Die besten Wanderrouten in Spanien und den Kanarischen Inseln - Seite 2

Für Wander- und Naturliebhaber gibt es eine Wanderung, welche die Routen Cañada de Jorge, Risquillos de Corgo und Las Creces im Garajonay Nationalpark verbindet. Eine Wanderung durch die Lorbeerwälder führt die Besucher auf eine Zeitreise in eine längst vergangene Epoche und lässt sie in eine märchenhafte Welt eintauchen. Man passiert eindrucksvolle Aussichtspunkte und schöne Rastplätze. Die knapp 9,8 Kilometer lange Tour führt auf und ab durch die Natur.

Die schöne ca. 11 km lange Wanderung bietet mit spektakulären Einblicken in tiefe Schluchten, imposanten Felswände und Passagen mit wasserführenden Kanälen abwechslungsreiche Erlebnisse. Die Tour verläuft über Pfade, Wege und Pisten bis in eine Höhe von knapp über 1.300 m hinauf in die Osthänge der Insel. Dabei stehen ca. 620 hm im Auf- und Abstieg an. Höhepunkt der Tour ist die grandiose Aussicht in die Schluchten entlang der Felswände des Risco Las Yedras.

Die schöne Streckenwanderung verläuft auf einer Länge von ca. 6,9 km von Porís de Abona nach Arico Nuevo. Die Route führt kontinuierlich bergauf. Die Wanderung bietet Einblicke in felsige Schluchten und alte Bewässerungsanlagen. Mit einem Start am Meer und schönen Wegen entlang und in Schluchten führt die Tour am Ende in den historischen Ortskern von Arico Nuevo.

Die malerische Ruta 12 schlängelt sich durch einen herrlichen Lorbeer- und Fayal-Brezal-Wald, der jeden Wanderer dazu einlädt, einen magischen Ort zu entdecken. Hier fühlt man sich wie in einem verzauberten Wald, der mit seinen Farnen und moosbedeckten Baumstämmen eine geheimnisvolle Atmosphäre versprüht. Um das volle Ausmaß des Waldes zu erfassen, ist es empfehlenswert, die oft neblige Landschaft zu genießen. Die Ruta 12 startet in Raso de la Bruma und ist ein absolutes Muss für Naturliebhaber. Ein Highlight der Wanderung ist zweifellos der gemeinsame Abschnitt mit dem GR 131. Hier bietet sich ein atemberaubender Panoramablick auf die umliegende Natur. Die Wege der Route sind in gutem Zustand und leicht zu begehen.

Die knapp 10 km lange Route durchquert in ständigem Auf und Ab vier Schluchten, begleitet von traumhaften Ausblicken auf die nördliche Küstenregion und eine traditionelle ländliche Kulturlandschaft. Interessant ist der Wechsel der Flora zwischen feuchtigkeitsliebender Lorbeerwaldformation und trockener Küstenvegetation.

Die knapp 17 km lange Route verläuft zunächst durch das Bergmassiv Ajaches und später entlang der Küste durch die Rubicón-Ebene zu den Playas de Papagayo. Die Tour ist nicht besonders schwierig, jedoch verlangt sie dem Wanderer einiges an Ausdauer ab. Besonders eindrucksvoll ist die erste Etappe vorbei an den Gipfeln des Bergmassivs. Der spätere Wegverlauf durch die wüstenartige Küstenebene ist etwas eintöniger. Höhepunkt sind jedoch die wunderschönen goldgelben Sandbuchten Playas de Papagayo.

Die Ruta del Agua führt entlang stillgelegter Wasserkanäle und Wasserverteilern durch ein wunderschönes, mit Flechten und Moosen bewachsenes Waldgebiet im oberen Orotava-Tal. Über einen kleinen Abstecher kann man auf eine alte Wasserkanalbrücke blicken. Auf der Wanderung bieten sich an einzelnen Stellen Ausblicke zu den Los Órganos, zum Teide und auf die Küste um Puerto de la Cruz.

