Highlights Nördlicher Schwarzwald

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Der Karlsruher Grat ist ein Klettersteig bei Ottenhöfen

Nördlicher Schwarzwald
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Der Karlsruher Grat ist ein etwa 400 Meter langer Felsgrat bei Ottenhöfen im Schwarzwald. Über den Grat führt eine alpine Kletterroute, die auch als einziger Klettersteig im Nordschwarzwald bezeichnet wird.

Es gibt weder abgesicherte Seilpassagen noch Leitern. Um den Grat zu überwinden, braucht man nur gutes Schuhwerk, vor allem aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Dafür wird man mit einem Panoramablick belohnt. Der Klettersteig selbst sollte nur bei trockener Witterung in Angriff genommen werden. Voraussetzung für die Begehung sind gutes Schuhwerk und Trittsicherheit.

Das Naturschutzgebiet Gottschlägtal-Karlsruher Grat liegt östlich von Ottenhöfen und südlich der Hornisgrinde im Nordschwarzwald. Es erstreckt sich an den Westabstürzen von Melkerei- und Vogelskopf von 400 Meter Höhe im Westen bis auf 830 Meter Höhe im Osten. An dieser Stelle markiert die Kreisstraße 5370, die von Oppenau über Kloster Allerheiligen zur Schwarzwaldhochstraße führt, die Grenze zwischen dem Nationalpark Schwarzwald und dem Naturschutzgebiet Schliffkopf. Der Kamm verläuft in einer Höhe von ca. 750 m über dem Gottschlägtal.

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Lautenfelsen

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Die Lautenfelsen sind ein Naturschutzgebiet der Region. Das Naturschutzgebiet "Lautenfelsen" zeichnet sich durch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt auf engstem Raum aus. Die markanten Felsen, nach denen das Gebiet benannt ist, liegen südöstlich von Gernsbach am Ortsrand von Lautenbach im Bergwald.

Ein Wanderweg führt um die imposanten Lautenfelsen, die oberhalb von Lautenbach liegen. Verschiedene Wanderwege führen in ihrem Verlauf an den Felsen vorbei. Der Aufstieg zu den Felsen wird mit einem atemberaubenden Blick über Lautenbach und das Murgtal belohnt. Das fast 100 Meter hohe Felsmassiv besteht hauptsächlich aus Granitgestein.

Die Felswände sind mit Flechten und verschiedenen Moosarten bewachsen, einige Flechten schmücken die Wände in schwefelgelber Farbe. In der Umgebung des Felsmassivs kann man Mauereidechsen, Heuschrecken und Kolkraben beobachten. Zwischen den Felsspalten haben sich Waldkiefern und Eichen angesiedelt, darunter blühende Feuchtwiesen. Auch Schmetterlingsarten wie Kaisermantel, Schwalbenschwanz und Schillerfalter sind hier heimisch.

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Die Rockertfelsen sind eine unter Naturschutz stehende Felsgruppe

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Die Rockertfelsen sind eine unter Naturschutz stehende Felsgruppe und ein Naturdenkmal. Es handelt sich um eine mächtige Felsgruppe aus Granit vom Typ des Forbacher Granits.

Hoch über dem Gernsbacher Stadtteil Reichental thronen die beiden markanten Felsformationen. Am Rockertfelsen verlaufen die beiden Wanderwege Murgleiter und Gernsbacher Runde. Über die Murgleiter kommt man auch am Dachsstein vorbei.

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Rockertfelsen bei Gernsbach und Forbach. Plane deine eigene Wanderung.

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Eulenstein ein Geotop im Bühlertal

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Eine Rundwanderung von Bühlertal über die Gertelbachfälle führt am Eulenstein vorbei.  

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Falkenfelsen nahe der Bühlerhöhe im Nordschwarzwald

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Oberhalb des Wiedenbachtals in der Gemeinde Bühlertal ragen eine ganze Serie von Granitfelsen gut sichtbar in die Höhe. Bei den Falkenfelsen handelt es sich um eine etwa 60 m hohe Granitfelsformation im Nordschwarzwald. Vom Aussichtspunkt auf dem Wiedenfelsen bei den Gertelbachfällen sind die Felsen sehr schön zu betrachten. Die als Naturdenkmal ausgewiesenen Falkenfelsen sind von Bannwald umgeben. Der Felsen bei der Hertahütte ist auch als Aussichtspunkt mit einem Geländer gesichert. Ein Weg führt von dort zu den Brockenfelsen. Von der dortigen Plattform hat man einen Blick über den Nordschwarzwald mit den Wiedenfelsen und der Hornisgrinde im Süden, der Bühlerhöhe im Nordosten und in die Rheinebene.

Diese als Falkenfelsen bezeichneten Granitfelsen sind am leichtesten vom Parkplatz beim ehemaligen Hotel Oberer Plättig an der Schwarzwaldhochstraße zu erreichen. Zwei Wanderwege führen von Plättig an der Schwarzwaldhochstraße durch die Felsformation. Beide Wanderwege führen zur Hertahütte, die nach der Erbauerin der Bühlerhöhe, Hertha Isenbart, benannt ist. 

Aber auch vom Bühlertaler Ortsteil Obertal sowie von der Straßenkreuzung Sand führt der Falkenfelsenweg und vom Wiedenfelsen der Paradiesweg dorthin. Darüber hinaus gibt es mehrere Rundwanderwege. Mehrere Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden III-IX befinden sich am Falkenstein.

