Wanderung vom Montaña de Tauro durch das Barranco de Tauro

Monumento Natural de Tauro Gran Canaria Spanien

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
20,1 km
Höhenmeter Aufstieg
544 hm
Höhenmeter Abstieg
1.451 hm
höchster Punkt
1.170 m
niedrigster Punkt
7 m
ca. Dauer
6:45 – 7:45 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn, alpines Gelände, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
gering

Tourencharakter

Es handelt sich um eine wunderschöne Wanderung vom Tauro-Massiv durch die Schlucht Barranco de Tauro, bei der man auch das gesamte Massiv und die Ebene von Felisia im Süden des Massivs kennen lernen kann. Der Weg entlang und durch die Schlucht ist beeindruckend und anspruchsvoll. Von oben bietet sich ein herrliches Panorama. Diese Route führt durch eine der am wenigsten bekannten Schluchten Gran Canarias, obwohl sie eine der am besten begehbaren ist, da der Weg, abgesehen von kurzen Abschnitten, klar und einfach ist. Bis zu den Häusern von Tauro und dem Stausee von Embudo steigt man die Tauro-Schlucht hinab. 

Der schwierigste Teil des Weges ist der Abstieg über die Montaña Lajas de Medina nach Tauro Alto. Hier kommt man zu einer verlassenen Finca. Dort biegt man in einen Weg ein und nach 7 km erreicht man das Ende der Schlucht. Von hier aus geht es bergab bis zur Playa de Tauro. In der Schlucht befinden sich zwei Berge, der Montaña de Salobre und der Montaña Lajas de Medina, in denen sich zahlreiche Höhlen befinden. Bei der letzten Überquerung der Schlucht ist besondere Vorsicht geboten.

Die Gründe für die Einstufung als schwierig sind die Länge und die Dauer der Wanderung sowie die Summe der Auf- und Abstiege. Bei der Schluchtquerung am verschlossenen Tor ist Vorsicht geboten.

Die Wanderung entlang des Montaña de Tauro und durch den Barranco de Tauro ist mit 20,1 km Länge, 544 Höhenmetern Aufstieg und 1.451 Höhenmetern Abstieg sehr anspruchsvoll.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Es handelt sich um eine wunderschöne Wanderung vom Tauro-Massiv durch die Schlucht Barranco de Tauro, bei der man auch das gesamte Massiv und die Ebene von Felisia im Süden des Massivs kennen lernen kann. Der Weg entlang und durch die Schlucht ist beeindruckend und anspruchsvoll. Von oben bietet sich ein herrliches Panorama. Diese Route führt durch eine der am wenigsten bekannten Schluchten Gran Canarias, obwohl sie eine der am besten begehbaren ist, da der Weg, abgesehen von kurzen Abschnitten, klar und einfach ist. Bis zu den Häusern von Tauro und dem Stausee von Embudo steigt man die Tauro-Schlucht hinab. 

Der schwierigste Teil des Weges ist der Abstieg über die Montaña Lajas de Medina nach Tauro Alto. Hier kommt man zu einer verlassenen Finca. Dort biegt man in einen Weg ein und nach 7 km erreicht man das Ende der Schlucht. Von hier aus geht es bergab bis zur Playa de Tauro. In der Schlucht befinden sich zwei Berge, der Montaña de Salobre und der Montaña Lajas de Medina, in denen sich zahlreiche Höhlen befinden. Bei der letzten Überquerung der Schlucht ist besondere Vorsicht geboten.

Die Gründe für die Einstufung als schwierig sind die Länge und die Dauer der Wanderung sowie die Summe der Auf- und Abstiege. Bei der Schluchtquerung am verschlossenen Tor ist Vorsicht geboten.

Die Wanderung entlang des Montaña de Tauro und durch den Barranco de Tauro ist mit 20,1 km Länge, 544 Höhenmetern Aufstieg und 1.451 Höhenmetern Abstieg sehr anspruchsvoll.

Routenbeschreibung

Der kleine Stausee Presa del Salto del Perro liegt etwa 150 m südlich des kleinen Passes Degollada de Tauro. Der Stausee liegt an einer schmalen Asphaltstraße unterhalb des Passes auf 923 m Höhe. Der Ausgangspunkt zum Tauro liegt an dieser Straße. Der Verlauf des Weges ist zu Beginn durch Schilder gekennzeichnet. Nach ca. 120 m biegt man links ab und folgt dem gepflasterten Wanderweg SL 2. Der Aufstieg zum Tauro bis zur Weggabelung wird praktisch über einen steilen Hang im Kiefernwald bewältigt. Dies ist jedoch nur auf den ersten 1,9 km der Fall. Dem Weg wird bis zu einer Geländekante gefolgt. An der Weggabelung nach ca. 2 km biegt der Weg dann nach rechts ab. Der Abstieg in die Lapas-Schlucht beginnt kurz darauf. Über die karge Hochebene wandert man hinab zum Rastplatz und Aussichtspunkt am Pass Degollada de las Lapas. Hier bietet sich ein schöner Blick in den Barranco de Mogan. In der Lapasschlucht biegt man links ab und folgt einem schönen Weg zur Tauroschlucht am Fuße der Felisiaebene.

Zunächst durchquert man den oberen Teil der Schlucht Barranco de Taurito. Der Weg ist gut ausgebaut und offiziell ausgeschildert. Der Weg entlang des Bergrückens zwischen der Schlucht Barranco de Taurito und der Schlucht Barranco de Tauro ist sehr aussichtsreich und führt auf eine Ebene. Von den Llanos de la Gamona aus, einer Ebene, die von mehreren Wegen durchzogen ist, beginnt ein sehr schöner Abstieg. Der Abstieg erfolgt weglos über ein Felsplateau. Der Weg ist wild und bietet sensationelle Ausblicke. Es folgt ein steiler Abstieg entlang der Felswände. Der Weg verliert schnell an Höhe. Ein kleiner Kanal wird überquert. An einigen Stellen ist Vorsicht geboten. In Sichtweite der Häuser führt der Weg hinunter zur Piste. Dieser folgt man bis zu einer Furt, die mit ihren großen Steinen zu einer Rast einlädt. 

Jetzt beginnt der Weg rechts entlang der Schlucht. Der Weg folgt der Schlucht in ständigem Auf und Ab. Der Weg durch die Schlucht Barranco de Tauro ist sensationell schön und auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Blick auf die steilen Felswände begleitet einen kilometerweit. Stellenweise verläuft der Weg im Flussbett auf steinigem Untergrund. Immer wieder kommt man an Wasserlöchern vorbei. Oberhalb eines meist trockenen Wasserfalls überquert man den Rand der Schlucht. Nach einiger Zeit erreicht man die Piste. Dieser führt weiter in die Schlucht hinein. Am Ausgang der Schlucht befindet sich ein gesichertes Tor. Es verhindert, dass man auf dem Feldweg weitergeht. Von hier aus ist der Abstieg in die Schlucht ein Muss. Man kommt an der Mauer eines kleinen Staudamms an. Nach einer kleinen Kletterpartie führt ca. 10 Meter vor dem Damm ein schlecht markierter Pfad auf die andere Seite der Schlucht. Man umrundet den kleinen Damm und steigt wieder an den Felsen entlang in das steinige Flussbett hinab. Ab hier ist der Weg leichter zu finden. Nach einem Aufstieg und einem Stück auf einer Piste erreicht man linker Hand eine Finca. Von dort geht es rechts weiter bergab.

Auf der Straße nach Tauro befindet sich vor der Ortschaft eine Schranke mit einem Verbotsschild, das jedoch in Laufrichtung nicht zu sehen ist. Auf dem Feldweg kommend, etwa 1200 Meter vor dem Ende der Route, passiert man das Tor vor dem Kreisverkehr.

Wer das möglicherweise verschlossene Tor nicht passieren will, kann alternativ beim Campingplatz nach rechts abbiegen und entweder dem Kanal in der Mitte unter der Autobahn folgen oder über den zweiten Kanal oberhalb der Autobahn aufsteigen und bis zum kleinen Kreisverkehr am Beginn der Wohnsiedlungen gehen. Von hier aus geht es weiter bergab durch die Siedlung. Nach ca. 1,2 km erreicht man die Küstenstraße bei Playa de Tauro. Wer möchte, kann noch bis zu den Strandbars weitergehen und sich ein kühles Getränk gönnen. Danach geht es mit dem Taxi zurück zum Ausgangspunkt.

Hinweise + Tipps

Wer gerne fotografiert, sollte dies bei der Berechnung der Ankunftszeit am Strand von Tauro berücksichtigen. Der Weg ist wirklich sehr gut. Es gibt aber auch zwei schwierige Stellen. Und die Strecke durch die Schlucht ist eine Herausforderung für die Reserven. 

Es ist wichtig, genügend Wasser, Hut, Jacke, Sonnencreme und gegebenenfalls Wanderstöcke mitzunehmen.

Die Verwendung der Route als GPX-Track wird empfohlen. Dies kann sehr nützlich sein. Die IGN App des Instituto Geografico Nacional bietet Offline-Karten von Gran Canaria und dem restlichen Spanien. https://www.ign.es/web/dir-aplicaciones-moviles.

Download GPX oder KML Tracks
Wenn Sie der Route folgen möchten, können Sie den GPX- oder KML-Track für die Wanderung von der Montaña de Tauro durch den Barranco de Tauro hier bei Sunhikes herunterladen.

Anfahrt:
Von Maspalomas auf der GC-1 kommend fährt man auf der GC-200 in Richtung Mogan. Ca. 2 km nach der Ortschaft biegt man rechts auf die GC-605 ab und fährt ca. 8,5 km auf einer kurvenreichen Straße bis zur nächsten Kreuzung. Hier biegt man rechts ab in Richtung Baranquillo Andrés. Nach weiteren 1,1 km befindet sich auf der rechten Straßenseite kurz nach dem kleinen Stausee der ausgeschilderte Ausgangspunkt für die Wanderung entlang der Montaña de Tauro.

Rückfahrt mit dem Taxi
Zurück nimmt man sich ein Taxi. Der Taxiservice war hervorragend. Schnell und sehr nett war der Taxifahrer, der uns zum Wanderparkplatz am Tauro brachte. Kosten ca. 50,00 € oder Verhandlungssache.

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
20,1 km
Höhenmeter Aufstieg
544 hm
Höhenmeter Abstieg
1.451 hm
höchster Punkt
1.170 m
niedrigster Punkt
7 m
ca. Dauer
6:45 – 7:45 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn, alpines Gelände, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
gering