Die besten Highlights auf Fuerteventura

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Gebiete Fuerteventura

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Mirador del Risco de las Peñas

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Im westlichen Teil von Fuerteventura, zwischen Vega de Río Palmas und Pájara, erhebt sich die Passhöhe Degollada de los Granadillos mit dem Mirador del Risco de las Peñas. Von diesem aus kann man den westlichen Teil der Insel überblicken und die malerische Landschaft des Tals darunter bewundern. Die Terrassenfelder und erloschenen Lavaströme sowie die umliegenden Bergketten bieten eine beeindruckende Kulisse. Ein Wanderweg führt von hier aus zur Ermita de la Peña, einer winzigen, weiß getünchten Kapelle direkt an einer Steilklippe gelegen. Von dort aus kann man den Weg hinunter ins Tal nach Vega de Río de las Palmas weiterverfolgen.

Den Aussichtspunkt erreicht man über die Landstraße FV-30. Die Aussichtsplattform befindet sich rechts der Straße, in der Nähe gibt es auch Parkplätze.

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El Cotillo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Das kleine Fischerdorf El Cotillo liegt an der Küste im Nordwesten Fuerteventuras und ist über die Landstraße FV-10 zu erreichen. Aufgrund der exzellenten Bedingungen für Wellenreiter entwickelt sich das Dorf zu einem angesehenen Surferdomizil. Besonders am Sandstrand Playa del Castillo treffen sich Surfer, aber auch Badefreunde aus allen Regionen der Insel. Darüber hinaus eignet sich die Umgebung von El Cotillo hervorragend zum Wandern und Radfahren. 

Im 17. Jahrhundert war El Cotillo (damals auch Puerto del Tostón genannt) einer der drei bedeutenden Hafenorte Fuerteventuras. Schon lange hat der kleine Hafen des Ortes seine einstige Bedeutung verloren, versprüht aber immer noch eine maritime Atmosphäre. Sehenswert sind der Torre de Tostón sowie der rund 4 Kilometer entfernte Leuchtturm Faro de El Tostón.

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La Oliva

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft La Oliva liegt inmitten einer von Vulkankegeln umgebenen Ebene im nördlichen Teil der Insel und ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde, zu welcher auch die Nebeninsel Los Lobos gehört. La Oliva liegt am Schnittpunkt der Landstraßen FV-10, FV-101 sowie FV-102 und ist gut zu erreichen.

Archäologische Funde belegen, dass die Region um La Oliva bereits von der altkanarischen Bevölkerung besiedelt wurde. Heute besticht La Oliva mit einer ruhigen und traditionellen Atmosphäre. Der Ort wird von etlichen weiß getünchten Häusern geprägt, die zum Teil mit hübschen Blumenbeeten geschmückt sind. Sehenswert sind die herrschaftliche Casa de los Coroneles im typisch spanischen Kolonialstil und die Kirche Iglesia de Nuestra Senora de la Candelaria. Die traditionellen Cafés oder Restaurants im Ort laden zu einer Pause ein.

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Molino de Antigua

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Die Museumsanlage El Molino de Antigua besteht aus mehreren Gebäuden, darunter eine vierflügelige Windmühle, ein Restaurant sowie ein kleiner Kunsthandwerksladen. Ein hübsch angelegter Kakteengarten schmückt das Areal gelungen aus. Innerhalb der restaurierten großen Windmühle findet sich seit dem Jahre 1998 ein Museum, das unter anderem über die Leben eines Müllers sowie die Gofio-Herstellung informiert. 

Das gesamte Areal ist modern und künstlerisch ausgearbeitet worden und besticht neben seinen kulturellen Sehenswürdigkeiten auch mit einem ansehnlichen Garten. Ein Besuch der Museumsanlage ist jedenfalls lohnenswert und kann sehr gut mit einer Inselrundfahrt verbunden werden. Die Anfahrt erfolgt über die Landstraße FV-20. Das Museum liegt am nördlichen Ortsrand von Antigua.

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Playa de Cofete

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Cofete liegt unmittelbar vor der Hirtensiedlung Cofete auf der Halbinsel Jandía und ist Teil des Naturparks Jandía. Die schwer erreichbare Bucht ist einige Kilometer lang und von goldgelbem Sand bedeckt. Bis zu 800 Meter hohe Berghänge säumen große Teile dieses Küstenbereichs. Die daraus entstehende Optik in Kombination mit der idyllischen Ruhe des goldgelben Sandstrands lassen ein unvergessliches Panorama entstehen. 

Der Strand liegt an der meist rauen Westküste Fuerteventuras. Wellengang und Strömungen machen den Aufenthalt im Meer zu einem riskanten Unterfangen.  Jedoch kann man bei Ebbe herrliche Wanderungen entlang des Strandes unternehmen. Von Cofete aus führt nur ein Fußweg zum Strand und selbst Cofete sollte von am besten mit einem geländegängigen Fahrzeug anfahren.

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Pájara

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft Pájara liegt in einem Tal innerhalb eines etwa 600 Meter hohen Gebirgskamms im Zentrum der Insel Fuerteventura. Erste Überlieferungen erwähnen Pájara im Jahre 1612. Aufgrund guter landwirtschaftlicher Bedingungen prosperierte der Ort, was in der Architektur der historischen Gebäude aus der Kolonialzeit auch heute noch erkennbar ist.

Sehenswert sind die reich verzierte Kirche Nuestra Señora de Regla aus dem 18. Jahrhundert und ein historischer Schöpfbrunnen, der früher von Dromedaren oder Eseln angetrieben wurde. Der Ort Pájara gehört zu den schönsten Ortschaften auf Fuerteventura. Als Kreuzungspunkt der Landstraßen FV-20, FV-30 und FV-617 ist der Ort aus verschiedenen Richtungen kommend bequem mit dem Auto zu erreichen.

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Convento de San Buenaventura

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Im Zuge der Eroberung Fuerteventuras für die spanische Krone kamen auch Franziskanermönche auf die Insel und begannen 1416 mit dem Bau des ersten Klosters der Kanarischen Inseln. Seine Überreste liegen am nördlichen Ortsrand Betancurias und zeugen von der Missionierung der kanarischen Urbevölkerung. 

Einzig ein Portal mit Spitzbogen, Rundbögen, einige Außenmauern und die Grabplatte vor dem Altarraum sind von dem ursprünglichen gotischen Bau erhalten. Rund um die liebevoll restaurierte Ruine befindet sich eine kleine Gartenanlage. Ein Bachbett trennt das Kloster von der Capilla San Diego de Alcalá.

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Casa Winter

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die geheimnisvolle Villa Winter geht auf den Schwarzwälder Ingenieur Gustav Winter (1893 – 1971) zurück, der eigenen Aussagen zufolge im Jahr 1958 mit dem Bau begann. Doch es gibt Verschwörungstheoretiker, die behaupten, dass die Entstehung der Villa bereits zu einem früheren Zeitpunkt stattgefunden hat. Den Gerüchten zufolge sollte die Villa samt eines an der Küste stationierten U-Boots alten Nazis als Basis für die Flucht nach Lateinamerika dienen. Es gibt jedoch keinerlei Beweise für diese Behauptung.

Die Villa Winter ist mit dem Auto erreichbar, allerdings ist die Fahrt über die Pisten beschwerlich und erfordert ein geländetaugliches Fahrzeug. Wer die Mühen auf sich nimmt, wird mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik, die Strände Playa de Cofete und Playa de Barlovento sowie auf El Islote belohnt. Eine einfachere Möglichkeit, die Villa zu besuchen, ist die Buchung einer Jeep-Safari. 

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Playa de la Barca

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de la Barca gehört zu den Playas de Sotavento an der Südostküste der Halbinsel Jandía und ist ungefähr 4 Kilometer lang. Vereinzelt wachsen hier Sträucher und sogar Palmen. Bei Flut entsteht eine relativ seichte Lagune, die sicheren Badespaß für die ganze Familie bietet. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören Rettungsschwimmer, Erste-Hilfe, sanitäre Anlagen und eine Surfschule. Denn für Surfer ist Playa de la Barca Eldorado. Am Surfspot kann entsprechende Ausrüstung gemietet werden.

So erreicht man den Strand: Etwa sechs Kilometer südlich von Costa Calma führt von der FV-2 eine Nebenstraße in südöstlicher Richtung zur Küste. In unmittelbarer Nähe zum Strand befinden sich diverse Parkmöglichkeiten.

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Faro de Jandía

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Am Kap Punta de Jandía, dem westlichsten Punkt Fuerteventuras, erhebt sich gut sichtbar der Leuchtturm Faro de Jandía. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1864 leuchtet er unverdrossen und ist bis heute aktiv. Im Leuchtturmgebäude ist ein kleines Museum untergebracht, das die Meereswelt rund um Fuerteventura in den Fokus rückt. Vom Areal des Leuchtturms aus eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick auf die karge und wilde Landschaft. Die Umgebung des Leuchtturms am abgelegenen Zipfel Jandías erscheint wie das Ende der Welt. In der Nähe von Punta Jandía liegt auch das Ende der Fernwanderstrecke Camino Natural de Corralejo a Punta de Jandía (GR 131).
Auf dem Weg zum Leuchtturm kommt man an der winzigen Siedlung El Puertito (oder: Puertito de la Cruz) vorbei. Hier laden ein paar Restaurants zum Verweilen und Genießen ein.

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Ajuy

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Die Ortschaft Ajuy liegt an der mittleren Westküste Fuerteventuras im Mündungsbereich eines breiten Tals westlich von Antigua und Betancuria. Die Gegend ist geologisch höchstinteressant und ist deswegen auch als Monumento Natural de Ajuy ein Naturdenkmal. Als Bestandteil des Parque Natural de Betancuria ist die Region sozusagen doppelt geschützt. Das Highlight sind die uralten, spektakulär anzusehenden Felsen, die von Ajuy zu Fuß erreichbar sind.

Das beschauliche Örtchen wird von kleinen Fischerhäuschen geprägt. Die Fischer sind bis heute noch aktiv. Vor allem während der Sommermonate, wenn das Meer vergleichsweise ruhig ist, sieht man die Boote an den naheliegenden Stränden an Land liegen oder auf dem Meer schippern. Aufgrund der reichhaltigen Meeresfauna ist der Küstenstreifen Ajuys auch bei Anglern sehr beliebt. In der Vergangenheit lag hier der Hafen der alten Hauptstadt Betancuria und war als Puerto de La Peña bekannt. Ajuy gehört verwaltungstechnisch zur Gemeinde Pájara und liegt am Ende der Straße FV-621, die aus Pájara kommt.

Für Wanderer bietet sich Ajuy als Ausgangspunkt für zwei sehr schöne Küstenwanderungen an. Die moderate Küstenrundwanderung von Ajuy zur Playa de la Solapa ist rund 11,5 Kilometer lang begeistert mit Blick auf Klippen und Höhlen. Auf der Wanderung von Ajuy zum Felstor Arco del Jurado hat man Gelegenheit, auf rund fünf Kilometern das Naturdenkmal von Ajuy zu erkunden.

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Puerto del Rosario

Puerto del Rosario
, Fuerteventura , Spanien
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Puerto del Rosario, die Hauptstadt Fuerteventuras, befindet sich an der Ostküste. Obwohl erst Ende des 18. Jahrhundert als Puerto de Cabras gegründet, gewann der Hafenort aufgrund des florierenden Handels zunehmend an Bedeutung und löste 1860 Betancuria als Hauptstadt ab. Den aktuellen Namen trägt Puerto del Rosario erst seit 1957. 
Restaurierte alte Gebäude, kulturelle Angebote, begrünte Straßen, diverse Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten machen den Ort auch für Touristen attraktiv. Für Nachtschwärmer bietet die Stadt ein wachsendes Angebot an Kneipen, Bars und Diskotheken.

Der geschäftige Hafen der Hauptstadt ist jedenfalls einen Blick wert. Dort können Besucher den mit indischen Lorbeerbäumen verzierten Platz Plaza de España besuchen. Das Areal gilt als Herzstück der Stadt und ermöglicht eine gelungene Panoramasicht auf den Hafen. Ebenfalls sehenswert sind das Museum Casa Museo Miguel de Unamuno, das Auditorium und die Kirche Iglesia Nuestra Señora del Rosario. Der Stadtstrand Playa Blanca befindet sich am Südrand Puerto del Rosarios.

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Ermita de la Peña

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Dies kleine und sehr alte Kapelle aus dem 15. Jahrhundert, die auch unter dem Namen Ermita de Malpaso bekannt ist, liegt im Barranco de Malpaso im Parque Rural de Betancuria. Errichtet wurde sie kurz nach der Eroberung Fuerteventuras für die spanische Krone und war Standort des Bildnisses der Virgen de la Peña, der Schutzheiligen der Insel. Der Legende zufolge sollen hier zwei Franziskanermönche im Fels ein eigenartiges Leuchten entdeckt haben. An dieser Stelle gruben sie in Loch und entdeckten die Madonnenstatue.

Aufgrund der Lage in der Schlucht gestalteten sich Wallfahrten als schwierig, deswegen wurde die Madonna schon im 16. Jahrhundert in eine bequemer erreichbare Alternative nach Vega de Río Palmas verlegt. Ihr heutiger Standort Ermita de Nuestra Señora de las Peñitas wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet. Die alte Kapelle im Barranco de Malpaso kann auf einer sehr schönen Wanderung von Vega de Río Palmas aus erreicht werden.

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Monumento Natural de Ajuy

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Das Naturdenkmal Monumento Natural de Ajuy ist eine geschützte Naturlandschaft an der Westküste von Fuerteventura und gehört zum Parque Rural de Betancuria. Die Felslandschaft der Klippen an der Bucht von Ajuy ist spektakulär anzusehen. Freigelegt durch Erosion erkennt man einem Komplex aus sedimentären, magmatischen und vulkanischen Materialien. Die Kalksedimente stammen aus der Kreidezeit, damit kann man davon ausgehen, dass das Gestein mindestens 65 Millionen Jahre alt ist und vor der Ausbildung der Kanarischen Inseln entstand. 

Bis ins 19. Jahrhundert waren die Kalkfelsen der Grund für Ajuys Wohlstand und einstige wirtschaftliche Bedeutung. Der hochwertige Kalkstein wurde abgebaut und gleich vor Ort gebrannt, wovon heute noch die alten Kalkbrennöfen nördlich von Ajuy zeugen. Etwas weiter nördlich des Dorfes befindet sich die schwarzsandige Bucht Caleta Negra. Dort haben Erosion und Brandung die skurrilen Höhlenformationen Cuevas de Ajuy geformt, die auch Teil des Naturdenkmals sind. Einige der Höhlen sind begehbar und können besichtigt werden.

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Arco de las Peñitas

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Arco de las Peñitas ist einer der besonders schönen Orte auf der Insel Fuerteventura. Seine skurrilen Formen und die einzigartige Umgebung machen ihn definitiv zum Ziel einer Wanderung. Der stete Wind auf den Kanaren hat aus dem Felsen die bizarre Gestalt geformt und man könnte Stunden verbringen, um die natürliche Skulptur aus allen Winkeln zu studieren.

So kommt man zum Arco de las Peñitas. Am Ende des „Camino de Buen Paso" (FV-627) befindet sich eine Parkmöglichkeit. Von hier beginnt die Tour zum Felsbogen mit Querung des Barranco de Malpaso. Diese Wanderung durch die felsige, fast wüstenhafte Landschaft ist wunderschön.

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Arco del Jurado

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Felsenbogen Arco del Jurado befindet sich in der Mündung des Barranco de las Peña an der Westküste Fuerteventuras. Hier wird man Zeuge der ungezügelten Naturgewalt. Bei Flut schlägt die Brandung heftig auf den Felsen, sodass das Wasser spektakulär durch das Loch spitzt. In Reiseführern wird die Formation gelegentlich auch als Peña Horadada bezeichnet, was soviel wie durchbohrter Fels bedeutet. Der Arco del Jurado lässt sich am besten vormittags mit der Sonne aus Osten fotografieren. Vom Dorf Ajuy aus führt ein etwa 2,5 Kilometer langer Wanderweg an der Küste über die Bucht von Ajuy zum Arco del Jurado.

