Die besten Highlights in der Region Haría auf Lanzarote

Gebiete Lanzarote

Highlights Haría

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Arrieta

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Im Nordosten der Insel befindet sich das einstige Fischerdorf Arrieta, welches direkt an der Küste an einer halbkreisförmigen Sandbucht liegt. Das Ortsbild ist durch eine Mischung aus traditioneller kanarischer Architektur und modernen Mehrfamilienhäusern sowie Wochenendresidenzen der Einheimischen geprägt. Eine markante Sehenswürdigkeit ist das Blaue Haus, auch bekannt als Casa Juanita, das sich direkt an der Hafenmole befindet und zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einem wohlhabenden Lanzaroteño errichtet wurde, der in Venezuela zu Reichtum gelangte.

Die Fischrestaurants an der Hafenmole sind bei Einheimischen sowie Besuchern gleichermaßen beliebt und genießen einen ausgezeichneten Ruf. Von den Terrassen aus genießt man einen wunderbaren Blick auf den Atlantik.

An Arrieta schließt südlich ein schöner, lang gezogener Sandstrand an, an dem vor allem an den Wochenenden reger Badebetrieb herrscht. In der übrigen Zeit tummeln sich hauptsächlich Surfer am Strand. Reizvoll sind die zu Ferienhäusern umgebauten alten Fischerhäuser direkt am Atlantik.
 

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Charco del Palo

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Charco del Palo befindet sich an der nordöstlichen Küste Lanzarotes, östlich des Dorfes Mala. Es ist das einzige offizielle FKK-Resort auf der Insel und hat sich seit 1980 zu einem bedeutenden Naturistenzentrum entwickelt. Inzwischen haben zwei große FKK-Reiseveranstalter Ferienanlagen im Ort errichtet. Außerhalb dieser Anlagen gibt es eine Vielzahl von Ferienwohnungen, Apartments und Privatpensionen. Eine Kleiderpflicht besteht lediglich in Restaurants und Geschäften.

Es gibt keine Sandstrände in unmittelbarer Nähe. An der felsigen Küste wurden jedoch kleine Meerwasserbecken angelegt, die sich mit dem Gezeitenwechsel leeren und füllen. Dadurch wird ständig frisches Meerwasser in die Becken gespült, wodurch sie hervorragend zum Baden und Schwimmen geeignet sind.

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Punta Mujeres

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Punta Mujeres bezaubert als idyllischer Fischerort an der Nordostküste Lanzarotes. Die traditionelle Ortschaft ist von weiß getünchten Häusern geprägt und bietet neben einer Bootsanlegestelle auch Naturschwimmbecken mit kleinen Sonnenterrassen. Ferienunterkünfte liegen teils direkt am Atlantik. Für den Gaumen gibt es gute Fischrestaurants und Tapasbars, während die kleinen Tante-Emma-Läden eine Grundausstattung an Lebensmitteln bereithalten.  Die Möglichkeiten zum Surfen, Windsurfen oder Angeln sind hier ideal. 

Obwohl sich entlang der Küste felsige Lavazungen türmen, ist eine Wanderung entlang des Atlantiks in den benachbarten Ort Arrieta gut möglich und ein Erlebnis für Naturliebhaber. Die Jameos del Agua und die Cueva de los Verdes sind beliebte Ausflugsziele in der Nähe.

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Jameos del Agua

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Los Jameos del Agua ist eine Kunst- und Kulturstätte, die von César Manrique gestaltet und 1977 fertiggestellt worden ist. Die Anlage ist in eine tunnelartige Vulkanröhre integriert, die sich infolge eines Ausbruchs des Vulkans Corona gebildet hat. Jameo ist ein Begriff der Ureinwohner und bezeichnet einem Zugang zu einer Höhle.

Highlights sind der Salzwassersee im Höhlensystem mit den endemischen blinden Albinokrebsen und der vermutlich einzige Konzertsaal in einer Vulkanhöhle. Stilvoll essen und trinken kann man im Restaurant, einem Café und einer während der Noches del Jameo (Jameo-Nächte) geöffneten Cocktailbar. Diese speziellen Abende beginnen mit einem Menü im Restaurant und finden ihren Ausklang mit einem Livekonzert oder DJ-Musik.

Über eine Treppe gelangt man zur La Casa de los Volcanes. In diesem Museum werden die vulkanischen Aktivitäten der Insel, ihre Folgen und die Entstehung des Tunnelsystems erläutert.

