Rundwanderung Felsbögen Arco del Escobón und Arco de Tirma

Parque Natural de Tamadaba Gran Canaria Spanien

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
17,9 km
Höhenmeter Aufstieg
1.171 hm
Höhenmeter Abstieg
1.171 hm
höchster Punkt
1.291 m
niedrigster Punkt
758 m
ca. Dauer
6:30 – 7:30 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn, alpines Gelände, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
gering

Tourencharakter

Die Rundwanderung durch den Naturpark Tamadaba führt an den Felsbögen des Arco del Escobón und des Arco de Tirma vorbei. Mit großen Steigungen und einer langen Strecke ist es eine schöne, aber anstrengende Wanderung. Die Wanderroute wird auf einer Kombination von verschiedenen Wegen zurückgelegt, von denen einige nicht leicht zu erreichen und nicht leicht zu begehen sind.

Die Route beginnt an der Degollada Honda beim alten Forsthaus von Tirma. Sie führt über den Aufstieg zum Arco del Escobon hinab in die Schlucht Barranco de la Hoya del Laurel. Zur Felsenarche Arco de Tirma führt ein Pfad hinauf.

Wer ein wenig klettern kann, entdeckt auf dieser Route zwei der schönen Steinbögen im Naturpark Tamadaba. Die Route ist anstrengend. Sowohl der Höhenunterschied als auch die Länge der Strecke sind beträchtlich, und je nach Wetterlage können der Wind und die Hitze die Wanderung noch schwieriger machen. Es ist auch möglich, die beiden Steinbögen einzeln zu erwandern. Dabei kann man leichtere Routen wählen. Auch eine Rundwanderung ohne die beiden Steinbögen ist reizvoll.

Mit 17,9 km Länge und 1.171 Höhenmetern im Auf- und Abstieg ist die Rundwanderung im Naturpark Tamadaba über den Arco del Escobón und den Arco de Tirma anspruchsvoll.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die Rundwanderung durch den Naturpark Tamadaba führt an den Felsbögen des Arco del Escobón und des Arco de Tirma vorbei. Mit großen Steigungen und einer langen Strecke ist es eine schöne, aber anstrengende Wanderung. Die Wanderroute wird auf einer Kombination von verschiedenen Wegen zurückgelegt, von denen einige nicht leicht zu erreichen und nicht leicht zu begehen sind.

Die Route beginnt an der Degollada Honda beim alten Forsthaus von Tirma. Sie führt über den Aufstieg zum Arco del Escobon hinab in die Schlucht Barranco de la Hoya del Laurel. Zur Felsenarche Arco de Tirma führt ein Pfad hinauf.

Wer ein wenig klettern kann, entdeckt auf dieser Route zwei der schönen Steinbögen im Naturpark Tamadaba. Die Route ist anstrengend. Sowohl der Höhenunterschied als auch die Länge der Strecke sind beträchtlich, und je nach Wetterlage können der Wind und die Hitze die Wanderung noch schwieriger machen. Es ist auch möglich, die beiden Steinbögen einzeln zu erwandern. Dabei kann man leichtere Routen wählen. Auch eine Rundwanderung ohne die beiden Steinbögen ist reizvoll.

Mit 17,9 km Länge und 1.171 Höhenmetern im Auf- und Abstieg ist die Rundwanderung im Naturpark Tamadaba über den Arco del Escobón und den Arco de Tirma anspruchsvoll.

Routenbeschreibung

Ausgangspunkt ist Degollada Honda, neben dem Forsthaus von Tirma, an der Straße nach Tamadaba. Über einen einfachen Weg und dann über einen Pfad geht es hinauf zum offiziellen Weg nach Altavista. 

Dieser Abschnitt der Wanderung verläuft auf einem sehr angenehmen und leicht zu begehenden Weg. Man kommt an den Lajas del Jabón vorbei, einer Felsformation, die sich am Fuße des Berges Altavista befindet.

