Wanderung Contadero - El Cedro - Ruta 9 des Garajonay Nationalpark

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
11,7 km
Höhenmeter Aufstieg
584 hm
Höhenmeter Abstieg
584 hm
höchster Punkt
1.351 m
niedrigster Punkt
801 m
ca. Dauer
3:30 – 4:15 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Ruta 9, Ruta 18
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Entlang dieser Strecke offenbart sich den Besuchern des Parks eine Vielfalt an Ökosystemen auf den Gipfeln und Nordseiten der Berge. Die Gipfelheiden sind von Moosteppichen bedeckt, während die Hänge von Lorbeerwäldern umgeben sind, die sich an den Grund der Schluchten erstrecken. Stetige Wasserläufe erfrischen die Szenerie. Beim Verlassen des Parks führt der Pfad zum malerischen Dorf El Cedro. Dieses ist von Wald umgeben und befindet sich am Ende vom mittleren Abschnitt des Barrranco del Cedro, welches das ganze Jahr über Wasser führt. Eine imposante senkrechte Felswand trennt das Gebiet vom Tal von Hermigua und der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer atemberaubenden Fallhöhe von über 200 Metern ergießt sich in die Tiefe.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Entlang dieser Strecke offenbart sich den Besuchern des Parks eine Vielfalt an Ökosystemen auf den Gipfeln und Nordseiten der Berge. Die Gipfelheiden sind von Moosteppichen bedeckt, während die Hänge von Lorbeerwäldern umgeben sind, die sich an den Grund der Schluchten erstrecken. Stetige Wasserläufe erfrischen die Szenerie. Beim Verlassen des Parks führt der Pfad zum malerischen Dorf El Cedro. Dieses ist von Wald umgeben und befindet sich am Ende vom mittleren Abschnitt des Barrranco del Cedro, welches das ganze Jahr über Wasser führt. Eine imposante senkrechte Felswand trennt das Gebiet vom Tal von Hermigua und der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer atemberaubenden Fallhöhe von über 200 Metern ergießt sich in die Tiefe.

Hintergrundinformationen

Die Wanderstrecke weist einen mittleren Schwierigkeitsgrad auf. Jedoch hat die Wanderung eine längere Distanz und am Ende einen kräftigen Anstieg. Für ein ungetrübtes Wandererlebnis empfiehlt sich eine Tour von Mai bis Oktober, wenn die Witterungsbedingungen am besten sind. Die Wege sind in einem hervorragenden Zustand und gut erkennbar, fast ausschließlich auf Pfaden verlaufend. Aufgrund der wechselhaften Witterungsbedingungen sollte man stets eine Regenjacke im Gepäck haben. Eine Einkehrmöglichkeit bietet sich bei El Cedro am Campingplatz. Da die Strecke einige Höhenmeter umfasst und sollte ausreichend Verpflegung dabei sein. Die Tour kann das gesamte Jahr über absolviert werden, doch um das volle Erlebnis zu genießen, empfiehlt es sich, einen Tag ohne Passatwolken zu wählen. Sunhikes empfiehlt die längere Rundtour über die Route 18, die diese Wanderung als Teilstück enthält.

Routenbeschreibung

Der Startpunkt ist der Parkplatz El Contadero in einer Höhe von etwa 1260 Metern über dem Meeresspiegel. Die Ruta 9 verläuft zusammen mit der Ruta 18. Die Route führt am Anfang durch einen mit Geländern begrenzten Wegabschnitt. Danach führt die Ruta 9 zügig und recht steil bergab. Nach rund 1,5 Kilometern erreicht man einen Aussichtspunkt für eine erste Rast vor dem folgenden Abstieg. Der Weg führt jetzt durch oberen Bereich des Barranco del Cedro. Auf der Strecke folgt nach ca. 700 Metern ein Aussichtspunkt mit Blick auf zwei kleinere Wasserfälle. Auf dem nächsten Streckenabschnitt wird nach 400 Metern der Bach El Cedro zum ersten Mal überquert. Man passiert eine kleine Furt auf Steinen. Manchmal nach Starken Regen kann der Bach zu viel Wasser für eine Querung haben, in diesem Fall muss man den oberen Weg wählen.

Nach ca. 600 Metern überquert man die Piste und erreicht den kleinen Parkplatz Las Mimbreras. Vom führt der Weg weiter bergab entlang des Baches El Cedro und man folgt den Beschilderungen der Ruta 18 und 9 in Richtung El Cedro. Der Weg schlängelt sich durch den feuchten, moosbewachsenen Nebelwald des Nationalparks Garajonay und das Rauschen des Wassers begleitet einen. Nach 500 Metern erreicht man über eine Holzbrücke die Ermita de Lourdes, die von einem gläubigen Engländer gestiftet wurde. Direkt vor der Kirche befindet sich ein idyllischer Rastplatz am Bach, der von zutraulichen Buchfinken besucht wird, die gerne Brotkrumen annehmen und für ein Foto bereitwillig posieren. Ein weiterer Hingucker des Rastplatzes ist der lebende Baum, aus dem das Wasser fließt. Hinter der Kirche führt die Tour weiter am Bach entlang. Nach ca. 1,5 Kilometern passiert man das Dorf und folgt dem weiter bis zum Aussichtspunkt des Wasserfalles. Der 300 Meter lange Abstieg vom Campingplatz zum Wasserfall ist steil und rauer. Vom Aussichtspunkt führt die gleiche Route zurück.

Hinweise + Tipps

Sunhikes empfiehlt eine Abwanderung bis nach Hermigua und eine Taxifahrt zurück. Alternativ kann auch die Ruta 18 als Rundwanderung dienen. Leider sind einige der Nationalparkwege nicht im Sinne von Wanderungen angelegt worden.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
11,7 km
Höhenmeter Aufstieg
584 hm
Höhenmeter Abstieg
584 hm
höchster Punkt
1.351 m
niedrigster Punkt
801 m
ca. Dauer
3:30 – 4:15 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Ruta 9, Ruta 18
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat