Wandern auf El Hierro 
Durch Landschaften voller Kontraste

Ein schön angelegter Wanderweg entlang der Basaltküste des El Golfo Tals, mit imposanten Naturbögen und wellenumtosten Gesteinsformationen. Die einfache Tour führt vorbei an Meerwasserschwimmbädern über zahlreiche Aussichtspunkte zum kleinen Hotel Puntagrande und von dort weiter zur stillgelegten Salzgewinnungsanlage Salinas la Punta. Am Abend kann man an diesem Küstenabschnitt wunderschöne Sonnenuntergänge erleben.

Die kurze 1,8 km lange Rundtour schlängelt sich auf teils schmalen Pfaden durch den von Lorbeer dominierten Nebelwald an den Hängen des El Golfo Tals.

Die Wanderung ist botanisch reizvoll, da sie durch unterschiedliche Vegetationszonen wie Baumheide-Buschwald, Lorbeerwald und vorbei an großen Mocan-Bäumen führt. Die Steilwand liegt auf mittlerer Höhe oft in Passatwolken, daher ist der Untergrund des teils aus alter Pflasterung, Erde und losem Steingeröll bestehenden Wegs meist nass und rutschig. Unterwegs bieten sich grandiose Panoramablicke über das El Golfo-Tal.

Eine der schönsten und facettenreichsten Wanderungen auf El Hierro. Zunächst führt der Weg durch den malerischen Lorbeerfeuchtwald, bevor man mit zunehmender Höhe in eine trockene Vulkanlandschaft eintaucht. Der Vulkan Tanganasoga beeindruckt mit seinen fünf Kratermulden. Weiter geht es entlang der Cumbre, einer faszinierenden Abrisskante des El Golfo Tals, bis man am höchsten Gipfel der Insel, dem Malpaso, mit stolzen 1.501 Metern angekommen sind.

Die Rundwanderung führt auf breiten gut markierten Wegen durch verschiedene Vegetationszonen der Insel vorbei an mehreren Quellen. Ein Großteil der Tour verläuft durch den prachtvollen Kiefernwald, der an warmen Tagen wunderbar duftet. Weiter oben durchquert man den mit Moosen durchzogenen Feuchtwald. Beeindruckend ist die aussichtsreiche Passage auf dem Camino de la Virgen, entlang des Höhenrückens der Insel.

Eine schöne Rundwanderung durch die Saisonweiden der Hochebene La Dehesa. Der Weg verbindet zwei spektakuläre Aussichtspunkte mit Blick über das El Golfo Tal. Im weiteren Verlauf führt er durch El Sabinar mit den vom Wind bizarr geformten Wacholderbäumen und schließlich zurück zum Ausgangspunkt, der kleinen Kapelle Ermita Virgen de los Reyes, in der sich eine Statue der Schutzheiligen der Insel befindet. Der zweite Teil der Route (ab El Sabinar) verläuft auf einer Piste, die auch von Autos befahren wird.

Der Pfad führt entlang des Pilgerweges Camino de la Virgen, auf dem alle vier Jahre die Virgen de los Reyes von der Wallfahrtskapelle in die Festungskirche Iglesia de la Concepcion in der Hauptstadt der Insel, Valverde, getragen wird.

Die Route führt auf breiten und durchgehend markierten Wegen durch Weideland und später über Lapilliflächen zum höchsten Gipfel der Insel. Die Tour lohnt sich allemal, denn sie durchquert die zentralen Gipfel der Insel und bietet atemberaubende Panoramablicke auf die Landschaften von La Dehesa, die Berghänge von El Julan, die Bucht von El Golfo sowie den Kiefernwald von El Pinar.

Die Rundwanderung führt durch den märchenhaften Lorbeerwald der Insel El Hierro. Der Weg verläuft in leichtem Auf und Ab durch den dichten Laurisilva über farnbewachsene Wege vorbei an Quellen zum Vulkankrater Caldera de la Hoya de Fireba. Am Ende der Tour erreicht man den Mirador de la Llanía, von dem man einen perfekten Ausblick über das Tal von El Golfo genießt.