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Cueva de los Verdes

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Die Cueva de los Verdes ist ein beeindruckendes vulkanisches Höhlensystem im Norden Lanzarotes, das sich über eine Länge von etwa sieben Kilometern vom Monte Corona bis unter das Meer erstreckt. Der Tunnel, der bis zu 50 Meter hoch und 15 Meter breit ist, entstand vor circa 4000 Jahren bei den Eruptionen des Vulkans La Corona. 

Seit dem 16. und 17. Jahrhundert dienten die Höhlen den Inselbewohnern als Versteck vor Piraten. In den 1960er Jahren wurde die Cueva de los Verdes touristisch erschlossen und der Künstler Jesús Soto entwarf eine faszinierende Beleuchtung in den Seitenspalten und eine akustische Untermalung. Seit der Eröffnung 1964 ist die Höhle ein beliebtes Ausflugsziel. 

Während des etwa 50-minütigen Rundgangs durch die Cueva de los Verdes können Besucher Lavakanäle, Lavatropfen, Salzdepots und verfestigte Lavaschichten bestaunen. Besonders beeindruckend ist die naturbelassene große Halle, die als natürlicher Konzertsaal mit einer außergewöhnlichen Atmosphäre und besonderer Akustik genutzt wird. 

Um die Cueva de los Verdes zu erreichen, fährt man von Arrecife aus auf der LZ-1 über Arrieta bis zur Kreuzung, die zu den Jameos del Agua führt. Hier biegt man links in die LZ-204 ab und erreicht nach etwa 500 Metern die Höhle. Es lohnt sich auch, im Anschluss die Jameos del Agua zu besuchen.

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Monte Corona & Malpais de la Corona

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Im Famara-Gebirge erhebt sich majestätisch der Vulkankegel Monte Corona. Mit einer Höhe von 609 Metern ist er ein imposantes Naturwunder. Sein Krater ist 180 Meter tief und beeindruckt jeden Besucher. Vor rund 4000 Jahren war der Monte Corona aktiv und hinterließ unter anderem ein einzigartiges Höhlensystem, das durch unregelmäßige Erstarrung der Lavaströme entstand und sich rund sieben Kilometer durch den Vulkanberg zieht und als Túnel de la Atlántida noch anderthalb Kilometer unterhalb des Atlantikbodens verläuft. Die Vulkanhöhlen Jameos del Agua und Cueva de los Verdes sind Teil des Röhrensystems und bieten ein faszinierendes Erlebnis.

Die Eruptionen in östlicher Richtung haben die Lavafelder Malpais de la Corona hervorgebracht, was so viel wie »schlechtes Land am Corona« bedeutet. Doch auch dieses Ödland ist von Leben erfüllt, denn verschiedene Felchten und Wolfsmilchgewächse wie die Balsam-Wolfsmilch (Euphorbia balsamifera) und die Stumpfblättrige Wolfsmilch (Euphorbia obtusifolia) haben hier eine Heimat gefunden. Das umliegende Kulturland ist mit Kakteen, Feigenbäumen und Weinreben bepflanzt und lädt zum Verweilen ein.

Die beeindruckende Landschaft rund um die Vulkane Monte Corona, Quemado de Órzola und Los Helechos stehen unter Naturschutz und umfassen eine Fläche von knapp 1.800 Hektar. Das Naturdenkmal »Monumento Natural de la Corona« umfasst einen Großteil der nordöstlichen Spitze der Insel und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

In der Nähe liegt das malerische Dörfchen Yé, das bekannt ist für seinen köstlichen Wein. Hier kann man in den Bodegas den Wein der Region verkosten und sich vor oder nach einer Wanderung zum Monte Corona stärken.

Der spektakuläre Krater des Monte Corona ist über einen ca. 3 Kilometer langen Wanderweg (hin und zurück) zu erreichen. Auf schmalen Pfaden führt eine 4 Kilometer lange Rundwanderung um den imposanten Doppelkrater Los Helechos. Die Küstenzone des Malpais de la Corona lässt sich auf einer knapp 6 Kilometer langen Streckenwanderung von Orzola zu den weißen Dünenstränden, den Caletones, erkunden.

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Tabayesco

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Im nördlichen Teil der Insel Lanzarote liegt das kleine, abgeschiedene Dorf Tabayesco im Tal Valle de Temisa. Die friedliche Gemeinde besteht lediglich aus einigen wenigen weißen Häuschen. Eine schmale Straße führt von Tabayesco nach Haría vorbei an vereinzelten Gehöften. Das fruchtbare Tal wird auf traditionelle Weise bewirtschaftet. 