Entlang dieser Strecke offenbart sich den Besuchern des Parks eine Vielfalt an Ökosystemen auf den Gipfeln und Nordseiten der Berge. Die Gipfelheiden sind von Moosteppichen bedeckt, während die Hänge von Lorbeerwäldern umgeben sind, die sich an den Grund der Schluchten erstrecken. Stetige Wasserläufe erfrischen die Szenerie. Beim Verlassen des Parks führt der Pfad zum malerischen Dorf El Cedro. Dieses ist von Wald umgeben und befindet sich am Ende vom mittleren Abschnitt des Barrranco del Cedro, welches das ganze Jahr über Wasser führt. Eine imposante senkrechte Felswand trennt das Gebiet vom Tal von Hermigua und der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer atemberaubenden Fallhöhe von über 200 Metern ergießt sich in die Tiefe.

Die leichte, rund 4 km lange Rundwanderung führt auf schmalen Pfaden um den imposanten Doppelkrater Los Helechos. Es bieten sich traumhafte Ausblicke über das Famara-Gebirge bis zu den vorgelagerten Inseln aus immer neuen Perspektiven.

​Die kleine, rund 4 km lange Tour ermöglicht einen traumhaften Blick in die Caldera de los Cuervos sowie einen wunderbaren Ausblick auf die umliegende Landschaft des Vulkanparks. Ein breiter Weg ohne merkliche Steigungen führt zum Vulkan und in den Krater, bevor man den Aschekegel umrundet. 

Die rund 16,5 Kilometer lange Streckenwanderung Siete Cañadas bietet eine interessanten Einblick in die Geologie des Teide Nationalparks. Zur Blütezeit trifft man nahe El Portillo auf den Blauen Teide-Natternkopf, die riesigen roten Tanijasten (Wildprets Roter Natternkopf) siedeln in den unteren Bereichen der Hänge der Caldera de Las Cañadas.

Die knapp 7 km lange Tour führt durch das Tal von Guinate zum Risco de Famara wo sich ein spektakuläres Panorama bis zur Insel La Graciosa bietet. Auch von den Vulkanen Quemada und Los Helechos genießt man traumhafte Ausblicke über das Famara-Massiv, zum Vulkan Corona und über das Malpais de la Corona auf den Atlantik.

Die rund 17 km lange Route entlang der Steilwände des Risco Las Yedras und durch die Tamadaya-Schlucht bietet atemberaubende Panoramen. Wechselnde Vegetationszonen und die landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft sorgen für viel Abwechslung. Die anspruchsvolle Strecke erfordert einiges an Kondition, denn es müssen rund 1.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt werden.

Auf der untersten Ebene des Garajonay Nationalparks befindet sich eine Route, die den Besucher mit historischen Elementen und natürlichen Schönheiten begeistert. Eine kleine Kapelle, die der Schutzpatronin der Insel gewidmet ist, zählt dabei zu den Highlights. Doch auch ein ganzjährig fließender Bachlauf, mit kleinen Wasserfällen, erfreut die Sinne.

Die Ufervegetation der Route ist von einem Weidenhain und Lorbeerwäldern geprägt, in denen eindrucksvolle Farne in der Nähe des Flussbetts erscheinen. Zusätzlich beheimaten die steilen Lagen der Region Barbusanos (Apollonias barbujana), die eine charakteristische Art der trockenen Lorbeerwälder darstellen und typisch für die niedrigeren Höhen des Parks sind.

Bei der Ruta de los Volcanes handelt es sich um einen 18,7 km langen Höhenwanderweg, der über den Bergrücken der Cumbre Vieja führt. Die Wanderung entlang der zahlreichen Vulkangipfel ist eine der schönsten Touren La Palmas. Auf der Strecke sind rund 1.520 Höhenmeter im Ab- und 775 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Die Route bietet eine Reihe faszinierender Ausblicke auf den Südteil der Insel sowie auf El Hierro, La Gomera und Teneriffa. 

Die spektakuläre Tour führt über Bimssteinfächen vorbei an den imposanten Huevos del Teide zum Montaña Blanca. Von dort verläuft die anstrengende Streckenwanderung auf dem traditionellen Aufstiegspfad zum Gipfel des Teide, begleitet von traumhaften Ausblicken steil bergauf bis zum Mirador de La Fortaleza.

Die rund 5 Kilometer lange Streckenwanderung führt vom Aussichtspunkt Las Minas de San José am Fuße des Montaña Blanca durch das Zentrum des Teide Nationalparks zur Cañada de Las Pilas auf den Wanderweg 4 Siete Cañadas.

Die schöne Route führt zunächst über die Kulturlandschaft der Hochebene mit terrassierten Feldern für Vieh und Ackerwirtschaft.

Der eindrucksvollste Teil der Wanderung verläuft oberhalb der Schlucht »Barranco la Galera o de los Lados de Fuera« mit Aussicht auf die zerklüfteten Bergrücken und Täler des Teno-Gebirges und die Insel La Gomera und den Teide.

Teno Alto, auch Los Bailaderos genannt, ist ein Bergdorf mit alten, weiß und gelb getünchten Steinhäusern, das auf einer Hochebene im Naturpark Teno liegt. Viele Bewohner betreiben noch Landwirtschaft und Viehzucht für Eigenbedarf und im Nebenerwerb. So wird vielerorts Ziegenkäse oder Honig zum Verkauf angeboten.

Zahlreiche Wanderwege führen auf die Hochebene und weiter nach Punta de Teno, dem westlichsten Punkt der Insel.

Die Streckenwanderung ist 10,7 km lang und führt von Pajarito auf dem Bergrücken entlang zum Mirador del Morro de Agando nach Hermigua. Die Wanderung verläuft über Pfade und für ca. 1,5 Kilometer auf einer gepflasterten Piste. Zuerst wandert man durch das grüne Dach des Garajonay Nationalpark, dann folgt der Abstieg durch das Barranco del Cedro wo man den Wasserfall Chorro del Cedro passiert und schließlich nach Hermigua gelangt.

Die Rundwanderung ist 15,2 km lang und verläuft auf dem offiziellen Wanderweg Ruta 18, dem längsten Weg durch den Nationalpark. Sunhikes empfiehlt, die Strecke in umgekehrter Richtung zu gehen. Die Route führt durch das Barranco del Cedro entlang des Baches durch die Wälder des Nationalparks und passiert alle Ökosysteme des Nationalparks: Dichter Lorbeerwald (Laurisilva) an den nördlichen Hängen, Schluchten mit riesigen Ebenholzbäumen, Heidelandschaften im zentralen Hochland. Am Ende wartet dann ein Abstecher auf höchsten Punkt der Insel, den 1.484 m hohen Alto de Garajonay. 

Der zauberhafte Waldweg durchläuft die Gemeindebezirke El Tanque, Los Silos und Buenavista del Norte im Norden von Teneriffa. Er verbindet die Dörfer Las Portelas und Erjos. Die lange und abwechslungsreiche Wanderung beginnt auf einem Dorfweg, der im Streckenverlauf zu einem Waldweg wird. Eine einfache Wanderung auf deren Verlauf man die Schönheit und Vielfalt der Natur im Teno-Gebirge erkunden kann. Danach führt diese traumhafte Strecke auf dem PR-TF 51 von Erjos über das Ecomuseo de El Tanque und Partidos de Franquis hinauf in das Naturschutzgebiet des Vulkans Chinyero. Auf dem Weg durch Kulturlandschaften, dem Kiefernwald und den Lavazonen gelangt man in das Naturschutzgebiet des jüngsten Vulkans auf Teneriffa, dem Montaña Chinyero. Nahe des Garachico-Vulkan, liegt der Chinyero direkt über dem Tal von Santiago del Teide. Der Montaña Chinyero bietet einen Rundweg mit Abstieg über den PR-TF 43.1. Die Trekkingroute über den Monte del Agua und den Chinyero erstreckt sich über eine Distanz von 29,8 Kilometern und startet in Las Portelas. Der Weg führt durch unterschiedlichste Landschaften und endet schließlich im historischen Ort Erjos. Ein Erlebnis für Wanderer, die die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen möchten.

Die Rundwanderung ist 2,6 km lang und führt von Capilla de Santa Clara auf dem Bergrücken neben dem Barranco de San Juan hinab und über die Küste an der Baja de Los Roques zurück. Auf dem Abstieg zur Küste verläuft der Bergkamm entlang der tiefen Schlucht. Der Aufstieg erfolgt entlang der alten Terrassen und passiert die Schlucht El Barranco de los Balos. Eine abwechslungsreiche Wanderung mit kurzer Distanz auf schwierigem und durch Steinschlag gefährdeten Terrain! 