Die große Tour auf dem Camino de la Llanía hat eine Länge von 7,1 Kilometern. Entlang der einfachen Route sind 138 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Die Wanderung ist gut ausgebaut und bestens beschildert und kann auch als mittellange oder kurze Tour unternommen werden. Für die große Rundtour auf dem Sendero de la Llanía folgt man der blauen Wegmarkierung.

Eine leichte, nur 4,1 Kilometer lange Rundwanderung durch den zauberhaften Laurisilva der Insel El Hierro. Der Weg führt in sanftem Auf und Ab durch den oft nebelverhangenen Lorbeerwald vorbei an Quellen zum Vulkankrater Caldera de la Hoya de Fireba. Ein Höhepunkt der Tour ist der Aussichtspunkt Mirador de la Llanía, von dem man einen grandiosen Ausblick über das gesamte Tal von El Golfo hat.

Die kleine Tour auf dem Camino de la Llanía hat eine Länge von 4,1 Kilometern mit 89 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Der Wanderweg ist gut ausgebaut und bestens beschildert und kann auch als lange oder mittellange Tour unternommen werden. Für die kurze Rundtour auf dem Sendero de la Llanía folgt man der grünen Markierung.

Eine abwechslungsreiche Route durch den verwunschenen Nebelwald vorbei an Quellen zum Vulkankrater Caldera de la Hoya de Fireba. Die Tour bietet wunderbare Aussichtspunkte entlang des Höhenkamms, die großartige Ausblicke über El Hierro und bis zu den Nachbarinseln bieten.

Die mittlere Tour auf dem Camino de la Llanía hat eine Länge von 5,6 Kilometern. Entlang der einfachen Route sind 110 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Die Wanderung ist gut ausgebaut und bestens beschildert und kann auch als lange oder kurze Tour unternommen werden. Für die mittlere Rundtour auf dem Sendero de la Llanía folgt man der orangen Wegmarkierung.

Eine kleine Rundtour im noch jungen vulkanischen Gebiet bei La Restinga, der südlichsten Region EI Hierros. Die Wanderung führt mitten durch prachtvolle schwarze Lavafelder mit ständigem Blick auf die Steilküste und das Meeresschutzgebiet Mar de las Calmas.

In diesem Gebiet liegt auch die Felsbildfundstätte Los Signos, oberhalb der Punta de los Frailes. Ein Höhepunkt der Route ist der Ausblick entlang der Westküste der Insel über die Bahía de Naos. Die Tour verläuft mit Steinmännchen markiert auf schwer erkennbaren Pfaden. Die Orientierung im Gelände ist jedoch einfach.

Kurze Wanderung mit traumhaften Ausblicken über das Tal von El Golfo und das Weideland Meseta de Nisdafe. Die Route verläuft stellenweise weglos direkt entlang der Abbruchkante des Risco de Tibataje, dabei müssen Steinmauern überstiegen werden.

Eine einfache Wanderung entlang der imposanten Lavaküste der Punta de la Dehesa durch die kargen und rauen Lavafelder zum Mirador Puntas de Gutierrez am Arco de la Tosca begeistert mit Ausblicken auf hexagonal geformte Basaltstifte, Meereshöhlen und tiefer liegende Kiesstrände.

Die Wanderung verläuft teils weglos direkt entlang der Abbruchkante des Risco de Tibataje mit traumhaften Ausblicken über das Tal von El Golfo. Der Rückweg führt durch das malerische Panorama des Hochlands Meseta de Nisdafe mit von Steinmauern eingerahmten Weideflächen. 

Eine leichte Wanderung entlang des Küstenstreifens bei Tamaduste. Höhepunkte der rund 3,8 km langen Tour sind der im Meer vorgelagerte Vogelfelsen Roque de las Gaviotas (Mövenfelsen) mit sechseckigen Basaltklippen und traumhafte Felsbögen entlang der rauen Küste. 

Eine aussichtsreiche und abenteuerliche Wanderung auf schmalen Pfaden entlang des Inselrückens. Der Rückweg erfolgt gemütlich auf dem gut ausgebauten GR-131 (Camino de la Virgen). Auf einer Distanz von rund 8,3 Kilometern wechseln sich moderate Steigungen mit ebenen Passagen ab.