Es handelt sich um eine wunderschöne Wanderung vom Tauro-Massiv durch die Schlucht Barranco de Tauro, bei der man auch das gesamte Massiv und die Ebene von Felisia im Süden des Massivs kennen lernen kann. Der Weg entlang und durch die Schlucht ist beeindruckend und anspruchsvoll. Von oben bietet sich ein herrliches Panorama. Diese Route führt durch eine der am wenigsten bekannten Schluchten Gran Canarias, obwohl sie eine der am besten begehbaren ist, da der Weg, abgesehen von kurzen Abschnitten, klar und einfach ist. Bis zu den Häusern von Tauro und dem Stausee von Embudo steigt man die Tauro-Schlucht hinab.
Der schwierigste Teil des Weges ist der Abstieg über die Montaña Lajas de Medina nach Tauro Alto. Hier kommt man zu einer verlassenen Finca. Dort biegt man in einen Weg ein und nach 7 km erreicht man das Ende der Schlucht. Von hier aus geht es bergab bis zur Playa de Tauro. In der Schlucht befinden sich zwei Berge, der Montaña de Salobre und der Montaña Lajas de Medina, in denen sich zahlreiche Höhlen befinden. Bei der letzten Überquerung der Schlucht ist besondere Vorsicht geboten.
Die Gründe für die Einstufung als schwierig sind die Länge und die Dauer der Wanderung sowie die Summe der Auf- und Abstiege. Bei der Schluchtquerung am verschlossenen Tor ist Vorsicht geboten.
Die Wanderung entlang des Montaña de Tauro und durch den Barranco de Tauro ist mit 20,1 km Länge, 544 Höhenmetern Aufstieg und 1.451 Höhenmetern Abstieg sehr anspruchsvoll.