Die besten Highlights in der Region La Oliva auf Fuerteventura

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Gebiete Fuerteventura

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El Cotillo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Das kleine Fischerdorf El Cotillo liegt an der Küste im Nordwesten Fuerteventuras und ist über die Landstraße FV-10 zu erreichen. Aufgrund der exzellenten Bedingungen für Wellenreiter entwickelt sich das Dorf zu einem angesehenen Surferdomizil. Besonders am Sandstrand Playa del Castillo treffen sich Surfer, aber auch Badefreunde aus allen Regionen der Insel. Darüber hinaus eignet sich die Umgebung von El Cotillo hervorragend zum Wandern und Radfahren. 

Im 17. Jahrhundert war El Cotillo (damals auch Puerto del Tostón genannt) einer der drei bedeutenden Hafenorte Fuerteventuras. Schon lange hat der kleine Hafen des Ortes seine einstige Bedeutung verloren, versprüht aber immer noch eine maritime Atmosphäre. Sehenswert sind der Torre de Tostón sowie der rund 4 Kilometer entfernte Leuchtturm Faro de El Tostón.

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La Oliva

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft La Oliva liegt inmitten einer von Vulkankegeln umgebenen Ebene im nördlichen Teil der Insel und ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde, zu welcher auch die Nebeninsel Los Lobos gehört. La Oliva liegt am Schnittpunkt der Landstraßen FV-10, FV-101 sowie FV-102 und ist gut zu erreichen.

Archäologische Funde belegen, dass die Region um La Oliva bereits von der altkanarischen Bevölkerung besiedelt wurde. Heute besticht La Oliva mit einer ruhigen und traditionellen Atmosphäre. Der Ort wird von etlichen weiß getünchten Häusern geprägt, die zum Teil mit hübschen Blumenbeeten geschmückt sind. Sehenswert sind die herrschaftliche Casa de los Coroneles im typisch spanischen Kolonialstil und die Kirche Iglesia de Nuestra Senora de la Candelaria. Die traditionellen Cafés oder Restaurants im Ort laden zu einer Pause ein.

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Tindaya

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Besuchern, die den Norden Fuerteventuras erkunden wollen, empfiehlt sich ein Zwischenstopp in Tindaya. Das Dorf liegt südwestlich von La Oliva am Montaña de Tindaya. Der einstige heilige Berg der Ureinwohner ist heute ein Naturdenkmal.

Bekannt ist die Bauernsiedlung für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Vor allem der Ziegenkäse ist auf der ganzen Insel bekannt. In den Bars und Restaurants im Dorf werden die lokalen Spezialitäten angeboten. Der Ort verströmt ein gemütliches Flair, sehenswert ist die kleine Dorfkirche Virgen de la Caridad mit ihrem Barockaltar. Highlight ist zweifellos der Vulkankrater Tindaya. Dort gefundene Petroglyphen geben einen Einblick in die Mythen und Riten der altkanarischen Zeit. Für die Besteigung des Berges benötigt man eine Genehmigung.

Tindaya ist Startpunkt des Wanderwegs PR-FV 9, der über Vallebrón nach Tefía führt. Die Streckenwanderung ist gut 15 Kilometer lang, dabei müssen über 400 Höhenmeter jeweils im Auf- und Abstieg bewältigt werden.

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El Jablito

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Das Örtchen El Jablito entstand im ausgehenden 18. Jahrhundert als Siedlung von Wanderarbeitern, die sich hier als Fischer niederließen. Wer an den etwa 20 Häuschen aufmerksam vorbeigeht, kann manchmal nicht nur die Familiennamen der ersten Siedler, sondern  auch das Baujahr ablesen. Das Dörfchen liegt an der Ostküste zwischen Puerto del Rosario und Corralejo und hat einen schönen, familientauglichen Strand.

Am kleinen Fischerhafen gibt es Tauchzentren, bei denen Tauchkurse oder bei entsprechender Qualifikation Tauchgänge buchen kann. Auch Anfänger haben hier schöne Erlebnisse, da die Bucht durch das vorgelagerte Riff geschützt wird. Im zwischen 2 und 15 Meter tiefen Wasser können unter anderem Riffbarsche, Gespensterkrabben, Tigermuränen, Steinfische, Drachenköpfe und Seepferdchen beobachtet werden.

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Las Grandes Playas de Corralejo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Las Grandes Playas de Corralejo sind eine Reihe paradiesischer Strände mit weißem Sand und klarem, türkisfarbenem Wasser. Die Strände liegen im Naturpark Corralejo an der Nordostküste Fuerteventuras. Sie werden von den berühmten Dünen von Corralejo gesäumt, der größten Dünenlandschaft der Kanarischen Inseln. Die Idylle des Strandes wird nur von zwei großen Hotelanlagen unterbrochen.

Gut 4 Kilometer lang reihen sich die Strände aneinander, beginnend mit der Playa de Pozo direkt bei Corralejo. Es folgt Playa del Médano, besonders beliebt bei Wind- und Kitesurfern, Playa del Viejo, ein Badestrand für die ganze Familie, ist der letzte vor den Hotels. Es folgen die Strände Playa Baja Negro, Playa Larga und Playa de los Matos. Manche zählen auch die Playas del Dormidero und del Moro dazu.

Entlang der Küste verläuft die Landstraße FV-104, sodass auch die weiter entfernten Strände gut erreichbar sind. Die kleineren Strandbuchten am südlichen Ende bieten FKK-Freunden die nötige Privatsphäre. Die Strände zwischen Corralejo und den Hotels sprechen den komfortorientierten Urlauber an. Hier gibt es Verkaufsstellen für Snacks, kalte Getränke und Eis sowie Liegestühle und Sonnenschirme. Die herrlichen Strände von Corralejo sind ein Traumziel für alle Liebhaber von Meer und Sonne.

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Corralejo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Nicht nur Taucher und Surfer lieben den Ferienort Corralejo. Auch die nahegelegenen Traumstrände des zweitgrößten Ferienzentrums Fuerteventuras sind bei Badegästen aus der ganzen Welt begehrt. Auf einer Länge von mehreren Kilometern laden die Grandes Playas de Corralejo zum Baden und Wassersport ein. Es lohnt sich auch, die etwas außerhalb gelegenen Strände entlang des Dünengebietes, auch El Jable genannt, zu besuchen. Hier genießt man eine wunderbare Wüstenoptik und eine natürliche Atmosphäre.

Vom Fährhafen in Corralejo aus kann man über die Meerenge La Bocaina auf die Insel Los Lobos übersetzen.  Auf einer Rundwanderung um Los Lobos kann man das besondere Flair der Insel erleben.

Das Ortsbild ist zwar von Hotelkomplexen und touristischen Einrichtungen geprägt. In einigen Bereichen ist die Atmosphäre jedoch überraschend ursprünglich. Das beste Beispiel dafür ist wohl der kleine Marktplatz im Zentrum. Hier finden Besucher verschiedene Restaurants und Cafés sowie einige Geschäfte. Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang entlang der Strandpromenade. Die Restaurants bieten neben guter Küche auch einen überzeugenden Meerblick.

Bei soviel Stand und Meer sollte man nicht übersehen, dass sich von Corralejo aus auch eine wunderbare Wanderung rund um den Vulkankessel Calderón Hondo starten lässt.

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Calderón Hondo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Calderón Hondo ist ein Vulkankrater wie aus dem Bilderbuch. Der Vulkankessel liegt inmitten einer hügeligen, vulkanischen Landschaft, welche sich von La Oliva bis zum Hinterland von Corralejo erstreckt. Entlang dieser Vulkankette findet sich ein Lehrpfad, der auch zur Aussichtsplattform auf dem bis zu 278 Meter hohen Vulkankrater führt. Von dort hat man einen exklusiven Blick in den rund 70 Meter tiefen Vulkanschlund.

Das Gebiet eignet sich gut für Wandertouren, in welche man den Aufstieg zum Calderón Hondo mit einplanen kann. Der Gang entlang der Vulkanketten wird mit skurrilen Eindrücken belohnt. Die einzigen Gewächse, die sich in dieser kargen Umgebung wohlfühlen, sind Flechten, wie zum Beispiel die graue Vulkanflechte oder die orange-leuchtende Wandflechte.

Eine kleine entspannte Rundwanderung mit Aufstieg auf den Calderón Hondo startet in Lajares.

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La Casa de los Coroneles

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Über die Jahrhunderte hinweg hat der Herrensitz La Casa de los Coroneles verschiedene militärische, zivile, soziale, wirtschaftliche und administrative Funktionen erfüllt. Das Anwesen befindet sich etwas außerhalb des charmanten Städtchens La Oliva auf Fuerteventura und wurde sorgfältig restauriert. Seit 2006 ist es für Besucher geöffnet und bietet eine Kunst- und Kulturausstellung, die Einblicke in die Historie des Gebäudes sowie des gesamten Archipels ermöglicht. Die Ausstellung begeistert die Besucher mit einer Vielzahl historischer Exponate wie Tafelsilber, Geschirr, Bücher und Waffen aus der Zeit der Coroneles, die einen authentischen Eindruck über die historische Bedeutung des Hauses vermitteln. Auch die kunstvoll gearbeiteten Holzbalkone zeugen von Geltungsbedürfnis der ehemaligen Inselherren.

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Villaverde

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Häuser von Villaverde verteilen sich großzügig links und rechts der Landstraße FV-101, die La Oliva mit Corralejo verbindet. Der Platz vor der Kapelle Ermita de San Vicente Ferrer de Villaverde ist das, was einem Ortskern am nächsten kommt. Die meisten Häuser sind hübsch restauriert. Einige werden als Fincas an Ruhe suchende Touristen vermietet. Wer nur 1-2 Tage bleiben will, findet in einem der Hotels entsprechende Möglichkeiten. Für das leibliche Wohl sorgen einige Restaurants und Bars. Wer etwas zum Besichtigen sucht, dem seien die Windmühlen am Ortsrand Richtung La Oliva empfohlen.

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Faro de el Tostón

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Turm markiert die Nordwestspitze Fuerteventuras. Das Besondere an diesem Leuchtturm sind seine drei unterschiedlichen Türme. Das ebenerdige rote Wärterhaus mit dem angebauten kleinen Leuchtturm wurde um 1887 erbaut und war bis in die 1950er-Jahre in Betrieb. Dann wurde der achteckige, weiße, etwa 15 Meter hohe Nachfolgeturm gebaut, der wie eine überdimensionale Schachfigur in den Himmel ragt. Heute steht nur noch sein Grundgerüst und erfüllt zuverlässig seinen Zweck als Aussichtspunkt. Nur der jüngste, 1986 errichtete rot-weiß gestreifte Turm ist noch in Betrieb. Dieser Turm kann leider nicht bestiegen werden. In der ehemaligen Wohnung des Leuchtturmwärters befindet sich das Museum der traditionellen Fischerei. Hier erfährt man viel über die Bräuche und Traditionen der Majoreros und über die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Die Umgebung des Leuchtturms besticht durch herrliche Ausblicke. Von hier aus hat man einen hervorragenden Panoramablick auf die angrenzende Küste. Besonders beeindruckend ist der Anblick der rauen See, die oft gewaltig an die Küste brandet. Einzigartige Eindrücke vermittelt die zugegebenermaßen schwere Wanderung vom Faro del Tostón über El Cotillo nach Los Molinos.

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Mirador de Vallebrón

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Vallebrón liegt wenige Kilometer südwestlich von La Oliva auf einer Passhöhe in den Bergen des Naturschutzgebietes Vallebrón. Daher ist der Aussichtspunkt auch unter dem Namen Mirador Degollada de Valle Grande bekannt, benannt nach dem grünen und fruchtbaren Hochtal zu seinen Füßen. Vom Parkplatz an der FV-103 steigt man zum Mirador hinauf, der mit seinen zwei gemauerten Terrassen am Nordwesthang der Montaña de la Muda liegt. Der Blick schweift über das Tal bis zum Höhepunkt der Aussicht, dem heiligen Berg Montaña Tindaya im Nordwesten.

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Iglesia de Nuestra Señora de la Candelaria

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Kirche Nuestra Señora de la Candelaria ist das unübersehbare Wahrzeichen von La Oliva. Mit dem Bau der Kirche wurde vermutlich im 17. Jahrhundert begonnen. Ihre Blütezeit erlebte die Kirche im 18. und 19. Jahrhundert, als La Oliva Sitz der Militärverwaltung Fuerteventuras war.

Es handelt sich um eine von nur zwei dreischiffigen Kirchen auf Fuerteventura. Auf den ersten Blick fällt der mächtige Glockenturm auf. Im Inneren zeigt sich die Kirche kunstvoller. Die Holzdecken sind im Mudéjarstil gehalten. Von großer kunsthistorischer Bedeutung sind die Altarbilder, die Juan Ventura de Miranda Sejas y Guerra zugeschrieben werden, der im 18. Jahrhundert der bedeutendste Maler auf den Kanarischen Inseln war.

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Caletillas de Cotillo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Strände von Caletillas de Cotillo liegen an der Nordwestküste Fuerteventuras, etwas nördlich von El Cotillo. Bizarr geformte Lavazungen unterteilen die Küste in kleine Abschnitte und hübsche Sandbuchten. Ins Meer ragende Riffe halten die größten Wellen etwas ab. Trotzdem sollte man bei starkem Wellengang beim Baden, Schnorcheln oder Surfen Vorsicht walten lassen.

Bei ruhiger See lädt die wunderschöne Unterwasserwelt zum Schnorcheln oder Tauchen ein. Am Meeresgrund sind die erkalteten Lavaströme zu sehen, die sich vom Inselinneren bis ins Meer ziehen. Da Sicherheit immer vor geht, sollte man besonders beim Tauchen auf die Strömungen achten. Es gilt: Nie zu weit ins Meer hinauswagen und nicht alleine unterwegs sein.

Im nahe gelegenen Urlaubsort El Cotillo findet man Unterkünfte, Bars und Restaurants, Geschäfte und einen Supermarkt.