Die besten Highlights auf Fuerteventura - Seite 2

Gebiete Fuerteventura

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Iglesia de Nuestra Señora de la Candelaria

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Kirche Nuestra Señora de la Candelaria ist das unübersehbare Wahrzeichen von La Oliva. Mit dem Bau der Kirche wurde vermutlich im 17. Jahrhundert begonnen. Ihre Blütezeit erlebte die Kirche im 18. und 19. Jahrhundert, als La Oliva Sitz der Militärverwaltung Fuerteventuras war.

Es handelt sich um eine von nur zwei dreischiffigen Kirchen auf Fuerteventura. Auf den ersten Blick fällt der mächtige Glockenturm auf. Im Inneren zeigt sich die Kirche kunstvoller. Die Holzdecken sind im Mudéjarstil gehalten. Von großer kunsthistorischer Bedeutung sind die Altarbilder, die Juan Ventura de Miranda Sejas y Guerra zugeschrieben werden, der im 18. Jahrhundert der bedeutendste Maler auf den Kanarischen Inseln war.

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Antigua

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Im 18. Jahrhundert gegründet, zählt Antigua zu den ältesten Siedlungen Fuerteventuras. Im 19. Jahrhundert war das Städtchen gar für ein gutes Jahr (etwa: 1834 – 1835) Hauptstadt der Insel. Antigua befindet sich in der zentralen Ebene der Insel. Die agrarische Bedeutung ist noch heute an etliche Mühlen und Feldern zu erkennen. Herausragendes Beispiel ist die renovierte Molino de Antigua mit integriertem Museum. 

Ortsmittelpunkt ist Kirche Iglesia Nuestra Señora de Antigua mit ihrem Vorplatz, der von subtropischen Pflanzen und schattenspendenden Bäumen gesäumt wird. Das Gotteshaus mit seiner Mudejar-Holzdecke gehört wie die Molino de Antigua zu den Sehenswürdigkeiten. Die wichtigsten Events in Antigua sind die jährliche Fiesta Nuestra Señora de la Antigua am 8. September und die Kunsthandwerksmesse Feria Insular de Artesanía Ende Mai oder Anfang Juni eines Jahres.

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Caleta de Fuste

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Die Feriensiedlung Caleta de Fuste liegt an einer Bucht an der Ostküste Fuerteventuras, wenige Kilometer südlich des Inselflughafens. Das Ortsbild ist geprägt von zahlreichen touristischen Einrichtungen, die sich nicht nur entlang der Bucht, sondern auch in der weiteren Umgebung befinden. Die Infrastruktur des Ortes ist sehr gut ausgebaut.

Es gibt auch einige Beispiele alter Architektur zu sehen, denn Caleta de Fuste ist nicht einfach nur eine Retortensiedlung für den Urlaub. Im 18. Jahrhundert hieß der Ort noch Puerto Castillo. Der Hafen war einer der beiden wichtigsten Umschlagplätze für Waren auf Fuerteventura. Aus dieser Zeit ist noch der Rundturm der alten Festung Castillo de San Buenaventura erhalten.

Caleta de Fuste eignet sich mit seinem gemütlichen Strand Playa del Castillo für einen entspannten Familienurlaub. Vom Jachthafen aus werden regelmäßig Ausflugsfahrten angeboten. Eine kleine Wanderung bietet sich zu den Salinas del Carmen an. Sie liegen südlich von Caleta de Fuste. Man erreicht sie über ein Teilstück des Wanderweges SL FV 4, der an der Küste entlang führt. Die einfache Strecke ist ca. 3,5 km lang.

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Caletillas de Cotillo

La Oliva
, Fuerteventura , Spanien
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Die Strände von Caletillas de Cotillo liegen an der Nordwestküste Fuerteventuras, etwas nördlich von El Cotillo. Bizarr geformte Lavazungen unterteilen die Küste in kleine Abschnitte und hübsche Sandbuchten. Ins Meer ragende Riffe halten die größten Wellen etwas ab. Trotzdem sollte man bei starkem Wellengang beim Baden, Schnorcheln oder Surfen Vorsicht walten lassen.

Bei ruhiger See lädt die wunderschöne Unterwasserwelt zum Schnorcheln oder Tauchen ein. Am Meeresgrund sind die erkalteten Lavaströme zu sehen, die sich vom Inselinneren bis ins Meer ziehen. Da Sicherheit immer vor geht, sollte man besonders beim Tauchen auf die Strömungen achten. Es gilt: Nie zu weit ins Meer hinauswagen und nicht alleine unterwegs sein.

Im nahe gelegenen Urlaubsort El Cotillo findet man Unterkünfte, Bars und Restaurants, Geschäfte und einen Supermarkt.

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Playa de Garcey

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Garcey liegt an der Westküste Fuerteventuras. Der Strand ist nur über eine holprige Schotterpiste entlang der Küste und idealerweise mit einem Allradfahrzeug erreichbar. Schilder und Zäune an den in östliche Richtung abzweigenden Pisten weisen auf das dort beginnende militärische Sperrgebiet hin.

Die einsam gelegene Bucht wird von hohen Felsklippen eingerahmt. In einer der Steilwände befindet sich ein markantes Felstor. Zum Schwimmen ist Playa de Garcey aufgrund der gefährlichen Unterströmungen nur bedingt geeignet. Bei Ebbe kann man auch heute noch die rostigen Reste des Wracks der American Star sehen. Das Schiff lief 1994 auf Grund und war bis 2008 die eigentliche Attraktion für Touristen, die damals in Bussen an den Strand gekarrt wurden.

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Playa de Pozo Negro

Antigua
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Pozo Negro liegt an der Ostküste von Fuerteventura, etwa auf halbem Weg zwischen Caleta de Fuste und Gran Tarajal. Die 300 m lange und ca. 12 m breite Bucht befindet sich in unmittelbarer Nähe des gleichnamigen Ortes Pozo Negro. Nur mäßig besucht, bietet der kleine, von Kieseln gesäumte Strand mit dunklem Sand eine ruhige Atmosphäre. Er ist flach abfallend und strömungsarm, so dass man an der Playa de Pozo Negro auch im Atlantik baden kann. Wer am Strand auf der Suche nach Annehmlichkeiten ist, der sucht vergeblich.

Der Ort Pozo Negro eignet sich als Ausgangspunkt für eine kleine Wanderung zur etwa 3 km entfernten altkanarischen Siedlung La Atalayita. Die Ruinenstätte ist vergleichsweise gut erhalten und erlaubt einen Blick in die Vergangenheit der vorspanischen Inselbewohner, der Majos.

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Playa de la Pared

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Playa de La Pared ist ein 250 m langer und durchschnittlich 20 m breiter Strand mit dunklem Sand. Umrahmt wird die Bucht von dunklen, zerklüfteten Felsen, die ihr eine intime und idyllische Atmosphäre verleihen. Wegen starker Strömungen und hohem Wellengang wird vom Baden abgeraten. Der Strand eignet sich hervorragend zum Erholen und Entspannen. Besonders bei Sonnenuntergang bietet dieser Küstenabschnitt ein unvergessliches Panorama. Oberhalb der Bucht befindet sich ein kleines Fischrestaurant, in dem man bei traditionellen Gerichten die gesammelten Eindrücke Revue passieren lassen kann.

Zum Ort La Pared gehört auch der Strand Playa del Viejo Rey (»Strand des alten Königs«). Auch dieser etwa 800 Meter lange Sandstrand eignet sich weniger zum Baden als vielmehr zum (Wind-)Surfen. In La Pared können Anfänger und Fortgeschrittene Surfausrüstung ausleihen und Kurse buchen.

In La Pared startet eine mittelschwere Rundwanderung von rund 17 km entlang spektakulärer Klippen und vom Wind geformten Sandsteins.

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Mirador de Morro Velosa - eine Aussicht ganz nach César Manrique

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Der Aussichtspunkt Mirador de Moro Velosa liegt auf einem Vulkankegel (Tegú) auf einer Höhe von etwa 645 Metern. Eine schier endlose Abfolge runder Hügel in allen Ockertönen und gewundener Schluchten eröffnet sich dem Betrachter. Eine erstaunliche Landschaft, die Gelassenheit und Weite ausstrahlt. Der Mirador de Morro Velosa bietet eine wunderschöne Zwischenstation auf verschiedenen Wanderungen und die Aussicht ist einfach atemberaubend.

Ein Ort, der sich ideal eignet, um die raue Schönheit dieser Landschaft zu betrachten, ist der Aussichtspunkt Morro Velosa. Doch auch das Gebäude des Aussichtspunktes selbst verdient einen Besuch. Es handelt sich dabei um ein Werk des berühmten kanarischen Künstlers César Manrique - ein elegantes Haus mit einer Holzveranda und einem Ziegeldach. Das Dach wurde in den Farben der Umgebung gestrichen. Im Inneren erhält der Besucher interessante Informationen über die geologische Geschichte von Fuerteventura, welche anhand eines originalgetreuen Inselmodells nachvollzogen werden kann.

Der Ort Betancuria ist etwa 3 Kilometer in südlicher Richtung entfernt. Der Aussichtspunkt besteht aus einem Restaurant und einer Terrasse, welche sich in künstlerischer Weise in die Landschaft einfügen. Entworfen wurde der Aussichtspunkt von einer Verwandten des berühmten lanzarotenischen Künstlers César Manrique.

Vom Parkplatz aus kann man auf Tretspuren den Gipfel des Tegú besteigen. Am Pass selbst stehen zwei überlebensgroße Bronzestatuen der legendären Könige Ayoze und Guise, die zur Zeit der spanischen Invasion geherrscht hatten.

Mit Stand vom Januar 2024 ist der Aussichtspunkt wegen Renovierungsarbeiten nach wie vor geschlossen. Es gibt keinen offiziellen Termin für die Wiedereröffnung. Der Parkplatz mit seiner einladenden Mauer ist für Wanderer immer zugänglich. Nur das Gebäude ist geschlossen.

Anfahrt
Von Casillas del Angel kommend, biegt man rechts auf die Straße FV-30 ab. Dieser folgt man 10 Kilometer bis zu einer Weggabelung, bei welcher man links abbiegt (weiterhin FV-30). Nach etwa 2 bis 3 Kilometern zweigt links eine kleine Nebenstraße ab, welcher man einige Hundert Meter bis zum Aussichtspunkt folgt – nicht rechts abbiegen!

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Playa de Sotavento - 9 km unberührter Strand auf Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Playa de Sotavento ist ein wahrhaft paradiesischer Ort an der Südküste Fuerteventuras. Mit seinem endlosen goldenen Sandstrand und dem türkisblauen Wasser zieht er jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt an. An der Südostküste der Halbinsel Jandía erstrecken sich auf einer Länge von 5 km die Playas de Sotavento. Der Sandstrand ist in die Bereiche Playa Risco del Paso und Playa Barca unterteilt. Die Playa Barca im nördlichen Teil hat einen 4 Kilometer langen und bis zu 230 Meter breiten Strandabschnitt. Dieser ist teilweise mit Sträuchern und Palmen bewachsen. 

Der südliche Strandabschnitt Risco de Paso ist etwa 1,5 Kilometer lang und circa 50 Meter breit. Der flach abfallende Küstenabschnitt wird von einem herrlich türkis schimmernden Meer und meterhohen Dünen geprägt. Die südlichste Region der Playas de Sotavento ist meistens niedrig frequentiert – dort finden sich des Öfteren auch FKK-Gäste. Baden ist entlang der Strände zwar möglich, jedoch sollte man sehr vorsichtig sein, da an der Küste oftmals sehr starke Strömungen und heftiger Wellengang vorherrschen.

Der feine Sand erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Küste und bietet somit genügend Platz für alle Sonnenanbeter, die ihr Handtuch ausbreiten möchten. Ob man lieber entspannt in der Sonne liegt oder sportliche Aktivitäten bevorzugt, an dieser Strandpromenade kommt jeder auf seine Kosten.

Für Wassersportler ist die Playa de Sotavento ein wahres Paradies. Die starken Winde machen diesen Teil des Strandes zu einem idealen Spot zum Surfen, Kitesurfen oder Windsurfing. Hier kann man das Adrenalin spüren und den Nervenkitzel erleben, während man über die Wellenkämme gleitet. Auch Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten: Das umliegende Gebiet beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna sowie geschützte Dünengebiete mit selten vorkommenden Pflanzenarten. Ein Spaziergang entlang des Strandes ermöglicht es den Besuchern, diese beeindruckende Natur hautnah zu erleben.

Die Playa de Sotavento ist zweifellos einer der schönsten Strände Fuerteventuras. Mit seiner atemberaubenden Naturkulisse und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten bietet er für jeden Besucher das perfekte Urlaubserlebnis. Ob Sonnenanbeter, Wassersportler oder Naturliebhaber - hier kommt jeder auf seine Kosten und wird von diesem paradiesischen Ort begeistert sein.

Aber nicht nur Profis nutzen die Küste zum Surfen. Auch Anfänger können hier dank des oft flachen Wassers gut üben. An beiden Seiten des Strandes befindet sich jeweils ein Surfspot. Der Kauf oder Verleih der entsprechenden Ausrüstung ist vor Ort möglich.

Wer sich nicht für Wassersport interessiert, kann einfach die schönen Strände genießen, sich sonnen oder vielleicht einen kleinen Spaziergang entlang der Bucht machen. Das wäre zum Beispiel ein Ausflug in die herrliche Dünenlandschaft des Risco del Paso in der Umgebung des Strandes. Eine spärliche Vegetation prägt die weitläufige Wanderdüne, die unter Naturschutz steht.

Anfahrt von Costa Calma
Von der FV-2 führt eine Nebenstraße in südöstlicher Richtung etwa sechs Kilometer südlich von Costa Calma an die Küste. In unmittelbarer Strandnähe befinden sich verschiedene Parkmöglichkeiten.

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Gran Tarajal - der Ort zum Wohlfühlen

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Gran Tarajal befindet sich an der Südostküste von Fuerteventura und ist die größte Siedlung in dieser Gemeinde. Der Ort wird hauptsächlich von Einheimischen bewohnt und gilt als das wirtschaftliche Zentrum des südlichen Teils der Insel aufgrund seines vielfältigen Angebots an Waren. Der Tourismus vor Ort ist eher begrenzt, was Gran Tarajal eine authentische Atmosphäre verleiht. Die meisten Bewohner arbeiten entweder in den umliegenden Touristenzentren oder sind noch in der Landwirtschaft tätig, insbesondere im Anbau von Tomaten. Auch die Fischerei spielt nach wie vor eine Rolle in der lokalen Wirtschaft.

Seit dem Jahr 1860 ist Gran Tarajal eine kontinuierlich bewohnte Siedlung. In den frühen 1900er Jahren begann der Ausbau des Hafens, parallel dazu wurde die lokale Landwirtschaft gefördert und modernisiert. Schließlich wurden im Jahr 1927 die ersten Tomatenplantagen gegründet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) entwickelte sich das rote Nachtschattengewächs zu einem bedeutenden Exportgut. Ab diesem Zeitpunkt wurde die gesamte Tomatenernte Fuerteventuras von Gran Tarajal aus verschifft, was dem Hafenort eine enorme wirtschaftliche Bedeutung verlieh. Heutzutage hat der Hafen jedoch größtenteils an Bedeutung verloren, da ein Großteil der Tomaten entweder von Puerto del Rosario aus verschifft oder per Flugzeug exportiert wird.

Der große Exporthafen wird heute nur noch von wenigen Fischerbooten frequentiert. Dadurch wirkt er etwas überdimensioniert. Etwas nördlich des Hafens befindet sich die moderne, großzügig angelegte Strandpromenade mit zahlreichen Geschäften und Cafés. Der dunkle Stadtstrand schließt sich direkt an die schmucke Promenade an. Vor allem im Sommer wird die Bucht von Einheimischen besucht.

Die Pfarrkirche Nuestra Señora de la Candelaria und ihr Vorplatz sind das Schmuckstück der Küstenstadt. Das Gotteshaus wurde von einer Stiftung finanziert. 1900 wurde es eingeweiht. Der Brunnen auf dem Vorplatz der Kirche ist eine wahre Augenweide. Der von Palmen umsäumte Brunnen mit sechs Wasser speienden Seepferdchen aus Stein ist - angesichts der Trockenheit der Insel - ein Symbol für einen gewissen Luxus.

In Gran Tarajal gibt es wahrscheinlich den größten Bestand an Palmen auf der Insel. Dies wird durch den Fluss Rio Gran Tarajal, der die Insel durchquert, begünstigt. Entlang des Flusses wurden verschiedene Bewässerungsfelder angelegt. Diese werden von zahlreichen Palmen gesäumt. Mit einem ansehnlichen Palmenbestand besticht auch der neu gestaltete Stadtpark. Außerdem wurden dort einige idyllische Spazierwege und ein Kinderspielplatz angelegt.

Ein Ort zum Wohlfühlen ist Gran Tarajal allemal. Entspannen und z.B. Tapas genießen kann man in verschiedenen traditionellen Restaurants.

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Tiscamanita am Vulkankessel der Caldera de Gairía

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Inmitten der beeindruckenden Vulkanlandschaft Fuerteventuras erstreckt sich das malerische Dorf Tiscamanita. Nur etwa vier Kilometer nördlich von Tuineje gelegen, bietet es eine idyllische Kulisse am Südrand des imposanten Vulkankessels Caldera de Gairía.

Obwohl Teile des Dorfes schon ziemlich verfallen wirken, ist es immer noch ein aktives landwirtschaftliches Gebiet. Die relativ feuchten Talsohlen der umliegenden Schluchten begünstigen seit jeher den Ackerbau. Mehrere Windräder säumen die Umgebung.

Panoramaliebhaber kommen bei einer Wanderungen rund um Tiscamanita auf ihre Kosten. Man kann sanfte Hügel erklimmen , um nette Panoramablicke über diese faszinierende Region zu genießen.

Wanderung zur Caldera de Gairía
Es gibt einige versteckte Pfade zu entdecken. Einer davon ist der Aufstieg zur Caldera de Gairía, einem 461 Meter hohen Vulkankessel in der Nähe von Tiscamanita. Die Schönheit seiner Form beeindruckt, und Wanderer, die den Kraterrand ersteigen und den Abstieg hinunter gehen, finden die Überreste einer kleinen Ureinwohnersiedlung. Besonders schön ist die Caldera de Gairía in der Regenzeit. Dann wachsen an ihren Flanken die buschigen "Retamar Codesar", die den ganzen Vulkan mit grünen Sprenkeln überziehen. 