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Costa Calma

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Ferienort Costa Calma befindet sich am nordöstlichen Ende der Halbinsel Jandía. Der Ort ist Ende der 1970er-Jahre mit dem Bau der ersten Hotel- und Ferienanlagen entstanden. Urlauber erwartet in Costa Calma die volle Service-Infrastruktur mit Restaurants, Bars, Diskotheken, Apotheken, Shops und Geldautomaten.

Nach Südwesten hin erstreckt sich eine beeindruckende Küstenlandschaft mit den Traumstränden Playas de Sotavento und Playa Barca. Costa Calma bedeutet ruhige Küste und das bewahrheitet sich auch an den langen, sicheren und von Rettungsschwimmern bewachten Stränden, die einen Badespaß für die ganze Familie ermöglichen. Wem der Sinn nach etwas mehr Erlebnis steht, hat hier die Möglichkeit, Jandía bei Ausflügen per Fahrrad, Quad oder Jeepsafari zu erkunden. Abwechslung bieten auch Tauch- oder Surfkurse.

Costa Calma hat keinen alten Ortskern mit klassischen Sehenswürdigkeiten. Aber auch hier hat César Manrique mit dem Windspiel Fobos seine Spuren post mortem hinterlassen, denn seine Pläne wurden erst nach dem Tod des Künstlers umgesetzt.

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Tindaya

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Besuchern, die den Norden Fuerteventuras erkunden wollen, empfiehlt sich ein Zwischenstopp in Tindaya. Das Dorf liegt südwestlich von La Oliva am Montaña de Tindaya. Der einstige heilige Berg der Ureinwohner ist heute ein Naturdenkmal.

Bekannt ist die Bauernsiedlung für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Vor allem der Ziegenkäse ist auf der ganzen Insel bekannt. In den Bars und Restaurants im Dorf werden die lokalen Spezialitäten angeboten. Der Ort verströmt ein gemütliches Flair, sehenswert ist die kleine Dorfkirche Virgen de la Caridad mit ihrem Barockaltar. Highlight ist zweifellos der Vulkankrater Tindaya. Dort gefundene Petroglyphen geben einen Einblick in die Mythen und Riten der altkanarischen Zeit. Für die Besteigung des Berges benötigt man eine Genehmigung.

Tindaya ist Startpunkt des Wanderwegs PR-FV 9, der über Vallebrón nach Tefía führt. Die Streckenwanderung ist gut 15 Kilometer lang, dabei müssen über 400 Höhenmeter jeweils im Auf- und Abstieg bewältigt werden.

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Valle de Santa Inés

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Ort Valle de Santa Inés liegt an der VF-30 zwischen Tefía und dem Berg Morro Velosa. Handwerkliche und landwirtschaftliche Tradition werden hier großgeschrieben. Das Dorf war einst ein Zentrum für die typische Keramik der Ureinwohner, die ohne Töpferscheibe gefertigt wurde. Diese Tradition der Majorera-Keramik wird in einer Töpferwerkstatt, die an der Straße Richtung Betancuria liegt, immer noch gepflegt. Am Südrand des Weilers befindet sich die Kapelle Ermita de Santa Inés. Der im 15. Jahrhundert errichtete Sakralbau legt von der langen Geschichte des kleinen Ortes Zeugnis ab. 

Reisende ohne Auto erreichen Valle de Santa Inés mit dem Bus Linie 01 von Morro Jable oder Puerto del Rosario. Wanderer, die den großen Rundwanderweg GR 131 Camino Natural de Fuerteventura gehen, laufen auch durch Valle de Santa Inés. 