Weiter geht es auf dem offiziellen Wanderweg und nach einigen Kehren am Palo-Pass bietet sich bald der Aufstieg zum Felsbogen Arco del Escobón an. Der Pfad verlässt den Wanderweg nach links bergauf. Man steigt zur gleichnamigen Kanzel hinauf, auf einem ziemlich gut erkennbaren Weg, der allerdings mit Pinienzapfen übersät ist. 

Entlang des Grats OHNE Pfad, aber leicht, steigt man auf, bis man einen felsigen Grat erreicht. Hier sucht man den Weg, der zum Felsentor führt. Man steigt auf dem Grat OHNE Pfad auf und dann an den Felsen entlang wieder ab. Auf der Westseite des Grates stehen Steinmännchen. Der Escobón-Bogen ist nicht leicht zu erreichen. Denn man muss schon an das steile Querfeldeingehen gewöhnt sein und man sollte auch ein wenig Lust auf Abenteuer haben. Der Escobón-Bogen liegt in einer wunderschönen Umgebung und ist nicht sehr groß. Auf dem Rückweg zum Escobón-Kamm befindet sich eine kleine Höhle mit einem weiteren schönen Bogen, von dem aus man das Aldea-Tal überblicken kann.

Zurück auf dem offiziellen Wanderweg führt ein schmaler Pfad in die Hoya del Laurel-Schlucht. Dieser Weg führt in der Mitte und am Ende zwischen den Felsen hindurch und verläuft auf dem Grund der Schlucht. Man muss den weiteren Wegverlauf immer gut abschätzen um Irrwege zu vermeiden. Nach den verheerenden Bränden, die hier gewütet haben, erholen sich die Vegetation und die kanarischen Kiefern sehr schnell. 

Variante zum Felsbogen Arco de Tirma. 
Weiter geht es bergab bis zur Kreuzung mit der Variante zur Besichtigung des spektakulären Arco de Tirma im Morro del las Lechugas. Am Ende der Schlucht führt ein unsicherer Pfad fast die ganze Zeit nach links, bis man zum Aufstieg zum Felsentor abbiegt. Der Aufstieg ist recht angenehm, nur am Ende verliert er sich ein wenig. Man kann das Felsentor umrunden und hat einen Blick auf die Finca Tirma, die Anden Verde und das Tal von El Risco. Um die Aussicht zu genießen, muss man querfeldein zum Gipfel des Felsentors aufsteigen. Der Aufstieg ist zwar nicht schwierig, aber steil. Durch eine Felsspalte auf der rechten Seite gelangt man vom Arco de Tirma hinunter. Wenn man diese vermeiden möchte, kann man einfach auf dem Weg zurückgehen, auf dem man hergekommen ist.

Über einen Pfad kehrt man Ausgangspunkt der Variante zurück. Auf dem Weg geht es weiter bis zur Piste. Auf der Piste geht es rechts bergauf. Die nächsten 7,1 km führen vom Barranco de la Hoya del Laurel zum Aussichtspunkt Mirador de la Cruz de la Virgen und zum Ausgangspunkt. Vom Mirador de la Cruz de la Virgen hat man einen herrlichen Blick auf den Roque Fañeque, die Landschaft von Tirma und El Risco. Danach führt der Weg bergauf zum Stausee Presa del Vaquero, zum Gebiet Los Pinos Dulces und entlang der Schlucht Barranco del Vaquro. Der Weg wird bis zum Ausgangspunkt fortgesetzt, wo auch das Ende der Route erreicht wird.

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
17,9 km
Höhenmeter Aufstieg
1.171 hm
Höhenmeter Abstieg
1.171 hm
höchster Punkt
1.291 m
niedrigster Punkt
758 m
ca. Dauer
6:30 – 7:30 h
schwindelfrei, trittsicher, vorwiegend Pfade, gute Grundkondition, guter Orientierungssinn, alpines Gelände, streckenweise weglos
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
gering