Die besten Highlights in der Region Puntallana auf La Palma

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Playa de Nogales

Puntallana
, La Palma , Spanien
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Unterhalb von Puntallanas befindet sich die Playa de Nogales, zweifellos einer der atemberaubendsten Strände, die die Insel zu bieten hat. Majestätische, raue und von grünem Bewuchs umgebene Felswände umrahmen die dunkelsandige Bucht, die in Kombination mit dem tosenden Meer eine wildromantische Kulisse bildet. Der ca. 500 Meter lange Strand ist nur 20 bis 30 Meter breit und wird direkt unter den Steilhängen bedeckt Geröll den den ansonsten sehr feinen Sand.

Die hohen Felsen sorgen für Windschutz, zugleich werfen sie jedoch ab der Mittagszeit bereits einen langen Schatten, sodass der Strand nur vormittags von den Strahlen der Sonne erreicht wird.

Die starke Brandung macht den Strand bei Surfern sehr beliebt. Allerdings ist vom Schwimmen eher abzuraten, da der starke Wellengang, verschiedene Untiefen sowie gefährliche Strömungen durchaus bedrohlich werden können.

Die starke Brandung macht den Strand bei Surfern sehr beliebt. Baden und Schwimmen werden durch den starken Wellengang, verschiedene Untiefen sowie gefährliche Strömungen erheblich erschwert und erfordern erhöhte Vorsicht.

Die Playa de Nogales ist von Puntallana aus über eine malerische Küstenstraße zu erreichen, die an üppigen Bananenplantagen vorbeiführt. Am Ende der steilen Abfahrt erwartet Besucher ein Parkplatz, von dem aus der Weg zum Strand zu Fuß fortgesetzt wird. Der etwa 15-minütige Fußweg führt entlang eines schmalen und anspruchsvollen Pfades, der schließlich in Stufen übergeht.

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San Juan de Puntallana

Puntallana
, La Palma , Spanien
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Im wolkenreichen, feuchten und dafür auch sehr grünen Osten La Palmas liegt Puntallana. Besonders sehenswert ist die Iglesia de San Juan Bautista im Zentrum von Puntallana. Wie der Name schon sagt, wurde die Kirche Johannes dem Täufer gewidmet. Sie ist eine der ältesten Kirchen der ganzen Insel und ein gutes Beispiel für den Mudéjar-Stil und den kanarischen Barock. Seit 1994 zählt sie deshalb zum Kulturerbe. Den barocken Hochaltar aus vergoldetem Holz schmückt eine flämische Skulptur aus dem 16. Jahrhundert, die den Schutzheiligen des Ortes darstellt.

Die Einwohner leben unter anderem von der Landwirtschaft. Hier wird Getreide – in erster Linie Weizen und Gerste – und Obst angebaut sowie Viehzucht betrieben. Bananen werden in den Küstenbereichen angebaut.

Naturbegeisterte sollten unbedingt den Cubo de la Galga besuchen. Dieses üppige Waldgebiet ist ein einzigartiger Lorbeerwald, der mit seiner Flora, zu der auch endemischen Arten Kanarenlorbeer und Stinklorbeer gehören, begeistert. In La Galga findet sich außerdem eine imposante Schlucht, die am besten vom Mirador de San Bartolomé aus betrachtet werden kann. Auch die Wallfahrtskapelle Ermita de San Bartolomé dort ist einen Besuch wert.