Was wächst in der Region Tiscamanita?
Die wichtigsten Anbauprodukte sind Getreide und Aloe Vera. Ein Teil des Getreides wird im Trockenfeldbau angebaut. Auch die örtliche Aloe-Farm nutzt diese Methode für den Anbau der Heilpflanze. 

Was kann man sich ansehen in Tiscamanita? 
Auf dem Gelände der Aloe-Farm befinden sich ausgedehnte Plantagen und Produktionshallen, die im Rahmen von Führungen besichtigt werden können. Dabei erfährt man Wissenswertes über den Herstellungsprozess und die heilende Wirkung der Pflanze.

Im restaurierten Besucherzentrum Centro de Interpretacíon Los Molinos, das in einer Windmühle untergebracht ist, kann man mehr über die verschiedenen Mühlentypen erfahren und das beliebte Nahrungsmittel Gofio kaufen. Am südlichen Ortsrand steht außerdem die Kapelle Ermita de San Marcos mit ihrem auffälligen roten Ziegeldach und der Zinnenmauer als markantes äußeres Merkmal.

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Tuineje - ein authentisches Dorf auf Fuerteventura

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Aktivurlauber finden in den umliegenden Bergen zahlreiche Wanderwege mit spektakulären Aussichten. Die Wanderwege in der Gemeinde Tuineje bieten sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Anfänger eine Vielzahl von Möglichkeiten. Alles ist möglich, von leichten Spaziergängen entlang der Küste bis zu anspruchsvollen Wanderungen in den Bergen. 

Wer lieber am Meer spazieren geht, sollte unbedingt den Strand Playa Gran Tarajal besuchen. Der lange Sandstrand lädt zum Barfußlaufen im warmen Wasser ein. Oder man entspannt einfach an der Promenade. Besondere Erlebnisse bietet die Küstenwanderung in Giniginamar oder die dahinter liegende Bergwelt. Welchen Weg man auch wählt, eines ist sicher: Die Landschaft um Tuineje bietet immer neue Überraschungen und lässt Outdoor-Herzen höherschlagen.

Im südlichen Teil der Insel liegt der Ort Tuineje mit knapp 1000 Einwohnern. Es ist der Verwaltungssitz der Gemeinde mit dem gleichen Namen. In der Vergangenheit galten der kleine Ort und seine Umgebung aufgrund des fruchtbaren Bodens als ein Zentrum des Getreideanbaus. Mit dem Aufkommen des Tourismus und den damit verbundenen wirtschaftlichen Veränderungen geriet die Landwirtschaft immer mehr ins Hintertreffen. Das sieht man an einigen verfallenen Bauernhäusern.

Der Tomatenanbau wird trotz zunehmender Unrentabilität auch heute noch in relativ bescheidenem Umfang betrieben. Das Dorf wird überwiegend von Einheimischen bewohnt. Es bietet daher eine ursprüngliche Atmosphäre abseits des Tourismus. Die Kirche Iglesia de San Miguel Arcángel ist das spirituelle Zentrum des Ortes. Sie wurde im 18. Jahrhundert zum Schutz vor Piratenüberfällen befestigt.

Die Schlacht von Tamacite
Auf eine bewegte Vergangenheit kann die kleine Stadt zurückblicken. Im 18. Jahrhundert war hier eine legendäre Schlacht. Allerdings ist nicht zweifelsfrei geklärt, ob die Ereignisse historisch exakt sind.

Am 12. Oktober 1740 drang ein britisches Expeditionskorps, das in der Nähe von Gran Tarajal gelandet war, plündernd bis nach Tuineje vor. Der damalige Kommandant der Insel rüstete einige Bauern mit Gewehren aus. Die Schlacht fand schließlich zwei Kilometer von Tuineje entfernt auf dem Hügel Montaña de Tamacite statt.

Eine raffinierte und zugleich makabre List soll der Grund für den überraschenden militärischen Erfolg gewesen sein. Dromedare waren die lebenden Schutzschilde der Verteidiger. So gelang es den Bauern, die Angreifer in den Nahkampf zu verwickeln.

Zwei erbeutete Kanonen zieren heute den Eingang des Heimatmuseums in Betancuria. Noch heute wird in der Woche um den 13. Oktober der Sieg über die britischen Freibeuter mit einem historischen Spektakel gefeiert, dessen Höhepunkt die Fiesta de San Miguel ist. 

Was bietet die Gemeinde Tuineje?
Gran Tarajal, Tarajalejo, Tesejerague, Tuineje, Las Playitas, Giniginamar - all diese Orte gehören zur Gemeinde Tuineje auf Fuerteventura. Jeder einzelne Ort hat seine eigenen Besonderheiten und Charme.

Den Anfang macht Gran Tarajal, eine ehemals wichtigste Hafenstadt der Insel. Hier gibt es einen wunderschönen Strand mit schwarzem Sand und kristallklarem Wasser. Die Strandpromenade lädt zum Flanieren ein und in den zahlreichen Restaurants kann man die einheimische Küche genießen.

Weiter geht es nach Tarajalejo, einem kleinen Fischerdorf. Hier findet man Ruhe und Entspannung abseits des Massentourismus. Der lange Strand ist ideal zum Sonnenbaden und Schwimmen geeignet. Auch für Wassersportler bietet Tarajalejo gute Bedingungen. Tesejerague ist ein kleines Dorf im Landesinneren von Tuineje. Hier erlebt man das traditionelle Leben der Einheimischen hautnah. Las Playitas hingegen ist bekannt für seinen Sportkomplex direkt am Meer. Hier können Gäste Tennis spielen oder verschiedene Wassersportarten ausprobieren. Auch Golfspieler kommen hier auf ihre Kosten.

Giniginamar besticht durch seine natürliche Schönheit: eine malerische Bucht umgeben von Felsenformationen und Palmenhainen. Ein perfekter Ort zum Entspannen und Abschalten vom Alltagstrubel. In Tiscamanita finden Besucher ein Museum, welches über die Geschichte der Getreideproduktion auf Fuerteventura informiert. Ein interessanter Ort, um mehr über die Kultur der Insel zu erfahren. Juan Gopar ist ein kleines Dorf mit einer Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Hier kann man die sakrale Kunst bewundern und sich von der Ruhe des Ortes verzaubern lassen.

Teguital bietet den Panoramablick über das Umland von Tuineje. Eine Wanderung durch die hügelige Landschaft lohnt sich hier besonders, um die Schönheit der Natur zu erleben. Zu guter Letzt gibt es Las Casitas, ein Fischerdorf mit traditionellen kanarischen Häusern. Der Ort strahlt eine besondere Atmosphäre aus und lädt zum Verweilen ein.

Alle diese Orte haben eines gemeinsam: Sie bieten dem Besucher einen authentischen Einblick in das Leben auf Fuerteventura abseits des Massentourismus. Ob Entspannung am Strand oder Sport - in Tuineje findet jeder seinen persönlichen Lieblingsplatz.

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Playa Risco del Paso - Sonnen, baden und Windsurfen

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Feinster, schneeweißer Muschelkalksand prägt den Playa Risco del Paso. Das verdankt er dem Sand, den der Nordostpassat ständig herbeiweht. Er lagert sich in den schönen Dünen am Südende ab. Diese werden von Jahr zu Jahr größer. Hier kann man sich windgeschützt sonnen. Das Wasser an der Playa Risco del Paso ist kristallklar. Es hat eine unwirklich türkisblaue Farbe. Der Strand fällt über mehrere Kilometer flach ab. Größere Tiefen erreicht man erst weit draußen im Meer. Er ist ideal zum Schwimmen, da es keine großen Wellen und keine starke Strömung wie an der Westküste gibt. Da der Strand eine beachtliche Länge hat, ist es auch in der Hochsaison ruhig und entspannt.

Das Außergewöhnliche an der Playa Risco del Paso ist die Lagune, die sich am Strand befindet. Bei Flut füllt sie sich mit Wasser und bietet eine wunderbare Gelegenheit für einen Spaziergang entlang des Strandes im knietiefen, türkisfarbenen Wasser. Der Playa Risco del Paso zählt zu den besonders schönen Abschnitten von Fuerteventura.

Playa Risco del Paso - Sonnen, baden und Windsurfen
Risco del Paso ist ein wahres Paradies für Windsurfer, Badegäste und Sonnenanbeter gleichermaßen. Der nördliche Teil des Strandes steht den Windsurfern zur Verfügung und wird besonders von Anfängern geschätzt. In der flachen Lagune finden sie ideale Bedingungen zum Üben vor – der Wind ist hier deutlich schwächer und weniger aggressiv als an dem weiter nördlich gelegenen Playa de la Barca.

Der südliche Teil des Playa Risco del Paso hingegen gehört den Sonnenanbetern und Schwimmern. Selbst an windigen Tagen kann man in den Dünen ein Sonnenbad nehmen. Am Strand teilen sich die Besucher sowohl bekleidet als auch unbekleidet das Vergnügen.

An der Playa Risco del Paso ist das Kitesurfen verboten. Kitesurfer finden sich an den nördlich gelegenen Stränden Playa de la Barca und Playa de la Laguna ein. Am Playa Risco del Paso kann man auch mit dem Seekajak paddeln. Für das Wellenreiten ist der Strand nicht geeignet.

Kann man an der Playa Risco del Paso wandern?
Der Strand ist am Ende der Schlucht Barranco de Pecenescal gelegen. Wanderungen, die in der Schlucht beginnen, bieten schöne Einblicke in die Geologie der Region. Der Barranco führt zu Abschnitten des Westcoast Trail der Insel. Dieser bietet traumhafte Erlebnisse an der wilden Küste.

Wo liegt die Playa Risco del Paso
Der südliche Teil des kilometerlangen Sandstrandes an der Costa Calma ist der Playa Risco del Paso. Der südliche Strandabschnitt der Playas de Sotavento, der Risco de Paso, ist rund 1,5 Kilometer lang und etwa 50 Meter breit. 

Der Weg zum Strand von Risco del Paso
Zum Strand Risco del Paso gelangt man über die Autobahn FV-2.Eine kleine asphaltierte Straße, die schlecht ausgeschildert ist, zweigt ca. 5 km südlich hinter dem Ort Costa Calma nach links ab. Im unteren Drittel handelt es sich um eine Schotter-Sand-Piste, die aber mit normalen Autos befahrbar ist. Direkt am Strand befindet sich ein großer Parkplatz. Um Autodiebe abzuschrecken, patrouilliert regelmäßig die Guardia Civil. Das funktioniert.

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Faro de la Entallada - der Leuchtturm mit Klippenblick

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Der Faro de la Entallada an der Punta de la Entallada ist der letzte Leuchtturm Spaniens, der noch nach dem alten Bauprinzip des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Einen faszinierenden Blick auf die menschenleere Steilküste bietet jedoch die Umgebung des Leuchtturms. Sehenswert ist auch der Anblick des Turmkomplexes in Kombination mit der umgebenden Landschaft. Sogar ein Blick bis nach Jandía ist bei guter Sicht möglich.Er wurde 1954 fertiggestellt und ähnelt in seiner Bauweise dem Leuchtturm Faro Martiño auf der Isla de Lobos, der bereits 89 Jahre früher, 1865, in Betrieb genommen wurde.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada ist ein Leuchtturm wie aus dem Bilderbuch. Er ist einer der schönsten seiner Art, nicht nur auf Fuerteventura. Der Faro de la Entallada, auch Punta Lantailla genannt, wurde 1953 von dem Ingenieur Carlos Alcón erbaut. Er besticht durch seine Schlichtheit und Eleganz, seine Originalität und seine harmonische Einbettung in die Küstenlandschaft. Der Leuchtturm steht unweit des Fischerdorfes Las Playitas auf einer fast 200 Meter hohen Steilküste und bietet von der Plattform aus einen herrlichen Ausblick. Freistehend auf einer Klippe ragt er 185 Meter über dem Meer in den Himmel. Steil und schwindelerregend stürzen die Felsen ins Meer. Ein Fußweg führt bis zur Abbruchkante, die bei Sturm nicht betreten werden darf. 

Naturfreunde und Leuchtturmliebhaber sollten den Faro de la Entallada ganz oben auf ihre Fuerteventura-Besichtigungsliste setzen und vielleicht sogar den Sonnenuntergang am Faro de la Entellada genießen. 

Die Steilküste Cuchillo de la Entallada ist ein Paradies für Vogelkundler. Hier hat die Ornithologische Gesellschaft der Kanarischen Inseln künstliche Nester für den Fischadler errichtet.

Die Steilküste ist rutschig und windig. Höchste Vorsicht ist geboten. Vom Leuchtturm führt ein unmarkierter Pfad nach Las Playitas und weiter nach Gran Tarajal. Beim letzten Besuch war der Weg in einem bedenklichen Zustand und sollte besser gemieden werden.

Der Gebäudegrundriss ist quadratisch. An beiden Seiten des Turms befinden sich jeweils zwei Anbauten. Die Mauern und Wände der Anlage sind durch grauen Basalt und roten Porphyr geprägt. Sie heben sich von dem ansonsten weiß verfugten Mauerwerk ab. Die Spitze des Leuchtturms ziert eine Glaskuppel. Zurzeit sind weder das Gebäude noch der Turm öffentlich zugänglich.

Wegbeschreibung zum Faro de la Entallada
Auf der FV-2 von Puerto del Rosario nach Morro Jable kommend, wird hinter Gran Tarajal auf die FV-4 und vor Gran Tarajal auf die FV-512 nach Las Playitas abgebogen. Bevor man Las Playitas erreicht, biegt man bei dem bunten Fischerboot links auf die FV-511 ab. Die Zufahrt zum Faro de la Entallada führt über eine schmale, kurvenreiche Asphaltstraße. Wenn der Leuchtturm geschlossen ist, versperrt eine Schranke die Zufahrt.

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Degollada del Viento - Der astronomische Aussichtspunkt

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Blick von der Passhöhe aus ist weit und reicht bis hin zum Ozean. Auf dem umliegenden Hügel Los Mojónes sind die Aussichten noch besser. Hier befindet sich der astronomische Aussichtspunkt von Sicasumbre.

Die Degollada del Viento am südwestlichen Ende der gebirgigen Inselmitte liegt auf ca. 350 m Höhe. Der Aussichtspunkt ist der höchste Punkt der FV-605 und befindet sich im Westen Fuerteventuras, etwa zwischen Pájara und La Pared.

Der Aussichtspunkt befindet sich in einem Nachbau eines altkanarischen Hauses, der Casa Honda, die zur Hälfte in den Boden eingelassen ist. Von der Aussichtsplattform aus hat man einen schönen Blick auf die Landenge Istmo de la Pared. Sie liegt im Süden der Insel. Im Norden kann man die eintönige, ockerfarbene Berglandschaft sehen, die zur Gemeinde von Betancuria gehört.

Im Westen grenzt das militärische Sperrgebiet an die Passhöhe. Hier finden von Zeit zu Zeit Manöver statt. Selbstverständlich darf dieses Gebiet nicht betreten werden.

Anfahrt
Die Anfahrt erfolgt von Pájara aus auf der Landstraße FV-605 in südwestlicher Richtung. Nach ca. 12 Kilometern zweigt rechts eine Straße ab. Sie führt zu einem Parkplatz. Hier parkt man und erreicht nach einem kurzen Aufstieg die Aussichtsplattform.

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Mirador de Barlovento mit Blick auf die Playa de Cofete

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Mirador de Barlovento bietet einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft rund um den Naturpark Jandía. Der Aussichtspunkt erhebt sich über dem tiefblauen Meer und bietet einen Panoramablick auf endlose Strände, schroffe Klippen und sanfte Hügel. Umgeben von einer Atmosphäre der Ruhe lädt der Mirador de Barlovento dazu ein, dem Alltagsstress zu entfliehen und den Augenblick zu genießen. Die frische Meeresbrise streichelt sanft das Gesicht, während man den Blick schweifen lässt - fast scheint die Zeit still zu stehen.

Der Mirador de Barlovento befindet sich am Ende einer Steilküste, die aus den Stränden Playa de Cofete und Playa de Barlovento besteht. Er liegt etwa 220 Meter über dem Meeresspiegel. Ein faszinierender Blick auf eine zehn Kilometer lange Küstenlinie bietet sich von diesem Aussichtspunkt. Die Strände sind meist einsam und bieten ein unberührtes Panorama, begleitet von kräftigen Wellen. Diese Buchten eignen sich hervorragend für einsame Wanderungen.

Die steil abfallende Küste ist von den beeindruckenden Wänden des Macizo de Jandía umgeben, an denen sich die Wolken gerne mal verfangen. Bei guter Sicht kann man bis zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico de la Zarza, sehen. Er ist 807 Meter hoch.

Anfahrt
Von Morro Jable aus folgt man einer Nebenstraße in nordwestlicher Richtung. An der Abzweigung biegt man rechts ab. Nach wenigen Kilometern erreicht man den Aussichtspunkt auf der linken Straßenseite.

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Las Playitas - das Fischerdorf am Vulkanstrand

Tuineje
, Fuerteventura , Spanien
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Las Playitas besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Bereichen. Einerseits der Fischerort selbst und andererseits der lange Vulkansandstrand, an dem Wassersportarten wie Windsurfen betrieben werden können.

Malerisch schmiegen sich die ehemaligen Fischerhäuschen an einen der steilen Berghänge. Der gleichnamige Strand Las Playitas ist teilweise mit dunklen Steinen bedeckt und besticht durch seine ruhige Atmosphäre. Starke Brandung gibt es hier nur selten.

Im Südosten der Insel und ganz in der von Gran Tarajal gelegen liegt Las Playitas. Außerhalb der Hauptsaison ist der Ort daher in der Regel nur mäßig von Touristen frequentiert. Außerhalb des Ortes wurde bereits eine Hotelanlage errichtet. Vom Massentourismus ist Las Playitas jedoch bisher verschont geblieben. Bekannt ist der Ort vor allem für sein exquisites Angebot an Fisch- und Meeresfrüchtegerichten.