Entdecke die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um das Bühlertal und die Falkenfelsen. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Felsen Hohe Schaar sind im Murgtal nahe Forbach

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Einer der schönsten Aussichtspunkte im Murgtal mit traumhafter Aussicht. Am Osthang des Murgtals gelegen, eröffnet die Hohe Schaar auf einer Höhe von 711 m herrliche Ausblicke in das Murgtal und darüber hinaus. Dort steht auch ein kleiner Aussichtspavillon. Neben der Aussicht sind auch die schroffen Granitfelsen der Hohen Schaar ein beeindruckendes Landschaftselement.

Die Felsen und der Aussichtspunkt sind leider nicht Teil der Murgleiter. Eine Integration der Felsen in den Verlauf der Murgleiter lohnt sich bei einer eigenen Planung.

Der Sunhikes-Routenplaner ermöglicht eine schnelle Einbindung. Einfach eine Etappe der Murgleiter auswählen und herunterladen. Die Datei im Planer öffnen und die Route nach Wunsch anpassen. 

Die schönsten Wanderungen und Rundwanderwege rund um die Felsen Hohe Schaar bei Forbach, Gernsbach und Bad Wildbad. Plane deine eigene Wanderung.

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Die Latschigfelsen sind ein Naturdenkmal

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Der als Naturdenkmal ausgewiesene Latschigfelsen ist eine nach Westen ausgerichtete Felsgruppe aus Granit mit einer Höhe von 710 Metern über dem Meeresspiegel. Rund 400 Meter überragt er die Gemeinde Forbach im Murgtal. Das Panorama vom Aussichtspavillon auf dem Felsvorsprung ist überwältigend.  Der Unterstand ist ein schöner Rastpunkt und ideal für eine kleine Pause.

Ein schmaler Pfad führt zu einem der Höhepunkte der Murgleiter-Etappe 2. Einen atemberaubenden Blick ins Murgtal bietet der 724 Meter hohe Latschigfelsen mit seinem Aussichtspavillon. Der Zugang zum Pavillon auf dem oberen Latschigfelsen ist beidseitig mit einem Geländer gesichert.

Ein paar Meter vor dem Pavillon auf dem Latschigfelsen zweigt der Fußweg nach links ab. Rund 170 Meter weiter weist ein Wegweiser nach rechts zum Aussichtspunkt auf dem kleinen Latschigfelsen. Der Zugang zum Gipfel mit dem Gipfelkreuz auf dem Gipfel ist etwas schwieriger.

Wanderungen und Rundwanderwege rund um den Latschigfelsen bei Forbach, Gernsbach und Kaltenbronn selbst planen.

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Battertfelsen bei Baden-Baden

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Mächtig erheben sich die Battertfelsen und warten darauf, von Abenteurern erobert zu werden. Ein eindrucksvolles Naturschauspiel im Schwarzwald wartet auf dem Oberen Felsenweg. Die Felsen liegen in der Nähe des alten Schlosses Hohenbaden. Der Battert ist ein 568,6 Meter hoher Berg am Westrand des Nordschwarzwalds nördlich von Baden-Baden. Auf seinem Westhang liegt die Ruine der Burg Hohenbaden (Altes Schloss). Die Battertfelsen, zugleich das größte Klettergebiet im Schwarzwald, befinden sich am Südhang.

Ebenfalls am Südhang des Battert liegt das Naturschutzgebiet Battertfelsen beim Alten Schloss Hohenbaden. Auf der östlichen Seite liegt der Baden-Badener Höhenstadtteil Ebersteinburg.

Die Battertfelsen sind aus geologischer Sicht ein außergewöhnliches und spannendes Zeugnis vergangener Zeiten und erdgeschichtlicher Prozesse. Umgeben von einem Naturschutzgebiet beherbergen die Felsen eine vielfältige Flora und Fauna, darunter Wanderfalken und seltene Pflanzen. 

Der Bereich der Battertfelsen hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Zeit des Alten Schlosses Hohenbaden zurückreicht. In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Dichter der Romantik, wurde die romantische Felsenwelt des Battert durch Wege erschlossen. Alexander Graf Broussel schuf 1839 das Wegesystem mit den Felsentreppen. Die Felsentreppen sind noch heute in Betrieb. Ein Aufstieg durch die Battertfelsen ist nach wie vor ein faszinierendes Erlebnis. Vom Plateau der Battertfelsen bietet sich ein überwältigendes Panorama über die malerische Schwarzwaldlandschaft. Der Blick über die benachbarten Schwarzwaldgipfel reicht von Baden-Baden bis zur 1.164 Meter hohen Hornisgrinde und im Westen bis ins Rheintal, ins Elsass und zu den Vogesen. 

Das Klettergebiet Battert zählt zu den abwechslungsreichsten Klettergebieten im Nordschwarzwald. Die ersten Kletterrouten am Battert wurden im Frühsommer 1887 erschlossen, heute gibt es eine Vielzahl von leichten bis schweren Routen (II bis X). 

Zu den Battertfelsen, durch sie hindurch und um sie herum gibt es verschiedene Wanderwege, wie z.B. den Ebersteinburg-Rundweg mit Battertfelsen oder den Oberen und Unteren Felsenweg.