Um die steilen Hänge des Terrains zu nutzen, wird hier der für die Kanaren typische Trockenanbau auf terrassierten Feldern betrieben. Neben dem Gewinn an nutzbaren Flächen minimiert diese Methode auch die Bodenerosion durch abfließendes Regenwasser. Kartoffeln, Mais und Hirse werden hier ebenso angebaut wie Feigen- und Mandelbäume. Die wenigen Bananen, die auf der Insel wachsen, stammen aus dem Valle de Temisa. 

Die beste Zeit für einen Besuch von Tabayesco ist der Frühling. Nach den regenreichen Wintermonaten erstrahlt die Gegend in frischem Grün und ist übersät mit bunten Wiesenblumen. Der Wanderweg PR LZ 01 führt von Arrieta an der Küste durch das Valle de Temisa hinauf zum Famara-Massiv.

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Playa de la Canteria

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Die Playa de la Canteria befindet sich im Norden Lanzarotes bei Órzola am Fuß des Famara-Gebirges. Vor allem Wellenreiter zieht es zur Playa de la Canteria, denn Baden ist nur eingeschränkt möglich. Bei Flut wird der sandige Abschnitt des Strandes fast vollständig überspült, nur bei Ebbe zeigt sich der helle Sand und ein Bad im Meer oder der Sonne wird zum Genuss.

Der Strand Playa de la Canteria ist gut von Órzola aus zu Fuß und über eine Piste auch mit dem Auto erreichbar.

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Playas de Órzola

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Die herrlichen weißen Strände, die auch unter dem Namen "Caletones" bekannt sind, befinden sich südlich von Órzola und sind von einer rauen Lavalandschaft umgeben. Der südlichste Órzola-Strand ist die Caleta del Mojón Blanco. Hier ist der Kontrast zwischen dem schwarzen Lavagestein und dem weißen Sand besonders stark. Die Lagune erstreckt sich über eine Länge von etwa 100 Metern und ist 15 Meter breit. Caletón Blanco ist der größte der Órzola-Strände. Während der Ebbezeit bilden sich zwischen den Lavagesteinen kleine Meerwasserbecken, in denen Kinder sicher spielen und baden können. Auch die nördlichste Bucht Charca de la Laja, wird durch vorgelagerte Lavaformationen vom offenen Meer geschützt und erstrahlt in hellblauen und türkisfarbenen Tönen aus der Ferne.

Entlang der kargen Lavaküste am Rande des Malpaís de la Corona führt eine knapp 6 Kilometer lange Wanderung zu den traumhaften weißen Sandbuchten.

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Mirador de Guinate

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Westlich des Ortes Guinate bietet der Aussichtspunkt Mirador de Guinate auf 400 Meter Höhe einen spektakulären Ausblick auf die Nachbarinseln La Graciosa, Alegranza und Montaña Clara. Besonders faszinierend sind die durch Lava geschaffenen Basaltklippen und die flache Küste mit den Salinas del Rio.

Guinate ist ein winziges Dorf unweit des Vulkans Monte Corona. Hier leben nur etwa 35 Einwohner. Die Iglesia de Nuestra Señora de Lourdes, eine kleine Kapelle, zieht alljährlich Wallfahrer an. Guinate ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Famara-Massiv, wie etwa die Rundwanderung über die Vulkankrater Los Helechos oder den atemberaubenden Guinate Höhenweg.

Die Anfahrt nach Guinate erfolgt über die LZ-201 von Haría in Richtung Yé. Etwa auf halber Strecke nach Yé biegt man in die Calle de la Majadita ab.

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Mirador de Bosquecillo

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Der Aussichtspunkt und Picknickplatz Mirador »El Bosquecillo« ist ein Geheimtipp im Norden von Lanzarote, der bisher noch nicht von Touristen überlaufen ist. Hier eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama entlang der Abbruchkante des Risco de Famara. Der Blick schweift über die steil abfallenden Klippen, vorbei an den Inseln des Chinijo-Archipels mit La Graciosa im Vordergrund, hinüber zur Bucht von Famara und bis zu den Feuerbergen im Nationalpark.

