Rundwanderung Montaña de Tauro über Degollada de las Lapas und Canal de las Niñas
Fakten
Tourencharakter
Schon die Anfahrt über die schmale Bergstraße von Mogan aus ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Aussicht ist atemberaubend. Die Bergwanderung ist eine schwere und anstrengende Route. Ausgangspunkt für den Tauro ist der kleine Stausee Presa del Salto del Perro. Eine lange und schöne Bergwanderung beginnt auf dem gepflasterten Weg SL 2, der durch den lichten Kiefernwald nach oben führt. Der Panoramaweg zum Aussichtspunkt am Pass Degollada de las Lapas beginnt mit dem Abstieg in die Lapas-Schlucht. Vom Aussichtspunkt im Barranco de Mogan wird der Wanderweg PR-GC 45 bis zur Tauro-Schlucht am Fuße der Felisia-Ebene fortgesetzt. Auf einem atemberaubenden Pfad durchquert man die Tauro-Schlucht. Beeindruckende Ausblicke in die Schluchttiefe und auf die steilen Felswände laden zum Verweilen ein.
Danach quert der Pfad PR-GC 45 das Barranco de Tauro und führt zum Barranco de Arguineguin, die Schlucht von Soria. Auf dem Rückweg geht es direkt am Canal de las Niñas entlang. Über weite Strecken führt der Kanal an den Felswänden der Schlucht entlang. Sensationell sind die Ausblicke auf das Soria-Tal und den gleichnamigen Stausee. Man folgt dem Canal de las Niñas und später der Straße ca. 2 Kilometer bergauf bis zum Ausgangspunkt. Während des Aufstiegs kann man noch einmal die Aussicht auf das Barranquillo Andrés genießen.
Die Wanderung wird auf kleinen Pfaden durchgeführt. Belohnt wird der Wanderer mit einer atemberaubenden Landschaft auf der gesamten Strecke. Einen reizvollen Kontrast zum kanarischen Bergwald des Tauro bildet die wilde, karge Landschaft im Süden der Insel. Trittsicherheit ist erforderlich aufgrund der Steigungen und des Geländes. Für kurze Abschnitte ist auch ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit von Vorteil.
Die Rundwanderung Montaña de Tauro über Degollada de las Lapas und Canal de las Niñas ist mit einer Länge von 14 Kilometern und einem Auf- und Abstieg von 1037 Metern als anspruchsvoll einzustufen.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Etwa 150 m südlich des kleinen Passes Degollada de Tauro liegt der kleine Stausee Presa del Salto del Perro. Der Stausee liegt an einer schmalen Asphaltstraße unterhalb des Passes. Die Höhe beträgt 923 m. Etwa 80 m weiter auf dieser Straße in Richtung Barranquillo Andrés befindet sich der Ausgangspunkt zum Tauro. Der Wegverlauf ist am Anfang durch Schilder gekennzeichnet. Nach etwa 120 m biegt man links ab und folgt dem gepflasterten Weg SL 2. Der Aufstieg zum Tauro bis zur Weggabelung erfolgt praktisch steil bergauf durch den Kiefernwald. Allerdings nur auf den ersten 1,9 km. Man folgt dem Weg bis zur Geländekante. An der Weggabelung nach ca. 2 km wendet sich der Weg nach rechts. Der Abstieg in die Lapasschlucht beginnt. Bis zum Rastplatz und Aussichtspunkt am Pass Degollada de las Lapas wandert man über die karge Hochebene hinab. Hier hat man einen schönen Blick in den Barranco de Mogan. In der Lapas-Schlucht wendet man sich nach links und folgt dem Wanderweg PR-GC 45 vom Pass Degollada de las Lapas in Richtung Degollada de Cortadores.
Zur Tauro-Schlucht geht es zunächst zwischen der Schlucht Barranco de Taurito und der Schlucht Barranco de Tauro auf der Hochebene am Fuße der Felisia-Ebene entlang. Der Weg ist gut ausgebaut und offiziell ausgeschildert. Von hier aus quert der Pfad PR-GC 45 das Barranco de Tauro. Danach trifft der PR-GC 45 auf den Weg zum Montaña de Tauro, der auch als "Narrow path from top of Barranco Tauro up to Montana Tauro from eastside" bezeichnet wird.
Weiter auf dem Weg PR-GC 45 in Richtung Degollada de Cortadores folgt ein kurzer Ab- und Aufstieg entlang der Schlucht. Nach ca. 1,7 km verlässt man den PR GC 45 nach links. Man gelangt in den Barranco de Arguineguin, die Schlucht von Soria. Man folgt dem Canal de las Niñas ca. 3,3 km. Dann biegt man nach rechts auf die Straße ab. Nach etwa 200 Metern ist die Carretera El Pinar erreicht. Man folgt der Straße ca. 2 Kilometer bergauf bis zum Ausgangspunkt. Während des Aufstiegs kann man noch einmal die Aussicht auf das Barranquillo Andrés und den Berg El Montañon genießen. Und eine wunderbare Wanderung endet.
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