
302 hm
höchster Punkt
53 m
niedrigster Punkt
8 m
ca. Dauer
3:15 – 3:45 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Der schmale Wanderpfad schlängelt sich entlang der felsigen Steilküste und führt dabei durch zahlreiche Schluchten. Empfehlenswert ist es gelegentlich einen Abstecher zu den Stränden zu unternehmen, die vor allem bei Ebbe sehenswerte Felsformationen offenbaren. An der Punta Bonanzo bei der Playa de la Arena, befindet sich eine spektakuläre Meeresgrotte, die man nicht verpassen sollte. Die Tour bietet traumhafte Ausblicke entlang der zerklüfteten Felsküste bis zu den Dünen bei El Jable und dem Jandía-Gebirge.

Eine gewisse Grundkondition ist hilfreich, um die zahlreichen kleinen Anstiege und Abstiege zu bewältigen. Die sengende Sonne kann das Lavagestein entlang der Küste unerbittlich aufheizen. Entlang des Weges trifft man auf einige exponierte Passagen, an denen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Der schmale Wanderpfad schlängelt sich entlang der felsigen Steilküste und führt dabei durch zahlreiche Schluchten. Empfehlenswert ist es gelegentlich einen Abstecher zu den Stränden zu unternehmen, die vor allem bei Ebbe sehenswerte Felsformationen offenbaren. An der Punta Bonanzo bei der Playa de la Arena, befindet sich eine spektakuläre Meeresgrotte, die man nicht verpassen sollte. Die Tour bietet traumhafte Ausblicke entlang der zerklüfteten Felsküste bis zu den Dünen bei El Jable und dem Jandía-Gebirge.

Eine gewisse Grundkondition ist hilfreich, um die zahlreichen kleinen Anstiege und Abstiege zu bewältigen. Die sengende Sonne kann das Lavagestein entlang der Küste unerbittlich aufheizen. Entlang des Weges trifft man auf einige exponierte Passagen, an denen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind.

Hintergrundinformationen

Bergmassiv Antalaya Caracol 
Über der Küste zwischen Giniginamar und Tarajalejo thront das imposante Bergmassiv um den 467 Meter hohen Antalaya Caracol. Zahlreiche Schluchten, wie der weitläufig verzweigte Barranco de Caracol verlaufen von dort zum Meer und bilden breite Lavakies-Strände. Der Name Caracol (Schnecke) ist darauf zurückzuführen, dass es an diesem Küstenabschnitt in früheren Zeiten viele Napfschnecken gegeben haben soll. Heute sind die verbliebenen Arten vom Aussterben bedroht.

Giniginamar 
Der kleine Ort Giniginámar liegt an der Mündung des breiten Tales Valle de Giniginámar. Die ehemalige Fischersiedlung liegt direkt am Stand. Im Hinterland wurden zahlreiche Ferienhäuser erbaut, leider stören einige Bauruinen die sonst idyllische Bucht.

Tarajalejo  
Der frühere Fischerort verfügt über einen kleinen Hafenanleger. Im alten Ortsteil direkt an der Küste findet man zahlreiche Restaurants und Bars. Entlang des langen dunklen Lavastrands verläuft eine mit Palmen bepflanzte Uferpromenade.

Routenbeschreibung

Die Wanderung startet am Strand von Giniginamar. Vom Wendeplatz am Ende der Straße folgt man zunächst einem Fahrweg. Dann wechselt man nach rechts auf einen holprigen Pfad, der hinter einigen Häusern bergauf führt. Vom Bergrücken oberhalb der Punta de Morrete bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Bucht von Giniginamar. Erstaunlicherweise stößt man hier auf einen beeindruckend langen Zaun, der sich von der Küste bis weit in die Berge zieht. Man quert den Zaun durch ein Gatter und setzt den Weg entlang der Küste fort.

Gleich zu Beginn der Route muss ein kurzes abgerutschtes Wegstück passiert werden. Der Wanderweg durchläuft zunächst unterhalb des Morro de Giniginamar mit wunderbaren Ausblicken entlang der Küstenlinie bis zum Jandía-Massiv. Man erreicht die erste Schlucht, von der man zu einer Bucht mit interessanten Felsformationen absteigen kann. 

Weiter geht es entlang des schmalen Pfads oberhalb der zerklüfteten Steilküste. Der nächste Barranco ermöglicht einen Abstecher zu einem groben Steinstrand, an dem man bei Ebbe leuchtend rote Felsadern bestaunen kann.

Nun windet sich der Küstensteig vorbei an Felsformationen entlang der Klippen. Man blickt über die Punta de Caracol bis zu den hell leuchtenden Dünen von El Jable. Zwischen den Bergrücken Morro de la Habana und Morro de Caracol durchwandert man die breite Schluchtenlandschaft des Barranco de Caracol mit grandiosen Ausblicken ins Hinterland und auf die Landspitze. 

Man passiert den grauen Kiesstrand Playa de Caracol. Der Wanderpfad schlängelt sich auf- und ab entlang der Küstenlinie vorbei an der Punta Morenas Pintadas und der Punta del Jorge. Schließlich erreicht man eine weite Bucht an der Mündung des Barranco de Marquina Yosa. Eine Felszunge teilt den Strand im vorderen Bereich. Der dortige Strand, Playa de la Arena, ist bei den Einheimischen beliebt und kann von Tarajalejo über eine Piste angefahren werden.

Mit einem etwas steileren Auf- und Abstieg überquert man den nächsten Bergrücken. In der Bucht zwischen der Punta de la Cueva und der Punta Bonanzo liegt der ebenfalls Playa de la Arena genannte Strand. Unterhalb der Klippen an der rechten Seite der Bucht liegt eine beeindruckende Meeresgrotte, die sich bei Ebbe trockenen Fußes erreichen lässt. 

Der Pfad steigt in Kurven aus der Bucht auf. Weiter oben nimmt man den ersten Weg nach links und folgt der Küstenlinie nach Tarajalejo. Die ersten Häuser des Ortes sind nach 5,2 Kilometern Wegstrecke erreicht. 

An der Uferpromenade von Tarajalejo findet man zahlreiche Restaurants und Bars, in denen man sich für den Rückweg stärken kann.

Der Rückweg verläuft auf der gleichen Route wie der Hinweg. Am Ortsausgang von Tarajalejo kann man sich für den weiter oben verlaufenden Weg entscheiden. Beim Abstieg zur Playa de la Arena laufen die Wege wieder zusammen.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
10,7 km
Höhenmeter Aufstieg
302 hm
Höhenmeter Abstieg
302 hm
höchster Punkt
53 m
niedrigster Punkt
8 m
ca. Dauer
3:15 – 3:45 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat