Die Schönheit des Tals ließ selbst den weit gereisten Naturforscher Alexander von Humboldt ins Schwärmen geraten. Die Stelle, von der er das Tal überblickt haben soll, ist der nach ihm benannte Mirador de Humboldt.
Der vulkanische Boden und das feuchte Klima des Orotavatals begünstigen den Anbau von Bananen und Weinreben im Umland der Stadt. Auch Esskastanien, die an den Berghängen wachsen, haben in der Küche Teneriffas eine lange Tradition.
Am Ausgang des Tals, nur wenige Kilometer von La Orotava entfernt liegt Puerto de la Cruz. Das heutige Tourismuszentrum im Norden diente La Orotava als Hafen und hieß bis 1808 noch Puerto de la Orotava.