Die besten Wanderrouten in Spanien und den Kanarischen Inseln - Seite 4

Eine eindrucksvolle etwa 9 km Wanderung, die traumhafte Ausblicke auf die Steilküste des Famara-Massivs und den Chinijo-Archipel zu bieten hat. Wer die rund 380 Höhenmeter Auf- und Abstieg auf gerölligen Pfaden auf sich nimmt, wird außerdem mit dem einsamen, goldfarbenen Strand Playa del Risco belohnt. Von diesem tut sich eine umwerfende Aussicht über die Meerenge El Río nach La Graciosa auf.

Eindrucksvolle und aussichtsreiche Rundwanderung von der Landzunge Teno Bajo durch die tiefen Schluchten Itobal und Las Cuevas auf das Hochplateau Teno Alto. Die Strecke durch die Itobal-Schlucht hat einige ausgesetzte Wegabschnitte und bedarf einer guten Orientierung, da der alte Pfad teilweise sehr schwer auszumachen ist. Die rund 9 Kilometer lange Tour verläuft durch eine eindrucksvolle Landschaft mit etwa 730 Höhenmetern im Auf-und Abstieg.

Die Wanderung ist insgesamt 16,6 km lang und führt von Teno Alto über den Camino de Baracán und den Camino Real nach Las Portelas. Von Las Portelas wandert man über El Palmar zurück nach Los Bailaderos auf das Plateau von Teno Alto. Die Route wechselt schnell auf einen Pfad, der einen über den aussichtsreichen Camino de Baracán führt und mit dem Abstieg auf dem PR-TF 56 nach Las Portelas bringt. Die kurze Strecke von Las Portelas bis nach Los Pedregales bietet Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Von El Palmar geht es steil bergauf nach Teno Alto. Eine nette Route durch das Teno-Gebirge mit vielen Möglichkeiten für Essen und Trinken! 

Eine kurze Rundwanderung, die mit geringen Höhenunterschieden um die spektakulären Felsformationen der Los Roques herumführt.

Auf dieser Route kann man im ersten Abschnitt den Blick auf die Roques genießen, die wahrscheinlich monumentalste Ansammlung vulkanischer Kegel auf den Kanarischen Inseln. Die Route durchquert einen jungen Fayal-Brezal Waldes, der später in einen kanarischen Kiefernwald übergeht. Die Route führt in das ganzjährig wasserführende Barranco de Las Lajas. Am Ziel wartet der Weiler La Laja, der von einer wunderschönen Terrassenlandschaft umgeben ist. Auch der faszinierende Blick auf die Stauseen erfreut das Auge. Die Route führt über eine Distanz von 6,6 Kilometern und legt circa 570 Höhenmeter im Ab- und Aufstieg zurück. Die Ruta 13 und der PR LG 17 bieten sehr schöne Aussichten. Man wandert hin und zurück in ca. 2:15 – 2:45 Stunden.

Diese anspruchsvolle Wanderung steigt ca. 670 Höhenmeter auf und ab. Der Weg ist teilweise rauh und kann durch umgestürtzte Bäume erschwert sein.

Eine gute Kondition ist für diese Rundwanderung erforderlich. Der Hinweg verfügt über gute Wanderwege. Der Abstieg auf dem Rückweg ist in Teilen schwieriger, da steile Passagen auf steinigem bzw. losen Untergrund zu bewältigen sind. Der Weg kann auch in umgekehrter Richtung begangen werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für einige Wegstrecken erforderlich.

– AKTUELL GESPERRT –

Der 14,2 Kilometer lange Höhenwanderweg zur Degollada de Guajara bietet traumhafte Ausblicke über den Teide Nationalpark und den Süden der Insel. 
​Mit Abstieg zum Parador verlängert sich die Strecke auf 19 Kilometer mit einem Gesamtaufstieg von 505 Metern und einem Gesamtabstieg von 620 Metern.​

Verbindungsstrecke zum PR-TF 55 nach Los Silos oder PR-TF 52 nach Erjos / Pista Monte del Agua.

Eine anstrengende, aber traumhafte Rundwanderung durch die Schluchten des Anaga. Highlights der Tour sind neben dem prachtvollen Lorbeerwald die ursprünglichen Dörfer Chinamada und Los Batanes.

Eine schöne Wanderung auf guten Wegen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Orientierung sind bei der Durchquerung der Kraterlandschaft notwendig. Spektakuläre Felswände und Schluchten mit einigen Kreuzungen von wasserführenden Kanälen bieten abwechslungsreiche Erlebnisse. 

Der Vulkan von Arafo – Volcán de las Arenas – liegt umgeben von Kiefernwäldern und weiten Schlackefeldern im beeindruckenden Talkessel von Pedro Gil. Der Vulkankegel zeigt sich erst relativ spät beim Aufstieg – sofern es das Wetter zulässt. Der Weg ist als schwer einzustufen, da man im Prinzip 800 Höhenmeter konstant aufsteigt. Die schöne Tour passiert Wälder, Lava- und Aschefelder. 

Diese herausfordernde Rundwanderung ist insgesamt 15,8 km lang und führt von Punta de Teno über die Itobal Schlucht auf das Teno Plateau. Der Aufstieg ist sehr steil und führt durch und entlang der Schluchten auf das Plateau von Teno Alto. Der Weg zur Staumauer beim Wasserfall Itobal und auch der darauffolgende Abschnitt oberhalb des Barranco de la Sobaquera erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn. Der Rückweg nach Teno Bajo, führt über den Wanderweg PR TF-51 (gelb-weiße Markierung). Nach der Wanderung kann man bequem mit dem Bus zurück.

Wunderbare Abwanderung mit prächtigen Ausblicken auf den Montaña Blanca, die nördliche Teil-Caldera sowie das Orotava-Tal. Die Tour verläuft größtenteils auf schmalen Wanderpfaden, im oberen Abschnitt durch Lavagestein, ab der Montaña Blanca durch Bimssteinfelder. Höhepunkte der Wanderung sind der Mirador de La Fortaleza und die Huevos del Teide.

Eine schöne Route über gute Wanderwege durch die Schlucht »Barranco de Tajo« und über Bergrücken. Unterschiedliche Gesteinsarten gestalten die Wanderung interessant. Diese Wanderung steigt ca. 360 hm ab.

Diese herausfordernde Streckenwanderung ist insgesamt 11,1 km lang und führt von Punta de Teno über den Barranco de Itobal und den Camino del Risco. Die Route beginnt entlang der Küste, wo sich atemberaubende Aussichten auf die Klippen des Teno bieten. Der Aufstieg ist äußerst steil und führt durch enge Schluchten bis zum Plateau von Teno Alto. Der Weg zur Staumauer beim Wasserfall Itobal und der folgende Abschnitt entlang des Barranco de la Sobaquera erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn. Danach wechselt die Route auf den alpinen Pfad Risco Steig, der einen bis an den Ausgang der Schlucht am Parkplatz führt und mit atemberaubenden Ausblicken auf die Felslandschaft sowie das Meer belohnt. Die Abschnitte dieser Wanderung verlaufen auf Feldwegen, Pfaden, Bergkämmen sowie Schluchten und bieten somit ein abwechslungsreiches Wandervergnügen. Nach der Wanderung kann man bequem mit dem Bus nach Buenavista del Norte zurückkehren. 

Die Ruta 6 im Garajonay Nationalpark ist eine verkürzte Route auf der Strecke der Ruta 14. Diese beginnt auf einem historischen Reitweg, der auf den steileren Abschnitten mit Pflastersteinen versehen ist und führt durch eine charakteristische Fayal (Baumheide), die an den Südhängen des Parks gedeiht und weniger vom dichten Nebel begünstigt wird.

Weiter auf der Strecke trifft man auf Überreste von Eukalyptusbäumen, die entfernt wurden, um die ursprüngliche Vegetation wiederherzustellen. Sobald die Grenze des Parks erreicht ist, durchquert man eine Landschaft mit Weinbergen.

Der Pfad führt dann über einen Abzweig zurück in den Wald, durch einen Kiefernwald und ein Wäldchen der nicht heimischen Kastanie. Unterwegs bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die von Vegetation bedeckte Vulkankuppel der Fortaleza de Cherelepin und die malerischen Farnhänge. 

Die Schwierigkeit des gut angelegten Wanderwegs liegt im großen Höhenunterschied auf kurzer Strecke mit einer Steigung von bis zu 60 %.  Der Startpunkt am Mirador de Rambleta liegt 3.550 Metern über dem Meeresspiegel.

Eine kurze rund 3 km lange Streckenwanderung durch die Weinbaugebiete des Nordens zum spektakulären Krater des Monte Corona. Wer möchte, kann auf rutschigen Pfaden Exkursionen hinab in den Krater oder zum Gipfelgrat hinauf unternehmen.

Die 6,5 km lange Route beginnt bei der Zona Recreativa Las Lajas auf einer Höhe von knapp 2.100 Metern. Mit jeweils 410 Höhenmetern im Auf- und Abstieg sind für diese Wanderung Kondition und Orientierungssinn erforderlich. Der Gipfelaufstieg führt zu weiteren 100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg und zu einer Klettereinlage in einem schwierigem Gelände. Der Rundweg verläuft auf Pfaden und Teilstrecken ohne oder mit schlecht erkennbaren Wegen sowie alten Pfaden durch einen dichten Kiefernwald und alpines Gelände.

Eine Tour durch trockenes, steiniges und exponiertes Terrain. Die Wanderung bietet die Aussicht auf den Teide, bei guten Wetter eine Aussicht nach Gomera und spektakuläre Einsichten in die Caldera vom Höhenweg der Cumbres de Ucanca. Die Wanderzeit beträgt je nach Konstitution zwischen 4 und 6 Stunden. 

Kurze Distanz mit teilweise schwer begehbaren und nicht immer markierten Wegen, aber sensationellen Einblicken in die Caldera. In Teilen etwas schwieriger, da einige steile Passagen zu bewältigen sind.

Der Aufstieg ist bedingt durch das Gelände anstrengend, aber eine grandiose Route mit unglaublichen Aussichten. Die Route ist aufgrund des Terrains auch für geübte Bergwanderer als schwierig zu bezeichnen. 

Die Wanderung führt über wunderbare Serpentinenpfade, begleitet von spektakulären Ausblicken auf die Caldera de Taburiente zum Gipfel des Pico Bejenado. Auf der etwa 9 km langen Tour sind rund 750 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. 

Die anspruchsvolle Streckenwanderung führt über rund 10 km mit ca. 900 hm entlang der traumhaften Nordküste La Palmas. Die Wanderung durchquert gewaltige Schluchten und bietet sensationelle Ausblicke.
 

Die Rundwanderung führt zuerst über einen gepflasterten Weg durch einen faszinierenden Lorbeerwald. Das idyllische Dorf El Cedro ist komplett von Wäldern umgeben und befindet sich am mittleren Teil des ganzjährig Wasser führenden Barranco del Cedro. Ein beeindruckendes Felsmassiv trennt diese Gegend vom Hermigua-Tal, wo der Wasserfall Chorro del Cedro mit einer Höhe von mehr als 200 Metern in die Tiefe stürzt. Die Route führt weiter in den mittleren Teil des Barranco del Cedro. Man folgt dem traumhaft schönen Bachlauf, an welchem sich eine Rast an der Ermita de Lourdes anbietet. Danach folgt man dem Bach bis zur Kreuzung mit der Piste beim Parkplatz Las Mimbreras. 

Die Rundwanderung ist 21,8 km lang und führt von Hermigua über das Barranco del Cedro, den Alto de Garajonay zum Mirador del Morro de Agando zurück nach Hermigua. Beim Aufstieg und Abstieg besteht der Ausblick auf den höchsten Wasserfall der Insel. Die Route führt durch den mystischen Wald im Barranco del Cedro, wo zwei weitere Wasserfälle auf einen warten. Der Aufstieg auf den höchsten Berg der Insel Gomera, dem Alto de Garajonay ist schweißtreibend und kann oft durch Niederschläge aus den Passatwolken auch feucht und rutschig werden. Der Pfad am Bergkamm glänzt mit der typischen Flora und bietet beeindruckende Aussichten. Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung von langer Distanz mit einigen Höhenmetern!  

Eine schöne Rundtour entlang der der Ostküste der Insel vorbei an kleinen Buchten und Sandstränden über den Ferienort Pedro Barba zur Punta de la Sonda. 