Vor Ort besteht auch die Möglichkeit, mit dem Kajak oder Katamaran die nahegelegene Küste zu erkunden.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada liegt etwa 6 Kilometer östlich des Dorfes. Die Straße, die zum Turm führt, beginnt am Ortseingang. Sie ist zeitweise durch eine Schranke gesperrt. Als letzter Leuchtturm Fuerteventuras gilt der Faro de la Entallada. 

Anfahrt
Las Playitas ist einer der schönsten Küstenorte der Insel. Man erreicht ihn über die FV-512, die von der FV-4 nach Gran Tarajal abzweigt. 

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Iglesia de Santa María de Betancuria - Die Kathedrale von Betancuria

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Die Kathedrale Santa María wurde 1410 in der Ortschaft Betancuria, früher Santa María de Betancuria, erbaut. Betancuria ist die älteste Stadt Fuerteventuras und der Kanarischen Inseln und wurde 1405 von Jean de Béthencourt gegründet.

1593 kam die Entwicklung Betancurias zu einem abrupten Ende. Betancuria wurde von dem nordafrikanischen Piraten Xabán Arráez überfallen, geplündert und niedergebrannt. Die Kirche und das Kloster wurden bis auf die Grundmauern in Schutt und Asche gelegt.

Die dreischiffige Wehrkirche diente fortan als Schutz vor weiteren Piratenüberfällen. Dicke Mauern und hochgezogene Fenster drücken den wehrhaften Charakter der Kirche aus. Der Eingang zur Kirche ist im Stil der Spätrenaissance gehalten. Er befindet sich im rechten Seitenschiff. Das Innere der Kirche weist eine Kiefernholzdecke im Mudéjar-Stil auf. Hervorzuheben ist der barocke Hauptaltar aus Holz mit Schnitzereien und Goldverzierungen aus dem Jahre 1684. Von besonderem Interesse ist die Figur der Santa Catalina, die sich in einem Altar im Seitenschiff befindet. Sie gilt als die älteste Holzschnitzerei der Kanarischen Inseln und stammt aus dem 15. Die Ortskirche Iglesia de Santa María de Betancuria ist das spirituelle und architektonische Zentrum des Ortes.

Anfahrt
Betancuria liegt an der Landstraße FV-30 und ist mit dem Auto sehr gut zu erreichen.

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Betancuria - die älteste Stadt der Kanarischen Inseln

Betancuria
, Fuerteventura , Spanien
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Betancuria ist eine Stadt mit jahrhundertelanger Geschichte. Betancuria ist die ehemalige Hauptstadt der Insel. Ein Spaziergang durch ihre Straßen vermittelt dem Besucher einen Eindruck von den Ereignissen, die diese alte Kolonialstadt geprägt haben. Der historische Stadtkern spiegelt die koloniale und religiöse Vergangenheit der Insel wider. Der Ortskern von Betancuria wurde 1988 unter Denkmalschutz gestellt.

Betancuria ist einer der wichtigsten Orte der Kolonialgeschichte der Kanarischen Inseln und liegt im mittleren Westen der Insel Fuerteventura. Sie wurde 1404 von dem normannischen Eroberer Jean de Bethencourt gegründet, der das Tal im Inneren der Insel einem Ort an der Küste vorzog, um besser vor Piraten geschützt zu sein. Haupteinnahmequelle der Stadt ist heute der Tourismus.

Der Ort ist die ehemalige Hauptstadt der Insel. Ein Spaziergang durch ihre Straßen vermittelt dem Besucher einen Eindruck von den Ereignissen, die diese alte Kolonialstadt geprägt haben. Der historische Stadtkern spiegelt die koloniale und religiöse Vergangenheit der Insel wider. Der Ortskern von Betancuria wurde 1988 unter Denkmalschutz gestellt.

Eindrucksvoll sind die Iglesia de Santa María und die Iglesia de la Concepción sowie die Kapellen Ermita de Santa Inés und Ermita de Nuestra Señora de la Peña. Sehenswert sind auch das Museo de Arte Sacro und das Archäologische und Ethnographische Museum von Fuerteventura.

Sie liegt in einem Tal westlich von Antigua im geographischen Zentrum der Insel. Der Ort hat nur etwas mehr als 200 Einwohner und ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde, bei der es sich um die am dünnsten besiedelte Gemeinde der Insel handelt. 

Die Stadt verdankt ihren Namen dem Eroberer Jean de Béthencourt, der sie 1404 gründete und zur Hauptstadt von Fuerteventura machte. Obwohl der Eroberer die strategischen Vorteile der Stadt in einem geschützten Tal erkannte, konnte er nicht vorhersehen, dass das begrenzte Wachstum aufgrund der geografischen Enge zu Problemen führen würde. Da es weder einen Hafen noch Platz für Landwirtschaft gab, entwickelte sich die Stadt nie zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum.

Trotz der schützenden Bergwände wurde Betancuria 1593 von verheerenden Piratenüberfällen heimgesucht und fast vollständig zerstört. Die heute noch erhaltenen Gebäude stammen größtenteils aus der Zeit danach. Aufgrund der geringen wirtschaftlichen Bedeutung wurde zunächst das östlich gelegene Antigua (1834) und später die Hafenstadt Puerto del Rosario (1860) zum neuen Hauptort erklärt. In den letzten 50 Jahren ist die Bevölkerungsdichte stark zurückgegangen.

Trotzdem hat der Ort einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Seine abgeschiedene Lage verleiht ihm eine idyllische Atmosphäre. Das Ortsbild ist geprägt von typisch kanarischen Häusern. Sie stehen zwischen geschmückten Gärten, Palmen und kleinen Feldern. Mehrere zweistöckige Herrenhäuser, die einst von den führenden Adelsfamilien Fuerteventuras bewohnt wurden, gruppieren sich um die Dorfkirche. Von deren Reichtum zeugen noch heute die kunstvollen Holzbalkone. 

Erlesene Exponate sakraler Kunst kann der interessierte Besucher im Museo de Arte Sacro bewundern. Das archäologische Museum Museo Arqueológico de Betancuria ist in einem Herrenhaus untergebracht. Zwei Kanonen, die von den Engländern in der Schlacht von Tamacite (1740) erbeutet wurden, schmücken den Eingang des Museums. Keramiken, Werkzeuge und Grabbeigaben der Majos sind hier ausgestellt.

