Die besten Wanderrouten im Teide Nationalpark  - Seite 2

Ein kurzer Spaziergang ohne große Höhenunterschiede zum Aussichtspunkt Mirador de la Fortaleza. Der Wanderweg verläuft von der Bergstation der Seilbahn am Mirador la Rambleta über gut angelegte, gepflasterte Wege. Dennoch befindet man sich auf einer Höhe von über 3.500 Metern, wo es auch an heißen Tagen kalt und in den Morgenstunden zu Vereisungen kommen kann.

Eine angenehme Rundwanderung um die Vulkane Montaña Sámara und Montaña de la Botija. Neben den traumhaften Ausblicken auf Teide und Pico Viejo kann man hier vor allem zahllose pyroklastische Sedimente (Lapilli und Schlacken) sehen, die bei Eruptionen frei gesetzt wurden.

Eine angenehme Kurzwanderung mit sehr schönen Ausblicken über das Orotava-Tal oder das sich je nach Wetterverhältnissen anstauende Wolkenmeer. In der Übergangszone zwischen lichtem Kiefernwald und Hochgebirgsvegetation lassen sich mit etwas Glück Vögel wie der Teide-Fink, der Kanarienvogel oder die Afrikanische Blaumeise beobachten.

Ein schöner und einfach zu begehender Wanderweg durch eine beeindruckende, mit Bimsstein überzogene Hochgebirgslandschaft am Fuße des Teide-Massivs. Begleitet wird man von Ausblicken auf das rötliche Felsmassiv des La Fortaleza. Fast entlang der gesamten Route hat man den Teide im Blick.

Die Tour führt auf gut begehbaren Pfaden durch eine beeindruckend wilde Vulkanlandschaft am Fuße des Pico Viejo im Westen des Teide Nationalpark. Höhepunkt der Wanderung sind die Cuevas Negras. Die Höhlen liegen in einer geraden Linie hintereinander aufgereiht auf einer Hochebene. Unterwegs genießt man traumhafte Ausblicke auf das Teide-Massiv, das Teno-Gebirge und La Gomera. 

Die Tour über die Wege PR-TF 86 und PR-TF 86.2 ist eine der beeindruckendsten Streckenwanderungen auf Teneriffa. Mit einer Länge von 26,1 km führt sie Wanderer vom Parador del Teide zum El Contador und weiter über den Lomo de Tamadaya nach Arico Nuevo. Ein besonderes Erlebnis ist die Besteigung der Degollada de Guajara, von der man die wundervolle Aussicht auf das Meer genießen kann. Bei dieser Tour sind eindrucksvolle Landschaften zu bestaunen und die tiefe Schlucht des Barranco de Tamadaya bietet sich zur Erkundung an. Während des Abstiegs passiert man gigantische Felswände und begegnet sogar Wasser führenden Kanälen. Doch Vorsicht: Die Strecke erfordert eine gewisse Ausdauer und Kondition, da sie über einen Abstieg von 2.698 Höhenmetern und einen Aufstieg von knapp 564 Höhenmetern auf dem PR-TF 86 führt. Die Schönheit des Barranco del Río und die weiten Panoramablicke begeistern. Ausreichende Zeit sollte eingeplant sein, da die Gehzeit etwa 8,5 – 10,5 Stunden beträgt. Es ist ein wahres Erlebnis, den Weg entlangzugehen – jeder Schritt lohnt sich!

Eine anstrengende, aber spektakuläre Streckenwanderung, die an mehreren Highlights des Teide Nationalparks vorbeiführt. Dazu zählen vorneweg der farbenprächtige Krater des Pico Viejo mit einem beachtlichen Durchmesser von 800 Metern und die wunderschöne Kraterlandschaft der Narices del Teide.

Eine schöne 8,4 km lange Rundwanderung verläuft auf bequemen Wegen zwischen alten und jüngeren Vulkanen. Die Landschaft des Teide Nationalparks zeigt sich auf dieser Route in all ihren Farben. Imker nutzen die zahlreichen Ginsterbüsche des Gebiets, um während der intensiven Blütezeit Ginsterhonig zu gewinnen. 

Eine angenehme, leicht zu bewältigende knapp 12 Kilometer lange Rundwanderung im Teide Nationalpark. Der Wanderweg bietet wunderbare Ausblicke auf das Teide-Massiv, die Randberge der Caldera und den Guajara. 

Der Guajara ist der vierthöchste Berg Teneriffas und die höchste Erhebung der Caldera-Randberge. Auf der knapp 11 Kilometer langen Rundwanderung sind rund 770 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Vom Gipfelplateau des Guajara bieten sich traumhafte Panoramablicke auf das Teide-Massiv und die Caldera de las Cañadas.

Der Wanderweg verläuft durch die beeindruckende Bimssteinlandschaft vorbei an den sogenannten Teide-Eiern (Huevos del Teide) und bietet spektakuläre Ausblicke zum Berg La Fortaleza bis über die Nord­küste Teneriffas. Eine angenehme, rund 10,5 Kilometer lange (Hin- und Rückweg) Streckenwanderung.  Über einen breiten Fahrweg erwandert man den Montaña Blanca, den dritthöchsten Vulkan Teneriffas. 

Der Wanderweg bietet spektakuläre Einblick in den Vulkanismus des Teide Nationalparks. Im Bereich der Höhlenformationen der Cuevas Negras findet man zwischen Lapilliflächen verschiede Ausprägungen von Fließ- und Stricklaven. Entlang der gesamten Route blickt man auf gewaltige Lavaverwerfungen und zahlreiche Vulkankegel.

