Natur pur in der Kleinen Schweiz: Erkunde zwei Burgen und drei Weiher auf traumhaften Wanderwegen

Über die Rue du Ramstein in nördlicher Richtung und den Fernwanderweg GR 532 mit dem gelben Rechteck erreicht man die Burg Ramstein. Immer geradeaus bis zum Waldrand. Dort befinden sich Militärstollen im Fels, die heute Fledermäusen als Unterschlupf dienen und deshalb nicht betreten werden dürfen. Kurz darauf erreicht man den Burgfelsen der Burg Ramstein. Es bietet sich an, einen der links abzweigenden Wege zu wählen und über eine Treppe zum Bergfried der Burg Ramstein aufzusteigen.

Die Ruine der Burg Ramstein ist eine der größten Burganlagen der Nordvogesen und erstreckt sich über einen fast 300 Meter langen Felsvorsprung. Mit dem Bau wurde wahrscheinlich 1292 begonnen. 1335 wurde die Burg von Truppen aus Straßburg erobert und zerstört. Seitdem ist die Burg nur noch eine Ruine.

Der zweite Eingang zur Burg ist über einen Weg zu erreichen. Dieser führt vom Turm durch eine Felshöhle. Auf dem mit einem gelben Rechteck markierten Wanderweg geht es nun abwärts. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht man den Col du Petit Dunkelthal an einer Wegkreuzung. An der Kreuzung der Forstwege folgt man dem markierten Weg geradeaus ins Tal. Nach ca. 1.000 Metern erreicht man ein Haus und biegt links ab. Man überquert die ehemalige Bahnlinie Niederbronn-Bitche und die Straße D 662. Der Weg führt jetzt schräg rechts über die Wiese und man quert eine Brücke kurz vor Straße D 162f. Dieser folgt man nach links. Nach etwa 220 Metern geht es auf dem Waldweg geradeaus weiter.  

In einer Kurve biegt man nach links ab und bleibt auf dem Wanderweg GR 532. Bald erreicht man wieder eine Straße, der man wieder nach links bis zum Ufer des Étang de Hanau folgt. Zum Strand folgt man dem Weg nach rechts bis zum Campingplatz. Ein schöner Blick auf die Burg Waldeck und den Erbsenfelsen bietet sich vom Ufer aus. Links geht es an den Tennisplätzen vorbei. Der Weg führt in die Moorlandschaft der Tourbière de Hanau. Auf den Holzstegen entlang des Weges besteht die Möglichkeit zu einem kurzen botanischen Rundgang. Auf dem GR 532 geht es geradeaus durch das Moor.

Auf dem Hauptweg hält man sich an einer Weggabelung rechts und folgt dem Wanderweg GR 532. Schließlich kommt eine Forststraße, der man nach links folgt. Nach wenigen Metern biegt man rechts in eine Wiese ein. Diese überquert man und erreicht den Weiler Waldeck. Man durchquert den Weiler, biegt vor einem Felseinschnitt links ab und folgt dem markierten Weg hinauf zur Burg Waldeck. Die im 13. Jahrhundert erbaute Burg wurde 1635 zerstört. Sie bietet einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung. 

Zurück auf dem Wanderweg, links durch den Einschnitt und geradeaus dem GR 532 abwärts folgen. An der nächsten Kreuzung biegt der Wanderweg nach rechts ab. Hier verlässt man den GR 532 und biegt nach links auf den mit einem weißen Strich auf gelbem Grund markierten Waldweg ab. Man überquert die Straße und folgt dem markierten Wanderweg. Dieser führt zum malerischen Étang de Waldeck. Der Weg ist teilweise sandig. Man folgt dem Weg bei der ersten Gabelung nach links. Nach kurzer Zeit erreicht man das Forsthaus Waldeck und folgt dem asphaltierten Weg zunächst nach rechts, dann nach links mit der Markierung Rotes Kreuz. Man überquert den Falkensteinerbach und folgt der Straße nach links. Vor dem Restaurant La Petit Suisse biegt man rechts ab und überquert die ehemalige Bahnlinie zum ehemaligen Bahnhof Bannstein. Auf der mit dem Roten Kreuz markierten Forststraße in Richtung Bitche geht es etwa 500 Meter geradeaus, dann biegt man rechts in den nicht markierten Chemin de Bannstein ein. Man folgt dem Bannsteinerweg etwa einen Kilometer, bis man rechter Hand die Burgruine Bellerstein erblickt.

Auf dem Rückweg folgt man demselben Weg und biegt kurz vor Bannstein rechts auf den Weg mit der Markierung Gelbe Raute in Richtung Fischerhof ab. Nach einem kurzen Anstieg erreicht man einen Sattel mit der Forststraße Hammerschless.

Von hier aus geht es südwärts auf der Forststraße mit der Markierung Grüner Ring und dann links auf dem Weg, der in einer Rechtskurve von der Straße nach links abzweigt. Nach kurzer Zeit erreicht man einen Bergrücken. Dem Wanderweg mit der Markierung Grüner Ring in Richtung Baerenthal talabwärts folgen.

Am Waldrand geht es weiter auf dem Weg mit der Markierung Grüner Ring. Vor dem Reinhardshof geht es links aufwärts. Der Weg mit der Markierung Grüner Ring führt zu einem Sattel. Danach hält man sich an einer Weggabelung rechts und wandert am Waldrand entlang zum Weiler Fischerhof. Auf der Straße nach links geht es weiter bis zum Weiler Rosselhof, rechter Hand befindet sich der Baerenthaler Weiher.

Am Ende des Weihers rechts über die Brücke und gleich danach links auf dem Weg am Bach entlang. Man folgt den Markierungen mit dem grünen Ring, dem roten Ring, dem blauen Ring und der gelben Raute. Nach einer Weile verbreitert sich der Bach zum Badeweiher und es geht geradeaus auf dem Uferweg weiter bis zur Straße, dem Endpunkt dieser Tour.