Baiersbronner Himmelsweg – Bannwald-Tour
Fakten
Tourencharakter
Vom Forsthaus Auerhahn in Hinterlangenbach führt die Rundwanderung steil hinauf zur ehemaligen Falzhütte und zum dunklen Wildsee. Auf dem steilen und urwüchsigen Widseewegle geht es über die Karwand hinauf auf die Hochmoorebene. Eine Einkehrmöglichkeit bietet die 1 km entfernte Darmstätter Hütte. Am Westhang des Altsteigerkopfes führt die Bannwald-Tour mit herrlichen Ausblicken in die Rheinebene hinab zum Seibelseckle, wo wiederum eine Einkehrmöglichkeit in der Rasthütte besteht. Vom Seibelseckle wandert man zur Brandhütte und auf einem schmalen Pfad hinunter zum Schöner Felsen und weiter zum Ausgangspunkt nach Hinterlangenbach. Auf der etwa 13,2 Kilomer langen Bannwald-Tour sind 464 Höhenmeter im AUf- und Abstieg zu bewältigen.
Höhenprofil
Hintergrundinformationen
Im Nationalpark befindet sich der "Bannwald Wilder See" – der älteste Bannwald Deutschlands. Die unberührte Natur hat hier bereits ihre Spuren hinterlassen und gibt ein faszinierendes Bild davon, wie ein "Urwald von morgen" ohne menschliches Zutun aussehen könnte. Erleben Sie die unberührte Wildnis Baiersbronns bei einer Wanderung und entdecken Sie die Natur in ihrer ursprünglichsten Form.
Routenbeschreibung
Die Tour beginnt am Parkplatz beim Forsthaus Auerhahn, wo zunächst steile Pfade überwunden werden müssen, um etwa 250 Höhenmeter zu erklimmen. Nach einer Strecke von 2,6km erreicht man die ehemalige Falzhütte. Der Weg führt weiter und nach einem Kilometer kommt man zum Seeloch, bevor man schließlich nach weiteren 600 Metern den Wilden See erreicht. Dort kann man am Ufer verweilen und die Aussicht auf das "schwarze Loch" genießen.
Der Weg führt weiter auf einem steilen Pfad. Oben angekommen bietet sich ein kurzer Abstecher zum Wildseeblick und Eutinggrab an. Vom Wildseeblick aus hat man durch die Bäume hindurch einen wunderschönen Blick auf den See und den dahinter liegenden Schwarzwald. Zurück auf dem Weg kann man nach etwa einem Kilometer zur Darmstädter Hütte abzweigen. Dort kann man eine kurze Rast einlegen. Der Weg führt in nördlicher Richtung am Westhang des Schwarzwaldes entlang und bietet herrliche Ausblicke in die Rheinebene. Man umrundet den Altsteigerskopf und passiert den Geißkopf, bevor man nach ca. 3,5 km die gemütliche Rasthütte am Seibelseckle erreicht. Hier bietet sich die Gelegenheit für eine zweite Rast.
Anschließend führt der Weg über die Brandhütte wieder hinunter ins Langenbachtal, wo man das Wildgehege und schließlich das Forsthaus Auerhahn erreicht - eine dritte Einkehrmöglichkeit nach einer anspruchsvollen Tour.
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