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El Jablito

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Das Örtchen El Jablito entstand im ausgehenden 18. Jahrhundert als Siedlung von Wanderarbeitern, die sich hier als Fischer niederließen. Wer an den etwa 20 Häuschen aufmerksam vorbeigeht, kann manchmal nicht nur die Familiennamen der ersten Siedler, sondern  auch das Baujahr ablesen. Das Dörfchen liegt an der Ostküste zwischen Puerto del Rosario und Corralejo und hat einen schönen, familientauglichen Strand.

Am kleinen Fischerhafen gibt es Tauchzentren, bei denen Tauchkurse oder bei entsprechender Qualifikation Tauchgänge buchen kann. Auch Anfänger haben hier schöne Erlebnisse, da die Bucht durch das vorgelagerte Riff geschützt wird. Im zwischen 2 und 15 Meter tiefen Wasser können unter anderem Riffbarsche, Gespensterkrabben, Tigermuränen, Steinfische, Drachenköpfe und Seepferdchen beobachtet werden.

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Vega de Río Palmas

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Südlich des Dorfes Betancuria befindet sich der malerische Weiler Vega de Río Palmas im gleichnamigen Tal. Als wasserreichstes Tal der gesamten Insel ist es ein fruchtbares Anbaugebiet für Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, die jedoch hauptsächlich für den Eigenbedarf angebaut werden. Ein Highlight des Tals ist zweifellos der atemberaubende Palmenbestand, der als schönster und üppigster auf der Insel gilt. 

Abseits der touristischen Gebiete fasziniert Vega de Río Palmas mit seinem ursprünglichen Charme und seiner authentischen Atmosphäre. Ein absolutes Highlight ist die Iglesia de Nuestra Señora de la Peña, die die Madonnenfigur der Schutzheiligen Fuerteventuras beherbergt. Diese Figur ist das bedeutendste Heiligtum der Insel und Mittelpunkt der Wallfahrt Romería de la Virgen de La Peña. 

Für aktive Wanderfreunde ist Vega de Río Palmas ein hervorragender Ausgangspunkt für Touren durch die prächtige Landschaft, die im Vergleich zum Rest der Insel besonders vielfältig ist. Der Weg führt entlang des Barranco de las Peñitas, wo man am Stausee Presa oder Embalse de Peñitas vorbeikommt, bis hin zur historischen Wallfahrtskapelle Ermita de la Peña im Barrancao Malpaso. 

Wer nach einer Wanderung oder vor dem Aufbruch Lust auf kulinarische Genüsse verspürt, findet in Vega de Río Palmas zwei Restaurants, die traditionelle Gerichte Fuerteventuras auf hohem Niveau servieren.

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Las Grandes Playas de Corralejo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Las Grandes Playas de Corralejo sind eine Reihe paradiesischer Strände mit weißem Sand und klarem, türkisfarbenem Wasser. Die Strände liegen im Naturpark Corralejo an der Nordostküste Fuerteventuras. Sie werden von den berühmten Dünen von Corralejo gesäumt, der größten Dünenlandschaft der Kanarischen Inseln. Die Idylle des Strandes wird nur von zwei großen Hotelanlagen unterbrochen.

Gut 4 Kilometer lang reihen sich die Strände aneinander, beginnend mit der Playa de Pozo direkt bei Corralejo. Es folgt Playa del Médano, besonders beliebt bei Wind- und Kitesurfern, Playa del Viejo, ein Badestrand für die ganze Familie, ist der letzte vor den Hotels. Es folgen die Strände Playa Baja Negro, Playa Larga und Playa de los Matos. Manche zählen auch die Playas del Dormidero und del Moro dazu.

Entlang der Küste verläuft die Landstraße FV-104, sodass auch die weiter entfernten Strände gut erreichbar sind. Die kleineren Strandbuchten am südlichen Ende bieten FKK-Freunden die nötige Privatsphäre. Die Strände zwischen Corralejo und den Hotels sprechen den komfortorientierten Urlauber an. Hier gibt es Verkaufsstellen für Snacks, kalte Getränke und Eis sowie Liegestühle und Sonnenschirme. Die herrlichen Strände von Corralejo sind ein Traumziel für alle Liebhaber von Meer und Sonne.

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Corralejo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Nicht nur Taucher und Surfer lieben den Ferienort Corralejo. Auch die nahegelegenen Traumstrände des zweitgrößten Ferienzentrums Fuerteventuras sind bei Badegästen aus der ganzen Welt begehrt. Auf einer Länge von mehreren Kilometern laden die Grandes Playas de Corralejo zum Baden und Wassersport ein. Es lohnt sich auch, die etwas außerhalb gelegenen Strände entlang des Dünengebietes, auch El Jable genannt, zu besuchen. Hier genießt man eine wunderbare Wüstenoptik und eine natürliche Atmosphäre.

Vom Fährhafen in Corralejo aus kann man über die Meerenge La Bocaina auf die Insel Los Lobos übersetzen.  Auf einer Rundwanderung um Los Lobos kann man das besondere Flair der Insel erleben.

Das Ortsbild ist zwar von Hotelkomplexen und touristischen Einrichtungen geprägt. In einigen Bereichen ist die Atmosphäre jedoch überraschend ursprünglich. Das beste Beispiel dafür ist wohl der kleine Marktplatz im Zentrum. Hier finden Besucher verschiedene Restaurants und Cafés sowie einige Geschäfte. Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang entlang der Strandpromenade. Die Restaurants bieten neben guter Küche auch einen überzeugenden Meerblick.

Bei soviel Stand und Meer sollte man nicht übersehen, dass sich von Corralejo aus auch eine wunderbare Wanderung rund um den Vulkankessel Calderón Hondo starten lässt.

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Calderón Hondo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Calderón Hondo ist ein Vulkankrater wie aus dem Bilderbuch. Der Vulkankessel liegt inmitten einer hügeligen, vulkanischen Landschaft, welche sich von La Oliva bis zum Hinterland von Corralejo erstreckt. Entlang dieser Vulkankette findet sich ein Lehrpfad, der auch zur Aussichtsplattform auf dem bis zu 278 Meter hohen Vulkankrater führt. Von dort hat man einen exklusiven Blick in den rund 70 Meter tiefen Vulkanschlund.

Das Gebiet eignet sich gut für Wandertouren, in welche man den Aufstieg zum Calderón Hondo mit einplanen kann. Der Gang entlang der Vulkanketten wird mit skurrilen Eindrücken belohnt. Die einzigen Gewächse, die sich in dieser kargen Umgebung wohlfühlen, sind Flechten, wie zum Beispiel die graue Vulkanflechte oder die orange-leuchtende Wandflechte.

Eine kleine entspannte Rundwanderung mit Aufstieg auf den Calderón Hondo startet in Lajares.

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La Casa de los Coroneles

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Über die Jahrhunderte hinweg hat der Herrensitz La Casa de los Coroneles verschiedene militärische, zivile, soziale, wirtschaftliche und administrative Funktionen erfüllt. Das Anwesen befindet sich etwas außerhalb des charmanten Städtchens La Oliva auf Fuerteventura und wurde sorgfältig restauriert. Seit 2006 ist es für Besucher geöffnet und bietet eine Kunst- und Kulturausstellung, die Einblicke in die Historie des Gebäudes sowie des gesamten Archipels ermöglicht. Die Ausstellung begeistert die Besucher mit einer Vielzahl historischer Exponate wie Tafelsilber, Geschirr, Bücher und Waffen aus der Zeit der Coroneles, die einen authentischen Eindruck über die historische Bedeutung des Hauses vermitteln. Auch die kunstvoll gearbeiteten Holzbalkone zeugen von Geltungsbedürfnis der ehemaligen Inselherren.

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Villaverde

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Häuser von Villaverde verteilen sich großzügig links und rechts der Landstraße FV-101, die La Oliva mit Corralejo verbindet. Der Platz vor der Kapelle Ermita de San Vicente Ferrer de Villaverde ist das, was einem Ortskern am nächsten kommt. Die meisten Häuser sind hübsch restauriert. Einige werden als Fincas an Ruhe suchende Touristen vermietet. Wer nur 1-2 Tage bleiben will, findet in einem der Hotels entsprechende Möglichkeiten. Für das leibliche Wohl sorgen einige Restaurants und Bars. Wer etwas zum Besichtigen sucht, dem seien die Windmühlen am Ortsrand Richtung La Oliva empfohlen.

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Playa del Valle

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa del Valle liegt an der Mündung des Barranco del Valle an der Westküste Fuerteventuras in der Nähe der kleinen Feriensiedlung Aguas Verdes.  Man erreicht ihn am besten über Llanos De La Concepcion. Am Ortsausgang in Richtung Valle de Santa Inés biegt man rechts in eine kleine Straße (Carretera Mojadilla a la Concepcíon) und fährt bis zum Strand.

Die kleine Bucht zeichnet sich durch eine zerklüftete Felslandschaft und eine starke Brandung aus. Wegen des starken Seegangs ist der Strand nur bedingt zum Baden geeignet. Wer unbedingt baden möchte, kann dies in kleinen natürlichen Becken tun, die man nach einem Spaziergang von 300 Metern erreicht.

In Aguas Verdes startet ein anspruchsvolle Wanderung die Küste entlang bis nach Ajuy.

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Playa de Jarugo

Puerto del Rosario
, Fuerteventura , Spanien
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Playa del Jarugo steht für einen entspannten Tag am Strand: einfach bei einem guten Buch in der Sonne liegen. Besonders schön für ein Sonnenbad sind die Dünen im Mündungsbereich des Barranco de Jarubio. Salzliebende Pflanzen wachsen hier und setzen farbliche Akzente. So romantisch die Wellen des Ozeans hier gegen den auch als Playa de Jarubio bekannten Strand rollen, so sehr stellen sie beim Schwimmen in der Bucht ein Risiko dar. 

An diesem ursprünglichen Strand gibt es außer Ruhe und Entspannung keine weiteren Annehmlichkeiten. Es empfiehlt sich in Tindaya, das man auf dem Weg zum Strand passiert, Snacks und Getränke zu besorgen.

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Faro de el Tostón

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Turm markiert die Nordwestspitze Fuerteventuras. Das Besondere an diesem Leuchtturm sind seine drei unterschiedlichen Türme. Das ebenerdige rote Wärterhaus mit dem angebauten kleinen Leuchtturm wurde um 1887 erbaut und war bis in die 1950er-Jahre in Betrieb. Dann wurde der achteckige, weiße, etwa 15 Meter hohe Nachfolgeturm gebaut, der wie eine überdimensionale Schachfigur in den Himmel ragt. Heute steht nur noch sein Grundgerüst und erfüllt zuverlässig seinen Zweck als Aussichtspunkt. Nur der jüngste, 1986 errichtete rot-weiß gestreifte Turm ist noch in Betrieb. Dieser Turm kann leider nicht bestiegen werden. In der ehemaligen Wohnung des Leuchtturmwärters befindet sich das Museum der traditionellen Fischerei. Hier erfährt man viel über die Bräuche und Traditionen der Majoreros und über die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Die Umgebung des Leuchtturms besticht durch herrliche Ausblicke. Von hier aus hat man einen hervorragenden Panoramablick auf die angrenzende Küste. Besonders beeindruckend ist der Anblick der rauen See, die oft gewaltig an die Küste brandet. Einzigartige Eindrücke vermittelt die zugegebenermaßen schwere Wanderung vom Faro del Tostón über El Cotillo nach Los Molinos.

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Mirador de Vallebrón

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Vallebrón liegt wenige Kilometer südwestlich von La Oliva auf einer Passhöhe in den Bergen des Naturschutzgebietes Vallebrón. Daher ist der Aussichtspunkt auch unter dem Namen Mirador Degollada de Valle Grande bekannt, benannt nach dem grünen und fruchtbaren Hochtal zu seinen Füßen. Vom Parkplatz an der FV-103 steigt man zum Mirador hinauf, der mit seinen zwei gemauerten Terrassen am Nordwesthang der Montaña de la Muda liegt. Der Blick schweift über das Tal bis zum Höhepunkt der Aussicht, dem heiligen Berg Montaña Tindaya im Nordwesten.