Der Weg verläuft durch Lavafelder und teilweise auf losem Untergrund. Der anspruchsvolle Weg durch schwierige Lavapassagen entspricht einem weg­losen alpinen Gelände, bietet aber traumhafte Ausblicke auf Teide, Pico Viejo, die Cañadas und bei klarer Sicht auch La Gomera und La Palma.

Eine kurze, aber sehr malerische Wanderung entlang des Oberlaufs der langen und tiefen Schlucht Barranco de Erques.

Eine unglaublich abwechslungsreiche Wanderung, auf der man zahlreiche Naturschönheiten der Insel bestaunen kann. Von der Caldera de las Cañadas, die Caldera-Randberge, schwarze und weiße Mondlandschaften und nicht zu vergessen die traumhaften Kiefernwälder der Corona Forestal. Die anstrengendsten Anstiege liegen am Anfang der Wanderroute, allerdings wartet die Tour mit über 1.100 Höhenmetern Abstieg auf.

Eine anstrengende Wanderung, die jedoch durch zahlreiche traumhafte Ausblicke belohnt. Von der Corona Forestal steigt man zum Teide Nationalpark auf. Ein langer Streckenabschnitt führt entlang der südlichen Caldera-Abbruchkante, den Cumbres de Ucanca. Von dort ergeben sich grandiose Ausblicke über den Nationalpark zum Teide-Massiv und hinüber zum Guajara.

​Eine anstrengende Wanderroute, die aber mit grandiosen Ausblicken auf die tiefer liegende Caldera und deren umliegende Randberge belohnt. 

Eine einfach zu begehende Tour durch die Bimssteinlandschaft der östlichen Caldera. Auf der Route kann man einen guten Einblick in Flora und Fauna des Teide Nationalparks erhalten. 

Traumhafter Streckenwanderweg durch die felsige Hochgebirgslandschaft des Teide Nationalparks. 

Entlang der kurzen Wanderung ergeben sich wunderbare Ausblicke auf den Teide und die umliegenden Berge des Nationalparks mit dem Guajara. Wenn die Vegetation in Blüte in den Frühjahrsmonaten in Blüte steht, stellen Imker in diesem Bereich der Caldera Bienenkörbe auf. Der Weg ist ganzjährig begehbar und zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.

Einfacher Weg, der teilweise als Pfad verläuft. Zur richtigen Jahreszeit kann man die Vegetation in voller Blüte genießen. Auch die typischsten Arten der Tierwelt des Parks, wie Kanaren­pieper, Raubwürger und den Pimelia-Käfer kann man hier zu Gesicht bekommen.

Mit beeindruckenden Ausblicken auf das Teide-Massiv führt die Wanderung durch verschiedene Cañadas am Fuß der steil abfallenden Caldera-Randberge. Die Streckenwanderung verläuft auf einem breiten Fahrweg über ein Teilstück des historischen Wegs »Camino de Chasna«, der schon zu prähispanischer Zeit genutzt wurde, um die Insel Teneriffa von Nord nach Süd zu durchqueren

Eine aussichtsreiche Rundwanderung, auf der man im Frühjahr auch zahlreiche im Nationalpark vorkommende Pflanzen in Blüte sehen kann.

Eine schöne Wanderung mit einer Erweiterung zu den offiziellen Wegen des Nationalparks. Der Wegverlauf außerhalb der offiziellen Wege ist stellenweise recht undeutlich und der Pfad ist teilweise von Pflanzen überwachsen. Man wird jedoch mit wunderbaren Ausblicken auf das Teide-Massiv und die Nachbarinseln belohnt. Zur Blütezeit findet man hier zahlreiche Tajinasten.

​Vom Startpunkt der Tour, dem Mirador del Llano de Ucanca, hat man spektakuläre Ausblicke auf die Felsgruppe der Roques de García. Unterwegs kann man das Panorama mit Teide, dem westlichen Caldera-Randgebirge und dem imposanten Berg El Sombrero genießen.

Eine spektakuläre und ausgesprochen aussichtsreiche Wanderung entlang der steil abfallenden Bergkette Cumbre de Ucanca. Es ergeben sich Panoramablicke auf die Caldera de Las Cañadas mit Teide und den Pico Viejo und auch auf den Süden der Insel Teneriffa.

DIe kurze Streckenwanderung auf dem Gebiet des Teide Nationalparks ist der Beginn des spektakulären Wanderwegs PR-TF 70, der auf einem Berg­rücken zwischen den tiefen Schluchten des Barranco de Tágara und des Barranco de Guaría bis nach Guía de Isora führt.

Die Route verläuft auf angenehmen Wegen größtenteils durch Bimssteinfelder. Für Interessierte bietet sich zusätzlich der Besuch des botanischen Gartens am Besucherzentrum El Portillo an (Haupt-Blütezeit in den frühen Sommermonaten).

Eine einfache Streckenwanderung auf der man die Übergang zweier Vegetationszonen erleben kann. Die Route führt von der Kiefernwaldzone die Hochgebirgs-Buschvegetation des Teide Nationalparks.

Ein kräftezehrender Wanderweg zur Kraterlandschaft der Narices del Teide (Nasenlöcher des Teide), der durch grobe Lavafelder und über lose Lapilliflächen steil bergauf führt. An den Narices del Teide bieten sich wunderbare Einblicke in die Kraterlandschaft und bei guten Sichtverhältnissen bis zu den Nachbarinseln La Gomera und El Hierro.