Kleine Rundwanderung im Naturpark Tamadaba

Parque Natural de Tamadaba Gran Canaria Spanien

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,2 km
Höhenmeter Aufstieg
239 hm
Höhenmeter Abstieg
239 hm
höchster Punkt
1.433 m
niedrigster Punkt
1.229 m
ca. Dauer
1:30 – 2:00 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
S-90, S-93
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine kleine Runde auf den höchsten Punkt des Tamadaba Massivs. Ein leicht begehbarer Weg durch den Wald bietet später einige Ausblicke auf Täler und vielleicht sogar bis Teneriffa. Die Wanderung ist 5,22 Kilometer lang und hat einen Auf- und Abstieg von 239 Metern. Die Wanderung ist ganzjährig möglich.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Eine kleine Runde auf den höchsten Punkt des Tamadaba Massivs. Ein leicht begehbarer Weg durch den Wald bietet später einige Ausblicke auf Täler und vielleicht sogar bis Teneriffa. Die Wanderung ist 5,22 Kilometer lang und hat einen Auf- und Abstieg von 239 Metern. Die Wanderung ist ganzjährig möglich.

Hintergrundinformationen

Parque Natural de Tamadaba 
Das Tamadaba-Altavista-Massiv ist eines der markantesten Gebirge auf Gran Canaria, das das Relief der Insel prägt. Innerhalb des Naturparks erstreckt sich ein wertvoller kanarischer Kiefernwald (Pinus canariensis), der trotz jahrhundertelanger forstwirtschaftlicher Nutzung bis heute auf einer Fläche von 7.538,6 ha erhalten geblieben ist. Der Tamadaba Naturpark zeichnet sich durch eine erstaunliche Artenvielfalt aus. Die Zistrose (Cistus ocreatus) gedeiht hier im Schatten der Pinien und ist nur eine von vielen Pflanzenarten, die sich in diesem Waldgebiet gedeihen. Die Baumheide (Erica arborea), der Gagelstrauch (Morella faya) und der inseltypische Bergthymian (Micromeria pineolens) sind nur einige Beispiele für die reiche und vielfältige Flora in Tamadaba. 

Die Bedeutung des Kiefernwaldes 
Der feuchte Kiefernwald Gran Canarias wird stark von den Passatwinden beeinflusst und ist oft in dichten Nebel gehüllt. Mit seiner zentralen Funktion spielt dieser Wald eine sehr wichtige Rolle für das Leben auf der Insel. Die Nadeln der Kiefern sind entscheidend dafür, dass die Feuchtigkeit aus den Wolken zurückgehalten wird, als Niederschlag auf den Boden fällt und so die lebenswichtigen Grundwasserreserven wieder auffüllt. Dieser Prozess ist von unschätzbarem Wert für das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt, die von den Wasserressourcen abhängen.

Routenbeschreibung

Hinter den Hinweisschildern beginnt der Weg zum Gipfel. Durch den Wald folgt man den gemeinsam verlaufenden Wanderwegen SL-90 und SL-93. Nach ungefähr 1,1 Kilometern passiert man einen Pfad, der nach links abbiegt. Bald darauf führt ein Pfad nach links zum 1.443 Meter hohen Gipfel des Montaña de Tamadaba. Auf dem Rückweg führt ein etwas wilder und wegloser Pfad wieder auf die Wanderwege SL-90 und SL-93.

Nach einer Rückstrecke von ca. 300 Metern erreicht man den Pfad, der zum Forsthaus führt. Dieser Pfad verliert schnell an Höhe und führt nach ca. 900 Metern zum Forsthaus. Der SL-93 wird wieder erreicht und man folgt ihm nach links. Nach 500 Metern verlässt man den SL-93 und erreicht die Höhle Cueva del Zapatero. Der Pfad, der nach links führt, erreicht in 550 Metern die Straße. Man folgt der Straße für 150 Meter nach rechts. Jetzt führt der Pfad die nächsten 950 Meter nach links in den Wald. Nach dem man die Straße erreicht hat führt diese nach links in 300 Metern zurück zum Ausgangspunkt.

Hinweise + Tipps

Anfahrt 
An der Kreuzung der GC-210 und GC-217 Straßen beginnt die Landstraße GC-216 in Richtung Tamadaba. Nach einer Fahrt von etwa 4 Kilometern teilt sich die Straße am Ausgangspunkt an der Degollada de Las Lajas.

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,2 km
Höhenmeter Aufstieg
239 hm
Höhenmeter Abstieg
239 hm
höchster Punkt
1.433 m
niedrigster Punkt
1.229 m
ca. Dauer
1:30 – 2:00 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
S-90, S-93
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat