Dahner Felsenpfad Rundwanderung

Biosphärenreservats Pfälzerwald/Nordvogesen
Die Region besticht durch ihre charakteristischen roten und gelben Buntsandsteinfelsen, die von grünen Wäldern umgeben sind. Das Dahner Felsenland gilt sogar als eine der beeindruckendsten Buntsandstein-Felslandschaften in ganz Deutschland. Diese einzigartige Landschaft erstreckt sich auch auf französischer Seite. Die Formationen der Felsen weisen teilweise außergewöhnlich bizarre Formen auf und haben schon immer die Fantasie der Menschen angeregt, was zu zahlreichen Mythen, Sagen und geheimnisvollen Geschichten geführt hat. Der Buntsandstein entstand vor etwa 250 Millionen Jahren.

Zwei der mächtigen Felsmassive des Dahner Felsenlandes
Der Büttelfelsen liegt direkt am Wanderweg „Dahner Felsenpfad“. Man gelangt zu einem Felsbogen. Über eine Leiter erreicht man den Aussichtspunkt unterhalb der Felsbrücke mit herrlichem Blick auf den benachbarten Lämmerfelsen. Der Lämmerfelsen ist ein mächtiges Felsmassiv mit hohen Türmen. Die Felsformation liegt ebenfalls am Wanderweg und bietet ein grandioses Erlebnis.

Vom Startpunkt am Wanderparkplatz in der Eybergstraße. Man parkt am Wanderparkplatz P 7 am Sportpark. Man folgt der Eybergstraße zum Hotel Felsenland und passiert das Restaurant Felsengraf. Die Wanderung beginnt links direkt nach dem Restaurant. Beim Wanderschild folgt man der Route nach links. Es gibt Wanderrouten, die sind einfach nur schön und dann gibt es den Felsenpfad. Schon am Anfang der Tour wird klar, warum Wanderer aus aller Welt von diesem Pfad begeistert sind. Der Wald wird von einem warmen Sonnenlicht erhellt, der Untergrund ist weich und die Atmosphäre erinnert fast an mediterrane Gefilde. Es ist eine einzigartige Stimmung, die man auf dem Felsenpfad erleben kann.

Man folgt der Beschilderung in Richtung Pfaffenfels. Nach knapp 800 Metern gibt die Aussichtsplattform auf dem Pfaffenfels einen ersten Vorgeschmack auf die Fernsichten, die sich einem noch bieten werden. Die vollständige Strecke ist mit einem stilisierten Felsen in orangefarbenem Rechteck gekennzeichnet. Nach der kurzen Steigung geht es abwärts zum Sportplatz und weiter zum Schillerfelsen. Am Fuße des Schillerfelsens geht es bergauf mit Blick auf Dahn. Zwischen zwei großen Gesteinsblöcken führt der Pfad bergauf und verläuft eng entlang der langen Felswand, bis er zu einer schmalen Durchgangsstelle gelangt. Diese muss erfolgreich passiert werden, um nach kurzer Zeit den "Schwalbenfelsen" zu erreichen. Eine Treppe führt hinauf auf den gesicherten Grat des Felsens.

Spannend geht es vom Schwalbenfelsen aus weiter bis zum nächsten felsigen Höhepunkt in der Felsenarena. Der Weg führt durch eine enge Felsspalte. Über eine Treppe erreicht man die Aussichtsplattform des Schwalbenfelsens. Hier findet man ein gemütliches Plätzchen für eine längere Pause. Je nachdem, wie die Sonne steht, kann man entlang der Felsenarena faszinierende Lichtspiele beobachten.

Danach folgt die Route auf bequemen Waldwegen über die Weihersebene zum „Elwetritschefelsen“ mit seiner Aussicht über eine romantische Waldlandschaft. Bald darauf geht es bergab und nach kurzer Zeit erreicht man die „Dahner Hütte“, eine bewirtschaftete Hütte des Pfälzerwaldvereins. Es ist wichtig, die Öffnungszeiten zu beachten. Nach 

Nach einer ausgedehnten Pause inmitten der Natur gibt es entlang des Weges viele bizarre Felsformationen zu entdecken. Plötzlich tauchen der "Hirschfelsen" und das "Schusterbänkel" auf. Man entdeckt den „Schlangenfelsen“ und am „Mooskopf“ steht eine Bank für eine kurze Rast bereit. Der Weg führt ein kurzes Stück hinauf zum bizarren „Roßkegelfelsen“. Danach geht es entlang der Felswand des Roßkegelfelsens bergab. 

Auf bequemen Waldwegen führt der Weg bergauf zum schönen Rastplatz am Rothsteigbrunnen und weiter zu den „Ungeheuerfelsen“. Von hier aus gelangt man zu einem der absoluten Höhepunkte der gesamten Wanderung. Man folgt dem Weg hinauf zu den „Büttelfelsen“. Ein Felsbogen ist erreicht. Den Aussichtspunkt unterhalb der Felsbrücke mit herrlichem Blick auf den benachbarten Lämmerfelsen erreicht man über eine Leiter. Nach dieser kleinen alpinen Erfahrung setzen wir unseren Aufstieg entlang des Felsmassivs fort. Durch eine natürliche Öffnung im Gestein gelangen wir auf die andere Seite der Wand. Ein kurzer Anstieg bringt uns schließlich zum beeindruckenden "Lämmerfelsen" mit seiner atemberaubenden Panoramaaussicht. Der Lämmerfelsen ist ein Felsenriff mit hohen Türmen. Die Aussicht lädt zu einer Rast ein, bevor der Weg entlang der Felskante des Lämmerfelsens bergab führt. 

Es folgt der Abstieg ins Wieslautertal. In Richtung Dahn führt der Weg ein kurzes Stück durch das Tal. Kurz vor der Stadt biegt man links ab. Der Weg führt am Wachtfelsen vorbei, dessen Plattform über eine Leiter zu erreichen ist. Von hier aus führt der Weg hinunter zu den "Braut und Bäutigam" genannten Felsen. Von dort aus ist es nicht mehr weit, um wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung zu gelangen.

Ausgangspunkt / Startpunkt
Schönster Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der PWV-Hütte „Im Schneiderfeld“. PWV (Pfälzerwald-Verein)
Schillerstraße / Kneippanlage am Ortsrand von Dahn als Einstieg zum Schiller- und Schwalbenfelsen

Einkehr
PWV-Hütte „Im Schneiderfeld“. PWV (Pfälzerwald-Verein)

Der Dahner Felsenpfad umfasst zum Teil dieselben Wanderwege wie der Felsenland Sagenweg, der Dahner Rundwanderweg, die Eyberg-Tour, die Kauert-Tour, die Wolfs-Tour sowie den Stiller Wald-Tour / Luchs-Pfad. Ebenfalls enthalten sind die Kaletschkopf-Tour, die Kaiser-Tour und eine Verbindungsroute des Pfälzer Jakobswegs.

Für diese Wanderung sind keine Klettererfahrungen erforderlich, Trittsicherheit und eine gute Kondition sind jedoch von Vorteil.