Besucher finden auf dem Hochplateau rustikale Holztische und -bänke sowie Grillplätze, die großzügig verteilt sind. An Wochentagen verirren sich nur wenige Ausflügler hierher, doch am Wochenende wird der Picknickplatz gerne von Einheimischen zum Grillen genutzt.

Am schönsten ist der Weg zum Mirador bei einer Wanderung durch den Barranco de Elvira Sánchez, wo im Frühjahr eine faszinierende Vegetation zu bewundern ist. Neben kleinwüchsigen Kiefern und Palmen wachsen hier das endemische Lanzarote-Rutenkraut und der Lanzarotenische Natternkopf.

Der Aussichtspunkt ist mit dem Auto über eine einfache Piste zu erreichen, die von der LZ-10 aus Richtung Los Valles links etwa auf Höhe der Sternwarte abzweigt. Ein Holzschild zeigt den Weg zum Mirador de El Risco de Famara - Parque El Bosquecillo.

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Mirador de Haría

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Der Mirador de Haría befindet sich südlich des Dorfes Haría auf einer Höhe von etwa 600 Metern. Den Aussichtspunkt erreicht man vom Dorf aus über eine serpentinenreiche Straße, die insbesondere bei Radfahrern aufgrund ihrer durchschnittlichen Steigung von 4,6 Prozent sehr beliebt ist. 

Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubender Blick auf die grünen Täler des Nordens. Das "Tal der tausend Palmen" sowie das Valle de Tamisa erscheinen speziell im Frühling wie eine Oase inmitten der ansonsten kargen Vulkanlandschaft. Das Famara-Massiv trägt durch seine Höhe zur Wolkenbildung bei und ermöglicht durch Regenfälle ein für Lanzarote relativ feuchtes Klima. 

An sonnigen Tagen kann man Drachenflieger beobachten, die von den Klippen in Richtung Meer gleiten. Auch der Blick auf das Dorf Haría mit seinen weißen Häuschen und zahlreichen Palmen ist wunderschön. In der Ferne erhebt sich majestätisch der Vulkankrater Monte Corona.

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Haría

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Im Norden von Lanzarote liegt der Haría, der Hauptort zur gleichnamigen Gemeinde. Umgeben von den Bergen der nördlichen Gebirgszüge und zahllosen Palmen, wird hier eine kanarische Sage lebendig: Jedes Mal, wenn ein Mädchen in Haría zur Welt kommt, soll eine neue Palme wachsen.

Heute zieht Haría Touristen an, die die Sehenswürdigkeiten und Wanderungen in der Umgebung genießen wollen. Die klassizistischen Bauten aus dem 19. Jahrhundert an der Plaza de la Constitución erzählen von Harías Vergangenheit. Die weiße Architektur inmitten des Grüns der Pflanzen schafft eine einzigartige Atmosphäre. Die Plaza Leon y Castillo ist ebenfalls einen Besuch wert und bietet einige Straßencafés. In der Nähe der Plaza de la Constitución gibt es ein Zentrum für Kunsthandwerk, das Taller Municipal de Artesania, in dem traditionelle kanarische Stickereien, Körbe und Umhänge hergestellt und verkauft werden.

Jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr findet unter schattenspendenden Lorbeer- und Eukalyptusbäumen ein Markt in Haría statt. Hier bieten viele kleine Marktstände Kunsthandwerk, Obst und Gemüse sowie selbstgemachte Köstlichkeiten wie Marmelade, Süßigkeiten oder frischgebackenes Brot an.

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Órzola

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Das kleine Fischerdorf mit knapp 300 Einwohnern befindet sich im nördlichen Teil von Lanzarote am Fuße des Famara-Gebirges im Malpais de la Corona, einer faszinierenden Lavalandschaft. Órzola ist der Ausgangspunkt für Tagesausflüge auf die Nachbarinsel La Graciosa. Mit den Personenfähren von Lineas Maritimas Romero und Biosfera Express kann man in etwa 25 Minuten nach Caleta del Sebo auf La Graciosa übersetzen. Es werden auch Rund- und Ausflugsfahrten mit Unterhaltungsprogramm angeboten. Die Überfahrt kann auch mit dem Wassertaxi, einem Speedboot, unternommen werden. Tickets können direkt im Hafen erworben werden. 

Auch die schönen Strände von Órzola locken viele Besucher an. Besonders ruhig ist das Wasser in den geschützten Badebuchten, den Caletones, die südöstlich des Ortes liegen. Hier können auch kleinere Kinder gefahrlos im Atlantik baden. Die nahe gelegene Playa de la Canteria hingegen ist vor allem bei Surfern beliebt.