Einige Restaurants und Cafés mit hübschen, blumengeschmückten Innenhöfen laden zum Verweilen ein. Im Kunsthandwerkszentrum El Centro Insular de Artesanía kann man die Arbeiten der einheimischen Kunsthandwerker bewundern.

Wer durch die Stadt schlendert, stößt am Stadtrand auf die Ruinen des ehemaligen Klosters Convento de San Buenaventura, das von Franziskanern im 15. Bei einem der größten Piratenangriffe des 16. Jahrhunderts wurde die Anlage zu einem großen Teil vernichtet. Die Reste dienten den Einheimischen als Steinbruch. Übrig blieben nur die Außenmauern, die heute restauriert werden und Teil eines Gartens sind.

Anfahrt
Zu erreichen ist Betancuria über die FV-30, eine kurvenreiche und schöne Bergstraße, von der aus man eine herrliche Aussicht hat.

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Montaña de Cardón ein Naturdenkmal auf Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Berg Montaña de Cardón und seine Umgebung wurden zum Naturdenkmal »Monumento Natural de Montaña Cardón« erklärt. Mit einer Höhe von 695 Metern ist der Montaña Cardón eine der höchsten Bergspitzen der Insel Fuerteventura. Neben dem Espigón Ojo de Cabra gehören der Gipfel des Montaña Cardón und die Punta de La Galera zu den höchsten Punkten des Naturdenkmals. Der Montaña Cardón im Süden war neben dem Montaña Tindaya im Norden vermutlich der zweite heilige Berg, der von den Majoreros für Kulthandlungen genutzt wurde. Dieses Naturdenkmal liegt in der Gemeinde Pájara. Jedes Jahr Anfang Mai findet zu Ehren der Virgen del Tanquito eine Volkswallfahrt zur Felskapelle statt.

Plane deine eigene Wanderung rund um den Berg Montaña de Cardón mit Sunhikes.

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Morro Jable mit Stränden zum Entspannen und Surfen im Süden Fuerteventuras

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Morro Jable, ein beliebter Ferienort im Süden von Fuerteventura, bietet endlose Strände, die perfekt zum Entspannen sind. An den belebten Strandabschnitten kann man sich auf einer Sonnenliege zurücklehnen und das Treiben beobachten. Wenn man etwas Abstand sucht, findet man auch einsame Strandabschnitte, an denen man in Ruhe dem Rauschen der Wellen lauschen kann. Die Gewässer um Morro Jable eignen sich hervorragend für das Erlernen des Wellenreitens - auf dem Surfbrett gleitet man durch die Wellen hindurch.

Die an der Südküste von Jandía gelegenen Orte Morro Jable und Playa de Jandía bilden zusammen das größte Ferienzentrum der Insel. Im Zuge der Urbanisierung sind die beiden Orte zusammengewachsen und werden heute als eine einzige Siedlung mit dem Namen Morro Jable betrachtet. Zusätzlich gibt es einen Hafen in Morro Jable, von dem aus Gran Canaria mit dem Boot in nur zwei Stunden zu erreichen ist. Er wird noch heute von Fischern genutzt, die nachmittags auslaufen. Im angrenzenden Fischmarkt können Besucher frischen Fang kaufen.

Morro Jable ist ein ehemaliges Fischerdorf und der historische Ortskern ist jedoch erhalten geblieben. Die große Beliebtheit des Urlaubsortes ist wohl auch auf die attraktiven Sandstrände zurückzuführen. Die große Beliebtheit des Urlaubsortes ist wohl auch auf die attraktiven Sandstrände zurückzuführen. Sie laden zum Baden und zu Wassersportaktivitäten ein. Entlang der Strandpromenade finden sich zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants. Hier kann man sich stärken und dabei den herrlichen Blick aufs Meer genießen.

Der Strand Playa del Matorral ist etwa drei Kilometer lang. Er verbindet die beiden Orte Morro Jable und Playa de Jandía. Die feinsandige Bucht bietet hervorragende Bademöglichkeiten und eine gute Infrastruktur (Parkplätze, Bushaltestelle, Taxistand). Sanitäre Einrichtungen sind vorhanden, Liegestühle und Sonnenschirme können gemietet werden.

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Die Felsklippe Punta de Guadalupe am Istmo de la Pared

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Punta de Guadalupe ist eine gewaltige Felsklippe, die weit von der Küste in den Atlantik hineinragt. Von oben hat man einen prächtigen Ausblick auf das Meer und die Strände von La Pared. Durch ständiges Aufprallen der Wellen an der Steilküste wurde im Laufe der Zeit ein Loch in den Fels gegraben. Durch Erosion entstand das Felsentor der Punta de Guadalupe.

Die Klippe Punta de Guadalupe zeichnet sich dadurch aus, dass die Felsplattform leicht zugänglich und begehbar ist. Bei starkem Wellengang wird dies zu einem eindrucksvollen Erlebnis, das jedoch eine angemessene Vorsicht erfordert.

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Strände Playa de Pared und der Surferstrand Playa del Viejo Rey.

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Die Playa de los Ojos ist ein Traumstrand an der Südspitze der Insel Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Ojos liegt an der äußersten Westküste Fuerteventuras zwischen der Punta de Jandia und der Punta Pesebre. Die einsame Bucht Playa de Ojos hat einen feinen, hellgelben Sandstrand. Der Strand liegt am Fuße der Steilküste und ist von Felsen umgeben. Bei Ebbe werden glatt geschliffene Felsformationen freigelegt. Bei Flut reicht der Atlantik fast bis an die Steilküste. 

In der Meeresbucht der Playa de los Ojos befinden sich zahlreiche Felsen und Riffe, an denen die Wellen eindrucksvoll brechen. Vom Schwimmen sollte man besser absehen, da die gefährlichen Unterwasserströmungen an der Westküste gefährlich sind. Charakteristisch für den Strand Playa de Ojos ist der ovale Basaltfelsen, der fast mittig der Bucht liegt.

Ein Ausflug zum Strand Playa de Ojos lässt sich mit einem Besuch des Leuchtturms Faro de Jandía und der Puta de Pesebre mit der spektakulären, farbenprächtigen Bucht Caleta de la Madera verbinden. Die  gut 11 Kilometer lange Rundwanderung El Puertito – Caleta de la Madera führt am Strand Playa de Ojos vorbei.