Eine kurze Streckenwanderung auf schmalen Pfaden entlang der kargen Lavaküste am Rande des Malpaís de la Corona zu traumhaften, weißen Sandbuchten. Die »Caletones« genannten Strände gelten mit als die schönsten der Insel. Die Tour bietet abwechslungsreiche Ausblicke zwischen schwarzer Lava, weißem Sand, dem türkisgrün leuchtenden Atlantik und den Inseln Roque del Este und Alegranza.

Eine traumhafte Wanderung rund um die Felsformation Los Órganos (Orgelpfeifen) durch eine wilde Berg- und Schluchtenlandschaft. Ein steiler Auf- und Abstieg führt zum spektakulärsten Teil der Tour, dem Órganos-Höhenweg, der sich auf schmalen Pfaden am Berghang entlang windet. Unterwegs eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf den Teide und das Orotava-Tal. Der Rückweg verläuft auf einer bequemen Forstpiste unterhalb der Felsgruppe.

Die Streckenwanderung führt im nordöstlichen Bereich des Teide Nationalparks bergab über den Höhenrücken Cumbre Dorsal. Entlang der Wanderung bieten sich Ausblicke zur Nord- und Südseite der Insel Teneriffa.

​Die anspruchsvolle ca. 14 km lange Wanderung belohnt mit spektakulären Einblicken in eine der schönsten Landschaften La Palmas. Man passiert außergewöhnliche Gesteinsformationen und durchquert Wasserläufe, die ein erstaunliches Farbspiel aufweisen.

Diese traumhafte Rundwanderung führt einen auf dem PR-TF 51 von Erjos über das Ecomuseo de El Tanque und Partidos de Franquis hinauf in das Naturschutzgebiet des Vulkans Chinyero. Diese Route zum Montaña Chinyero und zurück ist 19,4 km lang. Auf dem Weg passiert man Kulturlandschaften sowie den Kiefernwald und findet wilde Blumen, Picón Flächen und Lavazonen. Im nordwestlichen Teil der Insel, geschützt durch das Naturschutzgebiet und nur wenige Kilometer vom Garachico-Vulkan entfernt, befindet sich der jüngste Vulkan Teneriffas, der Montaña Chinyero. Nur wenige Kilometer vom Garachico-Vulkan entfernt, thront er direkt über dem Tal von Santiago del Teide. Der Montaña Chinyero ist über den PR-TF 43.2 erreichbar und bietet einen Rundweg mit Abstieg über den PR-TF 43.1. 

Die atemberaubende Streckenwanderung von San José de los Llanos bis hin zum malerischen Punta Teno erstreckt sich über eine Distanz von 24 Kilometern. Der Pfad beginnt auf teilweise asphaltierten Straßen und führt einen bis nach Erjos. Ab hier geht es steil bergauf und man wandert auf der grünen Seite der Bergkämme, oberhalb vorbei an Santiago del Teide. Der Weg schlängelt sich weiter auf den Berggrat und wechselt schließlich auf einen Bergpfad, der einen fast bis nach Teno Alto führt. Unterwegs wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Schluchten, das Meer und das majestätische Teno Gebirge belohnt. Der Abstieg ans Meer führt schließlich zum Leuchtturm Faro de Teno. Die größten Abschnitte dieser Wanderung verlaufen auf Pfaden entlang der Bergkämme und bieten ein unvergessliches Erlebnis für alle Wanderliebhaber.

Die anspruchsvolle Wanderung verläuft am schmalen Bergkamm des Fortaleza de Masca zwischen Masca und Retamar Schlucht. Ziel ist das Hochplateau Huertas del Paso von dem sich ein eindrucksvoller Panoramablick über die Steilklippen des Teno bis zu den Nachbarinseln La Gomera und La Palma eröffnet. 

Festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit sind auf Grund einiger sehr steiler und exponierter Passagen Pflicht. Der alte Hirtenpfad führt durch schroffes, felsiges Gelände und wurde teils auf Schichtmauern angelegt. Vorsicht bei Nässe und Wind – der felsige Untergrund kann rutschig werden!

Eine interessante Alternative zum Guerges Steig, der zur Zeit leider gesperrt ist.