Die Wirtschaft des Ortes wird von Tourismus und Fischerei dominiert. Die traditionelle Verarbeitung zu Trockenfisch wird bis heute gepflegt. In den Sommermonaten wird der Fang in unmittelbarer Nähe des Hafens zum Trocknen an lange Leinen gehängt. Die örtlichen Fischrestaurants genießen bei Einheimischen sowie Touristen einen hervorragenden Ruf und beziehen ihre Ware oft direkt von den einheimischen Fischern.

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Salinas de Río

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Las Salinas de Río waren die ersten Salzgewinnungsbecken der Kanarischen Inseln. Anfang des 16. Jahrhunderts begann hier die Salzernte. Damit wurden die Fänge der Fischer konserviert. Mit dem Aufkommen der Salinen Gran Canarias verloren die Salinen von Río ihre Vorrangstellung. Aber erst mit dem Fortschritt der Kühltechnologie gab es für sie keine Zukunft mehr und 1970 wurde der Betrieb eingestellt.

Nachdem die Inselregierung die Salinas del Río als wertvolles Kulturerbe identifiziert hat, ist deren Restaurierung. Es wird darauf geachtet, die zahlreichen endemischen Tierarten, die sich hier angesiedelt haben, zu schützen.

Die Salinas del Río liegen an der Steilküste von Famara und lassen sich gut zu Fuß vom Mirador Las Rositas an der LZ- 202 
erreichen. In der Nähe befindet sich auch der abgelegene und etwas beschwerlich zu erreichende Strand Playa del Risco. 

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El Mirador del Río

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Der Mirador del Rio besticht durch seine einzigartige Gestaltung von César Manrique und verbindet meisterhaft Kunst und Natur miteinander. Die Anlage mit großflächigen Panoramafenstern fügt sich harmonisch in die umgebenden Felsen der Steilküste ein und wird von einer großen Aussichtsplattform gekrönt.

Dieser Aussichtspunkt ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf La Graciosa, die El Río-Meerenge zwischen ihr und Lanzarote sowie auf weitere Inseln des Chinijo-Archipels wie Alegranza, Montaña Clara und Roque del Este. Die Klippen des Risco de Famara runden das faszinierende Panorama ab.

Dieses beliebte Touristenziel ist gut erschlossen und bietet auch eine Café-Lounge sowie einen Souvenirshop. Der Mirador del Rio befindet sich am nördlichen Ende des Famara-Gebirges und kann über die LZ-201 von Haría oder Arrieta bis Yé und dann über die LZ-202 erreicht werden. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 17 Uhr, Eintrittskarten können auch online gekauft werden.

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Das Famara-Massiv prägt die Landschaft im Norden der Insel Lanzarote

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Das Famara-Massiv prägt die Landschaft im Norden der Insel Lanzarote. Der vulkanische Ursprung des im Mittel rund 500 Meter hohen Gebirgszugs ist unverkennbar. Zusammen mit dem Ajaches-Massiv im Süden bildet das Famara-Gebirge die ältesten Teile der Insel. Seine Entstehung liegt etwa 14 Millionen Jahre zurück. Große Teile des Famara-Gebirges, wie die Steilküste von Famara und das Schutzgebiet des Vulkans Corona mit dem Malpaís de Corona, gehören zum Naturpark Chinijo-Archipel. Dank des höchsten Niederschlags auf der gesamten Insel wachsen im Famara-Gebirge etwa 90 Prozent aller Pflanzen, die auf Lanzarote zu finden sind.

Durch die ständigen Angriffe des Atlantiks ist im Westen des Gebirges eine fast senkrechte Steilküste entstanden, die als Risco de Famara bekannt ist. Am Fuße dieser Steilküste liegt der kleine Ort Caleta de Famara und der lange Strand Playa de Famara. Ein Besuch in Haría, einem Ort im Zentrum des Famara-Massivs gelegen, lohnt sich. Er befindet sich malerisch im bekannten "Tal der tausend Palmen".

Das Famara-Gebirge ist besonders für Wanderfreunde ein Highlight. Ein lohnendes Wanderziel ist zum Beispiel der Aussichtspunkt Mirador Bosquecillo der über die Schluchten Barranco de la Poceta oder Barranco de Elvira Sánchez erreicht werden kann.