Für alle, die die Natur lieben und gerne wandern, gibt es eine schöne Tour, die die Routen Risquillos de Corgo und Cañada de Jorge des Garajonay Nationalparks miteinander verbindet. Diese Wanderung führt durch die zauberhaften Lorbeerwälder und versetzt die Besucher in eine längst vergangene Epoche. Man fühlt sich wie in einem Märchen und kann beeindruckende Aussichtspunkte genießen. Die Tour erstreckt sich über knapp 5,27 Kilometer und bietet dabei ein aufregendes Auf und Ab durch die Natur. Besonders hervorzuheben ist das Stück des Weges, das mit dem GR 131 geteilt wird und ein wahrer Höhepunkt der Wanderung ist

Die 14,5 km lange Schluchtenwanderung führt auf traumhaften Pfaden durch die mittleren Höhenlagen der Insel la Palma im schattigen Kiefernwald. Der Wanderweg verläuft mit herrlichem Meerblick, vorbei an verlassenen Ruinen und immer noch bewirtschafteten Weinbergen.

Die Wandertour durch den Naturpark Teno führt durch atemberaubende Landschaften. Die Route beginnt auf einem Waldpfad, der die Dörfer Las Portelas und Erjos miteinander verbindet. Entlang der einfach zu gehenden Strecke bietet sich ein beeindruckender Einblick in die Landschaften des Teno. Die Tour startet in Las Portelas und erstreckt sich über eine Distanz von 16,5 Kilometern bis zum Berggrat. Der Weg führt fast bis zum Dorf Erjos, wo man vor dem Abstieg auf einen Pfad wechselt. Dieser führt auf und ab in Richtung des Cruz de Gala und schließlich hinauf zum Bergkamm der Cumbre Bolico. Nachdem man den Bergkamm verlassen hat, führt der Weg zurück nach Las Portelas. Eine abenteuerliche Tour, die Wanderfreunde nicht verpassen sollten.

Die 13,7 km lange Tour führt in direkter Küstennähe durch die karge rötlich-schwarze Lavalandschaft im Süden der Insel La Palma. Rund 730 hm im Auf- und Abstieg sind auf der Route im noch jungen vulkanischen Gebiet zu bewältigen. 

Eine schöne rund 11 km lange Wanderung entlang der Papagayo-Strände ohne große Höhenunterschiede. Der Pfad verläuft direkt an der Küste und stellenweise über spektakuläre Klippen. Bei klarer Sicht kann man auf Fuerteventura und die vorgelagerte Insel Los Lobos blicken.

– AKTUELL GESPERRT –

Die Route über den Bergkamm ermöglicht einen grandiosen Blick in die Masca-Schlucht und den auf der anderen Seite des Kamms gelegenen Barranco Seco. Am Ende der Tour wird man schließlich mit einem Panoramablick über die Westküste Teneriffas belohnt. Um dorthin zu gelangen, muss man jedoch einen zum Teil sehr steilen Pfad bewältigen. Mitunter führt der Weg auch einfach über den Felshang. Gutes und festes Schuhwerk ist deshalb unerlässlich. Die Wegmarkierungen sind streckenweise rar.

Die etwa 10 km lange Wanderung wartet mit atemberaubenden Naturschönheiten und majestätischen Felsklippen auf. Auf teils verwilderten Pfaden durchwandert man tiefe Schluchten und taucht in eine unberührte Natur ein. Rund um Las Vegas bietet sich eine geschichtsträchtige Kulturlandschaft, die bis heute gut erhalten ist und einen faszinierenden Einblick in vergangene Zeiten gewährt.

Die Wanderung ist eine der spektakulärsten Strecken der Insel La Palma. Sie durchläuft 13 eindrucksvolle Tunnel, die man häufig nur gebückt durchqueren kann, und schlängelt sich durch Lorbeerwald und zerklüftetes Terrain. Nach den Marcos- und Cordero-Quellen führt ein langer Abstieg durch den wilden Barranco del Agua nach Los Tiles. Man kann auf der Tour eine Vielzahl an Lorbeerarten, Farnen und sogar den seltenen Lotus Pyranthus entdecken.